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IP Telephonie mit TAPI 3.0IP Telephonie mit TAPI 3.0
Peter Koen
Partial Copyright (C) Microsoft Corporationcourse material - not for commercial use
Copyright (C) 2000 KEMA –Koen Electronic Media Agency
Themen:
Grundlagen der IP TelephonieEinführung in TAPI 3.0H.323 KommunikationsstandardIP Multicast KonferenzenQuality of ServiceIP Telephonie InfrastrukturNetMeeting 2.0
Grundlagen der IP Telephonie
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Was bietet IP Telephonie
Stimmen –Daten –Video –
Übertragung über existierende IP-basierte LANs, WANs und das Internet
IP Telephonie verwendet die offenen Standards IETF und ITU um multimediale Daten über IP-basierte Netzwerke zu transportieren.
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Physikalische Medien
ADSLISDNHDSL StandleitungenCoaxialkabelSatellitenübertragungTwisted Pair
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Was ist TAPI 3.0
TAPI 3.0 ist eine evolutionäre API die die Verbindung von traditionellen PSTN Telephonie Netzwerken mit IP-basierenden Netzwerken ermöglicht.
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Vorteile von IP Telephonie
Moderne VideokommunikationGemeinschaftliche Nutzung einer AnwendungGemeinschaftliche Nutzung eines DokumentsWhiteboard Tools
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Mögliche Anwendungsbereiche
TelearbeitEchtzeit ZusammenarbeitTelelearningMitarbeitertrainingVideokonferenzenVideomailVideo on demand
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Medienkonvergenz
Einführung in TAPI 3.0
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Konvergenz von IP und PSTN Telephonie
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TAPI 3.0 Intern
TAPI 3.0 integriert Multimediastreamkontrolle und konventionelle Telephonie.
Es ist eine Weiterentwicklung der TAPI 2.1 auf den COM Standard
TAPI 3.0 kann nun in jeder Programmiersprache verwendet werden.
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Unterstützte Standards
Klassische TelephonproviderH.323 KonferenzstandardIP multicast conferencingWindows 2000 Active Directory ServiceQuality of Service (QoS)
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Die 4 Hauptkomponenten
TAPI 3.0 COM APITAPI ServerTelephondienstanbieterMedia Stream Provider
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Call Control Model – Objekte
TAPIAdresseTerminalCallCallHub
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TAPI 3.0 Objektbeziehungen
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TAPI Objekt
Anfangspunkt der ApplikationRepräsentiert alle Telephonieresourcen auf die ein Computer zugriff hatSucht nach allen lokalen und remote Adressen
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Adressen Objekt
Anfangs- und Endpunkt eines AnrufesVerwaltet die Fähigkeiten einer AdresseKann auf einen Anruf warten Kann selbst einen Anruf erzeugen
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Terminal Objekt
Datenquelle eines Streams (sink)Wiedergabegerät eines Streams (renderer)Hardware (Telephon, Mikrophon)Software (Dateien, Whiteboard Programme)Jedes Gerät, daß einen audiovisuellen Input oder Output erzeugen/verarbeiten kann
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Call Objekt
Repräsentiert eine Verbindung zwischen zwei Adress Objekten (lokal oder remote)Übernimmt sämtliche Kontrollfunktionen eines AnrufesKann direkt oder über einen Call Hub verwendet werden
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Call Hub Objekt
Repräsentiert eine Menge von ähnlichen AnrufenKann nicht direkt erzeugt werden; wird von TAPI 3.0 automatisch erzeugt wenn ein Anruf eingehtDurch den Call Hub kann der angerufene User die Stammdaten des Anrufers auswerten und in die Kontrolle des Call eingreifen wenn er über ausreichend Rechte verfügt.
