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Gesundheitsakademie 2018
Jahresübersicht der kostenlosen Vortragsreihe im Klinikum Schwalmstadt
In der großen Vortragshalle 18 – 19.30 Uhr
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Inhalt
JANUAR15. Januar 2018
Das gebrochene Herz – Was gibt es Neues?
Dr. med. Elvan Akin .................................................. 6
29. Januar 2018
Multimedikation: Schlucken wir zu viele Pillen?
Dr. med. Jens Zemke / Anna-Lena Kolbe ..................... 7
FEBRUAR12. Februar 2018
Medizinische Tipps für Touren in großen Höhen
Dr. med. Andreas Hettel ............................................ 8
26. Februar 2018
Sodbrennen – Chirurgie Update 2018
Dr. med. Felix Meuschke ........................................... 9
MÄRZ12. März 2018
Schulterschmerz: Ursachen und Therapieformen
Dr. (H) Karol Stiebler .............................................. 10
26. März 2018
Geburt - und was dann?
Larissa Baumann .................................................... 11
APRIL09. April 2018
Krampfadern: Wann operieren und wann nicht?
Dr. med. Peter Dahl ................................................ 12
23. April 2018
Bauchwandbrüche – Minimalinvasive Chirurgie
Jörg Kley................................................................ 13
Inhalt
MAI07. Mai 2018
Notfall Notaufnahme –
Grenzen und Möglichkeiten einer Notaufnahme
Patrick Müller-Nolte ................................................ 14
28. Mai 2018
Ballon- und Stenttherapie der
Bein- und Beckenarterien
Dr. med. Bernhard Blank ......................................... 15
JUNI11. Juni 2018
Moderne Therapie von Herzklappenerkrankungen
Dr. med. Matthias Schulze ...................................... 16
18. Juni 2018
Schlittenprothese des Kniegelenks
Marina Heinmöller .................................................. 17
JULI02. Juli 2018
Sprechstunde für Mädchen und junge Frauen
Miriam Schuchhardt ............................................... 18
AUGUST13. August 2018
Den Darmkrebs frühzeitig erkennen
Dr. med. Raghdan Baroudi ...................................... 19
27. August 2018
Wechseljahre-Beschwerden, Blase- oder Darmprobleme –
Kann eine Hormontherapie hilfreich sein?
Dr. med. Ana Prietz ................................................ 20
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Gesund werden. Gesund bleiben. So lautet das Asklepios-
Motto, dem wir uns verpflichtet fühlen. Getreu dieses
Grundsatzes erwarten Sie in 2018 interessante Vorträge
in der Gesundheitsakademie des Asklepios Klinikums
Schwalmstadt. Ich bin mir sicher, dass die Erfolgsge-
schichte dieser beliebten Veranstaltungsreihe fortge-
schrieben wird, denn unsere Ärzte haben ein überaus in-
teressantes und zugleich informatives Vortragsprogramm
für Sie zusammengestellt, wofür ich ihnen herzlich
danke.
Während der etwa 90 Minuten dauernden Referate
werden unsere Experten darauf achten, Ihnen medizi-
nische Themen und Fachbegriffe allgemeinverständlich
zu erklären. Selbstverständlich ist die Teilnahme an
den Veranstaltungen im Vortragssaal unseres Klinikums
kostenlos. Ich möchte die Gelegenheit gern dafür nutzen,
um mich für Ihr bisheriges Interesse zu bedanken und
wünsche Ihnen weiterhin informative Stunden in unserer
Gesundheitsakademie.
Haben Sie für künftige Vorträge einen speziellen
Themenwunsch?Dann freuen wir uns von Ihnen zu hören.
