Grand-Père anthore

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Grand-Père anthore Informations et documents collectés par Claire Ameline, corrigés par Madeleine Ameline, … et complétés par toute la famille Anthore 1994 -1997

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Grand-Père anthore

Informations et documents collectés par Claire Ameline,corrigés par Madeleine Ameline, … et complétés par toute la famille Anthore

1994 -1997

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SommaireSommaire..........................................................................................................................................2

Chapitre 1 :Mon enfance...................................................................................................................4Premières années ..............................................................................................................................4

Place du Vieux Marché.................................................................................................................4 Rue Saint-Jacques.........................................................................................................................5

A Rouen............................................................................................................................................5 A l’école .......................................................................................................................................5 La guerre 14-18 ............................................................................................................................6 Le jeudi .........................................................................................................................................6

Après le certificat .............................................................................................................................8

Chapitre 2 : La jeunesse ..................................................................................................................10La culture........................................................................................................................................10 Permis de conduire .........................................................................................................................11 La caserne.......................................................................................................................................11 Le stage au Saussay, la ferme à Angiens et la voiture ...................................................................12

Chapitre 3 : mon mariage, la vie à la ferme et mes deux enfants................................................14Le mariage......................................................................................................................................14 Jacques et Didi ...............................................................................................................................15

Chapitre 4 : la guerre ......................................................................................................................16Mobilisation pour la guerre ............................................................................................................16 En temps de guerre... ......................................................................................................................16 L’arrivée des Allemands à Angiens ...............................................................................................17 Prisonnier, le courage de Madame Pierrot, et la naissance de Bernard .........................................18 Libération .......................................................................................................................................19 La vie a repris son cours.................................................................................................................21 Les bombardements des Anglais, la naissance de René, le débarquement, les chevaux ...............22

Chapitre 5 : l’après-guerre .............................................................................................................24Ma « carrière politique », Madeleine, mes bouviers, le tracteur et Venestanville.........................24 La saint-Martin, l’affaire de la jument et les enfants .....................................................................24 Les Bernard, la foire saint-Romain, la batteuse et Blosseville ......................................................26

Chapitre 6 : les années 50-60...........................................................................................................27Lourdes, don de sang......................................................................................................................27 La casserole bosselée, installation à Blosseville, Jacques en Algérie, De Gaulle ........................27 Mariage de Didi, puis de Jacques et leurs familles ........................................................................28 Henriette .........................................................................................................................................29 Bernard, son travail et son mariage, Mado.....................................................................................30

Chapitre 7 : la retraite.....................................................................................................................31La retraite, François........................................................................................................................31 La vie de bohème ...........................................................................................................................31 Mon beau-frère, René, tourisme en Angleterre et en Suède ..........................................................32 Autres voyages ...............................................................................................................................33

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Mado, les Gets, l’Espagne..............................................................................................................34

Chapitre 8 : les années 80................................................................................................................36Arrière grand-père, les Baléares.....................................................................................................36 Mes voyages organisés avec madame M. ......................................................................................36 Mes autres visites ...........................................................................................................................37 La Pierre-qui-Vire, Mariages .........................................................................................................38 Avec Mme M. ou avec la chorale ..................................................................................................38 Le hasard// Ou des retrouvailles.....................................................................................................39

Chapitre 9 : retour à Angiens .........................................................................................................40Evénéments familiaux ....................................................................................................................40 A Angiens.......................................................................................................................................40

A propos ............................................................................................................................................42

Photos ................................................................................................................................................43

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Chapitre 1 :Mon enfancePremières années

Place du Vieux Marché

Je suis né le douze décembre 1907, à Rouen, place du Vieux Marché. Mes parents étaient bouchers. Le 18

décembre, ma nourrice, Albertine Tillaux, une brave femme, est venue me chercher et m’a emmené dans un

fiacre. Nous sommes arrivés à la gare de Rouen, rue Verte. Nous sommes montés dans le train du Havre. A

la gare de Motteville, nous avons changé de train pour prendre celui de Saint Valéry en Caux. A Saint-Vaast-

Dieppedale, nous avons de nouveau changé de train pour aller vers Dieppe. En chemin, nous sommes

descendus à Héberville, situé à 7 kilomètres d’Angiens. Là, mon grand-père Sorel est venu nous prendre

avec son cheval et sa voiture. Ma mère est venue me voir le 20 janvier. Elle n’avait pas pu venir avant car

elle s’occupait de la caisse à la boucherie.

Je suis resté à Angiens jusqu’à mes quinze mois ; ma soeur Simone venait de naître. Je suis rentré à Rouen.

Une dame, Pascaline, employée de la maison, s’occupait de moi. Un jour, je me promenais dans la cuisine en

tenant une casserole à « Caline » (Pascaline). J’allais à l’école maternelle de la rue du Vieux Palais. Nous

avions juste des bancs disposés en cercle autour de la pièce. Chaque semaine, le plus sage était récompensé

par une médaille avec un ruban.

Mes moments libres, je les passais dans la boucherie de mes parents située sous les halles. Un jour, le chien

de mon père m’a mordu. A cette époque, on avait peur de la rage. Mon père a attrapé le chien par la peau et

lui a tranché la gorge. Près de notre écurie, place Henri IV, était installée une messagerie. J’observais les

messagers partir dans des voitures tirées par des grands chevaux pour distribuer des commandes. Je me

souviens aussi qu’il y avait un dépôt de matériel des dockers pas très loin.

Pour les fêtes du Jour de l'An, j’allais à Angiens. Ma tante Marie, la belle-soeur de ma mère, une femme

respectable qui savait ce qu’elle voulait, m’a raconté :

« Le premier janvier 1910, tu étais à notre ferme ; ton oncle Paul et moi t’avions installé au bout de la table

des domestiques, calé entre deux oreillers. Nous t’admirions. J’attendais Marie.»

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Rue Saint-Jacques

Nous avons changé de maison en 1913. La nouvelle se trouvait 7, rue Saint-Jacques. A six ans, j’ai quitté

l’école maternelle.

Je suis allé en vacances chez mon oncle, Sylvain Alexandre, à Saint-Laurent-en-Caux. Là, j’ai pu assister à

un petit meeting d’aviation. Un petit avion, un des premiers, qu’on appelait «cage à poules», devait décoller

vers cinq heures. A six heures, il était toujours au sol. Finalement, on a réussi à mettre le moteur en route en

faisant tourner l’hélice. Un rideau de hêtres se trouvait un peu plus loin. L’avion a décollé mais n’a pas pris

assez de hauteur et il s’est croché dans les branches des arbres. J’ai vu le pilote descendre. Il n’était pas

blessé.

A Rouen

A l’école

Je suis allé à l’école primaire privée Saint Vincent Saint Patrice rue du Panneret, place de la Pucelle, à côté

du temple Saint Eloi. Mon directeur s’appelait Jean Omnes. Les élèves portaient des blouses noires. Moi,

j’avais un beau col en celluloïd. Comme j’étais bien habillé et propre, c’était souvent moi qui étais chargé de

faire le concierge de l’école. J’étais nul en dictée mais fort en problèmes. Le père Omnès n’était pas du genre

à nous faire des compliments. Un jour, il a donné un problème très difficile. J’ai été le seul à le résoudre. Je

devais être fier. Il s’en est aperçu et m’a dit :

« Sois pas trop content parce que tu n’as que ça! ».

En dehors de l’école et des vacances dans la famille, j’aimais aller à la foire saint-Romain qui s’étendait de la

gare rue Verte jusqu’à la place saint-Hilaire. Cette foire avait lieu et a encore lieu au mois de novembre. De

la gare à la place Beauvoisine, il y avait des marchands de vaisselle et de nougats, marrons grillés, petits

cochons de pain d’épice... Puis, en allant vers la place du Boulingrin se trouvaient des cracheurs de feu, les

phénomènes comme des grosses dames que je suis allé voir, des ménageries dont Fortunio et « ses terribles

lions » et le dompteur Laurent. Cette foire me paraissait bien organisée. Sur la place du Boulingrin, il y avait

un cirque en bois où s’installait le cirque Rancy. Là, un spectacle de clowns m’a beaucoup fait rire. Un

clown voulait photographier un autre alors il lui disait : « Souris! » Le clown photographié croyait qu’il y

avait une souris et se sauvait. En descendant sur la place saint-Hilaire se tenait là, la foire aux poulains qui

durait environ trois jours. Des marchands de chevaux venaient de loin pour vendre leurs bêtes. Quand les

poulains arrivaient, ils étaient attachés les uns à la suite des autres par la queue. Il y avait aussi des stands où

on pouvait tirer à la carabine.

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La guerre 14-18

Au mois d’août 1914, la guerre a éclaté. Elle devait durer quatre ans. Mon père est parti à la guerre. Il était

brancardier divisionnaire. Son travail consistait surtout à aller chercher de nuit les blessés aux petits postes

avec un cheval et une voiture d’infirmerie. J’avais sept ans. Mon grand-père est venu me chercher pour

m’emmener à Angiens. On avait peur que les Allemands envahissent la France comme en 1870. Je suis resté

là toutes les grandes vacances. Au mois d’octobre 1914, je suis revenu à Rouen pour reprendre l’école. En

1917, on pouvait lire des affiches placardées sur les halles se rapportant à la guerre représentant un soldat

avec son fusil, baïonnette au canon, portant comme inscription : « Courage, on les aura! ». Une autre fois,

j’ai vu une manifestation de grévistes qui chantaient :

« On s’en fout! On aura la semaine anglaise. On s’en fout! On aura nos vingt sous.» Vingt sous

correspondaient à un Franc. Mais avec un franc à l’époque, on pouvait acheter un bon bifteck. Nous, les

élèves, chantions cela dans la cour alors le père Omnès a sonné le rassemblement.

Les femmes remplaçaient les hommes partis à la guerre. Un jour où mon père avait une permission, nous

avons pris le tramway pour nous rendre aux abattoirs. Dans le tramway, mon père a mis le pied sur le bout du

parapluie d’une dame. Alors, elle a tiré et le bout s’est tordu. La dame a râlé et tout le monde a ri. J’ai

toujours connu le tramway électrique. C’était un wagon dont le conducteur s’appelait le wattman. Il était

interdit de lui parler pendant les déplacements. Quand on faisait du vélo, il fallait faire attention à ce que la

roue ne se coince pas dans les rails du tramway : les pavés étaient durs! En 1925 eut lieu un accident sans

gravité. Le wattman, dans la rue du Cimetière Monumental, avait arrêté le tramway au milieu de la côte pour

satisfaire un besoin naturel et pressant. Mais il n’avait pas assez serré le frein; alors, le wagon est descendu

tout seul. En arrivant dans le bas, il a déraillé.

Le jeudi

Le jeudi après-midi, jour sans classe, ma mère me mettait une belle blouse et j’allais avec des copains au

Théâtre Français, place du Vieux Marché. Nous montions dans les « poulaillers », places gratuites, et nous

devions applaudir. Je faisais la « claque ».

Au catéchisme, un jour, le vicaire nous fit monter la gamme. Quand ce fut mon tour, il m’a dit :

« Arrête, arrête, tu ne chanteras jamais bien! » Je me suis dit que je ne chanterais donc plus. Je crois qu’il a

eu tort car mon père chantait bien alors j’ai pensé que j’aurais pu faire de même. Mon père chantait souvent

« la ferme aux fraises », une chanson populaire.

J’étais timide et je rougissais facilement. Même aujourd’hui, souvent, je dirais bien des choses mais je ne

trouve pas les mots. J’étais très influencé par le vicaire qui me semblait très sympathique. Je n’osais pas faire

trop de bêtises parce qu’il fallait se confesser.

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J’ai fait ma communion solennelle en 1918 au mois de mai, à l’église Saint Vincent. Mon père aurait dû

avoir une permission et venir. Mais comme les Allemands ont attaqué, les permissions ont été supprimées

J’étais enfant de choeur à l’église Saint-Vincent; je servais la messe tous les jeudis.

Un dimanche, je suis allé au cinéma Omnia, place de la république à Rouen, avec ma mère et Simone. C’était

encore au temps du cinéma muet. Pour imiter le bruit d’avions, on faisait grincer l’aiguille du phonographe

sur le disque. Je me rappelle que lorsque l’avion s’était écrasé dans le film, une comédienne chantait pour un

petit gars, orphelin d’un aviateur :

« Petit père est dans les nuages, tout là-haut, là-haut dans les Cieux. Il a dû être bien sage : il est resté près du

Bon Dieu. »

Je me rappelle aussi d’une chanson, à propos d’une vitre de l’Alambra (Omnia) qui avait choqué les

Rouennais chastes et que chantaient certaines personnes :

« Et on a vu la fille de la verrière; et on dira ce que l’on voudra, celui qui ne voudra passer devant l’Alambra

passera par-derrière! »

Une affiche représentait un chien assis près d’une trompe de gramophone où un disque passait. Il était inscrit

en dessous :

« Il écoute la voix de son maître. »

Je traînais souvent avec des copains dans Rouen. Un jour, sur un quai, je regardais travailler deux dockers.

L’un a dit à l’autre en me regardant :

« Donne deux sous au petit gars pour qu’il achète un peigne! »J’étais coiffé la raie au milieu, avec des épis.

Rouen a été plusieurs fois bombardée. Notre abri était la cave d’un voisin. Lors d’une sortie, je croyais

m’accrocher à ma mère mais c’était une autre femme qui me repoussa. Le onze novembre, ce fut l’armistice.

Tous les gens s’embrassaient. En janvier 1919, une épidémie de grippe espagnole s’est déclarée. Je l’ai

attrapée et ma mère était très inquiète. Le seul médicament était la diète. Un jour, ma mère avait acheté un

petit pain et je lui en ai demandé car j’avais faim. Mais elle me l’a refusé en disant :

« Mon petit René, tu ne dois pas manger sinon ça pourrait être mauvais pour toi. » J’ai pleuré. Beaucoup de

gens sont décédés de la maladie. Mon père est rentré au mois de février. Et mon grand-père Sorel, ancien

boucher d’Angiens, est décédé en novembre 1919.

