International · on mit über 2.500 Aral Tankstellen sei für die Zwe-cke von PS-Team ideal, so...

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NACHRICHTEN 8 Flottenmanagement 2/2012 +++ Fortsetzung +++ Die Willicher KFZ-Sachverständigenorgani- sation Hüsges Gruppe bleibt auch für 2012 exklusiver Partner des Automobilimpor- teurs Hyundai Motor Deutschland (HMD) für die Erstellung von Schadens- und Wertgutachten. Qualität und Güte der Gut- achten sowie die Software CarData24, die alle Beteiligten einbindet, haben laut HMD den Ausschlag zur Fortsetzung der Partner- schaft gegeben. +++ Partnerschaft +++ BCA hat im Februar 2012 eine Willkom- mensauktion für den neuen exklusiven Partner Fahrzeug-Werke LUEG AG gege- ben, bei der auf zwei Straßen insgesamt 489 Fahrzeuge vermarktet wurden (über 200 davon von LUEG eingeliefert). BCA wurde von LUEG am Standort Neuss für die Zukunft als Remarketing-Partner der gesamten B2B-Ware ausgewählt. Mögliche Auktionen mit LUEG Fahrzeug-Kontingent können dabei sowohl an den bekannten, wöchentlichen Auktionsterminen als auch optional an Exklusivauktionen stattfinden. +++ Aufwertung +++ Der Opel Meriva wird weiter aufgewertet. Optimierte Motoren sollen für mehr Leis- tung und gesenkten Verbrauch sorgen, so beispielsweise die neue Autogas-Version 1.4LPG ecoFLEX, die laut Herstelleranga- ben mit 124 g/km zum Klimaschutz bei- trägt. Als Jubiläumsmodell „150 Jahre Opel“ soll der Meriva mit einem Preisvorteil von bis zu 1.850 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell antreten. +++ Zuwachs +++ SEAT Deutschland hat seine Position auf dem deutschen Flottenmarkt im Jahr 2011 weiter verbessert: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden fast doppelt so viele Fahrzeuge neu zugelassen. Bei einem Zuwachs des Flotten >10 Gesamtmarktes um 17,5 Prozent stieg der SEAT Marktanteil damit von 0,7 auf 1,1 Prozent. Auch bei den Kleinflotten und Gewerbetreibenden standen SEAT-Modelle hoch im Kurs: 33,7 Prozent Plus im Vergleich zum Vorjahr. +++ Zweite Generation +++ Am 23.03.2012 feierte die zweite Genera- tion des Hyundai i30 offiziellen Verkaufs- start. Die Lenkunterstützung Flex Steer ist serienmäßig enthalten. Über eine Lenkrad- Taste können drei Modi eingestellt werden, die Einfluss auf das Ansprechverhalten der Lenkung haben. Ebenfalls neu im i30: das adaptive Fahrlicht AFLS (Adaptive Front Lighting System). +++ Servicequalität +++ Laut einer Unternehmensbefragung von TEMA-Q zum Thema Servicequalität bei Firmenfahrzeugen wird vor allem das Preis- Leistung-Verhältnis in freien Werkstätten deutlich besser als in Vertragswerkstätten beurteilt, auch im Punkt Gesamtzufrieden- heit schneiden diese besser ab. Der häu- figste Grund für einen Wechsel von einer Vertrags- zu einer freien Werkstatt sind die Kosten (54 %). Allerdings zieht über die Hälfte der befragten Unternehmen für die Durchführung von Inspektionen und Repa- raturen eine Vertragswerkstatt heran, wäh- rend ein Viertel die freie Werkstatt wählt und die übrigen Unternehmen zwischen beiden wechseln oder die Arbeiten selbst ausführen. Kurzmeldungen Versicherungsleistung Die Volvo Car Germany GmbH und die HDI Direkt Versicherung AG sind ab sofort Partner bei Kfz-Versicherungs- leistungen und stellen gemeinsam die neue Basis für die Volvo Auto-Versicherung. Mithilfe der neuen Partner- schaft soll den Kunden ein optimaler Service gewährleistet werden. Die Volvo-Vertriebspartner der deutschen Importeursgesellschaft können mit der offiziellen Registrierung als Versicherungsvertreter den Volvo Kunden im Autohaus beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens direkt ein individuelles Versicherungsangebot ma- chen. Die Zusammenarbeit zwischen HDI und Volvo besteht seit 2010. Im Dezember 2011 gab es hierfür die Auszeichnung „AUTOHAUS VersicherungsMo- nitors“, bei der über 1.000 deutschlandweit befragte Marken-Autohändler bereits im ersten Jahr die Zusammenarbeit von Volvo und HDI Direkt Versicherung auf den Spitzenplatz unter den Importmarken wählten. Vor allem die Leis- tungen in den Bereichen Versicherungslösun- gen, Kundenbetreuung und Werkstatt-Routing konnten hier überzeugen. Im Bild zu sehen: Thomas Mengelkoch (Volvo), Nor- bert Hergenhahn (HDI), Dr. Klaus Rinke (HDI), Bern- hard Bauer (Volvo) (v.li.) International Im Zuge der übergreifenden Fahrerbetreuung und Datenerfassung von Fahrzeugen, die auch im europäischen Ausland geführt wer- den, hat FleetFriend seine Fuhrparkverwaltungs-Software FleetIn- form durch Sprachanpassungen für diese Märkte vorbereitet. Zu- dem wurde die Software um das Modul „Kilometerabgleich“ durch elektronische Übermittlung per GPS-Box und / oder Smartphone- App erweitert. Seit April 2012 steht Englisch als erstes Sprachmo- dul zur Verfügung. Weitere Sprachen werden folgen, sodass sämt- liche Sprachbereiche des europäischen Raumes abgedeckt sein werden. Die Fuhrparkverwaltungssoftware FleetInform verwaltet Fahrzeuge, ermittelt die Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks und macht sowohl Vorgänge als auch Kosten transparent. Das System ist modular aufgebaut und lässt sich individuell an die Bedürfnisse des Fuhrparks anpassen – bei Bedarf entwickelt FleetFriend auch kundenspezifische Module. Umweltpolitik Die Ford Motor Company hat sich zu einer weiteren Einschränkung beim Verbrauch von Ressourcen verpflichtet: Bis zum Jahr 2016 soll insbesondere bei der Produktion in den europäischen Werken das durch- schnittliche Aufkommen unverwertbarer Abfälle pro Fahrzeug von aktuell 5 kg auf nur noch 1,5 kg reduziert werden. Zudem soll der Wasserverbrauch um 30 Prozent gesenkt werden, was einer Einsparung von 1.100 Litern pro Fahrzeug und einer Kostenersparnis von 2,3 Millionen Euro entspricht. Ford of Europe konnte auf- grund bereits bestehender Aktivitäten im Bereich Umweltschutz zum Unternehmen mit dem geringsten Abfallaufkommen innerhalb der Ford Motor Company auf- steigen. Seit 2007 konnte die Menge an unverwertbaren Abfällen um 40 Prozent reduziert und der Wasserverbrauch von Ford Europe um 37 Prozent gesenkt wer- den. Für die deutschen Standorte in Köln und Saarlouis sowie die Produktionsstät- ten im belgischen Genk, in Valencia, Sou- thampton, Bridgend und Dagenham gel- ten die Pläne zur weiteren Reduzierung von Umweltbelastungen. Berichtigung In unserer Tankkartenübersicht (Flottenmanagement 1/2012) ha- ben sich in der Spalte der DKV Card leider Fehler eingeschlichen, die wir folgendermaßen berichtigen möchten: Die DKV Tankkarte ist kostenlos. Eventuell werden Aufschläge je nach Land oder Service für in Anspruch genommene Leistungen berechnet. Die Kartengül- tigkeit beträgt drei Jahre. Die versehentlich in unserer Tabelle aus- gewiesenen Preise beziehen sich somit nicht auf die DKV Karte, son- dern richtigerweise auf das DKV eReporting. Dieses Online-Analyse- Tool ist in drei Versionen erhältlich und hilft bei der Auswertung individuell eingerichteter Reports und Alerts. Korrektur Die Lease Plan Deutschland GmbH bittet freundlich da- rum, einen Fehler in den Kalkulationen zum Kostenver- gleich Kleinwagen in Flottenmanagement 1-2012, Sei- ten 49 bis 55, zu entschuldigen. Danach wurden für den KIA Rio Spirit versehentlich zu teure Full Service-Lea- singraten angegeben. Die korrekten Werte für die jähr- lichen Laufleistungen 20.000, 30.000 und 50.000 Kilo- meter betragen 319,93 Euro (statt 502,66), 357,32 Euro (statt 539,81) und 450,58 Euro (statt 633,05). Damit sin- ken auch die entsprechenden Gesamtbetriebskosten auf 404,45 Euro (statt 587,18), 484,07 Euro (statt 666,56) und 661,85 Euro (statt 844,32).