Unsere E-Mailadresse lautet:
Herzlichst, Ihre
Dr. Dagmar Federwisch,
Geschäftsführerin der Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken
Inhalt
SEPTEMBERMontag, 10. September 2018
Arthrose in der Hand
Dr. med. Jochen Textor ........................................... 21
Montag, 24. September 2018
Mit dem Alter steigt das Brustkrebs-Risiko
Dr. med. Raghdan Baroudi ...................................... 22
OKTOBERMontag, 15. Oktober 2018
Lebensgefahr durch Verengung der Halsschlagader
Dr. med. Peter Dahl ................................................ 23
Montag, 29. Oktober 2018
Herzkrankheiten: Die Grenzen des Machbaren
Dr. med. Elvan Akin ................................................ 24
NOVEMBERMontag, 12. November 2018
Der träge Darm –
Ursachen, Diagnostik und Therapie
Stephan Brandtstaetter ........................................... 25
Montag, 26. November 2018
Tipps für den Umgang mit
altersbedingten Krankheiten
Dr. med. Jens Zemke .............................................. 26
DEZEMBERMontag, 10. Dezember 2018
Die Verbesserung der Durchblutung beim
diabetischen Fuß
Dr. med. Bernhard Blank ......................................... 27
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Termin: Montag, 29. Januar 2018, 18 Uhr
Referenten: Dr. med. Jens Zemke
Chefarzt Klinik für Geriatrie,
Facharzt für Innere Medizin-Notfallmedizin,
Klinische Geriatrie-Palliativmedizin,
Leiter Notarztstandort Homberg
und Apothekerin Anna-Lena Kolbe
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
JANUAR
Multimedikation: Schlucken wir zu viele Pillen?
Je mehr Medikamente Patienten verordnet bekommen,
desto größer ist das Risiko nicht erwünschter Wirkun-
gen. Forscher zeigen nun in einer Studie, dass vor allem
ältere Patienten, die zahlreiche Medikamente einneh-
men, deren Nutzen nicht gesichert ist. Bei geriatrischen
Patienten ist die Vielzahl an Erkrankungen eher die Regel
als die Ausnahme. Neben Herz- und Kreislauferkran-
kungen bestehen oft Asthma, Diabetes mellitus, sowie
neurologische oder psychiatrische Erkrankungen. Häufig
wird jede Einzeldiagnose nach entsprechenden aktuellen
Richtlinien beziehungsweise Leitlinien therapiert, was
unweigerlich zu einer Vielzahl an Medikamenten führt.
Der geriatrische Patient nimmt daher im Durchschnitt
acht vom Arzt verordnete Medikamente ein. Laut Defini-
tion der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besteht eine
Übermedikation ab der Einnahme von sechs Medikamen-
ten. Der Vortrag von Chefarzt Dr. Zemke und Apothekerin
Anna-Lena Kolbe zeigt wie durch individuelle Auswahl
und Sorgfalt bei der Arzneimittelverordnung und Ein-
nahme die Lebensqualität älterer Patienten verbessert
werden kann.
Termin: Montag, 15. Januar 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Elvan Akin
Chefarzt Rhythmologie/Elektrophysiologie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
JANUAR
Das gebrochene Herz – Was gibt es Neues?
Im Mittelpunkt dieses Vortrages steht die strukturelle und
funktionelle Entwicklung des Herzens im Zusammenhang
mit Stress-Situationen, welche sehr mannigfaltig sein
können. Bekannt ist in diesem Zusammenhang unter
anderem das Tako-Tsubo-Syndrom oder auch schwanger-
schaftsbedingte Einflüsse. Auch unabhängig von diesen
Einflüssen kommen auch Veränderungen am Herzen
im Laufe des Lebens zustande, welche nicht als solche
wahrgenommen werden und eher als Einfluss von außen
durch die Betroffenen gedeutet werden.
Die Zuhörer erwartet ein Übersichtsvortrag mit anschlie-
ßend offener Runde für Fragen.
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Termin: Montag, 26. Februar 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Felix Meuschke
Chefarzt Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
Termin: Montag, 12. Februar 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Andreas Hettel
Chefarzt der Klinik für Anästhesie,
Intensiv- und Notfallmedizin
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
FEBRUAR
Sodbrennen – Chirurgie Update 2018
Sodbrennen entsteht durch den Rückfluss von Magen-
inhalt in die Speiseröhre - Fachleute sprechen von der
Refluxkrankheit. Das saure Gemisch aus Magensaft
und Speiseresten greift die Schleimhaut an. Dadurch
kommt es zu den typischen Symptomen: Magendrücken,
brennende Schmerzen, saures Aufstoßen und Übelkeit.
Etwa jeder Dritte Bundesbürger leidet mindestens ab und
zu unter Sodbrennen. Ausführlich werden die Ursachen
der verstärkten Säureproduktion, aber auch anatomische
Veränderungen wie der häufige Zwerchfellbruch, der zu
einem nicht funktionierenden Verschlussmechanismus
zwischen Magen und Speiseröhre führt, erläutert. Wann
helfen Medikamente nicht mehr? Wann sollte der Chirurg
aufgesucht werden? Wie funktioniert eine Fundoplicatio,
eine Operationsmethode die sehr erfolgreich den Reflux
unterbindet?