Sur le balcon de la maison, j’avais installé des jardinières en bois pour planter des fleurs. Une fois, j’avais

semé des pois de senteur. Je les arrosais pour qu’ils lèvent mais comme j’arrosais beaucoup, l’excédent d’eau

tombait sur les passants. Je ramassais du crottin de cheval pour engraisser la terre de mes jardinières. Un jour

de mars, un ou deux grains d’avoine ont levé à côté de mes pois de senteur. J’espérais faire une récolte mais

les moineaux, lorsque les grains ont été formés, les ont mangés. J’étais déçu.

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A ce moment-là, tout le monde avait le droit de rentrer dans le palais de justice à condition d’être silencieux.

J’ai assisté au procès d’un déserteur.

Après le certificat

J’ai passé mon certificat d’études au mois de juin. Lorsque j’ai présenté mon cahier de poèmes à une

maîtresse, je l’ai ouvert à la fable que je connaissais le mieux. L’institutrice m’a dit :

« C’est certainement celle-là que tu sais la mieux.

- Je les sais bien toutes, Madame.

- Mais voyons laquelle tu sais la mieux?

- Le renard et le bouc Madame.

- Hé bien! récite-là. » Elle était bien gentille.

Puis, j’ai passé l’examen écrit en arithmétique et en français. Nous étions à deux par table et utilisions un

encrier commun. On ne connaissait pas son voisin de table. Avec le mien, nous nous sommes arrangés : je lui

ai passé sous la table mon brouillon de maths et il m’a montré les mots dont j’ignorais l’orthographe.

J’ai eu mon certificat avec mention « assez bien ». Je suis allé à l’école supérieure de Bellefond, rue

Beauvoisine, en 1920. Le directeur s’appelait monsieur Genies. J’ai un peu appris l’anglais. Une fois, non

loin de mon école, au bout de la rue sainte-Marie, un blessé de guerre installé dans une brouette donnait des

marks contre 5 francs.

En avril 1920 arriva sur les quais de Rouen sur un wagon de 6 roues la cloche Jeanne que j’ai touchée. Elle

fut montée jusqu’à la cathédrale par une vingtaine de chevaux.

A Pâques 1921, ma mère est tombée malade et je l’ai remplacée à la boucherie. Je n’aimais pas travailler. Je

ne suis plus allé à l’école. Pendant mes vacances à Angiens, les citernes et les mares étaient vides à cause de

la sécheresse dans la région depuis Mars. Beaucoup de gens allaient chercher de l’eau à la rivière de Veules-

les-Roses. Nous, nous utilisions une barrique montée sur des roues tirée par un cheval pour ramener de l’eau.

Au mois d’août 1921, j’ai perdu ma mère. J’allais avoir quatorze ans.

Après la moisson, à Angiens, la terre était tellement craquelée que je pouvais passer ma main dans les trous.

Enfin, en septembre, un orage a amené la pluie qui a été la bienvenue.

Ma tante Simone est partie habiter chez une soeur de ma mère, religieuse et institutrice au Havre, ma tante

Louise. Je suis resté avec mon père à la boucherie.

Je tenais la caisse. Les abattoirs de Rouen se trouvaient aux barrières de Sotteville. Pour transporter la viande

des abattoirs à la boucherie, nous avions un cheval et une voiture. De temps en temps, je conduisais ce

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cheval qui s'appelait Hippolyte. Dans l’écurie où logeait Hippolyte, au bout de la rue Saint Jacques, j’avais

des moutons, des lapins, des poules, des cayens, des pigeons.

Une fois, pour faire la litière du cheval, j’ai voulu monter au grenier de l’écurie pour aller chercher de la

paille. Pour y monter, il fallait grimper à une échelle en fer verticale scellée. J’ai pris ma fourche et j’ai

commencé mon escalade, encombré par mon outil. Je tenais ma fourche de la main droite et l’échelle de la

main gauche. Arrivé en haut, il fallait attraper la rampe fixée à la porte du grenier. J’ai lâché l’échelle,

voulant ouvrir la porte, mais j’ai été déséquilibré et je suis tombé sur le bord en ciment de la fosse à fumier.

Lors de ma chute, j’ai senti que j’allais vite parce que mes oreilles sifflaient. J’ai eu mal au derrière

longtemps. Je n’ai rien dit à mon père, sinon, je me serais fait gronder.

Je servais les clients, découpais la viande... Je livrais de la viande à pot-au-feu à la charcuterie Daubeuf.

Souvent, Mme Daubeuf me donnait du cervelas(saucisson). De 1921 à 1924, je ne fis que cela.

Je traînais souvent avec des camarades. Je suis allé aux « Folies Bergères», un music-hall situé sur l’île

Lacroix à Rouen. Ce n’était pas terrible.

Mais en février 1924, mon père est décédé subitement à la maison dans mes bras. Je croyais qu’il s’était

évanoui. L’inhumation a eu lieu à Angiens. Ma grand-mère Sorel et ma tante Jeanne ont dit à ma soeur

Simone et moi :

« Votre maison est à Angiens maintenant. » La boucherie a été vendue. Notre tutrice était ma tante Jeanne.

Nous habitions chez elle et chez ma grand-mère Sorel. Notre tuteur était l’oncle François Carpentier. Il

habitait à Angiens. Il était cultivateur.

Quand j’ai quitté Rouen au mois de mars 1924, je suis parti avec Hippolyte et la voiture au petit jour et je

suis arrivé à Angiens à cinq heures. Le cheval avait fait plus de soixante kilomètres. Le lendemain, mon

oncle François m’a renvoyé à Rouen avec Hippolyte. Il était vendu mais pas la voiture. J’ai eu mal au

derrière pendant quinze jours. Le successeur de notre boucherie s’appelait Marc. Je suis devenu ami avec

Achille Lanfray et Albert Roquigny qui étaient plus âgés que moi de deux ans. Nous faisions 28 kilomètres à

vélo ensemble le dimanche, d’Angiens à Dieppe. J’ai appris la culture chez mon oncle, François Carpentier.

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Chapitre 2 : La jeunesseLa culture

Mon premier travail de culture avec un cheval fut de rouler des terres ensemencées d’avoine c’est-à-dire

aplatir des mottes de terre. Puis, Louis Tillaux, charretier de l’oncle François, m’a appris à labourer avec une

charrue. Je rentrais du fourrage. Je faisais la moisson qui consistait à passer la moissonneuse-lieuse tirée par

les chevaux pour couper le blé, l’avoine, l’orge...Nous rassemblions les bottes en petites meules de dix bottes

appelées « dizeau ». Une dizaine de jours plus tard, nous rentrions les bottes dans les granges. L’hiver, nous

passions les bottes dans la batteuse pour avoir le grain et le donner au grainetier. Au milieu de la grange se

trouvait le manège où nous attelions des chevaux qui en le faisant tourner actionnaient la batteuse. Ensuite,

nous nous servions des tiges pour faire la litière des vaches ou des chevaux et aussi pour fabriquer du glu qui

servait à couvrir les chaumières. Après, nous portions le fumier sur les terres. Nous arrachions les chardons

de la terre cultivée avec des tenailles. Nous semions du trèfle de saison dans l’avoine pour avoir du fourrage

pour nourrir les bêtes.

Un exemple pour bien expliquer: une ferme de trente hectares. Tous les ans, on cultivait dix hectares de blé,

cinq d’avoine, cinq autres de lin, autant de fourrage et encore cinq hectares de betteraves sucrières. Le corps

de ferme comprenait la maison, l’écurie, les étables, les granges, la cour plantée de pommiers où se

baladaient les poules, le cellier où on fabriquait du cidre et où on le mettait en barrique, la laiterie où se

trouvaient l’écrémeuse, machine qui séparait la crème du petit lait et la baratte que l’on tournait à la main

pour faire du beurre. Le petit lait servait à nourrir les petits veaux. Dans dix litres de lait, il sortait un litre de

crème et neuf litres de petit lait. Après avoir battu le trèfle et donc avalé beaucoup de poussière et avoir sué,

je suis tombé malade: c’était une pleurésie. J’avais quarante degrés de fièvre. Sur l’ordre du docteur, ma

tante Jeanne qui me soignait comme une mère me mettait sur la poitrine des cataplasmes sinapisés, des

rigolos. Une fois que ma tante était en train de m’en remettre un sur ma peau devenue sensible au sinapisme,

je lui ai dit :

« Ma tante, retire-le, je ne tiens plus!

-Tu sais aujourd’hui, tu as dix-huit ans, on peut te guérir de la poitrine mais quand t’auras cinquante ans, on

ne pourra peut-être plus! » Elle était un peu inquiète car ma mère était morte d’une maladie de poitrine.

Heureusement, j’ai guéri.

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Permis de conduire

L’oncle François avait acheté une Renault, avec la conduite à droite, décapotable. Il m’a proposé de passer

mon permis parce qu’il n’aimait pas trop conduire. Lorsque mon oncle avait demandé à passer son permis, il

avait reçu la réponse quinze jours plus tard. Nous pensions que ce serait de même pour moi mais j’ai reçu

l’avis de me rendre à Dieppe dans deux jours. Je n’avais jamais conduit de ma vie. Mon oncle m’a fait

conduire de Angiens à Silleron sur cinq kilomètres. Après être rentré à la ferme, il m’envoya chercher un fût

de vin à la gare d’Heberville.

Le lendemain, je me suis présenté à la gare de Dieppe avec mon oncle. L’examinateur, monsieur Goupil, est

arrivé par le train sans auto! Il me fit faire un demi-tour avec la voiture de mon oncle. Il ne fallait surtout pas

que les roues montent sur les trottoirs. J’ai réussi. Mon examinateur n’est pas monté avec moi. Ensuite, il

m’a posé des questions sur la magnéto, petite usine électrique qui distribue le courant aux bougies et sur le

carburateur, objet servant à faire le mélange d’air et d’essence. Monsieur Goupil m’a donné mon permis.

J’avais à peu près 40 kilomètres de conduite! A l’époque, il y avait peu de voitures donc peu de conducteurs.

Alors, ceux qui avaient leur permis se sentaient meilleurs que les autres. Moi aussi, je me suis senti plein

d’orgueil(ce qui est un péché!).

La caserne

Avant d’aller faire le service militaire, nous devions passer en révision au chef-lieu de canton, donc pour

moi, à Fontaine-le-Dun. Nous étions treize à être examinés. J’avais hâte d’être soldat pour quitter un peu ma

famille. J’ai passé l’examen militaire au Havre. En 1927, à ce moment-là, le service militaire était de dix-huit

mois. J’ai été appelé sous les drapeaux. Etant donné que j’avais reçu un entraînement par devancement

d’appel, j’ai eu le droit de choisir ma caserne. J’ai voulu aller à la caserne du Champ de Mars, cent troisième

artillerie lourde tractée par les chevaux.

Je suis arrivé en mai 1927. J’étais au peloton des sous-officiers car j’avais mon certificat auquel certains

avaient échoué. J’ai appris à monter à cheval correctement et à me servir de canons. Certains étaient des

vieux canons de Bange 120 et 155, les roues étaient encore en bois. Il fallait dix chevaux pour les tirer.

Comme ils étaient assez lourds, lorsque le terrain était mauvais, nous mettions autour de la roue des

singolies, des anneaux en fer recouverts de bois. Les autres canons, des Schneider 155 et 105, étaient plus

modernes. Les roues étaient en caoutchouc plein. Il fallait vingt chevaux pour les tirer: dix chevaux pour le

tube et dix autres pour le fût. C’était un adjudant qui nous enseignait tout cela. Je me suis fait des camarades

: Norbert Lebrette, Pierre Hervieux, Gustave Blanchet, Diot et beaucoup d’autres... A la visite

d’incorporation, on vérifiait si nous, les nouvelles recrues, n’avions pas d’albumine pour pouvoir être

vaccinés contre la typhoïde. On devait uriner dans un pot. Après, les infirmiers mettaient des réactifs dedans

et pouvaient ainsi voir la présence d’albumine ou pas. J’en avais. On m’a envoyé à l’hôtel Dieu, l’hôpital

militaire. J’ai écrit à ma grand-mère pour lui dire que j’étais malade alors ma tante Jeanne s’est rendue à

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Rouen pour me voir. Quand elle est arrivée, je fumais tranquillement ma pipe sur un banc de pierre. Elle m’a

dit :

« C’est comme ça que t’es malade? » Dix jours plus tard, un major me demande :

« Qu’est ce que tu fais là?

- J’ai de l’albumine.

- Tu n’es pas malade. Demain, tu repars pour la caserne. » Une ambulance m’a ramené. Là, Gustave qui avait

été vacciné, lui, était malade. C’était lui qui avait de l’albumine! Les infirmiers avaient inversé nos pots. J’ai

fait trois mois de peloton de brigadier, j’ai passé un examen. Reçu, j’ai repris le peloton de sous-officiers. Je

suis parti en permission agricole pendant quinze jours pour faire la moisson.

Une fois rentré à la caserne, nous sommes partis en manœuvres en Bretagne à Coetquidan avec les chevaux

pendant quinze jours. Je suis devenu Maréchal des Logis.

Un jour que je me sentais mal, je me suis fait porter malade et le major m’a envoyé à l’hôpital militaire. J’y

ai passé six semaines parce que j’avais fait une pleurésie. L’infirmière, Soeur saint-Michel, s’occupait de

tous les malades jour et nuit. Elle était très dévouée mais quand certains gars mettaient peu du leur, elle

rouspétait. A la sortie de l’hôpital, selon notre comportement pendant la maladie, nous avions droit à une

convalescence plus ou moins longue accordée par le médecin-chef. Ce dernier, pour prendre sa décision,

prenait en compte l’avis de la Soeur. Moi, j’ai été toujours correct.

