Interne Schulung OHSAS 18001:2007 - know-now.de · 25.07.2011 Schulung OHSAS 18001:2007 - Re v. 1.0...

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Interne Schulung OHSAS 18001:2007Interne Schulung OHSAS 18001:2007

25.07.2011 Know-NOW GmbH - F: 2Schulung OHSAS 18001:2007 - Rev. 1.0

Nutzungsbedingungen von FachinformationenNutzungsbedingungen von Fachinformationen

(1)(1) FFüür vorsr vorsäätzliche oder grob fahrltzliche oder grob fahrläässige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber.ssige Pflichtverletzungen haftet der Lizenzgeber.Dies gilt auch fDies gilt auch füür Erfr Erfüüllungsgehilfen.llungsgehilfen.

(2)(2) FFüür Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschrr Garantien haftet der Lizenzgeber unbeschräänkt.nkt.(3)(3) FFüür leichte Fahrlr leichte Fahrläässigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf denssigkeit haftet der Lizenzgeber begrenzt auf den

vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.(4)(4) Der Lizenzgeber haftet nicht fDer Lizenzgeber haftet nicht füür Schr Schääden, mit deren Entstehen im Rahmen desden, mit deren Entstehen im Rahmen des

Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste.Lizenzvertrags nicht gerechnet werden musste.(5)(5) FFüür Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch ber Datenverlust haftet der Lizenzgeber nur, soweit dieser auch bei deri der

Sorgfaltspflicht entsprechender Datensicherung entstanden wSorgfaltspflicht entsprechender Datensicherung entstanden wääre.re.(6)(6) Eine Haftung fEine Haftung füür entgangenen Gewinn, fr entgangenen Gewinn, füür Schr Schääden aus Ansprden aus Ansprüüchen Dritterchen Dritter

gegen den Lizenznehmer sowie fgegen den Lizenznehmer sowie füür sonstige Folgeschr sonstige Folgeschääden ist ausgeschlossen.den ist ausgeschlossen.(7)(7) Der Lizenzgeber haftet nicht fDer Lizenzgeber haftet nicht füür den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes derr den wirtschaftlichen Erfolg des Einsatzes der

Tools oder Trainings.Tools oder Trainings.(8)(8) Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberDie Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberüührt.hrt.


Hinweise zur Anpassung und Nutzung der PrHinweise zur Anpassung und Nutzung der Prääsentationsentation

Hinweise zur Anpassung der PrHinweise zur Anpassung der Prääsentation:sentation:Um das Tool an Ihre Dokumentenstruktur anzupassen, gehen SieUm das Tool an Ihre Dokumentenstruktur anzupassen, gehen Sie(hier am Beispiel der Version MS Office 2003 dargestellt) bitte(hier am Beispiel der Version MS Office 2003 dargestellt) bitte folgendermafolgendermaßßen vor:en vor:

1.1. LLööschen Sie nicht gewschen Sie nicht gewüünschte Folien, indem Sienschte Folien, indem Sie „„NormalansichtNormalansicht““ wwäählen undhlen unddiese in der Folienansicht mit der rechten Maustaste markieren udiese in der Folienansicht mit der rechten Maustaste markieren und aus demnd aus demKontextmenKontextmenüü „„Folie lFolie lööschenschen““ wwäählen.hlen.

2.2. Mit der MenMit der Menüüfolgefolge „„AnsichtAnsicht““,, „„MasterMaster““,, „„FolienmasterFolienmaster““ kköönnen Sie diesen nunnnen Sie diesen nunööffnen und das Design der Folien entsprechend Ihren Wffnen und das Design der Folien entsprechend Ihren Wüünschen gestalten.nschen gestalten.

3.3. Das Logo lDas Logo lööschen Sie, indem Sie es markieren und dieschen Sie, indem Sie es markieren und die EntfernenEntfernen--TasteTaste ((EntfEntf))betbetäätigen.tigen.

4.4. Ein neues Logo fEin neues Logo füügen Siegen Sie üüber die Menber die Menüüpunktepunkte „„EinfEinfüügengen““ -- „„GrafikGrafik““ -- ““ausausDateiDatei““ ein.ein.