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8 Flottenmanagement 2/2012

+++ Fortsetzung +++Die Willicher KFZ-Sachverständigenorgani-sation Hüsges Gruppe bleibt auch für 2012 exklusiver Partner des Automobilimpor-teurs Hyundai Motor Deutschland (HMD) für die Erstellung von Schadens- und Wertgutachten. Qualität und Güte der Gut-achten sowie die Software CarData24, die alle Beteiligten einbindet, haben laut HMD den Ausschlag zur Fortsetzung der Partner-schaft gegeben.

+++ Partnerschaft +++BCA hat im Februar 2012 eine Willkom-mensauktion für den neuen exklusiven Partner Fahrzeug-Werke LUEG AG gege-ben, bei der auf zwei Straßen insgesamt 489 Fahrzeuge vermarktet wurden (über 200 davon von LUEG eingeliefert). BCA wurde von LUEG am Standort Neuss für die Zukunft als Remarketing-Partner der gesamten B2B-Ware ausgewählt. Mögliche Auktionen mit LUEG Fahrzeug-Kontingent können dabei sowohl an den bekannten, wöchentlichen Auktionsterminen als auch optional an Exklusivauktionen stattfinden.

+++ Aufwertung +++Der Opel Meriva wird weiter aufgewertet. Optimierte Motoren sollen für mehr Leis-tung und gesenkten Verbrauch sorgen, so beispielsweise die neue Autogas-Version 1.4LPG ecoFLEX, die laut Herstelleranga-ben mit 124 g/km zum Klimaschutz bei-trägt. Als Jubiläumsmodell „150 Jahre Opel“ soll der Meriva mit einem Preisvorteil von bis zu 1.850 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell antreten.

+++ Zuwachs +++SEAT Deutschland hat seine Position auf dem deutschen Flottenmarkt im Jahr 2011 weiter verbessert: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden fast doppelt so viele Fahrzeuge neu zugelassen. Bei einem Zuwachs des Flotten >10 Gesamtmarktes um 17,5 Prozent stieg der SEAT Marktanteil damit von 0,7 auf 1,1 Prozent. Auch bei den Kleinflotten und Gewerbetreibenden standen SEAT-Modelle hoch im Kurs: 33,7 Prozent Plus im Vergleich zum Vorjahr.

+++ Zweite Generation +++Am 23.03.2012 feierte die zweite Genera-tion des Hyundai i30 offiziellen Verkaufs-start. Die Lenkunterstützung Flex Steer ist serienmäßig enthalten. Über eine Lenkrad-Taste können drei Modi eingestellt werden, die Einfluss auf das Ansprechverhalten der Lenkung haben. Ebenfalls neu im i30: das adaptive Fahrlicht AFLS (Adaptive Front Lighting System).

+++ Servicequalität +++Laut einer Unternehmensbefragung von TEMA-Q zum Thema Servicequalität bei Firmenfahrzeugen wird vor allem das Preis-Leistung-Verhältnis in freien Werkstätten deutlich besser als in Vertragswerkstätten beurteilt, auch im Punkt Gesamtzufrieden-heit schneiden diese besser ab. Der häu-figste Grund für einen Wechsel von einer Vertrags- zu einer freien Werkstatt sind die Kosten (54 %). Allerdings zieht über die Hälfte der befragten Unternehmen für die Durchführung von Inspektionen und Repa-raturen eine Vertragswerkstatt heran, wäh-rend ein Viertel die freie Werkstatt wählt und die übrigen Unternehmen zwischen beiden wechseln oder die Arbeiten selbst ausführen.

Kurzmeldungen VersicherungsleistungDie Volvo Car Germany GmbH und die HDI Direkt Versicherung AG sind ab sofort Partner bei Kfz-Versicherungs-leistungen und stellen gemeinsam die neue Basis für die Volvo Auto-Versicherung. Mithilfe der neuen Partner-schaft soll den Kunden ein optimaler Service gewährleistet werden. Die Volvo-Vertriebspartner der deutschen Importeursgesellschaft können mit der offiziellen Registrierung als Versicherungsvertreter den Volvo Kunden im Autohaus beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens direkt ein individuelles Versicherungsangebot ma-chen. Die Zusammenarbeit zwischen HDI und Volvo besteht seit 2010. Im Dezember 2011 gab es hierfür die Auszeichnung „AUTOHAUS VersicherungsMo-nitors“, bei der über 1.000 deutschlandweit befragte Marken-Autohändler bereits im ersten Jahr die Zusammenarbeit von Volvo und HDI Direkt Versicherung auf den Spitzenplatz unter den Importmarken wählten. Vor allem die Leis-tungen in den Bereichen Versicherungslösun-gen, Kundenbetreuung und Werkstatt-Routing konnten hier überzeugen.