Je suis revenu à Angiens au mois de novembre 1928

Le stage au Saussay, la ferme à Angiens et la voiture

Peu après, pour apprendre la culture, je suis allé comme stagiaire au Saussay chez un cousin, Georges

Letellier qui était un dur au travail et qui s’y prenait mal. Ca m’a fait du bien. J’ai appris à conduire un

tracteur Derry avec des roues en fer. On ne pouvait pas aller sur les routes pour ne pas les déformer. Pierre

Paragot était aussi un stagiaire. Plus tard, il a épousé Marie Sorel, une cousine germaine.

En 1930, au mois de juillet, une ferme fut mise à louer à Angiens. Le fils du propriétaire, Eugène Motte,

avait « mangé » la ferme : il avait fait beaucoup de dettes que ses parents remboursèrent jusqu’au dernier

centime. J’ai loué la ferme, Simone est venue habiter avec moi pour tenir la maison. Je possédais six chevaux

de trait, une quinzaine de vaches à lait, des cochons et une basse-cour. Un charretier, un homme de cour, un

vacher travaillaient pour moi. Le vacher, François Chevalier, qui était employé à cette ferme depuis

longtemps était un rude travailleur. Il allait traire les vaches en plaine. Une fois, à table, je lui ai dit :

« Il fait froid François.

- Oui mais, ‘est les vac’ qui tremblent! » Son défaut, c’était d’aimer trop le calvados, le dimanche et j’étais

bien souvent obligé de le remplacer. Je l’aimais bien et je me dis que si François n’est pas au paradis, je

n’irai jamais.

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Je faisais du blé, de l’avoine, du lin, du trèfle et des betteraves à sucre que nous livrions au mois d’octobre à

la sucrerie de Fontaine-Le-Dun. Simone m’avait prêté cinquante mille francs pour la ferme. J’ai mis cinq ans

à les rembourser. En 1931, mon grand-père Anthore est décédé à soixante-dix-huit ans. J’ai engagé un

charretier, Pierre Videcoq. Il travaillait bien. Il est resté environ quarante ans à la ferme.

Comme j’étais fils d’ancien combattant de la grande guerre, j’ai été invité à un voyage à Notre-Dame-de-

Lorette près d’Arras, organisé par Antoine Quesnel, ancien combattant. Là, il y avait un cimetière de soldats

morts pendant la guerre de 1914-1918. C’était impressionnant. Sur le fronton de la chapelle était gravé :

« Vous qui passez en pèlerins auprès de ces hécatombes, gravissant ces sentiers et ces sanglants chemins,

écoutez la clameur qui monte des tombes, peuples soyez unis, hommes soyez humains! » Monseigneur

Julien, évêque d’Arras, a écrit ces vers. Il était natif de Canville-les-deux-Eglises. J’ai fait un autre voyage

organisé par Antoine Quesnel : le Mont-Saint-Michel, une merveille de la nature. Je plains les pauvres

forçats qui ont dû construire tous les bâtiments.

En 1933, les voitures à traction avant sont sorties chez Citroën. En 1934, j’avais encore une vieille Citroën

faux cabriolet d’occasion. Un marchand de voiture est venu me voir et m’a dit :

« Je reprends votre voiture pour dix mille francs que vous pourrez utiliser pour acheter une Citroën traction

avant .» J’ai accepté et j’ai eu ma voiture au mois de mars 1934 pour la somme de vingt mille francs. C’était

une voiture moderne au châssis monobloc et non plus une caisse posée sur des roues.

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Chapitre 3 : mon mariage, la vie à la

ferme et mes deux enfantsLe mariage

En 1935, j’avais 28 ans. Je me suis dit : « Il faut que je trouve une demoiselle.» Simone et ma tante Jeanne

voulaient que je me marie. J’ai demandé à une jeune femme mais elle ne m’a pas répondu. Monsieur

Rambeau, marchand de biens, s’occupait de marier les filles de ses clients et j’ai été en voir plusieurs mais

elles ne me plaisaient pas. Monsieur Lepicard, cultivateur de Motteville, vendait ses porcs à la charcuterie

Daubeuf et il m’a dit que leurs filles étaient à marier. Ma tante Jeanne et Madame Daubeuf avaient convenu

ensemble de me faire rencontrer Henriette Daubeuf aux Tissus généraux, rue Grand Pont, à Rouen. On s’est

vu sans trop se causer. En juin, Robert Santais, vicaire général, frère de Mme Daubeuf, dit « oncle abbé le

grand » m’a donné rendez-vous à Yvetôt. Ma tante Jeanne m’a «astiqué comme un sou neuf ». Je lui ai dit :

« Si je ne lui plais pas... »

Là-bas m’attendaient le père Santais, Henriette avec Georges et Bernard (séminariste), ses frères. Le père

Santais nous a proposé d’aller à Caudebec-en-Caux au restaurant. En y allant, j’étais tout seul dans ma

voiture, juste derrière eux. Soudain, leur voiture s’est arrêtée, Bernard est descendu et m’a dit :

« Je vais monter avec vous pour ne pas vous laisser tout seul!» Nous sommes allés faire un petit tour sur le

bord de la Seine à Caudebec. Henriette et moi marchions devant les trois autres qui nous ont laissés afin que

nous soyons seuls! Ensuite, nous nous sommes retrouvés au restaurant. Nous avons mangé une matelote aux

anguilles (je n’ai pas trop aimé!). Nous nous sommes quittés et je suis revenu à Angiens.

Peu après, j’ai été invité à aller manger chez Monsieur et Mme Daubeuf qui habitaient 38, rue de Bihorel à

Rouen. Ensuite, j’ai reçu une lettre de Henriette qui m’acceptait comme fiancé. Le repas de fiançailles eut

lieu. J’allais à Rouen presque tous les dimanches. Une des premières fois où j’y suis allé, on m’a servi du

melon et des tomates que j’ai mangées par politesse(je n’aimais pas ça). La famille Daubeuf est venue visiter

ma ferme à Angiens. Ils étaient satisfaits. Ensemble, nous avons fixé le jour du mariage au 16 septembre

1935.

Nous nous sommes mariés à la mairie de Rouen et à l’église Saint-Vivien. Je portais un smoking fait chez

monsieur Letoux qui habitait rue Poitron à Rouen. Henriette portait une jolie robe de mariage, faite à Saint-

Valéry-en-Caux, avec une traîne. Toute la famille était là (une cinquantaine d’invités). Le repas a eu lieu au

restaurant du cirque, place du Boulingrin. La fête a duré deux jours. Nous avons couché à Rouen, rue de

Bihorel. Nous sommes allés en voyage de noces en passant à Toulon chez des cousins d’Henriette, les

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Serveau qui étaient charcutiers. Le cousin Maurice était un blessé de la guerre 14 et boitait(une balle

explosive lui avait traversé le genou droit et avait explosé dans son genou gauche. Le chirurgien militaire lui

avait promis de sauver sa jambe gauche.) Ensuite, nous sommes allés à Lourdes avec ma voiture. Nous y

sommes restés trois ou quatre jours puis, nous sommes rentrés à Angiens vers fin septembre pour reprendre

le travail. Henriette faisait du beurre et la cuisine pour six personnes.

Jacques et Didi

Jacques est né le vingt-quatre septembre 1936. C’était un beau petit gars pas gros. Au début, sa mère

voulait le nourrir au sein mais il avait trop faim. Un docteur est venu et nous a donné pour Jacques du lait de

Drico (un lait américain) qui ne le nourrissait pas encore assez. Tellement il avait faim, il criait toutes les

nuits. Nous, les parents n’en dormions plus. Un matin, Pierre Videcoq, le charretier a dit à Henriette :

« Madame, je ne comprends pas qu’ayant des vaches, vous ne donniez pas à Jacques de leur lait. » Nous lui

en avons donné. La nuit, nous ne l’avons pas entendu crier et nous avons bien dormi. Le lendemain matin,

nous n’osions pas aller voir notre garçon dans son berceau de peur qu’il lui soit arrivé quelque chose. Mais,

il se portait à merveille. Nous pesions Jacques dans une boîte à chaussures sur une balance Roberval. En un

mois, il a doublé de poids.

Un jour que notre vacher, François, avait un peu trop bu, j’ai décidé d’aller traire les vaches à sa place. En

revenant avec le lait, je vis François arriver en titubant, prêt à partir traire ses vaches. Je lui dis :

« Retournez vous coucher, le travail est fait. » Mais lui de me répondre, encore ivre qu’il était :

« Oui mais, ‘est t’y bien fait? »

Adrienne est née le dix-huit août 1938 et élevée au lait de vache. Elle était gentille. A ce moment, nous

avions eu peur d’avoir la guerre avec l’Allemagne. Daladier, président de la république, a été trouver Hitler

avec Chamberlain, à Munich. Ils ont passé un accord et la guerre n’a pas commencé.

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Chapitre 4 : la guerreMobilisation pour la guerre

Mais en 1939, Hitler a annexé plusieurs pays en Europe centrale comme la Pologne. Alors, l’Angleterre et la

France ont déclaré la guerre à l’Allemagne le trois septembre 1939. Ce jour-là, dans les champs, j’ai entendu

les cloches sonner pour prévenir la population. J’ai été mobilisé pour me rendre à la caserne Richepanse et

partir à la guerre le troisième jour. Mais mon auto, une Renault prima 4 a été réquisitionnée. Alors, le 7

septembre, j’ai emmené ma voiture à la ferme de la Vielle à Bois-Guillaume. Normalement, j’aurai dû aller à

Rouen mais le capitaine de la Vielle m’a dit :

« Si vous voulez rester avec nous, vous pouvez être incorporé dans le train des équipages. » Nous sommes

restés huit jours en attendant des ordres. Le soir, j’allais souvent chez mes beaux-parents. J’ai réussi à aller à

Angiens en train. Environ seize mille hommes formaient une division, nous étions la cinquante-troisième.

Une division possédait six mille chevaux.

En temps de guerre...

Nous avons reçu l’ordre d’aller au nord, vers la frontière belge. J’étais dans une voiture. La première nuit

après notre départ, nous avons couché dans la sucrerie d’Abbeville. Le lendemain, nous sommes passés par

Hedins, Hazebrouck. Le soir, j’ai couché dans la fabrique de Chicorée Leroux à Bourbourg. Nous sommes

restés là pendant un mois. Nous attendions les Allemands qui n’arrivaient pas. On appelait cela la «drôle de

guerre». Puis, nous avons traversé St-Omer où se trouvait notre quartier général. J’étais maréchal des logis et

je faisais exécuter les ordres à trente hommes. Après, nous avons cantonné à Vieux-Berquin, un gentil petit

village, au mois de janvier. Le premier janvier 1940, il y avait du verglas. J’ai reçu un coup de téléphone du

quartier général. C’était le cuisinier. Il m’a dit :

« Envoie-moi une voiture . » Le premier homme que j’ai voulu envoyer m’a répondu :

« Ecoute Anthore, je n’ai pas envie de me casser la figure, alors si tu trouves quelqu’un d’autre... » Un autre

a accepté. Il a parcouru sans problèmes le kilomètre qui nous séparait du quartier général. Là, on lui a dit de

se rendre à Lille qui se trouvait à trente kilomètres. Revenu au cantonnement, il m’a lancé :

« Anthore, sais-tu ce que je suis allé faire à Lille? Je suis allé dans une pâtisserie et j’ai rapporté trois

douzaines de gâteaux, j’ai manqué je ne sais combien de fois de me casser la gueule à cause du verglas. Tu

crois que c’est comme ça qu’on gagnera la guerre? »

Je recevais souvent des lettres et j’en écrivais souvent à ma famille. J’avais des bons camarades comme

Joseph Hallo de Pavilly. Nous étions bien nourris. Nous sommes restés à Vieux-Berquin jusqu’à fin février.

La division a reçu l’ordre de se rendre à Boulogne. Nous devions embarquer pour la Norvège afin d’arrêter

Hitler qui voulait l’envahir pour avoir le fer. Mais les troupes allemandes étaient arrivées là-bas avant nous.

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De toute façon, nous n’avions pas trop envie de partir. Nous sommes restés quinze jours à Boulogne. Puis,

nous sommes arrivés à un hameau près d’Enghien-les-bains et j’ai eu une permission de dix jours du douze

mars au vingt-quatre mars. Je suis revenu à Angiens. J’ai trouvé mes enfants grandis. Je suis revenu à

Enghien.

La guerre a réellement commencé le quinze mai 1940 quand les Allemands ont attaqué. Ma division est

montée dans les Ardennes, près de Sedan, pour arrêter les envahisseurs. Les Allemands ont passé la frontière

et la moitié de ma division a été faite prisonnière par eux. Nous n’étions plus que huit mille hommes. Nous

sommes descendus à Mailly-le-camp pour être formé c’est-à-dire pour reconstituer une division. Des soldats

polonais qui sont arrivés avec des canons antichars sont venus nous aider. Ma division a été

nommée « division légère ». Nous sommes partis à Vitry-le-François où nous sommes restés une dizaine de

jours. Au mois de mai 1940, les Allemands avançaient toujours. Nous nous déplacions souvent pour « courir

après les Allemands qui couraient plus vite que nous ». Nous sommes arrivés dans les environs de Troyes.

Nous ne savions plus trop qui étaient nos chefs car nous recevions des ordres et des contrordres. Parfois, les

Allemands qui étaient passés avant nous, tournaient les poteaux indicateurs. Nous nous déplacions surtout la

nuit car le jour, les avions nous mitraillaient.

L’arrivée des Allemands à Angiens

En juin, on entendait des tirs à Angiens. Henriette a sorti la voiture et a mis du linge dedans. Plus tard,

François, revenant de traire ses vaches, trouva sa patronne avec Jacques dans une tranchée nouvellement

creusée et lui dit :

« Quique vous faîtes là, la patronne? Tout le monde est allé dans les étables de m’sieur Paragot. J’vais vous

y conduire. » Pour aller chez Pierre Paragot, ils ont coupé à travers champs. Juste dans la cour, François dit à

Henriette :

« Ici, vous serez en sécurité.