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Call – Call Hub Beziehung
Die Verwendung von TAPI Objekten
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Erstellen eines Anrufes
1. Erstellen und initialisieren eines TAPI Objektes2. Alle verfügbaren Adressen des PC ermitteln3. Fähigkeiten der einzelnen Adressen ermitteln4. Ein passendes Adressobjekt auswählen5. „CreateCall“ aufrufen für eine Verbindung zwischen
einer Adresse und einem Callobjekt6. Entsprechendes Terminal wählen7. „Connect“ aufrufen um die Verbindung herzustellen
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Entgegennehmen eines Anrufes
1. Erstellen und initialisieren eines TAPI Objektes2. Alle verfügbaren Adressen des PC ermitteln3. Fähigkeiten der einzelnen Adressen ermitteln4. Ein passendes Adressobjekt auswählen5. Registrieren eines bestimmten Medien Typs
für das Adressobjekt6. Registrierem eines „Call Event Handler“ für
das Adressobjekt
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Entgegennehmen eines Anrufes (2)
1. TAPI benachrichtigt die Anwendung über den neuen Anruf und erstellt ein Callobjekt.
2. Entsprechenden Terminal auswählen3. „Connect“ Funktion aufrufen um die
Verbindung herzustellen4. „Answer“ Funktion aufrufen um den Anruf zu
beantworten.
Media Streaming Model
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Direct Show
Mittels der COM Schnittstelle bietet DirectShow für TAPI 3.0 eine einheitliche Datenflußkontrolle.
Direct Show ist ein modulares System. Es besteht aus mehreren Filtern, die zu einem sogenannten Filtergraphen zusammengefaßt werden. Diese werden wiederum von einem Filtergraphmanager verwaltet, der sich auch um Kontrolle des Datenflußes kümmert.
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Direct Show (2)
Direct Show beinhaltet Erweiterungen gegenüber dem normalen Windowstreibersystem, die eine Verbindung auf der Gerätetreiberebene ermöglichen. Dies verhindert unnötige Datenmanipulationen zwischen User- und Kernelmode und dient somit dem effizienten Austausch von Daten zwischen verschiedenen Hardwarekomponenten.
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DirectShow (3)
Jeder Kernelmode Filter wird von einem entsprechenden Usermode Proxy gespiegelt um den Verbindungsaufbau und die Kontrolle über hardwarespezifische Fähigkeiten zu vereinfachen.
Das RTP (Real-time-Transport-Protocol) übernimmt die Übertragung der Daten über das IP-basierende Netzwerk. In TAPI 3.0 ist bereits ein kernel-mode RTP Netzwerkfilter integriert.
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Beispiel für einen Filtergraphen
H.323 Kommunikation in TAPI 3.0
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Was ist H.323?
H.323 ist ein Standard für multimediale Kommunikation (Stimme, Video und Anwendungsdaten) von der ITU (International Telecommunications Union) für IP-basierende Netzwerke ohne garantierte Verbindungsqualität, wie etwas das Internet.
Er ist Netzwerk-, Platform- und Anwendungsunabhängig und ermöglicht somit allen H.323-kompatiblen Terminals miteinander zu kommunizieren.
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Was wird von H.323 unterstüzt?
AnrufkontrolleMultimediamanagementBandbreitenmanagmentPunkt-zu-Punkt ÜbertragungMehrpunkt ÜbertragungUnterstützung für Audio und Video Codecs„Datasharing“ durch den T.120 Standard
H.323 Architektur
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H.323 Architektur
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H.323 Architektur (2)
Der H.323 Standard spezifiziert 3 Protokolle:H.245 für RufkontrolleQ.931 für RufanzeigeDas RAS (Registration, Admissions and Status) eine Signalfunktion für Registrierung, Berechtigungsvergabe und Statusabfrage.
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H.245
Das H.245 Protokoll ist Zuständig für Kontrollnachrichten, die die Funktion eines H.323 Terminals steuern. Dies sind unter anderem Befehlsnachrichten, Fähigkeitsnachweiß der Terminals und Indikatoren für den Terminaltyp.
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Q.931
Das Q.931 Protokoll wird benötigt um eine Verbindung zwischen zwei Terminals aufzubauen und diese zu verwalten.
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RAS
RAS ist erledigt die Registrierung und Rechtevergabe für einzelne Benutzer als auch die Verwaltung der Bandbreite zwischen den Endpunkten und den GateKeepern.
RAS wird nicht verwendet wenn kein GateKeeper verfügbar ist.
