iKoKo und das BarCamp-Format
-
Upload
frank-hamm -
Category
Business
-
view
367 -
download
0
Transcript of iKoKo und das BarCamp-Format
Frank Hamm
@fwhamm
Berater für Kommunikation
und Kollaboration
• Social Business
• Social Collaboration
• Intranet
•Office & Productivity
http://frank-hamm.com
iKoKo – Unkonferenz für interne Kommunikation und Kollaboration
• In Wiesbaden
• Zum 2. Mal am 20. September 2016
• Rund um Kommunikation und Zusammenarbeit in
Unternehmen und Organisationen
• Organisatoren: Paul Herwarth von Bittenfeld, Oliver
Ratajczak, Frank Hamm
• Etwa 50 Teilnehmer
• https://ikokocamp.de
iKoKo-ThemenBeispiele
• Kommunikation, Kollaboration, Führung, Organisation
• Projektmanagement, agiles Vorgehen, SCRUM
• Intranet, Social Software, Social Collaboration
• Kommunikation 1.0 & 2. 0
• Virtuelle Teams
• Formelle & informelle Kommunikation
• Employee Engagement
• Community Management
Konferenz
• Expertenforum, Konferenz, Kongress, Lehrgang,
Schulung, Symposium, Synode, Tagung, Veranstaltung,
Versammlung
• Keynotes, Vorträge, Präsentationen, Panel,
Podiumsdiskussion
Konferenz
• Veranstalter: Organisation
und Vorbereitung
• Veranstalter: Agenda
• Vortragender vs. Publikum
• Preise: Je nach Konferenz
um die 1.000 Euro für zwei
Tage
Typischer Ablauf:
• Vortrag/Präsentation
• 3 oder 4 Fragen
• Kaffee-/Mittagspause
• Nächster Vortrag
Unconference(Wikipedia [en])
An unconference, also called an Open Space conference, is
a participant-driven meeting. The term "unconference" has
been applied, or self-applied, to a wide range of gatherings
that try to avoid one or more aspects of a conventional
conference, such as fees, sponsored presentations, and top-
down organization.
• Birds of a feather, Dotmocracy, Fishbowl, Ignite,
Knowledge Cafe, Lightning talks, Open Space
Technology, PechaKucha, Speed geeking, World Café
Open Space(Wikipedia [de])
• In USA von Harrison Owen um 1985 entwickelt
Er habe 1983 ein Jahr lang einen Kongress für 250
Organisationsentwickler vorbereitet und durchgeführt. Am
Ende der Konferenz kamen alle Beteiligten einhellig zu dem
Schluss, dass der „wirklich nützliche Teil“ des im Übrigen
gelungenen Treffens in den Kaffeepausen bestanden habe.
Open-Space-Regeln
• Gesetz der zwei Füße
• Hummeln und Schmetterlinge
• Marktphase (Angebot und Nachfrage von Themen)
• Gruppenarbeitsphase (selbstorganisiert)
• Dokumentation der Gruppen
• Auswertung & Planung von Umsetzung
BarCamp
• Freiwilligenteam bereitet vor und organisiert
• Keine Agenda
• Jeder ist Teilgeber
• Sponsoren für Veranstaltungsort, Catering, WLAN …
• 0 Euro < Preis < 150 Euro
• Ähnlich wie Open Space, aber weniger strikt und
strukturiert
• Mit Abend-/Vorabend-Treffen
Barcamp-Geschichte(Wikipedia [de])
Der Name ist eine Anspielung auf eine von Tim O’Reilly
initiierte Veranstaltungsreihe namens FooCamp, bei der
ausgewählte Personen (Friends of O'Reilly) sich zum
Austausch und zur Übernachtung (Camping) trafen.
Während man zur Teilnahme am FooCamp eine Einladung
von O'Reilly benötigt, kann an Barcamps ohne Einladung
teilgenommen werden. Mit Foo und Bar werden in der
Informatik Platzhalter bezeichnet.
• 1. Barcamp im Palo Alto in 2005
• In DACH jedes Jahr ein paar Dutzend BarCamps
TheRulesOfBarCampby Tantek Çelik as parodied from The Rules of Fight Club
• Du sprichst über BarCamp.
• Du bloggst über BarCamp.
• Präsentieren? Schreibe Thema & Namen in einen Slot.
• Intro: Nur 3 Wörter.
• So viele Präsentation wie es Räumlichkeiten erlauben.
• Keine geplanten Präsentationen.
• Präsentationen: So lang wie nötig, oder bis nächsten
Slot.
• Erstes BarCamp: Du MUSST präsentieren (okay …)
BarCamps…
• Dress Code: Lockere, legère Klamotten
• Duzen auf Augenhöhe
• Allgemeine und Themen-BarCamps
• Ein oder zwei Tage, oft am Wochenende
• Ankündigung, Kommunikation in Social Media
• 30 bis 300 Teilnehmer, auch unternehmensinterne BC
• Tickets oft schnell ausgebucht
BarCamp-Ablauf
• Registrierung, Frühstück
• Begrüßung, Einführung,
Vorstellung
• Sessionplanung
• Session-Slot 1
(mit x parallelen Sessions)
• Session-Slot 2 (…)
•Mittagspause, Essen
• Session-Slot 3 (…)
• Session-Slot 4 (…)
• Kaffee-Pause
• Session-Slot 5 (…)
• Abschluss-Session,
Feedback, Verabschiedung
BarCamp-Sessions
• Gemeinsame Planung: Thema vorschlagen,
Abstimmung/Ablauf aufgrund Nachfrage, Räume,
Ressourcen (Beamer)
• Präsentation, Diskussion, Workshop, Ask Me Anything
(AMA), Hilfe bei Problem
• Gesetz der zwei Füße (mittendrin raus und rein okay)
• Twittern, Bloggen, Fotos
Links (1)
• Was ist eigentlich ein BarCamp? (Franz Patzig)
• Was ist ein BarCamp? (ein Artikel von mir bei Klenk &
Hoursch)
• BarCamps – Lernen, plaudern, gutes Chili essen (FAZ
über das BarCamp Rhein-Main 2013 in Dieburg)
• BarCamp-Liste Deutschland/Österreich/Schweiz
• BarCamp.org (die „Mutter“ aller BarCamp-Seiten)
Links (2)
• Kolumne: Wie erklär ich’s meiner Mutter? Was ist ein
BarCamp? (Jan Tißler auf t3n)
• Interview: Stephan Grabmeier über interne Telekom-
BarCamps (ein Artikel von mir bei Klenk & Hoursch)
• Drei Checklisten: BarCamps für Unternehmen (ein Artikel
von mir bei Klenk & Hoursch)
• Barcamps in Unternehmen und Organisationen (Jan
Theofel)
• Auf diese Präsentation http://bit.ly/vortraggestern
INJELEA - IN Jedem Ende Liegt Ein Anfang
Frank Hamm
Lesetipp:INJELEA-Blog
Kontakt:frank-hamm.com