Im Bild zu sehen: Thomas Mengelkoch (Volvo), Nor-bert Hergenhahn (HDI), Dr. Klaus Rinke (HDI), Bern-hard Bauer (Volvo) (v.li.)

InternationalIm Zuge der übergreifenden Fahrerbetreuung und Datenerfassung von Fahrzeugen, die auch im europäischen Ausland geführt wer-den, hat FleetFriend seine Fuhrparkverwaltungs-Software FleetIn-form durch Sprachanpassungen für diese Märkte vorbereitet. Zu-dem wurde die Software um das Modul „Kilometerabgleich“ durch elektronische Übermittlung per GPS-Box und / oder Smartphone-App erweitert. Seit April 2012 steht Englisch als erstes Sprachmo-dul zur Verfügung. Weitere Sprachen werden folgen, sodass sämt-liche Sprachbereiche des europäischen Raumes abgedeckt sein werden. Die Fuhrparkverwaltungssoftware FleetInform verwaltet Fahrzeuge, ermittelt die Wirtschaftlichkeit des Fuhrparks und macht sowohl Vorgänge als auch Kosten transparent. Das System ist modular aufgebaut und lässt sich individuell an die Bedürfnisse des Fuhrparks anpassen – bei Bedarf entwickelt FleetFriend auch kundenspezifische Module.

UmweltpolitikDie Ford Motor Company hat sich zu einer weiteren Einschränkung beim Verbrauch von Ressourcen verpflichtet: Bis zum Jahr 2016 soll insbesondere bei der Produktion in den europäischen Werken das durch-schnittliche Aufkommen unverwertbarer Abfälle pro Fahrzeug von aktuell 5 kg auf nur noch 1,5 kg reduziert werden. Zudem soll der Wasserverbrauch um 30 Prozent gesenkt werden, was einer Einsparung von 1.100 Litern pro Fahrzeug und einer Kostenersparnis von 2,3 Millionen Euro entspricht. Ford of Europe konnte auf-grund bereits bestehender Aktivitäten im Bereich Umweltschutz zum Unternehmen mit dem geringsten Abfallaufkommen innerhalb der Ford Motor Company auf-steigen. Seit 2007 konnte die Menge an unverwertbaren Abfällen um 40 Prozent reduziert und der Wasserverbrauch von Ford Europe um 37 Prozent gesenkt wer-den. Für die deutschen Standorte in Köln und Saarlouis sowie die Produktionsstät-ten im belgischen Genk, in Valencia, Sou-thampton, Bridgend und Dagenham gel-ten die Pläne zur weiteren Reduzierung von Umweltbelastungen.

BerichtigungIn unserer Tankkartenübersicht (Flottenmanagement 1/2012) ha-ben sich in der Spalte der DKV Card leider Fehler eingeschlichen, die wir folgendermaßen berichtigen möchten: Die DKV Tankkarte ist kostenlos. Eventuell werden Aufschläge je nach Land oder Service für in Anspruch genommene Leistungen berechnet. Die Kartengül-tigkeit beträgt drei Jahre. Die versehentlich in unserer Tabelle aus-gewiesenen Preise beziehen sich somit nicht auf die DKV Karte, son-dern richtigerweise auf das DKV eReporting. Dieses Online-Analyse-Tool ist in drei Versionen erhältlich und hilft bei der Auswertung individuell eingerichteter Reports und Alerts.

KorrekturDie Lease Plan Deutschland GmbH bittet freundlich da-rum, einen Fehler in den Kalkulationen zum Kostenver-gleich Kleinwagen in Flottenmanagement 1-2012, Sei-ten 49 bis 55, zu entschuldigen. Danach wurden für den KIA Rio Spirit versehentlich zu teure Full Service-Lea-singraten angegeben. Die korrekten Werte für die jähr-lichen Laufleistungen 20.000, 30.000 und 50.000 Kilo-meter betragen 319,93 Euro (statt 502,66), 357,32 Euro (statt 539,81) und 450,58 Euro (statt 633,05). Damit sin-ken auch die entsprechenden Gesamtbetriebskosten auf 404,45 Euro (statt 587,18), 484,07 Euro (statt 666,56) und 661,85 Euro (statt 844,32).