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Die 4 Komponenten von H.323
TerminalsGatewaysGatekeepersMCUs (Multipoint Control Units)
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Terminals
Terminals sind die Client – EndpunkteSie müssen Stimmenkommunikation unterstützenVideo- und Datenunterstützung
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Gateway
Ist optionalBilden die Brücke zu anderen Netzwerken, Kommunikationsprotokollen und multimedia Formaten
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Gatekeepers
AdressübersetzungBandbreiten ManagementMapen von LAN AliasesAdresssucheLimitierung von H.323 Verbindungen Limitierung der benötigten Bandbreite
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Gatekeeper(2)
In H.323 Zonen ist ein Gatekeeper nicht notwendig. Sollte allerdings einer vorhanden sein, dann muß dieser verwendet werden.
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H.323 Komponenten
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Multipoint Control Unit (MCU)
Die MCU bildet Konferenzen zw. 3 oder mehreren Endpunkten. Eine MCU besteht immer aus einem Multipoint Controller (MC). Optional können auch Multipoint Processors (MPs) enthalten sein. Der MC führt alle H.245 Operationen zwischen den Terminals durch um deren Fähigkeiten und Eigenschaften aufeinander abzustimmen.
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MCU (2)
Die Multipoint Processors sind zuständig für das Routing von Audio-, Video- und Programmdatenstreams zwischen den jeweiligen Terminals.
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Garantierte Gemeinsamkeitenaller H.323 Clients
H.261 : ITU standard Videocodec für 64kbps 176*44 Pixel (QCIF) G.711 : ITU standard Audiocodec für A-law und µ-law PCM Audiodaten mit Bitraten von 48, 56 und 64 kbps
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Optionale Clientcodecs
H.263 : wie H.261, allerdings mit einem verbesserten KompressionsalgorithmusH.723 : ITU standard Audiocodec, der speziell für sehr geringe Bitraten entwickelt wurde.
TAPI 3.0 H.323 TSP
Der Telephony Service Provider
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H.323 TSP
Ermöglicht jeder TAPI tauglichen Anwendung die Kommunikation mit H.323 kompatiblen GerätenImplementiert den H.323 SignalstackAkzeptiert mehrere verschiedene AdressformateZuständig für den Aufbau des DirectShow Filtergraphen für eine H.323 Verbindung (inkl. RTP, Codec, Datenquelle und Datendarstellung)
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Integration mit der Windows 2000 Active Directory Struktur
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Probleme bei H.323
Eine Netzwerkadresse eines Users (in diesem Fall seine IP Adresse) ist meistens nicht gleichbleibend. Somit muß eine Möglichkeit gefunden werden bei jeder H.323 Sitzung die IP Adresse des gewünschten Teilnehmers zu ermitteln.
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IP Auflösung
Der TAPI 3.0 H.323 TSP benutzt die Windows 2000 Active Directory Dienste um die IP Adressen der User aufzulösen. Dazu wird der ILS (Internet Locator Service) verwendet.
Der ILS ist eine Eichtzeitserverkomponente des Active Directory.
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Beispielszenario
Der User John wünscht eine Verbindung mit Alice, einem anderen User im LAN. Wenn Alice‘s Anwendung ein Adressobjekt erstellt hat und sich dieses im „listen mode“ befindet wird ihre IP Adresse im Active Directory eingefügt. Diese Information hat eine beschränkte Lebensdauer (TTL) und wird somit in regelmäßigen Abständen durch das LDAP (Lightweigth Directory Acess Protocol) erneuert.
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Beispielszenario (2)
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Beispielszenario (3)
John‘s H.323 TSP fragt beim ILS Dynamic Directory Server nach Alice‘s IP Adresse. Hierbei werden alle Objekte abgefragt, die mit Alice verknüpft sind.
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Beispielszenario (4)
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Beispielszenario (5)
John initiert einen H.323 Anruf mit der nun aktuellen IP Adresse von Alice. Die TSPs der beiden Computer versuchen nun einen geeigneten Datenstream mit den entsprechenden Multimediaobjekten aufzubauen. Nachdem die entsprechenden Fähigkeiten gefunden wurden wird versucht einen DirectShow Filtergraphen aufzubauen und alle Datenströme an diesen weiterzureichen.