5.5. Alternativ zum LAlternativ zum Lööschen der nicht benschen der nicht benöötigten Folien ktigten Folien köönnen Sie diese in dernnen Sie diese in derPrPrääsentation ebenso verbergen, indem Sie diese in der Folienansichtsentation ebenso verbergen, indem Sie diese in der Folienansicht (linke(linkeSpalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem KontextmSpalte) mit der rechten Maustaste markieren und aus dem Kontextmenenüü „„FolieFolieausblendenausblenden““ wwäählen.hlen.


Hinweise zur Anpassung und Nutzung der PrHinweise zur Anpassung und Nutzung der Prääsentationsentation

Hinweise zur VorfHinweise zur Vorfüührung der Prhrung der Prääsentation:sentation:Viele der Folien besitzen eine Animation. Diese kViele der Folien besitzen eine Animation. Diese köönnen Sie vernnen Sie veräändern, indem Siendern, indem Sie„„BildschirmprBildschirmprääsentationsentation““ -- „„Benutzerdefinierte Animation ...Benutzerdefinierte Animation ...““ auswauswäählen. Zurhlen. ZurVorfVorfüührung der Prhrung der Prääsentation gensentation genüügt alternativ die Tastegt alternativ die Taste „„F5F5““..Hinweis: UnterHinweis: Unter „„BildschirmprBildschirmprääsentationsentation““ -- „„BildschirmprBildschirmprääsentation einrichtensentation einrichten““ kköönnen Sie durch Aktivieren des Feldesnnen Sie durch Aktivieren des Feldes „„PrPrääsentation ohnesentation ohneAnimationAnimation““ diese Option ausschalten.diese Option ausschalten.

Hinweise zum Ausdruck von Unterlagen:Hinweise zum Ausdruck von Unterlagen:Sie kSie köönnen die Unterlagen in unterschiedlicher Form zur Verfnnen die Unterlagen in unterschiedlicher Form zur Verfüügung stellen:gung stellen:

1.1. FolienausdruckFolienausdruck(Dargestellt wird nur der Folieninhalt, jeweils eine Folien pro(Dargestellt wird nur der Folieninhalt, jeweils eine Folien pro Seite)Seite)

2.2. HandzettelHandzettel(Dargestellt wird nur der Folieninhalt. Die Anzahl der Folien pr(Dargestellt wird nur der Folieninhalt. Die Anzahl der Folien pro Seite ist im Dro Seite ist im Drüückmenckmenüü definierbar)definierbar)

3.3. NotizseiteNotizseite(Dargestellt wird der Folieninhalt auf der H(Dargestellt wird der Folieninhalt auf der Häälfte der Seite, jeweils eine Folie pro Seite. Zuslfte der Seite, jeweils eine Folie pro Seite. Zusäätzlich wirdtzlich wirdder Erlder Erlääuterungstext des Notizfeldes unterhalb der Folien wiedergegeben)uterungstext des Notizfeldes unterhalb der Folien wiedergegeben)

4.4. GliederungsansichtGliederungsansicht(Dargestellt werden die Folien als Symbol und die Folien(Dargestellt werden die Folien als Symbol und die Folienüüberschriften)berschriften)


Interne Schulung OHSAS 18001Interne Schulung OHSAS 18001

TrainerleitfadenTrainerleitfaden Zeitbedarf (ca.)Zeitbedarf (ca.)

1.1. Was genau ist die OHSAS 18001?Was genau ist die OHSAS 18001? 08 Folien08 Folien 40 min.40 min.

2.2. Wozu benWozu benöötigen gerade wir die OHSAS 18001?tigen gerade wir die OHSAS 18001? 05 Folien05 Folien 25 min.25 min.

3.3. Arbeitsschutz und OHSAS 18001 imArbeitsschutz und OHSAS 18001 im ÜÜberblickberblick 09 Folien09 Folien 45 min.45 min.

4.4. Was bedeutet OHSAS 18001 fWas bedeutet OHSAS 18001 füür die tr die täägliche Arbeit ?gliche Arbeit ? 10 Folien10 Folien 50 min.50 min.

5.5. Die hDie hääufigsten Missverstufigsten Missverstäändnisse zur OHSAS 18001ndnisse zur OHSAS 18001 07 Folien07 Folien 35 min.35 min.

Summe (netto):Summe (netto): 195 min.195 min.