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10 Flottenmanagement 2/2012

Personalien

Seit März 2012 ist Markus Schrick Ge-schäftsführer bei der Hyundai Motor Deutschland GmbH. Er verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Automobilbranche und hat unter an-derem für Ford of Europe sowie Audi gearbeitet. Zuletzt war Markus Schrick als Berater des Vorstands bei der in Wuppertal ansässigen Frowein & Co. Beteiligungs AG tätig. Er tritt nun die Nachfolge von Werner H. Frey an.

Seit 1. April 2012 ist Stefan Wieber neuer Leiter Flottenverkauf und Re-marketing der Ford-Werke GmbH. Seit 1992 ist der diplomierte Ökonom im Unternehmen tätig, wo er seitdem unter anderem im Bereich globales Produktmarketing an der Entwicklung großer Fahrzeuge arbeitete und 1998 die Leitung der Marketingplanung für Ford in Deutschland übernommen hat. Stefan Wieber folgt auf Klaus Sa-wallisch, der nach über 42 Jahren im Unternehmen in die passive Phase der Altersteilzeit eintritt. Er war 19 Jahre im Fahrzeugverkauf sowie 21 Jahre im Teileverkauf und Service für das Unter-nehmen tätig.

Thomas Sedran ist seit April 2012 Vorstand des neu geschaffenen Res-sorts Operations, Geschäftsentwick-lung und Unternehmensstrategien bei der Adam Opel AG. Er ist in dieser Posi-tion dafür verantwortlich, Geschäfts-strategien für langfristiges Wachstum des Unternehmens zu entwickeln und umzusetzen. Zuvor war Thomas Sedran als einer der Leiter des Geschäftsberei-ches Europäische Automobilindustrie bei der weltweit tätigen Unterneh-mensberatung AlixPartners in Mün-chen angestellt.

Bernd Große Holtforth ist seit Janu-ar 2012 als Koordinator Nutzfahrzeu-ge/Sonderfahrzeuge bei der Citroën Deutschland GmbH tätig. Er arbei-tete zuvor unter anderem bei Mazda Deutschland und Mitsubishi Deutsch-land. Bei Citroën Deutschland trat er die Nachfolge von Kurt Peters an, der im vergangenen Jahr in den Ruhe-stand verabschiedet wurde.

Michael Kämmer verantwortet seit Anfang des Jahres als geschäftsfüh-render Gesellschafter die weitere Ge-schäftsentwicklung bei der RR Bera-tungs- und Vertriebs-GmbH. Er bringt eine über zwanzigjährige Erfahrung aus Tätigkeiten in Führungspositio-nen im Flottenmanagement sowie in der Reifen- und Automobilbranche mit ins Amt beim Spezialisten für Human-Resources- und Sales-Performance-Management.

Seit Februar 2012 hat das Schweizer Beratungsunternehmen fleetcompe-tence europe GmbH eine Doppelspit-ze: Zusätzlich zu Firmengründer Balz Eggenberger (li.o.) ist Thilo von Ulmenstein seitdem ebenfalls Gesell-schafter und Geschäftsführer. Er war zuletzt als Geschäftsführer des Flot-tenmanagementdienstleisters Fleet-Company tätig, zudem war er Präsi-dent eines europäischen Verbands von Flottenmanagementdienstleistern. Balz Eggenberger ist seit über 15 Jah-ren im Bereich Beratung von Flotten-betreibern tätig.

GepunktetAudi-Fahrer profitieren über die gesamte Fahr-zeugpalette hinweg von einer besonders güns-tigen Vollkaskoeinstufung, wie der Gesamtver-band der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in seinem aktuellen Typklassenverzeichnis bestätigt. Die Audi-Modelle wurden im Durch-schnitt zwei Klassen günstiger eingestuft als vergleichbare Fahrzeuge der Wettbewerber im Premiumsegment. Der Kostenvorteil bei den jährlichen Versicherungsprämien soll für die

neue Generation des Audi A4 bei bis zu 825 Euro liegen, was einem Vorsprung im Wettbewerb von bis zu acht Einstufungsklassen entspricht. Viele Modelle schneiden 2012 noch günstiger ab als bisher: Der Audi A7 Sportback, der Q5 und der Q7 sind über alle Motorisierungen hinweg Spitzenreiter ihrer Klas-sen, wobei der Q5 bis zu vier und der Q7 bis zu sechs Klassen günstiger eingestuft wird als die Modelle des Wettbewerbs. Voraussetzung für die günstige Versicherungseinstufung ist die Konstruktion der Modelle – effiziente Stoßfängersysteme schützen Karosserie und teure Bauteile.