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Beispielszenario (6)
IP Multicast Konferenzen
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Vorteile von IP Multicast
SkalierbarFehlertolerantRobustEinfache Installation
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IP Multicast Features
Keine globale Koordination notwendig um User zu einer Konferenz hinzuzufügen oder zu entfernen.Um Daten zu senden braucht ein User nicht alle Empfänger zu kennen. Eine multicast IP Adresse genügt.Um Daten zu empfangen benötigt ein User nur eine IP Adresse mit einem multicastfähigen Router. Es ist keine Kenntnis der anderen Teilnehmer erforderlich.
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IP Multicast Features (2)
Routers „verstecken“ die Implementationsdetails vor dem User und ermöglichen somit eine einfache Anwendung.Einsparrung der Bandbreite, da ein User nicht mehr an alle Teilnehmer senden muß.
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Netzwerktopologie (Datenquelle)
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Netzwerk Topologie
IP Multicast ist in der Lage bereits vorhandene Netzwerk Topologien so zu nutzen, daß keine Belastung durch redundantes Senden von Daten entsteht.
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Bsp. einer Netzwerk Topologie
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Kommunikationsmodel
SitzungsbasierendWenig Netzwerklast für jeden BenutzerPaßt sich an eine sich ändernde Anzahl von Benutzern anAufbau eines sogenannten „Spanning Tree“Daten werden nur kopiert, wenn sich deren Weg an einem Router teilt.
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Spanning Tree
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Adressbereich der Hostgruppen
Klasse-D Internet Protokoll Adressen von 224.0.0.0 bis 239.255.255.255Permanente und temporäre GruppenPermanente Gruppen werden von der IANA (Internet Assigned Numbers Authority) vergeben.
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Reservierte Adressen
224.0.0.1 : Alle Multicast Hosts im lokalen Netzwerk224.0.0.2 : Alle Router im LAN224.0.0.0 – 224.0.0.255 ist reserviert für Routing und andere Low-Level Netzwerkdienste224.0.13.0 – 224.0.13.255 : Net NewsMehr Informationen im RFC 1700, „Assigned Numbers“ (ftp://ftp.internic.net/rfc/rfc1700.txt)
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Transportprotokoll für IP M.
RTP (Real-time Transport Protocol) : Ein standard multimedia Header der Zeitmarken, Sequenznummern und Belastungsformat angiebt.
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Anwendungen von IP Multicast
Konferenzen (Audio + Video)TelearbeitDatenbank- und WebseitenreplikationTelelearningAktienkursinformationenEDV Zusammenarbeit
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MBONE (Multicast Backbone)
Experimentelles, globales multicast Netzwerk im InternetExistiert seit 1995Überträgt NASA space shuttle starts, Musik, Livekonzerte, Veranstaltungen,...http://www.mbone.com
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IP Multicast Konferenz TSP
Auflösung von KonferenznamenVerwendet SDP (Session Description Protocol)Konferenzdeskriptoren werden im ILS Dynamic Directory Conference Server gespeichertRendezvous conference controlsIP Multicast Conferencing MSP ist verantwortlich für den Aufbau des DirectShow Filtergraphen
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IP Multicast Konferenz Architektur
Integration mit dem Windows 2000 Active Directory
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Integration in Windows 2000
IETF-standard SDP (Session Description Protocol) wird verwendet um Konferenzen im Netzwerk bekanntzugeben.SDP Descriptoren weren im Active Directory abgespeichertIm Gegensatz zum H.323 TSP gibt es nur einen ILS Conference Server pro (Firmen-)NetzwerkZwischenspeichern von Konferenzankündigungen um ständiges Nachfragen am Netzwerk zu vermeiden.
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Beispielszenario
Ein User „John“ will eine Konferen abhalten. Seine Anwendung verwendet die Rendezvous Controls um einen SDP Session Descriptor am ILS Conference Server zu erstellen. Der SDP Descriptor enthält unter anderem: Konferenzname, Beginzeit, Endzeit, IP Multicast Adresse der Konferenz, Datentypen die für die Konferenz verwendet werden.