… zur OHSAS 18001:2007

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Interne Schulung OHSAS 18001Interne Schulung OHSAS 18001

1.1. Was genau ist die OHSAS 18001?Was genau ist die OHSAS 18001?

2.2. Wozu benWozu benöötigen gerade wir die OHSAS 18001?tigen gerade wir die OHSAS 18001?

3.3. Arbeitsschutz und OHSAS 18001 imArbeitsschutz und OHSAS 18001 im ÜÜberblickberblick

4.4. Was bedeutet OHSAS 18001 fWas bedeutet OHSAS 18001 füür die tr die täägliche Arbeit ?gliche Arbeit ?

5.5. Die hDie hääufigsten Missverstufigsten Missverstäändnisse zur OHSAS 18001ndnisse zur OHSAS 18001









Was genau ist die OHSAS 18001?Was genau ist die OHSAS 18001?










• Was steckt hinter dem BegriffOHSAS 18001 ?

• Wieder so etwas, was mannicht braucht ?

• Was genau will die OHSAS18001 ?










• Wunsch vieler Länder zur Entwicklungvergleichbarer Managementsysteme (ISO!)

• Jährlich ca. 1,2 Millionen arbeitsbedingteTodesfälle weltweit (Schätzung der ILO*)

• Kinderarbeit in den Entwicklungsländern

Ursache unter anderem …

… fehlende / unzureichende gesetzlicheRegelungen in den Entwicklungsländern

Notwendigkeit fNotwendigkeit füür Arbeitsschutzmanagementsystemer Arbeitsschutzmanagementsysteme

*International Labour Organisation










Leitfaden zur freiwilligen Einführung vonArbeitsschutzmanagementsystemen,

der auf international vereinbarten Grundsätzeder drei in der ILO* vertretenen Parteien

(Regierungen, Arbeitgeber, Beschäftigte) beruht.

*International Labour Organisation

Schritte zu internationalen ArbeitsschutzmanagementsystemenSchritte zu internationalen Arbeitsschutzmanagementsystemen










5 Bausteine5 Bausteine

HVBGHVBG

OHRISOHRIS

LASILASI--LeitfadenLeitfaden

LV 21/22LV 21/22

Sicher mitSicher mitSystemSystem ASCAASCA










öffentlicher Bereich

OSH 2001 der ILO

privatwirtschaftlicher Bereich

OHSAS 18001/18002










1996 Britischer Standard BS 8800

1999 Beauftragung ILO statt ISO mit Entwicklung OHS-MS

1999 Veröffentlichung OHSAS 18001 - Spezifikation 2000Veröffentlichung OHSAS 18002 - Leitfaden

2001 Veröffentlichung des ILO-OHS 2001- Leitfadens

2007 Veröffentlichung des BS OHSAS 18001-StandardsArbeitsschutzmanagementsysteme

Der Weg zur OHSAS 18001Der Weg zur OHSAS 18001










OHSAS 18001:2007

Basisdokument zurfreiwilligen Zertifizierung

von Managementsystemen

für den Arbeitsschutz

OHSAS 18002:2008

Leitfaden zur Einführungeines Arbeits- und Gesund-heitsschutz-Management-

systems (A&G-Management)nach den Grundprinzipien

von OHSAS 18001.

Zusammenwirken der OHSAS 18000-Reihe









Wozu benWozu benöötigen gerade wir die OHSAS 18001?tigen gerade wir die OHSAS 18001?










• Wozu benötigen wir nebenden vielen gesetzlichenVorschriften ein zusätzlichesArbeitssicherheits-managementsystem?

• Was muss ich dafür tun









Arbeitsschutz der60/70er Jahre

Arbeitsschutz der80/90er Jahre

Arbeitsschutz im21. Jahrhundert

Unfallkosten-

senkung

Sicherheits-

kostenaufwand

KrisenbedingterParadigmenwechsel

Ertragsteigerung

durch AUG-Maßnahmen

Alte Ökonomie des Arbeitsschutzes und neue Ökonomie!

Gebremster Kostenanstieg

durch Effizienzsteigerung

bei AUG-Leistungen











Schwere UnfSchwere Unfäälle bildenlle bilden -- wie beim Eisbergwie beim Eisberg -- nur die sichtbare Spitzenur die sichtbare Spitze