Antworten auf diese Fragen liefert Chefarzt Dr. Felix
Meuschke. Moderne Formen der Refluxchirurgie wie die
EndoStim-Stimulationstherapie werden ebenfalls von
ihm dargestellt. Nach dem Vortrag wird ausgiebig Zeit für
Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.
FEBRUAR
Medizinische Tipps für Touren in großen Höhen
Aufgrund steigender Mobilität der Bevölkerung starten
heute immer mehr Touristen zu Trekkingtouren in größe-
ren Höhen wie dem Himalaya oder den Anden.
Hierbei ist es hilfreich im Vorfeld einige grundlegende
Kenntnisse über die medizinischen Probleme sowie
Erkrankungen und deren Prophylaxe zu erhalten.
Dr. Andreas Hettel gibt einen Überblick über Symptome
und Erster Hilfe bei der Höhenkrankheit und weiterer
bergmedizinischer Erkrankungen, sowie Empfehlungen
zur Ausstattung der persönlichen Rucksackapotheke.
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Termin: Montag, 26. März 2018, 18 Uhr
Referentin: Larissa Baumann
Ärztin Frauenklinik
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
MÄRZ
Geburt - Und was dann?
Wir sorgen dafür, dass Sie die Geburt Ihres Kindes und
die Zeit danach in geschützter Atmosphäre und in einer
schönen Umgebung erleben. Wir begleiten Sie individu-
ell, nicht nur während der Schwangerschaft und Geburt,
sondern auch in den ersten Lebenstagen Ihres Kindes in
den Räumen unserer modern eingerichteten Mutter-und-
Kind-Station 4.
Während ihres Vortrags stellt Larissa Baumann, Ärztin der
Frauenklinik, die Station und den Ablauf der ersten Tage
nach einer Niederkunft vor. Unter anderem erhalten die
Zuhörer Informationen über alle notwendigen Vorsorge-
untersuchungen in den ersten Lebensstunden- und tagen
eines Babys. Werdende Eltern und Interessierte erfahren
an diesem Abend, was Rooming-in, Stoffwechsel- und
Hörscreening, U2 und viele andere Fachbegriffe für Sie
und Ihr Baby bedeuten.
Termin: Montag, 12. März 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. (H) Karol Stiebler
Chefarzt Klinik für Unfallchirurgie und
Orthopädie, Leiter des EPZ
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
MÄRZ
Schulterschmerz: Ursachen und Therapieformen
Erkrankungen der Schulter können Betroffene in ihrem
täglichen Leben stark beinträchtigen. Häufig klagen
Patienten über Schmerzen und Bewegungseinschrän-
kung. "Die Ursachen für die Beschwerden können völlig
unterschiedlicher Natur sein", erklärt Dr. Karol Stiebler,
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am
Asklepios Klinikum Schwalmstadt.
Während seines Vortrages beschäftigt er sich mit akuten
Verletzungen, degenerativen Veränderungen der
Sehnen und der Schultergelenksarthrose. Die vielfältigen
Behandlungsmöglichkeiten werden ebenfalls vorgestellt.
Neben den konservativen Therapieoptionen beleuchtet
der Experte verschiedene Operationstechniken. Außer-
dem werden die Zuhörer über Gelenkspiegelungen, über
Rekonstruktionen der Sehnen sowie über den künstlichen
Schultergelenkersatz informiert.
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Termin: Montag, 09. April 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Peter Dahl
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
APRIL
Krampfadern: Wann operieren und wann nicht?
Etwa 8,5 Millionen Menschen in Deutschland haben
unterschiedlich ausgeprägte Krampfadern. Wenn auch
bei weitem nicht alle Erkrankten sich Operationen un-
terziehen müssten, sind jedoch einige wichtige Aspekte
erwähnenswert.
Es wird auf alle Fragen zur OP, zur konservativen Thera-
pie eingegangen, sowie auf die Frage, wann eine Kom-
pressionstherapie notwendig und wann verzichtbar ist.
Außerdem wird das häufig thematisierte Thromboserisiko
bewertet und erklärt.