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Beispielszenario(2)
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Beispielszenario(3)
Ein anderer User „Jim“ fragt beim ILS Conference Server nach den SDP Descriptoren aller Konferenzen, die seinen Suchkriterien entsprechen.
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Beispielszenario(4)
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Beispielszenario(5)
Andere User fragen ebenfalls SDP Descriptoren ab und entscheiden sich an der Konferenz teilzunehmen. Anhand der Multicast IP Adresse aus dem Descriptor tragen sie sich in der entsprechenden Multicast Host Group ein. Nun Können Sie Daten vom Multicast Server empfangen und an diesen schicken.
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Beispielszenario(6)
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TAPI 3.0 Rendezvous Controls
Gruppe von COM KomponentenAbstrahieren die Funktionsweise des KonferenzverzeichnissesStellen Mechanismen zur Erstellung von neuen und zum Suchen von bestehenden Konferenzen zur VerfügungEinheitliches Schema für Konferenzankündigungen
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TAPI 3.0 Rendezvous Controls (2)
Skriptfähiges InterfaceBenutzerauthentisierungDatenverschlüsselungZugriffskontrolle
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TAPI 3.0 Rendezvous Controls(3)
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Benutzerfunktionen der RC
Hinzufügen von KonferenzenKonferenzen löschenKonferenzen abfragen
Manipulation erfolgt durch das LDAP (Leightweigth Directory Access Protocol)
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Verbindung zu einer Konferenz
Anhand der ACLs (Access Control Lists) werden sämtliche Konferenzen angezeigt, die ein User sehen darf.Nachdem der User eine Konferenz ausgewählt hat werden alle Adressobjekte, die den Adresstypen IP Multicast Conference Name unterstützen ausgewählt.Der Name der Konferenz wird als Parameter für die CreateCall Routine des Adressobjektes genutzt.
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Verbindung zu einer Konferenz (2)
Die Anwendung weißt dem CallObjekt ein entsrechendes Teminalobjekt zu.Call->Connect wird aufgerufen.
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SDP Deskriptoren
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3 Teile des SDP Deskriptors
Ein Session Descriptor (enthält globale Attribute für die gesamte Konferenz, bzw. alle Datenstreams)Keiner oder mehrere Time Descriptors (Konferenzbeginn, –ende und eventuell Wiederholungszeiten)Keiner oder mehrere Media Descriptors
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Unterschiede zw. TAPI 3.0 undtraditionellen IP Multicast Methoden
Traditioneller Multicast nutzt „push model“ und basiert auf dem SAP(Session Announcement Protokoll)TAPI 3.0 verwendet „pull model“ und basiert auf den Windows 2000 Active Directory Diensten. Vorteil ist dabei die effektivere Nutzung der Bandbreite
Konferenzsicherheit
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Sicherheitsprobleme
„Belauschen“ von KonferenzenKonferenzankündigungen sehenKonferenzen erstellenKonferenzen löschen
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Lösung der Sicherheitsprobleme
Sicherheitsfeatures von Windows 2000 Active Directory werden verwendetJedes Objekt wird mit einer Access Control List (ACL) assoziertPersonen, die Konferenzen erstellen können angeben wer daran teilnehmen darf und welche Verschlüsselungsverfahren genutzt werdenUserverwaltung erfolgt über das Windows2000 Sicherheits Subsystem
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SDPs und ACLs
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Verteilung des SDP
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Verschlüsselter Datenstream
Quality of Service
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Probleme
Multimedia Streams brauchen viel BandbreiteIn IP basierenden Netzwerken können Datenpakete in unbestimmter Reihenfolge eintreffenDatenpakete können verloren gehenDatenleitungen können nicht exklusiv verwendet werden
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Bandbreite
Multimedia Daten, im besonderen Videodaten bilden sehr große Datenmengen. Ein umkomprimierter Videostream kann bis zu 220 Megabit pro Sekunde benötigen. Leider sind Videodaten auch in gut komprimiertem Zustand noch immer sehr groß.