Meldepflichtige Unfälle1

10

30

600

Ernsthafte oder schwere Verletzungen

Geringfügige Verletzungen

Unfälle mit Sachschäden

Zwischenfälle ohne sichtbareVerletzungen oder Schäden

Unsichere Handlungen und/oder unsichere Zustände tausende








25.07.2011 Know-NOW GmbH - F: 20Schulung OHSAS 18001:2007 - Rev. 1.0Schulung OHSAS 18001:2007 - Rev. 1.0


Gefahrenquelle vermeiden/beseitigen

Sicherheitstechnische Maßnahmen

Organisatorische Maßnahmen

Nutzung persönlicher Schutzausrüstung

Verhaltensbezogene Sicherheitsmaßnahmen Sc

hw

ieri

gk

eit

der

Rea

lis

ieru

ng

Re

ich

weite

de

rM

aß

na

hm

en

Systematische ZielSystematische Ziel-- und Maund Maßßnahmenhierarchienahmenhierarchie









Arbeitsschutz nach OHSAS 18001 imArbeitsschutz nach OHSAS 18001 im ÜÜberblickberblick










• Was hat OHSAQS 18001überhaupt mit Arbeitsschutzzu tun ?

• Wen geht Arbeitsschutzeigentlich an ?










4.1Allgemeine

Anforderungen

4.2A&G-Politik

4.3Planung

4.4Verwirklichung

und Betrieb

4.5Überprüfung

Forderungen an ein A&G-Managementsystem

OHSAS 18001:2007OHSAS 18001:2007

Struktur der OHSAS 18001:2007Struktur der OHSAS 18001:2007

4.6Management-

bewertung









Auch im Arbeitsschutz ein Déjà-vu- Erlebnis der PDCA-Zyklus

Plan

DoCheck

Act

4.6 Management-bewertung

4.5 Überprüfung4.4 Verwirklichungund Betrieb

4.2 A&G-Politik4.3 Planung











Die Organisation muss ein A&G-Managementsystemeinführen und aufrechterhalten, das den Anforderungen desStandards entspricht.

Abschnitt 4.1 Allgemeine Anforderungen

Die Organisation muss den Geltungsbereich desA&G-Managementsystems festlegen und dokumentieren.









Plan

DoCheck

Act

A&G-Politik implementieren,A&G-Planung

Gefährdungen beurteilen,A&G-Ziele und -programme

festlegen

Abschnitt 4.2 A&G-Politik und Abschnitt 4.3 Planung

A&G-VerwirklichungVerantwortlichkeiten

festlegen und informieren,Schulungen organisieren,

A&G in die Prozesse integrierenund Notfallvorsorge betreiben

A&G-Leistungsmessungund ÜberwachungÜberwachen, messen, interneAudits durchführen und die Ein-haltung der Vorschriften bewerten

A&G-System bewertenA&G Management-Review durch-führen, Korrektur- und Vorbeugungs-maßnahmen zur Optimierungumsetzen










Plan

DoCheck

Act




Abschnitt 4.4 Verwirklichung und Betrieb



festlegen












Plan

DoCheck

Act

Abschnitt 4.5 Überprüfung




festlegen














Plan

DoCheck

Act

Abschnitt 4.6 Managementbewertung




festlegen














Was bedeutet OHSAS 18001 fWas bedeutet OHSAS 18001 füür die tr die tääglicheglicheArbeit ?Arbeit ?









• Werde ich jetzt noch stärkerkontrolliert ?

• Machen wir nicht jetzt schonalles richtig ?

• Muss ich alles melden ?











Abschnitt 4.1 Allgemeine Anforderungen

Anforderungen der OHSAS 18001 Sinn/Nutzen für die tägliche operative Tätigkeit

Einführung, Dokumentation,Verwirklichung, Aufrechterhaltung undständige Verbesserung mitFestlegungen, wie die Norm-Anforderungen erfüllt werden sollen.

• Verbreiterung der Basis für den Arbeits- undGesundheitsschutz: Der A&G-Schutz obliegt nichtmehr hauptsächlich der Sicherheitsfachkraft undeinigen wenigen anderen Mitarbeitern, sondernallen Beschäftigten.










Abschnitt 4.2 A&G-Politik


Festlegung/Umsetzung einerangemessenen und aktuell zuhaltenden A&G-Politik mit A&G-Zielsetzung

• zur Vermeidung von Verletzungenund Erkrankungen,

• zur ständigen Verbesserung,

• zur Einhaltung der geltendenrechtlichen Vorschriften.

Die A&G-Politik ist zu dokumentieren,implementieren undaufrechtzuerhalten sowie allenPersonen in der Organisationmitzuteilen und der Öffentlichkeitzugänglich zu machen.

• Verbessertes Image der Organisation bei denMitarbeitern/der Öffentlichkeit am Arbeitsmarktdurch Vorbild und Glaubwürdigkeit.