Termin: Montag, 23. April 2018, 18 Uhr
Referent: Jörg Kley
Oberarzt Allgemein-, Viszeral- und
Gefäßchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
APRIL
Bauchwandbrüche – Minimalinvasive Chirurgie
In der Bundesrepublik Deutschland zählen Operationen
an Leisten-, Nabel und Narbenbrüchen zu den häufigsten
Eingriffen. Bei der medizinischen Versorgung solcher
Erkrankungen vollzog sich während der vergangenen
Jahre ein deutlicher Wandel. Heute ist es dank moderner
Operationsverfahren möglich, jeden Patienten individuell
zu behandeln.
Die Zuhörer dieses Vortrages werden in verständlicher
und übersichtlicher Weise sowie mit Bildern darüber in-
formiert, welche zeitgemäßen Behandlungsmöglichkeiten
zur Verfügung stehen und wie sie in der Praxis angewen-
det werden.
14 15
Termin: Montag, 07. Mai 2018, 18 Uhr
Referent: Patrick Müller-Nolte
Ärztlicher Leiter Zentrale Notaufnahme
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
MAI
Notfall Notaufnahme – Grenzen und Möglichkeiten einer Notfallaufnahme
In der zentralen Notaufnahme des Klinikums Schwalm-
stadt werden jährlich etwa 20.000 Notfallpatienten
behandelt. In Spitzenzeiten kann es hier auch mal voll
werden. Während des Vortrages wollen wir Ihnen die Ar-
beit und die Abläufe einer zentralen Notaufnahme näher
bringen. Darüber hinaus möchten wir Sie über typische
Notfälle und deren Behandlung informieren.
Anschließend besteht die Möglichkeit für die Beantwor-
tung von Fragen.
Termin: Montag, 28. Mai 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Bernhard Blank
Leiter der Interventionellen Radiologie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
MAI
Ballon- und Stent-Therapie der Bein- und Beckenarterien
Die Durchblutungsstörung der Beinarterien tritt mit
zunehmendem Alter häufiger auf. Bei den über 75-jäh-
rigen Frauen und Männern bestehen zu 30 Prozent
Verengungen oder Verschlüsse von Beinarterien ohne
Beschwerden. Treten Beschwerden auf sind es krampf-
artige Schmerzen beim Laufen meist in den Waden, die
zum Stehenbleiben zwingen, bekannt als die sogenannte
"Schaufensterkrankheit". Bei ausgeprägten Arterienverän-
derungen treten nächtliche Schmerzen in den Zehen oder
Fersen auf. Ohne Behandlung kommt es dann im Verlauf
zu offenen Stellen an den Füßen. Auch können Baga-
tellverletzungen an den Beinen bei stark durchblutungs-
gestörten Beinen zu nicht heilenden Wunden führen.
Begünstigende Faktoren für das Auftreten solcher Arte-
rienveränderungen sind neben dem Alter des Menschen
Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Zuckerer-
krankung, Rauchen, verstärkt bei Bewegungsmangel und
Übergewicht. Die Behandlung der erkrankten Arterien ist
seit vielen Jahren durch den Einsatz von Ballonkathetern
und Gefäßstützen (Stents) in vielen Fällen möglich. Eine
Katheterbehandlung ist für Patienten deutlich weniger
belastend als eine Operation.
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Termin: Montag, 11. Juni 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Matthias Schulze
Chefarzt Medizinische Klinik, Allgemeine
Innere Medizin und Kardiologie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
JUNI
Moderne Therapie von Herzklappenerkrankungen
Die Therapie von Herzklappenerkrankungen hat während
der vergangenen Jahre enorme Fortschritte gemacht. Die
häufigsten Erkrankungen der Herzklappen betreffen das
linke Herz. Dabei sind vor allem die Klappe zwischen der
linken Hauptkammer (linker Ventrikel) und der großen
Körperschlagader (Aorta), die sog. Aortenklappe sowie die
Klappe zwischen der linken Vorkammer (Vorhof) und der
linken Hauptkammer (Ventrikel), die sog. Mitralklappe,
betroffen. Bei der Aortenklappe kommt es meist zu
einer Verengung (Aortenstenose), während die Mitralklap-
pe oft nicht mehr richtig schließt (Mitralklappeninsuffizi-
enz). Beide Erkrankungen führen zu einer Belastung des
Herzens und letztlich zu Symptomen, die sich in Luftnot,
thorakalen Beschwerden und körperlicher Abgeschlagen-
heit äußern. Über die "neuen" etablierten Verfahren sowie
weitere Verfahren, die sich zurzeit in Erprobung befinden,
wird während des Vortrages informiert. Des Weiteren
werden natürlich die Symptome von Herzklappenerkran-
kungen sowie die Diagnostik besprochen.