- Mais, François, vous ne venez pas avec nous?, demanda-t-elle.

- Non, je préfère coucher dans mon lit! »

Les Allemands sont arrivés à Angiens la nuit. Le matin, François a attelé sa bourrique pour aller traire ses

vaches qui étaient dans un herbage. En revenant, il a croisé un officier allemand qui lui dit :

« Qu’est-ce-que vous faîtes là?

- Je viens de traire mes vaches.

- C’est bien mon brave, il faut continuer, »approuva-t-il en lui mettant la main sur l’épaule. Il paraît que seul

nos vaches ont été traites ce jour-là. Beaucoup d’Angerlais sont partis. Le curé avait peur et alla voir le

maire, mon oncle François Carpentier :

« Pourquoi ne faites-vous pas évacuer le village?

- Tant que je ne recevrai pas d’ordres de la préfecture, je resterai. Une chose est certaine, si je pars, je vous le

dirai.»

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Un jour, un Allemand a voulu prendre sa voiture et le maire lui a dit :

« C’est ma voiture!

- Mais qu’est-ce-qui est à vous maintenant? » Les troupes d’assaut allemandes ont brûlé la moitié de la

ferme.

Prisonnier, le courage de Madame Pierrot, et la naissance de Bernard

Le samedi quinze juin, alors que nous étions dans le département de l’Yonne, à Noyer-sur-Serin, les

allemands nous ont surpris. Trois ou quatre camarades et moi parlions dans une voiture quand un groupe de

réfugiés sur le bord de la route s’arrêta et une dame nous a dit :

« N’allez pas plus loin car les Allemands sont au bout de la route. » Peu après, une patrouille allemande en

moto nous a arrêtés en disant :

« Guefang nach Tonnerre ! »(« on emmène les prisonniers à Tonnerre.») Tonnerre était à trente kilomètres.

Ils m’ont enlevé mon revolver. Mais nous sommes restés coucher à Noyer. J’ai dormi sous un arbre avec un

camarade, André Duboc, grainetier à Fauville. J’ai déchiré en cachette une feuille de mon livret militaire où

il était écrit que j’étais sous-officier pour éviter les complications. Le lendemain matin, sur la place, nous

nous sommes retrouvés à vingt soldats prisonniers dont un lieutenant qui nous a dit :

« On va tout de même pas rester là! Les Allemands se sont éloignés. Il y a un petit bois à un kilomètre de là.

Je vais y aller et rejoignez-moi un par un pour ne pas attirer l’attention » Il s’est mis à marcher vers le bois

mais un allemand lui a tiré dans la jambe. Il a eu une éraflure au mollet. Nous nous sommes rendus à

Tonnerre et nous avons été regroupés dans l’église de Tonnerre. Au mois de juillet, nous sommes retournés à

Mailly encadrés par les Allemands. Là, nous étions vingt mille prisonniers. Nous dormions à la belle étoile,

dans les écuries... Le ravitaillement arrivait dans des bidons à lait. C’était de l’eau grasse. Une nuit, un jeune

homme prisonnier comme moi m’a réveillé en me disant :

« J’ai besoin d’aller aux cabinets. Mais j’ai peur de ne pas pouvoir me relever. » « Les cabinets » étaient en

fait des tranchées. Je l’ai accompagné. Le matin, ce garçon s’est fait porter malade et une ambulance est

venue le chercher. Il y avait une épidémie de dysenterie. Les plus jeunes en souffraient plus que les autres.

Un jour, les Allemands ont demandé des volontaires pour aller travailler. Je me suis fait inscrire vers le

quatorze juillet 1940. Nous sommes partis dans un train de marchandises. C’était un des premiers à être

remis en circulation. Nous ne savions pas où nous allions. Nous étions soixante hommes par wagon. Tout le

monde ne pouvait pas se coucher. De temps en temps, nos gardiens nous donnaient de l’eau grasse. Nous

avons voyagé pendant deux jours.

A la gare de Charleville-Mezières, nous avons quitté le train et nous avons été regroupés sur le terrain de

football. Là, les Allemands choisissaient n’importe quels prisonniers qui étaient alors destinés à travailler

dans une ferme des Ardennes. J’ai été choisi avec cinquante hommes. Nous sommes partis à pied, gardés par

les Allemands. Nous étions fatigués alors nos gardiens nous ont laissé nous reposer dans une grange

d’Echelle. Le lendemain, nous avons repris la route. Une dizaine de prisonniers dont moi, gardés par deux ou

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trois Allemands, sommes restés dans un village, Prez. Nous travaillions dans les champs avec les chevaux.

Nous fauchions de l’herbe avec une faucheuse tirée par des chevaux et conduite par un soldat allemand. Moi,

avec une fourche, je repoussais l’herbe pour dégager la scie de la machine. Un jour, le conducteur de cette

dernière a donné un coup de fouet sur le derrière des chevaux et a cru m’avoir attrapé avec le bout de son

fouet. Il a arrêté la faucheuse et est venu me faire des excuses. Je n’avais rien eu alors nous avons repris le

travail.

Le courrier était interdit. Les communications avaient été rétablies par des civils restés au pays. Nos gardiens

fermaient les yeux. Au mois de septembre, de Prez, nous avons marché jusqu’à Etalles. De là, nous sommes

allés à Maubert-fontaine. Ces villages n’étaient pas loin les uns des autres. Nous travaillions toujours dans

les fermes. Moi et quelques copains avons fait connaissance avec une veuve de la guerre 14, Mme Pierrot, la

quincaillière du village, qui transmettait notre courrier. Elle n’avait pas peur des Allemands. Mme Pierrot

recevait les colis à son nom qui m’étaient en fait destinés. Les Allemands interdisaient que nous recevions

quoi que ce soit de la famille. A la poste, la préposée ayant reçu un colis pour moi dut le renvoyer à

l’expéditeur(Henriette). La factrice raconta l’histoire à Mme Pierrot. Cette dernière se rendit à la poste en

disant que le colis de Normandie était pour elle. Mme Pierrot écrivit à Henriette pour lui dire qu’elle pouvait

renvoyer ce colis que j’ai finalement reçu. Un jour, nous sommes allés avec un gardien ramasser des

pommes. En chemin, nous nous sommes pratiquement retrouvés nez à nez avec deux prisonniers qui

s’évadaient. Ils n’étaient pas de notre camp. Un de mes camarades a dit à l’Allemand :

« Ce sont sûrement des prisonniers qui s’évadent.

- Moi partir avec dix et pas rentrer avec douze », répondit notre gardien. Le vingt-quatre décembre 1940, j’ai

appris grâce à Mme Pierrot que j’avais un garçon qui était né le vingt-deux décembre et qui s’appelait

Bernard. Francis Madeben, un copain de captivité a eu une fille le même jour et l’a appris trois semaines

après.

Le soir du nouvel an 1941, il y avait de la neige. Certains prisonniers sortaient par la fenêtre de leur chambre

et se rendaient au café. Un chef allemand est venu, a fait un contre-appel (Tous les jours, il y avait un appel)

et s’est aperçu qu’il manquait six prisonniers. Les Allemands voulaient savoir par où ils étaient sortis. Un

gars lui a répondu qu’ils étaient sortis par la fenêtre. Les gardiens ont regardé les pas des « fugueurs » sur la

neige mais les prisonniers avaient marché à reculons. Les Allemands ne comprenaient pas. Mais l’un d’entre

eux a compris et tout le monde s’est mis à rire. Les «fugueurs» n’ont rien eu.

Début mars, nous sommes revenus à Etalles. Nous avons continué nos travaux des champs. Un jour, j’ai reçu

une lettre de ma tante Jeanne où elle me disait que le rhume du petit Bernard était fini.

Libération

Des bruits circulaient : des prisonniers allaient peut-être être libérés. J’avais un bon camarade qui s’appelait

Louis Bruère que je connaissais depuis notre captivité. Le samedi vingt-deux mars alors que nous mangions,

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nous avons décidé de rentrer chez nous ensemble si nous étions libérés mais si l’un de nous deux était libéré

avant l’autre, nous ne nous attendrions pas. Une demi-heure plus tard, un officier allemand arriva et dit :

« Je viens libérer cinq hommes de votre camp qui pourront rentrer chez eux. Que les autres ne s’inquiètent

pas, ils seront libérés selon la disponibilité des moyens de transport. » Tout le monde écoutait attentivement

et avait un peu peur. L’Allemand a sorti ses papiers et a dit :

« Autoré. » Personne ne répondait. Je pensais que ça pouvait être moi. Je me suis présenté et je n’ai pas

demandé d’explications sur « Autoré ».

Puis, l’officier a appelé les prisonniers Bonjour, Bourva, Marié et Plateau. Il nous a donné un papier de

rapatriement. La barrière a été ouverte et nous sommes partis. Nous sommes allés à la gare d’Auvillers-les-

Forges. Là, j’ai rencontré Séraphin Delamare qui était permissionnaire. Il habitait à Routes près de

Doudeville.

Nous avons pris le train. A Hirson, nous nous sommes retrouvés une centaine d’anciens prisonniers dans la

gare. Nous y avons couché. Le lendemain, avec Delamare, nous avons repris le train pour Paris. Nous

sommes arrivés à la gare de l’est. Puis, de la gare Saint-Lazare, nous nous sommes rendus à Rouen. Nous

sommes allés rue de Bihorel, chez mes beaux-parents. Devant la maison, j’appuie sur la sonnette.

Marguerite, la soeur d’Henriette, a dit à son père:

« Ca, c’est René! » Jacques, en vacances chez ses grands-parents, m’a aperçu à travers la grille et a crié :

« Mon p’tit Papa! » J’étais heureux qu’il me reconnaisse. Nous sommes restés là pour la nuit. Nous n’avons

pas pu mettre Henriette au courant car le téléphone était interdit. Le matin du vingt-quatre, Maurice Mallet,

le mari de Marie-Rose, ma belle-soeur, nous a emmenés en camion pour rentrer chez nous. Mais à Barentin,

le camion est tombé en panne. Alors Delamare et moi avons pris la route à pied. Arrivés à Croix-Mare, j’ai

décidé d’aller voir le maire, Monsieur Rousselet. Nous avons été accueillis par sa femme qui nous a prêté les

bicyclettes de ses filles. En route, nous avons rencontré le maire de Gonnetôt que Delamare connaissait. Il

avait sa voiture et nous a proposé de porter Delamare à Routes et moi à Angiens. A Routes, Delamare est allé

chez lui, a retrouvé sa femme et m’a raccompagné à Angiens. Là-bas, dans la cour de la ferme, j’ai dit à

Delamare :

« Va voir ma femme et raconte-lui que j’ai été libéré et que je rentrerai bientôt. Il ne faut pas qu’elle

s’affole. » Quand Séraphin a raconté à Henriette l’histoire, elle lui a demandé :

« Il ne serait pas là par hasard?

- Je vais le chercher . »

J’ai retrouvé ma femme. Bernard était dans son berceau. Il avait été malade quand il avait trois mois : il avait

attrapé un gros coup de froid. Pour le réchauffer, sa mère avait mis une bouillotte(une bouteille remplie

d’eau chaude) dans son petit lit. A cause de la bouteille, il s’était brûlé le bras gauche et un abcès de fixation

s’était formé : Bernard était sauvé.

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Les troupes d’occupation allemandes étaient partout. Comme je n’étais que sous libération provisoire, je

devais me présenter une fois par semaine à la Kommandatur de Veules-les-Roses. Trois semaines après mon

retour, j’ai dû porter mes affaires militaires à la citadelle d’Amiens. Henriette et moi avons pris le train.

Mais, au retour, au lieu de descendre à Saint-Valéry, nous sommes descendus à Ocqueville car le couvre-feu

était à vingt et une heure et il était vingt-trois heures. Nous n’étions pas très rassurés. Nous avons parcouru

douze kilomètres de la gare à Angiens. Nous ne voulions pas rencontrer de patrouilles allemandes.

Au mois d’avril 1941, il est arrivé un ordre que tout le monde devait donner toutes les armes (même les fusils

brisés) à la Kommandatur. A ce moment-là, il restait à la maison mon fusil de chasse qui avait été cassé par

les Allemands mais récupéré par Maurice et ma carabine. Henriette me dit:

« Va les rapporter pour que nous soyons tranquilles.» J’aimais bien mon fusil alors, je l’ai caché dans le

grenier de l’étable, dans une couverture en chaume sans en parler à personne. Mais j’ai porté ma carabine.

Beaucoup de bâtiments avaient été brûlés. Un hangar était à vendre à Sierville au-dessus de Pavilly. Je l’ai

acheté. Je suis allé le démonter avec des ouvriers et en ai transporté une partie avec mes chevaux. Une autre a

été convoyée avec un des derniers camions que j’avais pu avoir : les Allemands avaient pris la plupart. J’ai

remonté le hangar à Angiens.

La vie a repris son cours

Je dirigeais ma ferme. Les Allemands nous réquisitionnaient de temps en temps pour transporter leur

matériel la nuit car le jour, ils craignaient les mitraillages anglais.

Le vingt-deux décembre 1942, nous avons eu une petite fille, Madeleine, qui est morte trois mois plus tard.

La cuisine des officiers allemands était chez ma tante Jeanne. Plusieurs cuisiniers jouaient avec Jacques. Ce

dernier prenait la pipe d’un Allemand. Certains disaient de Bernard qui était frisé, blond qu’il faisait un bon

« aryen » (la seule race qu’Hitler appréciait). Henriette ne supportait pas ce genre de réflexion. Le seul soldat

autorisé à manger à notre table était un Polonais de seize ans. Un jour, il avait perdu son arme et pleurait.

Nous avions des bicyclettes avec des pneus de vieilles autos.