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Latenz
Die Latenz ist die Zeit, die ein Datenpaket braucht um von der Quelle zum Ziel zu gelangen. Demzufolge hat natürlich die Qualität des Bildes einen sehr starken Einfluß auf die Latenz. Ursachen für eine hohe Latenz können in der Übertragungsdauer, der Warteliste der Hardware (Queu delay), Sortierung der Daten im Protokoll und viele weitere Faktoren verantwortlich sein.
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Jitter
Im Gegensatz zu Datenpaketen müssen Echtzeit-Multimediapakete (Audio und Video) in einer bestimmten Reihenfolge verarbeitet werden. Variationen in der Empfangsreihenfolge müssen unter einem bestimmten Grenzwert liegen, damit Störungen im Audio oder Videostream vermieden werden. Jitterkorrekturen haben auch einen Einfluß auf die Latenz.
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Koexistenz
Im Vergleich zu multimedia Daten bilden andere Daten (FTP, WWW,...) eine eher sprunghafte Belastung des Netzes (z.B. beim öffnen einer Homepage). Treten solche Belastungsspitzen häufiger auf können sie den Transfer von Stream Daten deutlich stören oder gar komplett zum erliegen bringen.
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Normales Telephon
Garantierte Minimalqualität der Leitung, da für jeden Anruf eine statische Schaltung aufgebaut wirdNicht ausfallsicher„verschwendet“ BandbreiteKeine Möglichkeit Stimmen-, Video- und Datenübertragung gleichzeitig stattfinden zu lassen
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QoS Vorteile für IP Netzwerke
Unterstützung für echtzeit multimedia AnwendungenSicherung zeitlich genauer Transfers von großen DatenmengenFähigkeit das Netzwerk mit anderen Diensten zu teilen. „Verhungern“ von Anwendungen wird vermieden.
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QoS und TAPI 3.0
1. RTP Filter sucht nach Netzwerkfähigkeiten der Partner und nach DirectShow Codecs, die diese unterstützen
2. RTP Filter verwendet das Interface der Winsock2 QoS COM Objekte um die benötigte Übertragungsqualität beim Winsock2 QoS Service Provider sicherzustellen
3. Der QoS SP startet verschiedene Mechanismen um eine entsprechende Mindestqualität an beiden Enden der Verbindung zu gewährleisten
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QoS Mechanismen
Resource Reservation Protocol (RSVP)Packet Scheduling802.1pEntsprechende Layer-2 signaling mechanismenIP Type of Service und DTR Header Einstellungen
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RSVP
IETF StandardErmöglicht Resourcenreservierung in Netzwerken mit verschiedenen Topologien und Medien.Übergibt Daten an die Router, damit sich das Netzwerk an die erwartete Belastung anpassen kann.
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RSVP (2)
Erstellt sogennante „Flows“ im Netzwerk (Ein Flow ist ein Netzwerkpfad der mit einem oder mehreren Sendern und Empfängern als auch mit einer bestimmten QoS asoziiert wird)Anhand der Rückgabewerte der Reservierungsnachrichten, wird entschieden ob die Verbindung mit der gewünschten Qualiität erstellt werden kann.
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Lokale Übertragungskontrolle
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Packet Scheduling
Dieser Dienst kann mit oder ohne RSVP genutzt werden. Daten werden nach ihrer Flow-Zugehörigkeit und Priorität sortiert bevor diese versendet werden. Dies geschieht in Verbindung mit einer Kontrolle der Netzwerklast.
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801.2p
Die Übertragungskontrolle wird auch verwendet um die 802.1 „User Priority“ mit den Datenpaketen zu asoziieren. Die User Priorität ist ein Teil des MAC Header Feldes, welcher der Festlegung der relativen Priorität eines Paketes dient. Voraussetzung hierfür ist, daß auch die Switches Prioritätsstufen unterscheiden können.
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Layer2 Signalmechanismen
In Verbindung mit der Winsock 2 QoS API kann der QoS SP auch weitere Übertragungskontrollmechanismen starten, wie zum Beispiel einen Subnet Bandwidth Manager (SBM).