Im Anschluss des Vortrags steht Dr. Schulze selbstver-
ständlich für Fragen zur Verfügung.
Termin: Montag, 18. Juni 2018, 18 Uhr
Referent: Marina Heinmöller
Oberärztin der Klinik für Unfallchirurgie und
Orthopädie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
JUNI
Schlittenprothese des Kniegelenks
Die Knieprothese ahmt Form und Funktion eines norma-
len Kniegelenks nach. Bei der Operation werden die ab-
genutzten Knorpeloberflächen durch einen metallischen
Oberflächenersatz ersetzt. Hierfür stehen zwei verschie-
dene Knieprothesen-Typen zur Auswahl:
der einseitige Oberflächenersatz (Schlittenprothese)
der komplette Oberflächenersatz
(Knietotalendoprothese)
Während des Vortrages wird anhand von vergleichenden
Röntgenbildern das Krankheitsbild der Arthrose anschau-
lich erläutert, die operativen Behandlungsmöglichkeiten
aufgezeigt und die postoperative Nachbehandlung erklärt.
Schwerpunkt ist aber die Implantation der Schlittenpro-
these. Welche Patienten hierfür in Frage kommen und ob
es Vor- und Nachteile gegenüber einer Totalendoprothese
gibt.
18 19
Termin: Montag, 02. Juli 2018, 18 Uhr
Referent: Miriam Schuchhardt
Leitende Oberärztin Frauenklinik
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
JULI
Sprechstunde für Mädchen und junge Frauen
Der erste Gang zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt ist
für alle Mädchen und junge Frauen besonders schwer.
Freundinnen haben vielleicht schon etwas über Ihren
Besuch bei einer Frauenärztin erzählt, aber dennoch
sind noch ganz viele Fragen unbeantwortet und Ängste
vorhanden, so dass dem ersten Termin meist mit Unbe-
hagen entgegengesehen wird.
Dieser Vortrag richtet sich vor allem an junge Mädchen
und ihre Eltern. Wann sollte man einen Frauenarzt auf-
suchen? Was passiert dort? Welche Arten der Verhütung
gibt es und für wen sind sie geeignet? Was hat es mit der
HPV-Impfung auf sich?
Diese und viele andere Fragen rund um den ersten
Frauenarztbesuch werden gemeinsam besprochen.
Termin: Montag, 13. August 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Raghdan Baroudi
Leiter Hämatologie, Onkologie und
Palliativmedizin
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
AUGUST
Den Darmkrebs frühzeitig erkennen
Bösartige Tumore im Dickdarm zählen deutschlandweit
zu den am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankun-
gen. Betroffen sind Frauen und Männer zu gleichen
Teilen. In der Regel verursachen Kolorektale Karzinome
sehr selten Symptome, da diese Geschwulste fast immer
aus anfangs gutartigen Darmpolypen entstehen. Ent-
scheidend für die Heilungschancen durch Operation und
Chemotherapie ist das Stadium, in dem der Darmkrebs
entdeckt wird.
Über moderne Untersuchungsverfahren und die aktuellen
multimodalen Therapien der kolorektalen Karzinome wird
während des Vortrages ausführlich informiert und Fragen
der Zuhörer beantwortet.
20 21
Termin: Montag, 27. August 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Ana Prietz
Fachärztin für Frauenheilkunde /
Uro-Gynäkologin / Koordinatorin des BBZ
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
AUGUST
Wechseljahre-Beschwerden, Blase- oder Darm-probleme – Kann eine Hormontherapie hilfreich sein?
Das Wissen um die Bedeutung der weiblichen Ge-
schlechtshormone bei der Blasen- und Darmfunktion
ist nicht sehr verbreitet. Dabei kann ein Mangel dieser
Hormone Funktionsstörungen fördern und ein Ersatz eine
sinnvolle Behandlungsmöglichkeit darstellen.
Während des Vortrages werden die verschiedenen
Lebensphasen einer Frau mit den alterstypischen
hormonellen Besonderheiten, Probleme und Therapie-
möglichkeiten erläutert.
Außerdem steht die Fachärztin für die Beantwortung von
Fragen der Zuhörer zur Verfügung.