Une fois, en 1943, le maréchal Rommel est passé, avec toute une escorte, dans la cour de la ferme pour aller

dans un herbage appelé Trou Pierrot où étaient installés quatre canons allemands. Un soir, un des soldats me

dit :

« Canons caput ce soir boum boum, nous partir. Vous pas avoir peur. »

Simone s’est mariée avec Fernand Lepicard, cultivateur à Baons-le-Comte. J’ai dû porter un « habit ». Ca

coûtait cher. J’estimais beaucoup mon beau-frère et lui me rendait la pareille.

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Jacques avait une petite chèvre blanche et l’avait attachée à une chaîne tout près de sa mère. Je lui ai dit :

« Elle va s’entortiller! » Mais il ne m’a pas écouté et la biquette s’est étranglée.

Souvent, les habitants devaient emmener les permissionnaires allemands à la gare de Néville. Un jour, début

1944, je me suis retrouvé avec un Allemand âgé d’une vingtaine d’années. C’était un Polonais. Il était le seul

à être autorisé à manger à notre table. Dans la carriole, il m’expliqua :

« Monsieur, moi aller voir maman.» J’ai réfléchi à ce que la guerre avait de terrible pour n’importe qui.

Les bombardements des Anglais, la naissance de René, le débarquement,

les chevaux

En 1944, les avions anglais bombardaient. Alors, les Allemands ont envoyé sur l’Angleterre des avions

télécommandés appelés V1 ou V2 chargés de dynamite. Parfois, les Allemands perdaient le contrôle des

« robots » qui s’écrasaient n’importe où. L’un d’eux est tombé à Guetteville-les-grés, à deux kilomètres

d’Angiens. Les soldats et les Français réquisitionnés plantaient des perches en bois, les reliaient avec un fil

de fer sur lequel étaient fixées des petites bombes : c’étaient les « asperges à Rommel ».

J’ai eu un abcès à l’anus et j’ai dû être opéré à la clinique « La compassion » à Rouen. René est né quatre

jours plus tard, le vingt-deux mars 1944. Pour se mettre à l’abri des mitraillages anglais, j’avais creusé une

tranchée au pied d’un talus derrière la maison. Je l’avais recouverte de fagots. Les Allemands et le maire

nous l’avaient recommandé. Début avril, Saint-Valéry a été bombardée. La première sortie de René fut

d’aller, dans les bras de sa mère, dans la tranchée. Les Américains ont débarqué en juin 1944 dans le

Calvados. Une partie des troupes allemandes fut envoyée là-bas. L’un d’entre eux est revenu à Angiens et a

dit à ma tante Jeanne :

« Angiens gut mais Caen (prononcer « caenne »)... »

Le vingt juillet, il y eut un attentat contre Hitler. Le matin qui suivit l’attentat, chez ma tante Jeanne, un des

cuisiniers allemands sifflait joyeusement. Ma tante Jeanne s’étonna :

« Vous sifflez? Hitler peut-être caput!

- Oh mademoiselle! Moi mort, Hitler pas pleurer alors lui mort, moi pas pleurer! » Les Allemands

commençaient à en avoir marre eux aussi de la guerre!

Après la défaite de Caen, pour remonter dans le nord, ils ont abandonné leur matériel sur la rive gauche de la

Seine et l’ont traversée à la nage car tous les ponts étaient détruits. Quand ils sont revenus chez nous, ils nous

ont pris nos chevaux et nos banaux. Ils m’ont pris trois chevaux et j’ai caché les autres dans un bâtiment. Les

Allemands sont partis un vendredi de septembre et les Américains sont arrivés le mardi. Quatre ou cinq jours

plus tard, pour retrouver des chevaux que les Allemands abandonnaient parfois, Monsieur Delaporte, Jean

Roquigny, Bucaille et moi sommes partis à la suite des Allemands dans la voiture de Monsieur Delaporte.

Nous avons marchandé l’essence avec les Américains. Nous nous sommes rendus jusqu’au nord de la

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France. Arrivés à Vieux-Berquin, nous avons couché chez Monsieur Dudour et sa femme que j’avais connus

durant mon cantonnement au village et qui m’ont accueilli à bras ouverts. Ils avaient une soixantaine

d’années. Jean ne revenait pas de leur joie de me revoir. Bucaille et moi sommes restés là tandis que mes

deux autres compagnons sont retournés à Angiens en nous disant qu’ils reviendraient dans quatre jours. Nous

avons battu le coin en vain. Monsieur Delaporte est revenu et nous sommes rentrés à Angiens. Je suis aussi

allé à bicyclette à Vatteville-la-Rue en traversant la Seine sur une barque à Caudebec-en-Caux pour savoir si

on pouvait récupérer les chevaux des Allemands. Plus tard, je suis allé à Rouen avec ma bétaillère et un

cheval pour passer la Seine et me rendre à Vatteville-la-Rue pour récupérer deux juments dont l’une était

blessée que les Allemands avaient laissé. Les péniches servaient de pont. J’ai dormi chez un ancien employé

de la boucherie de mes parents, Robert Baudouin.

Un dimanche après-midi, au mois d’août, Henriette et moi sommes allés nous promener avec René dans son

landau sur la route de Gueuteville. Nous avons laissé René dans un champ au bord de la route car le landau

ne roulait pas bien dans la terre et nous voulions voir notre champ d’avoine fauchée qui se trouvait au milieu

de la plaine. A ce moment-là, un avion anglais est passé sur nous. Nous avons eu peur qu’il tire sur le bébé.

J’ai donc couru vers le landau en agitant un mouchoir. Heureusement, il ne s’est rien passé.

Un vendredi, j’étais dans un pré en train de faire boire mes vaches. J’ai vu des soldats alliés canadiens arriver

en Jeep ou en camion. Angiens a été libérée sans violence.

Alors que nous battions du blé sous le hangar en décembre 1944, deux avions s’étaient mitraillés quelque

part. Un obus d’avion est tombé sur un dizeau (dix bottes assemblées). Il n’a pas éclaté. La botte où il se

trouvait est passée dans la batteuse. J’ai entendu un bruit de ferraille. Plus tard, j’ai retrouvé l’obus entier.

La Normandie était libérée. L’armistice a été signé le huit mai 1945. Les prisonniers français ont commencé

à rentrer.

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Chapitre 5 : l’après-guerreMa « carrière politique », Madeleine, mes bouviers, le tracteur et

Venestanville

En 1946, je me suis présenté comme conseiller municipal. J’ai été élu avec cent-dix voix. J’avais le même

nombre de voix que monsieur Delaporte.

Madeleine, la sixième, est née le vingt-deux février 1947, a été élevée au lait de vache comme ses frères et

soeur et s’en portait bien. Simone a eu une fille prénommée Françoise au mois de juillet.

François Chevalier est décédé. Gavel l’a remplacé puis Jules Soir, un bon ouvrier. Je prenais souvent des

bouviers âgés. Après est venu Maurice Gogenet, un jeune homme, qui est vite parti car il n’aimait pas le

métier. Ensuite, j’ai eu Marcel Bouchard(père). Il buvait comme un trou : sa bourrique le conduisait au café

et le ramenait à la ferme. Une fois, le père Bouchard, ivre, avait donné des émotions devant la mare à ma

tante Got qui avait peur qu’il tombe dans l’eau. Cette dernière l’avait dit à Nini, notre femme de ménage, une

brave femme, qui avait fait des reproches au père Bouchard. Il promit de ne plus recommencer ... Il tint sa

promesse pendant huit jours. Il était copain avec l’ouvrier du maréchal-ferrant, Marcel Levillain. Un

Espagnol puis René Guédin lui ont succédé. Dans le pays, on disait :

« Madame Anthore marie ses bonnes et monsieur Anthore enterre ses bouviers. »

Nous avons été indemnisés des dégâts de la ferme pendant la guerre. Monsieur Rambeau nous a proposé une

ferme à Venestanville. Un fermier, Louis Grulet, l’occupait et avait un bail de treize ans encore. L’achat de la

ferme ne nous a pas coûté très cher. Nous avons repris le travail. Pour labourer un hectare de terre, il fallait

deux jours avec un homme, une charrue (brabant) et trois chevaux. Ces derniers travaillaient beaucoup

(transport du fumier, betteraves...). En 1948, nous savions qu'à la fin du bail en 1958, nous devrions quitter

la ferme car le propriétaire voulait donner sa ferme à sa fille qui devait se marier avec Pierre Roquigny.

Mon premier tracteur m’a été attribué par le génie rural car j’avais été prisonnier. Il était de la marque John

Deer et fonctionnait au pétrole. Il y avait seulement sept tracteurs en Seine-inférieure. Jacques Gruel

conduisait le mien.

La saint-Martin, l’affaire de la jument et les enfants

Tous les ans, à Angiens, le premier dimanche de juillet se déroulait la fête du pays : la Saint-Martin. Celle-ci

durait deux jours. Les chars fleuris étaient tirés par des chevaux. Plus tard, les chars étaient tirés par des

tracteurs. Plusieurs familles se mettaient ensemble pour les fabriquer. Le dernier que j’ai fait était le Moulin

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rouge. J’étais président du comité des fêtes. Les enfants portaient les costumes traditionnels normands. Pierre

Videcocq se déguisait aussi.

Un jour, j’ai vendu une jument en trop à Pierre Siour, courtier, pour la somme de cent dix mille anciens

francs. Ce dernier l’a vendu à un nommé Lévy. Celui-ci destinait ces chevaux à descendre au fond des mines

de charbon pour tirer les wagons à Strasbourg. Huit jours plus tard, j’ai reçu une lettre du nouveau

propriétaire qui me demandait d’aller voir le courtier car la jument n’était pas droite. Lévy m’a envoyé le

certificat du vétérinaire de Strasbourg. Je n’arrivais pas à en déchiffrer l’écriture. J’ai réfléchi la nuit et le

lendemain matin, j’ai dit à Henriette :

« Je vais montrer le certificat à monsieur Lecomte(vétérinaire de Doudeville). » Celui-ci m’a rassuré en me

disant que la jument n’avait pas de vice rédhibitoire. Le soir même, je me suis rendu chez Siour. Lévy, au

téléphone, m’a proposé que je lui remette cinquante mille anciens francs. Je n’étais pas d’accord :

« Ecoutez, la jument est-elle encore en bon état?

-Oui, elle n’a pas souffert.

-Bah, il faut la garder. » Puis, j’ai déclaré à Siour que si Lévy renvoyait la jument, je ne la toucherais pas et

qu’il aurait le retour à ses frais.

« Vous allez me faire payer cher le téléphone! », a déclaré Siour.

Jacques avait un cochon qui tétait les vaches et qui arrivait dès que son maître l’appelait.

A l’église, nous avions le banc n°7. Bernard servait la messe à l’abbé Godnet. Un jour de neige, se présentant

à l’église, Bernard portait des bottes. L’abbé a voulu qu’il retourne à la maison pour mettre des souliers.

Le jour de ses neuf ans, René était allé ramasser les oeufs puis au milieu de la cour, il s’est mis à tourner le

panier rempli et des oeufs sont tombés. Il voulait tester la force centrifuge. Nous avons ramassé ce que nous

avons pu et le soir, nous avons mangé une grande omelette! En septembre 1953, après la moisson, la famille

Anthore est allée à Toulon pour visiter chez les cousins Servau. Mado m’a appris avoir bu un petit coup de

cassis lorsque sa maman le fabriquait et que Didi avait dessiné pour elle un petit bonhomme avec une

bouteille sous le bras.

Un jour, une gitane est venue dans la cour pour me proposer un napperon contre une poule. J’ai pris une

vieille poule et je lui ai donnée contre son napperon. Elle était contente. Je pensais qu’elle avait faim et que

j’avais fait une bonne oeuvre. Quand j’ai appris mon affaire à Henriette, celle-ci m’a dit que mon napperon

n’était pas fameux. J’ai répliqué que cette femme aurait pu prendre la poule sans rien nous donner.

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Les Bernard, la foire saint-Romain, la batteuse et Blosseville

De nouveaux voisins sont arrivés en la personne de monsieur Bernard, vétérinaire, sa femme, sa fille

Dominique âgée de quatre ans et son fils Jean-Louis qui ne marchait pas encore. Dominique est devenue

l’amie de Mado. Les parents de madame Bernard habitaient avec eux. Le père, Monsieur Thely était général.

Tous les ans, la famille Anthore et la famille Mallet (Maurice, Marie-Rose, Fernand, Jean-Claude, Guy,

Christian et Gérard) se réunissaient chez mes beaux-parents, rue de Bihorel. Nous allions tous à la foire

saint-Romain. J’ai fait du waterchute. Nous étions dans des wagons qui roulaient vite et qui passaient dans

l’eau. Les enfants s’amusaient bien. Jusqu’à ce jour, je n’ai pas manqué une seule foire. En 1950, l’année du

décès de ma belle-mère, j’avais emmené mes cinq enfants ainsi que leur cinq cousins Mallet. Je portais le

deuil. Et de braves femmes en me voyant avec mes dix enfants me plaignaient :

« Pauvre homme, veuf avec tant d’enfants ! ».

Je suis allé à Caen avec Jacques pour acheter à Achille Lanfray un corps de ferme à Blosseville-sur-mer et 3

hectares qu’il vendait et pour lui louer 25 ha de terre. En regroupant toutes mes terres d’Angiens, de

Blosseville et de Simone, je possédais 60 ha cultivables.

Au mois d’août 1954, nous avons fait la moisson et mis les gerbes d’avoine dans la grange. Le jeudi 10 mars

1955, il y avait de la neige et l’avoine a été battue pour la dernière fois avec une batteuse système Coffourier

entraînée par des chevaux qui se trouvaient sous le manège. Pierre les faisait tourner. Et c’était un grand

plaisir pour les enfants de monter sur les chevaux. C’était des tours de manège gratuits. Dans la grange, il y

avait un engraineur qui mettait l’avoine en gerbes dans la machine, un autre qui récupérait la paille d’avoine

et la mettait en bottes et un dernier qui prenait le grain et le mettait en sac à l’aide d’une pelle. « Batteurs et

ventilateurs faisaient un concert étrange. » Nous étions une des dernières fermes à utiliser la batteuse avec

chevaux.