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IP Type of Service
Jedes IP Datenpaket enthält ein 3 bit großes Feld, das die Priorität des Paketes angiebt. Diese Felder entsprechen den 802.1 Prioritätsstufen, werden allerdings von einer höheren Netzwerkschicht interpretiert.
Firmenumstellung auf TAPI 3.0 IP Telephonie Infrastruktur
Nutzung der Vorteile, die durch die Verbindung mit dem Windows 2000 Active Directory entstehen.
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Firmenstruktur für IP Telephonie
Das IP/PSTN Gateway ist der A/D Wandler zwischen einem „normalen“ Telephon und dem H.323 Stream.Der H.323 Proxy erlaubt die Verbindung zum Internet, indem er Daten durch eine Firewall weiterreicht.Der IP Multicast Proxy reicht Streamdaten und Konferenzdaten durch eine Firewall durch.
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Windows 2000 Active Directory Struktur für IP Telephonie
H.323 TSP verwendet ILS Dynamic Directory für NamensauflösungEine Organisation besteht aus einer Sammlung von SitesSites sind Regionen mit sehr guter Verbindung (z.B. ein Firmengebäude)Ein ILS pro Site, um Bandbreite zu sparen wird nicht laufend repliziertEin globaler Katalog speicher welcher User zu welcher Site gehört.
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Beispielszenario
John registriert seinen ILS Server Namen beim Active Directory Global Catalog. Bei der Initialisierung einer Konferenz fragt John‘s H.323 TSP beim GC nach dem Subnetobjekt für seinen Rechner und speichert die Information in seinem Userobjekt.
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Beispielszenario (2)
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Beispielszenario (3)
Alice‘s H.323 TSP fragt ihre lokale Kopie des globalen Katalogs ab umd den Namen von John‘s ILS Server zu erfahren.
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Beispielszenario (4)
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Beispielszenario (5)
Alice‘s H.323 TSP fragt bei John‘s ILS über das WAN nach seiner derzeitigen IP Adresse.
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Beispielszenario (6)
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Beispielszenario (7)
Alice initiert anschließend eine H.323 Sitzung mit John.
Dank der Rufabstraktion der TAPI 3.0 ist es möglich, daß die ILS und Active Directory Interaktionen transparent erscheinen. Wie für den User, so auch für das system.
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Beispielszenario (8)
TAPI 3.0 und NetMeeting 2.0
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Microsoft NetMeeting
Konferenz- und ZusammenarbeitstoolDesigned für Internet und IntranetKann um eigene Konferenzfunktionen erweitert werdenIP TelephonieTeleworking
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Anwendungsteilung
Ein user kann seine laufenden Programme anderen NetMeeting Usern zugänglich machen. User die Zugang zu Programmen auf anderen PCs haben können mit diesen Arbeiten als wären sie bei ihnen lokal gestartet. Sie bearbeiten hierbei die gleichen Daten wie der User auf dessen Gerät die Software läuft.
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Gemeinsame Zwischenablage
Über die gemeinsame Zwischenablage können Daten mit anderen Teilnehmern einer Konferenz ausgetauscht werden. Der Benutzer muß sich hierfür keine neuen Befehle aneignen. Die alten Kopieren, Auschneiden und Einfügen Befehle werden einfach übernommen.
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Dateitransfer
Über das File Transfer Modul können die Konferenzteilnehmer untereinander beliebige Daten austauschen. Der Dateitransfer entspricht voll dem T.127 Standard.
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Whiteboard
Mehrere User können gleichzeitig in einem Paint ähnlichen Programm Graphiken erstellen. Im Gegensatz zum Paint ist das Whiteboard Objektorientiert. D.h. daß der Benutzer Objekte (Kreise, Linien,...) jederzeit ändern (verschieben, skalieren,...) kann. Es gibt auch einen Remotepointer (wie bei einem Laserpointer) um wichtige Elemente für andere Konferenzteilnehmer leichter ersichtlich zu machen.
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Chat
Das Chatmodul entspricht im Prinzip den Erwartungen, die man von gängigen Chatprogrammen, wie etwa ICQ oder dem IRC gewohnt ist.
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TAPI 3.0 und NetMeeting 2.0