Termin: Montag, 10. September 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Jochen Textor
Oberarzt Unfallchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
SEPTEMBER
Arthrose in der Hand
Wenn die Finger- oder Handgelenke schmerzen, oder
wenn sich an den Fingergelenken kleine Knoten bilden,
kann eine Arthrose (Gelenkverschleiß) die Ursache sein.
Eine Arthrose bezeichnet degenerative Veränderungen
und führt letztlich zu einer Zerstörung des Gelenkknor-
pels, was mit Schwellungen, Bewegungseinschränkung
und Schmerzen einhergeht. Die Arthrosen der Fingermit-
tel- und Endgelenke sind die häufigste Form von Arthrose
am Bewegungsapparat. Sie können entweder isoliert
auftreten oder aber im Rahmen einer sogenannten Poly-
arthrose, das heißt einer Arthrose, die mehrere Gelenke
am Körper betrifft. An den Grundgelenken der Finger
sind die Arthrosen eher selten. Meistens liegt bei einer
solchen Gelenkzerstörung eine entzündliche Ursache vor
(z.B. eine rheumatoide Arthritis). Arthrosen der Handwur-
zelknochen sind im besonderem im Bereich des Daumen-
sattelgelenkes ausgebildet und führen zu schmerzhaften
Bewegungseinschränkungen des Daumens. Die Arthrose
des Handgelenks ist im Vergleich zu anderen Gelenkver-
änderungen seltener, führt jedoch bei massiver Ausprä-
gung zu einer sehr starken Funktionseinschränkung des
Handgelenks sowie der Finger. Bei allen aufgeführten
Beschwerdebildern existieren sowohl konservative als
auch operative Behandlungskonzepte.
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Termin: Montag, 24. September 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Raghdan Baroudi
Leiter Hämatologie, Onkologie und
Palliativmedizin
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
SEPTEMBER
Mit dem Alter steigt das Brustkrebs-Risiko
Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung.
Der Anteil macht 32 Prozent aller Krebserkrankungen
bei Frauen aus mit einem mittleren Erkrankungsalter von
65 Jahren. Pro Jahr werden in Deutschland etwa 57.000
Erkrankungen festgestellt. Das Alter ist hier der entschei-
dende Risikofaktor. Ab dem 30. Lebensjahr steigt das
Risiko ein Mammakarzinom zu entwickeln. Darum wird
eine vernünftige Tumorvorsorge empfohlen. Hierbei kann
eine Erkrankung frühzeitig erkannt und die Sterblichkeit
an Brustkrebs vermindert werden. Die moderne Tumor-
vorsorge und Therapiemöglichkeiten bilden die Schwer-
punkte des Vortrages.
Termin: Montag, 15. Oktober 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Peter Dahl
Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
OKTOBER
Lebensgefahr durch Verengung der Halsschlagader
Der medizinische Begriff für eine Verengung der Hals-
schlagader lautet Carotis-Stenose. Dabei handelt es sich
um Verkalkungen oder Plaque-Ablagerungen an den arte-
riellen Gefäßwänden mit Verengungen der Arterienstrom-
bahn. Ist dies der Fall, hat dies eine Minderdurchblutung
des Gehirns zur Folge - die Gefahr einen Schlaganfall zu
erleiden ist erhöht. Das tückische an dieser Erkrankung
ist ihr zunächst völlig schmerzloser und beschwerdefreier
Verlauf. Oft werden Carotis-Stenosen bei Routineuntersu-
chungen entdeckt. Aber auch vorhandene verschiedene
Risikofaktoren können eine solche Verengung begünsti-
gen.
Über moderne diagnostische- und Behandlungsmethoden
dieser Erkrankung wird während des Vortrages informiert.
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Termin: Montag, 29. Oktober 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Elvan Akin
Chefarzt Rhythmologie/Elektrophysiologie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
OKTOBER
Herzkrankheiten: Die Grenzen des Machbaren
Die Entwicklung im Gesundheitssystem schritt in den
zurückliegenden Jahren rasant voran im Hinblick auf
technische Entwicklung und Miniaturisierung wie auch
der molekularbiologischen Kenntnisse. Erst recht im
Bereich des Herz- und Kreislaufsystems liegen Fort-
schritte vor, welche auch schon zu großen Teilen im
Routine-Alltag angewendet werden.
Während dieses Vortrages soll eine Brücke gebaut werden
von den aktuellsten Entwicklungen zur alltäglichen Ver-
wendung insbesondere im Zusammenhang mit Erkran-
kungen und Therapiemöglichkeiten des Herzens.