Henriette achetait des poussins âgés de quelques jours pour en faire des poulets. Pour les élever, elle avait

une couveuse électrique et des augettes. Un jour, la couveuse est tombée en panne parce que le fil électrique

était dénudé et le courant partait à la terre. J’ai pris la machine pour regarder d’où venait la panne. Je me suis

fait électrocuter. Je criais :« Je suis collé, je suis collé! » Henriette qui ne savait que faire me donnait des

claques. J’ai réussi à jeter la couveuse. J’étais sonné.

Monsieur Gaston Lange, ancien locataire de la ferme de Blosseville a quitté la ferme. Nous avons pris sa

ferme (tout en gardant Angiens) et avons cultivé les terres. Nous avons mis une table, des chaises, de la

vaisselle pour faire croire que nous habitions là car sinon, nous aurions payé plus de frais d’acquisition.

Henriette a été opérée.

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Chapitre 6 : les années 50-60Lourdes, don de sang

En septembre 1955, nous sommes allés en pèlerinage à Lourdes. J’ai porté avec 3 hommes le dais pour le

Saint-Sacrement pour la bénédiction des malades. C’était lourd.

Sur une place, des infirmiers demandaient des volontaires pour donner leur sang. J’ai dit à Henriette que

j’allais voir comment ça se passait. Personne n’osait y aller. Je suis allé dans l’ambulance où se trouvaient

deux infirmiers et un docteur. Ils m’ont proposé de faire un don. J’ai répondu que j ’allais prévenir ma

femme. Ils se sont moqués de moi car ils croyaient que je me dérobais. Mais quand je suis revenu, ils ont été

contents. J’ai donné mon sang. J’étais heureux même si j’avais eu un peu peur. Ils m’ont offert la collation.

Depuis, j’en ai donné tous les ans.

La casserole bosselée, installation à Blosseville,

Jacques en Algérie, De Gaulle

En 1956, Jacques a été mobilisé à Laon dans l’Aisne pour faire son service militaire pendant 28 mois. Il est

devenu ami avec Christian Lepilleur qui habitait Ocqueville et allait devenir mon gendre. Un jour, Jacques

venu en permission avec Christian l’a invité à prendre un café à la maison. Dans la cuisine, Henriette a posé

deux tasses sur la table et a mis une casserole en aluminium avec un manche en bois sur le gaz. Mais en

versant le café, Christian a remarqué que celle-ci avait une drôle d’allure, qu’elle était toute bosselée (mais il

n’a rien dit). René avait, quelques années auparavant, pensé qu’il lui manquait un bec verseur à la casserole

alors, il avait essayé d’en fabriquer un à coups de marteau. Aujourd’hui, en cette année 1995, cette fameuse

casserole me sert encore matin, midi et soir. Je tiens à dire que cette casserole sera attribuée à Christian et

j’espère qu’il en fera bon usage!

En 1953, l’oncle Santais est décédé. Je l’aimais bien. Il était gai et savait faire rire. C’était le parrain

d’Henriette. Il écrivait des chansons et il en improvisait aussi. Il était animateur auprès des jeunes.

En 1957, Henriette, Tante Got, Didi, Bernard, René, Mado et moi sommes allés en voyage dans le nord.

Nous avons visité le mont des Cas et le mont Noir. Ma femme râlait parce que je la faisais rouspéter et je l’ai

prise gentiment par le cou.

Avec Didi et Henriette, nous sommes allés au cap Fréhel(j’aime bien les oiseaux) et à fort La Latte. Le guide

du fort a dit à Didi :

« J’espère vous revoir pour votre voyage de noces. »

Page 28: Grand-Père anthore

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Nous devions quitter la ferme d’Angiens le 29 septembre(la saint Michel) mais comme celle de Blosseville

était prête, nous sommes partis nous y installer et nous avons rendu la clé d’Angiens à madame Motte. Nous

avons déménagé avec des chevaux et des carrioles. Je vois encore René, monté sur une benne avec mon

melon sur la tête. Nini, Pierre Videcocq et Jacques Quesnel travaillaient toujours avec nous. Nous avons fait

faire des travaux à la maison, aux autres bâtiments. Didi connaissait les filles de nos voisins, monsieur et

madame Colombel. L’une d’elles, Anne-Marie était fiancée à Jacques. Celui-ci était parti en Algérie où il y

avait la guerre. A la communion de Madeleine, tout le monde était triste parce que le grand frère n’était pas

là. A ce moment-là, il y a eu de grands événements politiques. De Gaulle a donné l’indépendance à beaucoup

de nos colonies. Je crois qu’il a bien fait.

J’ai été élu au conseil municipal de Blosseville en 1959. J’étais bien.

Jacques et Christian sont rentrés la même année.

Avant les élections présidentielles, Charles De Gaulle, en faisant sa campagne, a fait la « tournée des

popotes ». Il arrivait de la direction de Dieppe pour se rendre vers le Havre. En passant à Veules-les-Roses,

la route qu’il devait prendre était barrée en raison de réparations. Nous avons été averti que De Gaulle

passerait par Blosseville vers 10 heures.

Beaucoup de monde s’est réuni sur la place, maire avec son écharpe et conseillers municipaux en tête. De

Gaulle est descendu de sa voiture et a serré la main à plusieurs personnes dont je faisais partie. Il a dit au

maire, Louis Blosseville :

« Vous vous appelez Blosseville et vous êtes maire de Blosseville. » En lui disant bonjour, je lui ai dit en

m’inclinant :

« Monsieur le président! » J’ai cru lire un sourire sur ses lèvres. Tous étaient fiers. Un Blossevillais est allé

chercher à la mairie le livre d’or de la commune. Il a donc signé.

Au mois de juillet, pour la même raison que De Gaulle, les coureurs du tour de France sont passés par

Blosseville et Jacques Anquetil portait le maillot jaune.

Mariage de Didi, puis de Jacques et leurs familles

Didi et Christian se sont mariés en mai 1960. La famille Lepilleur était nombreuse et très honorable. Le

mariage s’est déroulé dans de bonnes conditions. Ma fille est partie s’installer à Ocqueville. Jacquot a épousé

Anne-Marie Colombel le 15 septembre 1960. Monsieur et madame Colombel étaient des gens très bien. Ils

ont pris la ferme de Venestanville.

En janvier 1961, je suis devenu grand-père : Didi et Christian ont eu un petit garçon nommé Dominique qui

était assez rigolo et gai.

Page 29: Grand-Père anthore

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Jacques et Anne-Marie Anthore ont eu Jean-Yves, venu au monde en octobre 1961.

En 1962, Bernard, mon troisième enfant, était soldat à Trèves en Allemagne. Sa mère et moi sommes allés le

voir. Un ancien soldat allemand nous a emmenés à la caserne. Bernard a fait le peloton et est devenu sous-

officier en 1962. Un jour, il est sorti avec un camarade qui n’avait pas le droit de quitter le camp. En rentrant,

il s’est disputé avec un chef de poste qui a porté plainte. Bernard a été dégradé et envoyé en Algérie où

heureusement la guerre était terminée.

Henriette

En septembre 1962, Henriette, René, Mado et moi avons fait un voyage en Hollande en passant par Bruges.

Nous avons visité les îles Marken. Nous avons vu les canaux d’Amsterdam. Je suis allé au zoo de Rotterdam.

Nous avons couché chez l’habitant. En octobre, Bernard est né dans la famille Lepilleur et en décembre est

arrivé François-Xavier chez Jacques et Anne-Marie.

En février 1963, Henriette a commencé à avoir des ennuis de santé. Notre vieux médecin, le docteur Courbe,

pensait qu’elle avait la coqueluche. Sur les conseils de madame Bernard, Henriette est allée voir un autre

médecin, le docteur Vernet, qui a malheureusement décelé une tumeur cancéreuse au poumon gauche. C’était

la suite du cancer du sein dont Henriette avait été opérée en 1955.

En avril 1964, Jean-Baptiste est venu au monde à Venestanville. J’ai acheté une moissonneuse-batteuse Mc

Cormik que je tractais avec un tracteur Fergusson 65. En juillet, ce fut la première fois que j’ai battu du colza

(avant, l’entrepreneur, Roland Lenoir venait le battre).

Le samedi 11 octobre, la foudre est tombée sur le hangar qui a brûlé. Henriette a ouvert la fenêtre de sa

chambre pour regarder et Bernard, alors étudiant à l’institut agricole de Beauvais, lui a demandé :

« Maman, je t’en prie, va te coucher ».

Le 18 octobre 1964, des cousins, les Alexandre, sont venus voir Henriette qui était malade. Jacques et Anne-

Marie nous ont aussi rendu visite avec le petit Jean-Baptiste. Les parents ont mis le berceau dans la cuisine et

sont allés voir Henriette. Le bébé s’est mis à pleurer et sa grand-mère a dit :

« Ecoutez le petit pleure. » Le soir, j’allais me coucher et Henriette m’a dit :

« Surtout dors bien parce que tu es fatigué. Ne t’inquiète pas. ». Henriette est décédée dans la nuit. J’ai dit à

René :

« Et moi, je dormais.

- Mon pauvre Papa, tu n’en pouvais plus! »

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Bernard, son travail et son mariage, Mado

Mado qui était en pension chez tante Got est revenue à la maison et a continué ses études par

correspondance. Eugénie Gruel dite Nini travaillait toujours à la maison ainsi que Pierre Videcocq.

En mars 1965, Dominique et Bernard ont eu une petite soeur, Marie-Jo. Il y avait beaucoup de neige. J’avais

emmené Dominique voir sa mère et quand il a vu des malades en pyjama dans la clinique, il a demandé :

« Pourquoi qu’elle est arrivée là Grand-mère? »

De 1966 à 1971, après l’obtention du baccalauréat, Mado a fait des remplacements d’instituteurs dans les

écoles. Une fois qu’elle rentrait à cause de la neige, elle s’est sortie de la route et sa voiture a fait un demi-

tonneau. Je suis allée la chercher et les feux de position de la voiture étaient restés allumés. Après, pendant la

réparation de sa voiture, je la portais à son travail.

Bernard était expert à Paris chez monsieur Bligny. Il habitait rue Cassette, près du jardin du Luxembourg.

Marie est née en janvier 1967 puis Elisabeth en janvier 1968 à Venestanville.

Bernard et Elisabeth Rohel se sont mariés à Plouenan en Bretagne le 7 juillet 1969. En allant en Bretagne,

avec Simone, son mari Fernand et leur fille, Françoise, nous nous sommes arrêtés au Mont Saint-Michel.

C’est joli. Quand nous sommes arrivés à Plouenan, il y avait une tempête. Le toit de la menuiserie qui se

trouvait en face de la maison des Rohel a été arraché. Monsieur Rohel faisait de l’élevage de poules

pondeuses et de veaux. Je me souviens être aller à Paris avec lui pour discuter d’oeufs avec un grossiste. Les

jeunes mariés habitaient à l’Ile Lacroix.

L’abbé Bernard et moi nous sommes allés au Mont-Saint-Michel. Nous avons couché sur le mont. Là, il

fallait économiser l’eau car elle était longue à être acheminée. Bernard laissait l’eau couler. Je lui ai dit :

« L’abbé, ferme ton robinet.

- Ecoute René, moi je me lave avec de l’eau courante pas avec de l’eau dans un pot! ».

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Chapitre 7 : la retraiteLa retraite, François

Je suis devenu retraité en 1969 et je suis resté à Blosseville. Jacques et Christian ont pris chacun la moitié de

mon ancienne exploitation.

J’ai visité les châteaux de la Loire avec Marie-Rose, Maurice et Rémi. J’ai trouvé les châteaux jolis.

Chez Bernard et Elisabeth, Olivier est né en décembre 1970 à Rouen.

Ma tante Jeanne est décédée.

En 1971, Mado est partie étudier à Paris pour devenir bibliothécaire. Elle logeait villa Ségur dans le septième

arrondissement. Les stocks de livres et les bureaux de la bibliothèque étaient dans les halles au premier étage,

au dessus des boucheries.

Bernard et Elisabeth sont allés habiter à Créteil pour faciliter le travail de Bernard.

En décembre 1971, j’étais chez eux, Elisabeth était enceinte et Françoise Carpentier était chez de la famille

dans les environs de Paris. Je devais la ramener ainsi que Elisabeth (qui voulait faire ses couches à Rouen) en

Normandie. Quelques jours avant notre départ, le bébé commençait à remuer franchement. Elisabeth a voulu

aller à Rouen. Nous avons appelé Françoise Carpentier en catastrophe et nous sommes partis. Je conduisais

tandis que Françoise était à l’arrière avec Zabeth. Il y avait du brouillard! Au péage, je n’ai pas dit aux

gendarmes la situation dans laquelle j’étais. Elisabeth disait :

« Il faut faire vite! » Finalement, nous sommes arrivés à la maternité de Rouen le soir. François est né la

nuit.

La vie de bohème

Comme j’étais à la retraite, j’étais libre et indépendant. Je pouvais donc aller en voyage où je voulais, quand

je voulais. Je mangeais le midi au restaurant, j’achetais du pain et du pâté pour le dîner et je dormais dans ma

voiture dans laquelle on pouvait allonger les sièges (je me reposais aussi bien que de mon lit). Tous les ans,

j’allais à Lourdes au pèlerinage militaire vers le mois de mai-juin. J’avais une 204 Peugeot. Une fois, vers

minuit, dans un tranquille parking de Lourdes, je dormais. Tout à coup, je sens la voiture bouger et je me

réveille. Je me suis rendu compte que quelqu’un essayait de prendre la roue de secours sous la voiture avec

une barre de fer. J’ai ouvert la portière doucement, je suis sorti avec mes chaussons et en pyjama. J’ai dit :

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« Qu’est-ce-que vous foutez là, vous? » Le voleur a bondi et est parti dans sa voiture à toute vitesse. Je crois

avoir vu le numéro 33 sur sa plaque qui est celui de la Gironde.