• Klarheit für die Mitarbeiter, dass die Einhaltung dergesetzlichen Vorgaben nicht diskutierbar ist.

• Die Mitarbeiter können selbst eindeutig diePrioritäten für ihre Handlungsentscheidungenerkennen.










Abschnitt 4.3 Planung


Planungsaktivitäten des A&G-Managements einführen, verwirk-lichen und aufrechterhalten in Form

• eines Verfahrens zur ständigenproaktiven Gefährdungserkennung,Risikobeurteilung u. Festlegung vonrisikoreduzierenden Schutzmaß-nahmen nach definierter Rangfolge.

• eines Verfahrens um geltenderechtliche Verpflichtungen u. andereA&G-Anforderungen, zu denen sichdie Organisation verpflichtet hat, zuermitteln u. zugänglich zu machen.

• dokumentierter, praktikabler sowiemessbarer A&G-Zielsetzungen fürrelevante Funktionen und Ebenender Organisation und A&G-Programme zu deren Realisierung.

• Minimieren der Risiken für technischeKatastrophen. Verbesserung derRechtssicherheit für Führungskräfte undUnternehmer, da ein systematisches Vorgehennachweisbar ist.

• Der „Mut zur Lücke“ ist nicht mehr zulässig. DieBeschäftigten können die Zeit zur Ermittlung derrechtlichen Vorgaben einfordern und erhalten soHandlungssicherheit.

• Mitarbeiter-Motivation, d.h. Ansporn für dieMitarbeiter durch Zielsetzungen und für jedenMitarbeiter ersichtliche Maßnahmen, die denA&G-Schutz verbessern










Abschnitt 4.4 Verwirklichung und Betrieb - Teil 1


Verwirklichung und Betrieb einesnachhaltigen A&G Managementsystems indem die Organisation• durch die oberste Leitung ihrer

Verantwortung für den A&G-Schutznachkommt u. nötige Ressourcenbereitstellt sowie Befugnisse dele-giert u. Verantwortlichkeiten undZuständigkeiten festlegt.

• für Personen deren Tätigkeiten fürden A&G-Schutz relevant sind,durch Schulungen die notwendigenFähigkeiten und das Bewusstseinüber A&G-Folgen vermittelt.

• eine Kommunikation über A&GAspekte (auch mit Externen)sicherstellt und die Beschäftigtendurch Mitbestimmung und Beratungam A&G beteiligt.

• Vorbildfunktion der obersten Leitung!

• Es bleibt nicht nur bei Ankündigungen,sondern es müssen Taten folgen.

• Der Mitarbeiter kann aktiv werden, da er weiß,was er zu tun hat und die dazu nötigeHandlungs(voll)macht erhält.

• Qualifizierte Mitarbeiter handeln, d.h. sindmotivierter und erfolgreicher. Schulungbedeutet auch Wertschätzung der MA.

• Verbesserung der Motivation der Beschäftigtendurch aktives Einbeziehen und durchVerbesserung von Arbeits- undGesundheitsschutz.










Abschnitt 4.4 Verwirklichung und Betrieb - Teil 2


Verwirklichung und Betrieb einesnachhaltigen A&G ManagementSystems indem die Organisation

• das A&G-Managementsystemsinnvoll dokumentiert.

• für diejenigen Abläufe undTätigkeiten, die mit denfestgestellten Gefährdungenzusammenhängen,Lenkungsmaßnahmen zum Schutzvor A&G-Risiken trifft. Dies schließtein Änderungsmanagement ein.

• ein Verfahren implementiert, umpotenzielle Notfallsituationen zuermitteln und auf eingetreteneNotfallsituationen mit erprobtenGefahrenabwehrmaßnahmen zureagieren.

• Wirksame Einbeziehung von externenDienstleistern in den A&G-Schutz.

• Das A&G-System ist kein Papiertiger, sonder einlebendes System.

• Verbesserte Organisation/Dokumentation daschriftliche, für jeden Mitarbeiter transparenteVorgehensprinzipien zu den operativenAspekten des A&G-Managementsystems derOrganisation vorliegen.

• Handlungsanleitung für die Mitarbeiter beiNotfällen (geringere Gefahr das Falsche zu tun).Vorgehensweise in Notfällen wurde durchÜbungen vorher erprobt.