Termin: Montag, 12. November 2018, 18 Uhr
Referent: Stephan Brandtstaetter
Leitender Oberarzt Klinik für Allgemein- und
Viszeralchirurgie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
NOVEMBER
Der träge Darm - Ursachen, Diagnostik und Therapie
Ein träger Darm und harter Stuhlgang sind weit verbrei-
tet – zum Auftreten der akuten Darmverstopfung gibt es
zwar keine genauen Zahlen, die Obstipation zählt aber in
Deutschland mit zu den häufigsten Beeinträchtigungen
des Wohlbefindens – fast jeder hat im Laufe des Lebens
irgendwann einmal damit zu tun. Darmträgheit ist ein
häufiges Phänomen. Die Betroffenen leiden unter Bauch-
schmerzen, Blähungen, Blähbauch, Übelkeit und sogar
Depressionen.
Ungefähr 15 Prozent der Menschen in Europa leiden
regelmäßig an Verstopfung (chronische Obstipation).
Frauen sind etwa doppelt so oft von diesem Problem
betroffen wie Männer.
Auch wenn eine Darmverstopfung in den meisten Fällen
nicht gefährlich ist, schränkt sie die Lebensqualität zum
Teil erheblich ein. Mediziner unterscheiden die akute von
der chronischen Verstopfung.
In dem Vortrag werden Ursachen der Obstipation und die
verschiedenen diagnostischen Abklärungsmöglichkeiten
aufgezeigt, sowie verschiedene therapeutische konservati-
ve und operative Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.
26 27
Termin: Montag, 26. November 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Jens Zemke
Chefarzt Innere Medizin und Geriatrie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
NOVEMBER
Tipps für den Umgang mit altersbedingten Krankheiten
Unsere Gesellschaft wird zunehmend älter. Damit steigt
auch die Zahl der Menschen, die unter altersbedingten
Krankheiten leiden. Ältere Menschen benötigen mehr
Medikamente und werden auch öfter in Kliniken be-
handelt, als junge Menschen. Neben den körperlichen
Gebrechen bekommt dabei auch das Thema Demenz eine
zunehmend größere Bedeutung.
Viele Angehörige sind damit überfordert. Der Aufklä-
rungsbedarf ist groß.
Dr. Jens Zemke liefert Antworten auf die Fragen:
Wie erkennt man diese Krankheiten? Wie werden alters-
bedingte Erkrankungen speziell in einer Geriatrie behan-
delt? Was leistet eine Gedächtnissprechstunde? Gibt es
Formen der Demenz, die heilbar sind?
Termin: Montag, 10. Dezember 2018, 18 Uhr
Referent: Dr. med. Bernhard Blank
Leiter der Interventionellen Radiologie
Ort: Klinikum Schwalmstadt, Vortragshalle im UG
DEZEMBER
Verbesserung der Durchblutung beim diabetischen Fuß
Nach langjähriger Zuckererkrankung häufen sich Arteri-
enveränderungen mit Verengungen des Blutflusses in den
Arterien. Davon sind insbesondere kleine Arterien in den
Füßen und Zehen betroffen; aber auch in den Beinar-
terien kommt es zu Kalkeinlagerungen in den Arterien-
wänden. Dadurch entsteht häufig ein Blutmangel in den
unteren Extremitäten. Ist dieser ausgeprägt, kommt es
zum Gewebsuntergang und damit zu Hautdefekten und
Geschwüren, die sich zusätzlich durch Bakterien ent-
zündlich verändern und von allein nicht mehr abheilen.
Davon ist eine betroffene Zehe oder auch ein Teil des
Fußes amputationsgefährdet. Mit Ballondehnungen kann
in verengten Arterien der Unterschenkel der Blutfluss ver-
bessert werden, damit wieder mehr Blut in die schlecht
durchbluteten Füße fließt. In letzter Zeit werden auch
bohrende Katheter vermehrt zum Wiedereröffnen von
verschlossenen Arterien im Unterschenkel erprobt. Nicht
immer gelingt eine Passage durch verstopfte Arterien mit
den Kathetern spontan. Gelegentlich ist dann ein zweiter
Zugang vom Fuß aus rückwärts durch die Unterschen-
kelarterien zusätzlich zum gewöhnlichen Zugang von der
Leiste aus in örtlicher Betäubung nötig.
28 MF
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Stand August 2016
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