KooperationDB Rent GmbH und CCUniRent System GmbH wollen künftig im Bereich Carsharing zusam-menarbeiten. Geplant ist, die Carsharing Mar-ke der deutschen Bahn, „Flinkster“, durch die CCUniRent System zur lizensierten Nutzung bereitzustellen – hierfür soll die für Flinkster eingesetzte Plattform für Buchungs-, Zugangs-steuerungs- und Rechnungserstellungssysteme genutzt werden. Gleichzeitig eröffnet CCUniRent System den 180.000 registrierten Flinkster-Kun-den die Möglichkeit, auf die Mobilitätsangebote seiner Lizenzpartner deutschlandweit zugrei-fen zu können. Zunächst wird das Unternehmen Flinkster ihren 500 Partnern für die lizensierte Nutzung in rund 1.000 Vermietstationen anbie-ten. Seit zehn Jahren bietet die Deutsche Bahn „Flinkster – Mein Carsharing“ an. Rolf Lübke, Geschäftsführer DB Rent und DB Fuhrpark, sieht in der Kooperation mit CCUniRent System die Möglichkeit, neue Angebote und Ideen für die Kunden zu entwickeln, und Jürgen Lobach, Ge-schäftsführer CCUniRent System, sieht die Zu-sammenarbeit als „konsequenten Schritt, die Kundenanforderungen hin zu einem bewussten Mobilitätsmix umsetzen zu können“.

Service-ErweiterungSeit März 2012 sind die Fuhrparklogistikexperten der PS-Team Deutschland GmbH & Co. KG neuer Vertriebspartner von fleet innovation und bieten ihren Kunden nun den Service fleet ID, ein elekt-ronisches Führerscheinsystem. PS-Team sieht im neuen Service einen weiteren sicherheitsrelevan-ten Baustein, der gleichzeitig zur notwendigen Führerscheinüberprüfung der eigenen mehreren hundert Servicepartner angewendet wird. Auf dem Führerschein der Firmenwagenfahrer von PS-Team wird ein fälschungssicherer Hologramm-Barcode aufgebracht. Führerscheine der Firmenwagennut-zer können mit dem fleet ID System einfach und regelmäßig mittels Barcode-Scanner überprüft werden, was den Fuhrparkleitern eine zeit- und kostengünstige Kontrolle der Gültigkeit der Fahr-berechtigungen ermöglicht. Die eingescannten Daten werden anonym mit der fleet ID Datenbank abgeglichen und gelten als rechtmäßig kontrol-liert. Das flächendeckende Netz von fleet innovati-on mit über 2.500 Aral Tankstellen sei für die Zwe-cke von PS-Team ideal, so Heinz Moritz, Geschäfts-führer von PS-Team. Zusätzlich können an beliebig vielen Standorten Inhouse-Prüfstellen installiert werden.

Notruf-SystemAb Juni 2012 – drei Jahre vor der geplan-ten verbindlichen Einführung durch die Europäische Kommission – startet bei Mercedes-Benz der Fahrzeugnotruf eCall. Rettungsdienste können so nach einem schweren Unfall automatisch verständigt werden, indem sie innerhalb weniger Mi-nuten die Informationen über die exakte Unfallstelle und das Fahrzeugmodell er-halten. Sobald Airbags oder Gurtstraffer ausgelöst werden und COMAND Online mit dem Mobiltelefon verbunden ist, wer-den die exakte GPS-Position des Fahrzeugs und dessen Fahrgestellnummer (VIN) per sms an die Notruf- und Serviceleitstellen der Bosch Communication Center gesendet. Die Rettungskräfte wer-den auch dann alarmiert, wenn der Insasse bewusstlos ist oder nicht weiß, wo er sich befindet. Das Notruf-System ist Standard in der neuesten Version des Multimedia-Systems COMAND Online, das Mitte 2012 in B-, C-, E- und M-Klasse sowie SLK, CLS, SL und zur Markteinführung der neuen A-Klasse eingeführt wird. Alle Mercedes-Modelle, die nach dem 1. Juni 2012 neu auf den Markt kommen, wer-den über den Mercedes-Benz Notruf in Kombination mit COMAND Online verfügen.