Abschnitt 4.5 Überprüfung - Teil 1


Überprüfung der Wirksamkeit des

Systems durch einführen, verwirk-lichen und aufrechterhalten vonVerfahren zur

• regelmäßigen Überwachung undqualitativen und quantitativenMessung der A&G-Leistungen.

• Bewertung der Rechtskonformität,d.h. der Einhaltung der ermitteltengeltenden rechtl. Verpflichtungenund anderen A&G-Anforderungen.

• zügigen Aufzeichnung undUntersuchung von Vorfällen.

• Behandlung von tatsächlichen undpotenziellen Nichtkonformitätenindem Korrektur- oderVorbeugungsmaßnahmendurchgeführt werden.

• Verringerung von Fehlzeiten durchVerbesserung der Sicherheit und derArbeitsorganisation und Arbeitsplatzumgebung.

• Weniger Ärger aufgrund fehlender oderunzureichender behördlicher Genehmigungenund weniger Gesetzesverstöße mit straf- undzivilrechtlichen Konsequenzen für dieMitarbeiter.

• Weniger sich wiederholende Betriebsstörungenund Störfälle, geringeres A&G-Risiko für dieMitarbeiter, Senkung von unfallbezogenenKosten, Verbesserung der Produktivität derArbeit durch gesündere leistungsfähigeMitarbeiter.










Abschnitt 4.5 Überprüfung - Teil 2


Überprüfung der Wirksamkeit des

Systems durch einführen, verwirk-lichen und aufrechterhalten vonVerfahren zur

• Lenkung von Aufzeichnungen zumNachweis der Konformität mit denAnforderungen des A&G-Systems.

• regelmäßigen Durchführunginterner Audits.

• Eindeutige Nachweismöglichkeit derPflichterfüllung.

• Mitarbeiter können sich einbringen, ihre Ideenäußern und erhalten neben dem Tagesgeschäftdie Möglichkeit über Unzulänglichkeiten (die sieverärgern) und Verbesserungsideen zusprechen.










Abschnitt 4.6 Managementbewertung


Bewertung des A&GManagementsystems durch dasoberste Führungsgremium derOrganisation

• in festgelegten Abständen, umdessen fortdauernde Eignung,Angemessenheit und Wirksamkeitsicherzustellen sowieVerbesserungspotenziale oderAnpassungsbedarf zu realisieren.

• Eine wiederkehrende Einschätzung desA&G-Systems nach definierten Kriterien,die erlaubt, Trends zu erkennen undgegenzusteuern.

• Senkung der Arbeitsunfälle und dergesundheitlichen Belastungen derBeschäftigten.









Die hDie hääufigsten Missverstufigsten Missverstäändnisse zur OHSASndnisse zur OHSAS1800118001









Die hDie hääufigsten Missverstufigsten Missverstäändnisse zur OHSASndnisse zur OHSAS1800118001

• Geht nun die letzte Flexibilitätverloren ?

• Kostet dies alles Unmengenan Geld ?

• …









Die hDie hääufigsten Missverstufigsten Missverstäändnisse zur OHSASndnisse zur OHSAS

Muss ich aufgrund „OHSAS 18001“ nun etwa allesdokumentieren oder aufschreiben, was ich tue ?

Angemessene, wirksame und akzeptierteVorgaben und Verfahren regeln arbeitsschutzrelevanteAbläufe und gewährleisten die Umsetzung derarbeitsschutzrelevanten Forderungen.










In unserer Organisation kann eigentlich wenig passierenund der Arbeitsschutz ist betrieblich doch wenig relevant!

Egal ob Arbeiter oder Abgestellte, jeder ist am Arbeitsplatzsichtbaren oder unsichtbaren Gefahren ausgesetzt, die manoft unterschätzt.










Arbeitsschutz kostet doch nur Geld.

Was wirklich teuer ist, sind die Ausfalltage durchArbeitsunfähigkeit!










Wie sollen wir dies noch neben unserer normalen Arbeitumsetzen, wir sind doch so schon voll ausgelastet ?

Der Aufwand zur Umsetzung der „A&G-Vorgaben“ istgering. Arbeitsschutz ist integraler Bestandteil Ihreroperativen Tätigkeiten.










Außenstehende können leichter kontrollieren undVersäumnisse aufdecken !

Die Identifikation von Schwachstellen und das Erkennenvon Verbesserungspotential führt zur Einleitung vonKorrektur- und Vorbeugemaßnahmen.








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