Je suis retourné dans les Ardennes. J’ai revu madame Pierrot.

De temps en temps, je ramassais des auto-stoppeurs. Une fois, sur la route de Lourdes, j’ai pris un Irlandais,

professeur de français, qui n’aimait pas les Anglais. Il était intéressant. J’ai eu aussi un homme qui n’avait

pas l’air très riche. ll avait un sac sur le dos. Quand il l’a mis dans le coffre, je lui ai demandé ce qu’il y avait

dedans. il m’a répondu qu’il récoltait du venin de vipères qu’il envoyait à l’institut Pasteur. Là, après des

études, ils envoyaient le venin à des cultivateurs de Gueuteville et d’Angiens. Les chevaux étaient inoculés

avec le venin et on récoltait leur sang pour faire des vaccins.

Sur la route de Chalon-sur-Saône, un soir, je vois un terrain vague boisé et je me dis :

« Je vais dormir là ». J’ai garé ma voiture près d’un buisson. Je me suis allongé et tout à coup, j’ai entendu

des petits bruits. J’ai compris que j’étais dans une décharge remplie de rats. Ces derniers se baladaient autour

de la voiture et se battaient. Je n’ai pas osé mettre le nez dehors de peur que l’un d’eux ne rentre dans la

voiture. Ce «concert de rats » m ’a empêché de dormir. Enfin, ils ne m’ont pas mangé.

J’ai pris le bateau à la Fromentine pour me rendre à l’île d’Yeu. J’ai vu la tombe du maréchal Pétain. Mais le

bateau ne pouvait pas partir car la mer était basse. J’ai dormi sur les galets au bout du phare. Le lendemain, je

suis revenu. J’ai lu un livre « De Gaulle et Pétain : deux hommes qui ont sauvé la France ». Je l’approuve.

Mon beau-frère, René, tourisme en Angleterre et en Suède

Fernand Lepicard m’avait demandé de le porter à Bacqueville pour voir les étalons. Il aimait beaucoup les

chevaux. Il avait été dans la cavalerie.

Le temps s’est passé et je ne l’ai pas emmené. Mais, au mois d’octobre, il y a eu les portes ouvertes des

écuries du Pin. J’ai donc proposé à Fernand d’y aller. Je n’avais pas fini ma proposition que Simone

s’écriait :

« Ah non, ce n’est pas possible! » Et son mari de répondre :

« Mais si c’est très possible, et cela me fait plaisir! » Tous les 3, nous avons passé une bonne journée.

René a épousé Nicole Chicot en avril 1972 à Blosseville. Monsieur et Madame Chicot étaient gentils et

instruits. René et Nicole travaillaient tous les deux à la faculté. René venait de soutenir sa thèse de doctorat.

Ils habitaient Mont Saint Aignan au cinquième étage et il n’y avait pas d’ascenseur. Nicole a accouché

d’Emmanuel en juillet 1973. Hélène Lepilleur est venue au monde en octobre.

Je suis allé en Angleterre en voyage organisé par le ferry de Dieppe. Quand je suis parti, j’ai pris un

médicament contre le mal de mer. Je me suis fait des amis. Je n’ai pas été malade. Je suis resté trois ou quatre

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jours. Nous avons vu la maison du premier ministre, Wilson, 10, Dawning Street. C’était une maison

ordinaire. J’ai vu le Tower Bridge, le pont sur la Tamise et le Big Ben. Au parlement, des Horse guards

montaient à cheval et ils avaient chacun une grande guérite pour se mettre à l’abri. J’ai été impressionné.

Je n’ai pas bien mangé sauf le matin. Le dimanche, nous avons mangé du poulet qui n’était pas très bon. A

l’hôtel, en cas d’incendie, pour évacuer, il y avait une échelle en fer. Nous avons pris le métro. Nous sommes

allés au théâtre. J’ai remarqué qu’il y avait beaucoup de bus rouges à impériale. Nous avons voyagé en car

jusqu’à New Heaven. Comme la première traversée de la Manche avait été bonne, j’ai décidé de ne pas

prendre de cachet. La mer était calme. Mais après, il y a eu des vagues et j’ai eu le mal de mer.

J’ai visité la Suède avec un ami de Luneray protestant, André Rudi qui avait à peu près mon âge et qui était

très bien. Monsieur Nion, représentant en machines agricoles, a organisé ce voyage. Nous avons pris l’avion

à Paris pour atterrir à Copenhague. J’ai cru que nous allions atterrir dans la mer car l’aéroport se trouvait

juste au bord. J’ai vu la statue de la petite Sirène sur un gros galet. Là, nous avons pris le bateau pour aller en

Suède. Dans les environs de Stockolm, nous avons visité des élevages, des étables avec des vaches laitières

et une laiterie. L’agriculture commençait à devenir moderne. On trayait à la machine. Je partageais ma

chambre d’hôtel avec un ami, Antoine Douillet.

Autres voyages

J’allais en vacances avec Marie-Rose, Maurice, un de ses frères et sa femme sur la côte d’Azur près de

Cannes, à la Colle sur Loup(la rivière qui passait là s’appelait le Loup). C’était de bonnes vacances. Nous

avons pu faire un tour en Italie, au marché de Vintimille, j’ai acheté un pull bleu, une casquette et une valise

en cuir. Maurice Mallet était un brave homme, un excellent cuisinier, un grand fumeur et un amateur de

chasse.

En 1972, je suis allé à Rome, avec mon beau-frère l’Abbé et mes deux belles-soeurs, Tante Got et Georgette.

Nous logions chez des soeurs, près de la gare de Rome, à l’église sainte Marie-Majore. Une fois, la soeur qui

nous servait à manger me dit :

« Monsieur mange bien mais monsieur l’abbé boit bien! » Nous avons visité des catacombes et le Colisée.

Je me vois encore traversant les rues avec une belle-soeur à chaque main. Georgette fonçait et Marguerite

reculait. Quand nous nous perdions, nous demandions aux passants « Saint Marie-Major ». Ils ne

comprenaient pas car il fallait dire :« Sainte Marie-Majoré ».

Le 14 juillet, Nous nous trouvions sur la place de l’ambassade de France. Sur la terrasse d’un café, nous

avons vu des bonnes soeurs de saint Vincent de Paul avec des grandes cornettes qui prenaient l’apéritif et

leurs robes mal mises. Nous avons été surpris. Bernard a parlé en italien à un homme qui lui répondit en

français qu’il était producteur d’un film et que les soeurs étaient des actrices!

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En Yougoslavie, avec Marie-Rose et Maurice, j’ai croisé plus de curés et de bonnes soeurs que de

gendarmes. Le pays était calme grâce à Tito. Nous logions à Dubrovnik. A Mostar, je me souviens avoir vu

des femmes orthodoxes qui sortaient de l’église et portaient de grands chapeaux blancs. Nous les regardions

quand un avion est passé, Marie-Rose l’a pris en photo. Lors de notre retour en avion, il y avait du brouillard

et l’avion a changé son itinéraire.

Marie-Jo est venue avec moi faire la visite de Paris.

En 1975, j’ai pris un avion à hélices au Havre pour me rendre à Moscou. J’ai été secoué. En Russie, j’ai vu

de grandes affiches sur lesquelles il y avait marqué en plusieurs langues :

« Vous êtes ici dans un pays libre! » Nous sommes allés à l’hôtel qui se trouvait à 200 mètres de la Place

Rouge. De ma chambre, j’ai assisté à la relève de la garde du Kremlin. J’ai visité la chambre mortuaire de

Lénine où il fallait garder un silence religieux. Je trouve que Lénine était un petit homme à barbiche et il me

donnait pas envie de l’embrasser. Toujours sans bruit, j’ai vu la tombe de Staline dans le cimetière des

généraux. Au port, sur la Moskova, il y avait le Potemkine, le cuirassé qui avait annoncé la victoire du

bolchevisme par plusieurs coups de canons. J’ai pris le métro. Aux stations, il y avait de belles statues. Nous

sommes restés cinq jours à Moscou. Puis, nous avons fait une croisière sur la Moskova jusqu’à Saint-

Pétersbourg. Il faisait beau. Là, nous avons repris l’avion pour revenir en France. Le voyage a duré huit jours

environ. J’ai rencontré un cultivateur retraité de Cany-Barville.

Anne est née en février 1976 chez René et Nicole qui habitaient à Déville. Puis, en septembre, Elisabeth a

accouché de jumeaux, Jacques et Caroline.

Mado, les Gets, l’Espagne

Le 23 octobre 1976, Mado a épousé Pierre Ameline. J’avais acheté pour l’occasion un chapeau de chez

Colomb et un complet bleu. Madame Carry-Ameline tenait un café au pied du viaduc de Malaunay et avait

du caractère. Son mari, Monsieur Carry, était un brave homme. J’aime beaucoup l’écouter. On sent qu’il sait

causer! Le maire de Blosseville nommé Gustave Capron les a mariés. C’était un bon et vieil ami. Le repas a

eu lieu à Dieppe. Les jumeaux se trouvaient dans une autre pièce que la salle à manger. J’avais peur qu’on en

kidnappe un alors, je suis allé les voir deux ou trois fois. Je les trouvais gentils (Je pense que tous les petits

enfants sont gentils.)

Je suis allée aux Gets avec Bernard Daubeuf qui possédait une maison là, Marguerite Daubeuf et Marie-Jo en

juillet 1977(j’y allais tous les ans avec Maurice et Marie-Rose).

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Un jour que j’étais à Créteil, François ne voulait pas aller à l’école. je lui ai dit :

« François, il faut aller à l’école.

- Tu peux parler Grand-père. Tu es toujours en vacances! ».

En avril 1978, Pierre et Mado ont eu un premier enfant, Patrick. Je l’ai vu faire ses premiers pas à l’île de Ré.

En mai, le maire de Blosseville, monsieur Capron, Paul Renaux, Henri Blosseville et moi-même, en tant que

conseillers municipaux, avons été décorés d’une médaille d’honneur départementale et communale

d’argent.(Cette médaille, je l’ai donné à une personne qui la méritait vraiment : le garde-champêtre).

Bernard a fait refaire le plafond de sa cuisine à Blosseville. Un jour que j’étais dans mon grenier à la

recherche de mon marteau, je l’ai vu du côté du grenier de Bernard. Le plafond n’était pas étayé. Quand j’ai

voulu prendre mon outil, le sol s’est écroulé et je me suis retrouvé 2,5 mètres plus bas au rez-de-chaussée.

L’oncle abbé Bernard (mon beau-frère) est décédé le 23 janvier 1978 Il s’est beaucoup dévoué pour

améliorer le sort des gens qui ont souffert de la faim après la guerre. Il a aidé les prisonniers de guerre à

reconstruire des maisons, retravailler. Il a développé l’asile de nuits pour les sans-abris. Il était très gentil.

Lors des grands repas familiaux, il mettait de l’ambiance.

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Chapitre 8 : les années 80Arrière grand-père, les Baléares

En novembre 1980, Anne et Emmanuel ont eu un petit frère, Benoît.

J’avais emmené Marie et Babette à Paris. Dans le train, un monsieur m’a dit :

« Je vous félicite : vous avez 2 petites-filles bien élevées. » J’étais fier.

Dominique Lepilleur, le premier de mes petits-enfants, a épousé Patricia Thomas en juin 1981.

En août 1981, Claire est née chez Mado et Pierre.

Je suis allé en Espagne avec Marie-Rose et Rémi. Un soir, nous avons dîné au restaurant « Moli d’es

compli ». Alors qu’on allait nous prendre en photo, j’ai dit à Rémi :

« Pour leur prouver que je t’aime bien, je t’embrasse! » Et la photo a été prise. On m’a fait boire du vin à « la

régalade ».

Bernard Lepilleur a été reçu pour entrer à l’école de saint-Cyr. ll portait un képi.

En décembre-janvier 1982, mon voisin, monsieur Lescour, m’a pris en photo sans que je m’en aperçoive,

marchant sur la route d’Iclon enneigée.

En mars 1982, Dominique et Patricia ont eu un garçon nommé Julien, l’aîné de mes arrières petits-enfants. Il

ressemble à son père. Plus tard, il sera un gars dur au travail.

En 1983, je suis allé aux Baléares avec Marie-Rose. Nous étions dans le même avion que Léon Zitrone. Je

voulais lui serrer la main mais Marie-Rose m’a retenu. Un soir, j’ai fait la fête. On devait changer de

cavalières. J’avais beaucoup d’amatrices qui me voulaient. Un moment, je n’en avais plus. J’ai demandé à

une jeune fille de danser. Après hésitation, elle a accepté. A la fin de la danse, elle m’a dit :

« Monsieur, je vous remercie.

- Mademoiselle, vous avez dansé avec un grand-père de presque 80 ans. »

Mes voyages organisés avec madame M.

En février 1984, je devais aller en Espagne, voyage organisé par Baudelin. Le rassemblement pour le départ

était à la gare à 6 h. Nous étions une dizaine à attendre là. Le car est venu chercher les autres voyageurs et

moi. Je suis monté le dernier. Il y avait une dame qui me talonnait alors je l’ai laissée. J’ai vu une dame

assise seule qui lisait. Je lui ai demandé :

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« Est-ce-que la place est libre? » Elle m’a regardé d’un oeil pas commode. Elle a dit oui et s’est recollée dans

son livre. Je lui ai dit poliment :

« Vous permettez que je m’assoie? » Elle m’a jeté un de ces regards...

« Oui monsieur. » Elle s’est replongée dans son livre et j’ai pensé :

« Mince! Ca va pas être gai mon affaire! » Finalement, nous nous sommes parlés :

« Vous savez madame, ça fait 20 ans que je suis veuf.

- hé bien moi, ça fait 22 ans. » Elle se nommait Renée M.. Elle avait perdu son mari et trois de ses enfants

dans un accident de voiture. Elle tenait un café « le Colbert » à Mont-Saint-Agnan Nous sommes arrivés en

Espagne et nous avons dîné. Nous nous sommes donnés rendez-vous le lendemain. Une fois, je lui ai dit :

« Je n ’ai pas envie de me remarier.

- Moi non plus! » Nous étions tous deux très indépendants. Le voyage s’est bien passé.

En juillet, je suis allé à l’île de Jersey en voyage organisé. C’est verdoyant. J’ai eu des appréhensions en

croisant des voitures car elles roulaient à gauche. Le chauffeur de notre car, un anglais, râlait souvent. Il

n’avait pas l’air de se presser alors que tous les voyageurs avaient peur de rater le bateau.

Une fois, j’avais la garde de Patrick et Claire à Pissy-Pôville. Claire a renversé de l’huile par terre et moi,

croyant bien faire, j’ai attrapé la serpillière. J’ai lavé avec de l’eau et l’huile a été étalée encore plus. Ca

patinait.

Je suis retourné en Tchécoslovaquie. En avril 1985, nous avons visité les Floralies, à Gand, en Belgique. Il y

avait de jolies fleurs. En août, nous sommes allés en Autriche. C’est un pays calme et propre. Quand nous

passions près d’une étable, nous ne sentions même pas la vache.

Héloïse est née en janvier 1986.

En juin, je suis allé en voyage à Jérusalem avec l’abbé Tricouard, un ami de Bernard Daubeuf, et

monseigneur Duval. Nous avons vu le lac de Tibériade, Nazareth, le tombeau du Christ. Monseigneur Duval

et moi-même avons été pris en photo par l’abbé Tricouard. En octobre 1986, en Italie, nous avons visité

beaucoup de musées, vu le Pape Jean-Paul II et fait les canaux de Venise en gondole. Du 12 au 18 avril, nous

avons pris le bateau pour aller en Irlande. C’est très vert. J’ai remarqué que les Irlandais n’aimaient pas les

Anglais.

Mes autres visites

Un soir, lors d’un dîner à Venestanville, ayant besoin de satisfaire un besoin naturel, je suis sorti. Derrière la

maison se trouvait l’enclos aux chèvres. Tout à coup, je me suis retrouvé face-à-face avec l’une d’entre elles

qui a foncé sur moi tête baissée, les cornes pointées vers moi. Pas très assuré mais voulant me défendre, je

me suis dit qu’en l’attrapant par ses cornes : « Je m’en vais lui fiche une tournée ». J’ai pensé un moment

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crier au secours mais ma fierté m’en a empêché. J’ai reculé tout en restant sur mes gardes jusqu’à la barrière.

Là, je me suis dépêché de m’en aller. J’étais content de m’en être sorti tout seul.

En juillet 1987, grâce à la chorale dont faisait partie Marie-Rose, j’ai pu découvrir le Canada. Les répétitions

de la chorale avaient lieu dans une école qui s’appelait « l’Université Laval ». On pouvait se rendre d’un

bâtiment à un autre par des souterrains. Nous logions chez l’habitant. La maison était une jolie cabane de

bois. Au retour, dans l’avion, il y avait peu de personnes. Il y a eu des turbulences. Une dame qui avait peur

est venue s’asseoir à côté de moi. Mon autre voisine n’a pas eu l’air contente. La première dame me sautait

au cou quand ça remuait. Je riais mais je n’étais pas rassuré. Je suis allé aux îles Canaries. Il y avait des

bananiers. En décembre 1987, j’ai eu 80 ans et toute la famille l’a fêté à Venestanville. Nous avons bien

mangé.

La Pierre-qui-Vire, Mariages

En 1988, Jacques et Anne-Marie sont partis à la ferme de l’abbaye de la Pierre-qui-Vire dans l’Yonne (En

1940, j’avais été fait prisonnier à 40 kilomètres de là.). Ils ont laissé leur ferme à François-Xavier et son amie

Annie. Le père Jean, moine de la Pierre, qui est de la famille d’Anne-Marie leur avait proposé d’y venir. Il

est très gentil, il fait de la bicyclette, j’ai plaisir à lui parler. Mon fils et ma belle-fille fabriquaient et

livraient du fromage de vaches. Ils faisaient de la culture biologique.

Marie-Jo Lepilleur a épousé Michel Faivre, un vendéen en avril. Elle travaillait chez Jager, constructeur de

tableaux de bords. Monsieur Faivre, le beau-père était cultivateur.Jean-Baptiste Anthore s’est marié avec

Anne à la Pierre-qui-Vire. Son père est docteur. Quelques temps auparavant, alors que j’étais à

Venestanville, Jean-Baptiste m’a annoncé qu’il avait eu son diplôme et je l’avais félicité. Les deux mariés

sont vétérinaires.

Avec Mme M. ou avec la chorale

En mai 1988, au Maroc, j’ai visité Marrakech. Nous nous sommes promenés dans les rues en calèche. Le

conducteur de la calèche était un brave bonhomme avec un vieux cheval. Nous avons vu un hôtel riche qui

s’appelait « la mamounia ». Des gardes nous ont offert de le visiter à condition de déposer ses sacs à

l’accueil. Nous logions dans un hôtel près des souks. Il y avait des cracheurs de feu et des arracheurs de

dents pas très propres. Le matin, nous entendions celui qui appelait les fidèles à la prière. J’ai vu un ouvrier

descendre de son échafaudage pour se mettre à genoux et prier. J’avais déjà eu l’occasion d’y aller 4 fois

auparavant : une fois avec Jean Alexandre, un cousin; une autre, Marie-Rose, Rémi et Maurice; et enfin, avec

Albert Roquigny qui était malade et que je voulais aider. Avec ce dernier, j’ai logé dans une chambre

appelée l’Ecrin à Agadir. Agadir était moderne car cette ville avait été reconstruite à la suite d’un

tremblement de terre vers les années 50-60.

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En octobre, je suis allé en Yougoslavie. Je suis allé à Sarajevo. J’ai visité le stade qui avait servi aux jeux

olympiques d’hiver. Les pistes étaient grandes.

En 1989, j’ai pu aller à la Rochelle grâce à la chorale de Marie-Rose. Pendant que je me promenais, les

autres chantaient. J’ai visité l’Aquarium Marin. Il n’y avait pas de harengs car ils ne peuvent pas vivre en

aquarium. Un moment, j’ai marché dans un couloir de verre entouré d’eau où les requins nageaient. J’ai dû y

emmener plus tard, les dames de la chorale .

En avril, je suis allé à Athènes. Ce voyage ne m’a pas marqué. En novembre 1989, j’ai demandé à Jean-Yves

qui passait en tracteur avec ses betteraves de me prendre en photo sur ma bicyclette. J’ai envoyé celle-ci à

toute la famille pour souhaiter une bonne année 1990.En 1990, j’ai vu la Porte de France à Tunis. Il y avait

des grandes étendues de blé dans la région où je me trouvais. Les agriculteurs espéraient la pluie pour leurs

récoltes. Ils pratiquaient la culture industrielle. Les orages sont impressionnants. Si les oueds sont à sec, ils

débordent! Certaines rues étaient inondées car il avait beaucoup plu.

Le hasard// Ou des retrouvailles

En passant place du Vieux Marché, je vois un homme sur le trottoir. Sa figure m’a frappé. Je continue à

marcher tout en réfléchissant. Tout à coup, je me retourne. L’homme et moi, nous nous sommes regardés :

« On s’est vus quelque part, lui ai-je dit.

- Oui, m’a t’il répondu.

- Peut-être à la guerre?

- Non, je n’ai pas fait la guerre.

- Au service militaire?

- Je n’ai jamais été soldat.- Etes-vous du quartier? » Il a hoché la tête.

« Vous n’êtes pas allé à l’école du père Omnès(mon maître d’école)?

- Oui! ». Nous nous sommes présentés. Nous avions passé notre certificat d’études ensemble. Après quelques

paroles, nous nous sommes quittés

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Chapitre 9 : retour à Angiens Evénéments familiaux

Lucile est née chez Jean-Baptiste et Anne. En août 1992, Bernard Lepilleur a épousé Sandrine. Le mariage a

eu lieu en Charente.

Un jour que je sortais, vers 7 heures, de chez Marie-Rose, à Rouen où comme tous les mercredis j’avais joué

au rami avec les dames de la chorale, il y a eu une panne d’électricité totale sur la rive droite. A ce moment-

là, il y avait plein de trous pour l’installation du métro. Je marchais sur les boulevards. Les seules lumières

étaient les codes des voitures. Pour aller à la gare, j’ai traversé le boulevard devant la rue du champ des

oiseaux. Je suis tombé dans une tranchée assez profonde qu’on ne pouvait pas voir. Pour essayer de sortir, je

m’agrippais au bord. Une dame est passée. En me voyant, elle est repartie. J’ai réussi à m’en sortir. Une autre

fois, comme j’étais pressé, à la gare, je suis monté dans un mauvais train et au lieu d’aller vers Saint-Valéry

où se trouvait ma voiture, je me suis retrouvé dans le train de Dieppe. Alors je suis descendu à Auffay, ai pris

un taxi et suis arrivé en même temps que mon bon train à Ocqueville.

En 1994, avec madame M., nous avons vu les canaux de Strasbourg et le pont de Kelh.

Ma belle-soeur Marguerite dite tante Got est décédée en octobre 1994. C’était une personne que j’estimais

par son calme et son intelligence. Mais elle était têtue. J’aimais beaucoup son « jambon sauce Madère ». Elle

s’occupait du pensionnat de la rue de Joyeuse à Rouen.

Depuis 1995, j’ai laissé le volant par prudence. C’est embêtant. Cela m’handicape un peu mais je suis tout de

même avantagé car toute ma famille ne sait quoi faire pour me faire plaisir Je ne me sens plus capable

d’utiliser ma bicyclette.

Jean-Yves s’est marié au mois d’avril avec Fabienne à Dieppe mais la fête a eu lieu à Blosseville au mois de

juillet. Claire, leur fille, est née en juillet. Et fin août, Olivier a épousé Véronique à l’église de Blosseville.

A Angiens

René m’ayant proposé d’habiter sa maison à Angiens, je m’y suis donc installé en hiver 95. Cette maison a le

chauffage à l’électricité et c’est très pratique. Angiens me plaît car je suis plus dans le monde qu’à

Blosseville. Bien que je fasse partie du club des anciens de Blosseville, j’adhère aussi à celui d’Angiens.

En mars 1996, le club angerlais a organisé un voyage à Paris, destination les « folies Bergères». C’était une

rétrospective des années zazou (ce sont des chansons il y a 50 ans). Les danseuses étaient très correctes. Des

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artistes ont chanté des chansons qu’on chantait en 1945 pour célébrer la victoire. J’étais très content, comme

tout le monde.

En mai, Jacques, Anne-marie et moi sommes allés tous les trois chez un camarade de régiment de Jacques,

Emile qui habite à cent kilomètres de Marseille. A Marseille, nous avons rendu visite à mes cousins Graglia,

le couple Louis et Marcelle. C’était très bien. Le dimanche, je suis allé à la messe à l’église Notre-Dame de

la Garde qui se trouve en hauteur et est très vénérée des Marseillais même des non-pratiquants. Une preuve :

lorsqu’il y a eu des travaux à faire, beaucoup de gens ont donné de l’argent. Pour y aller, soit on peut prendre

les marches, soit on peut prendre l’ascenseur. On m’a proposé de prendre ce dernier mais j’ai dit, pour faire

le malin, que j’allais monter là-haut par les marches. Mais j’ai eu du mal.

Après Marseille, nous nous sommes rendus à Toulon. Là, j’ai retrouvé la famille Serveau : Bernard et

Geneviève, René, leur frère prêtre. J’ai été très heureux de les revoir. A la Pierre-qui-Vire, j’ai revu le père

Jean et nous avons été émus.

A force de parler comme ça, j’ai peur qu’on finisse par me prendre pour un brailleux!

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A propos

Ce document est extrait du site http://pagesperso-orange.fr/grand.pere.anthore/

Le site résulte d’entretiens menés avec Grand-père le mercredi après-midi entre 1994 et 1997.

Mes parents (Pierre et Mado) avaient acheté un ordinateur en 1994 et je voulais montrer à Grand-père le

fonctionnement de cet instrument. La première réalisation fut de faire sa fiche d’identité et puis de fil en

aiguille, Grand-père s’est mis à me raconter des moments de sa vie. Ainsi tous les mercredis, je passais une

ou deux heures à l’écouter, à écrire et à mettre en forme son histoire. Quelquefois il se posait la question : «

Qui peut être intéressé par ce que je raconte ? » « Moi cela m’intéresse » lui répondais-je. Alors il

continuait. Ce fut un moment agréable parfois très émouvant.

J’ai souhaité ensuite intégrer des photos. Il m’a donc un jour amené une boite écossaise pleine de photos et

de lettres pour illustrer son histoire.

Cet entretien s’est terminé dans l’année de ses quatre-vingt-dix ans par cette phrase : « A force de parler, j’ai

peur qu’on finisse par me prendre pour un brailleux » Elle traduit bien le caractère discret du paysan

cauchois qu’était Grand-père.

Il nous a quittés le 21 août 2007. Il allait avoir 100 ans

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Photos

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Mon enfance : premières années

La boucherie de mes parents, sous les halles, place du vieux Marché à Rouen(1907)

1908 René petit

Avec ma sœur Simone

Devant la maison, rue Saint Jacques quelques années plus tard

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Lettre à mes parents (écrite par Tante Louise, 31 décembre 1909)

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Mon enfance à Rouen

Photo de classe 1911-1912 7ème rangée du bas en partant de la gauche Ecole Saint Vincent-Saint Patrice

Photo de classe 19… ? Je suis en haut le 7ème à par-tir de la gauche Ecole Saint Vincent-Saint Patrice

Photo de classe 1918-1919 Je suis à côté du Frère Omnés Ecole Saint Vincent-Saint Patrice

Mon père pendant la Guerre. 1915

Photo de famille 1917 Mont Saint-Aignan

Ma communion en 1918 en l’église de Saint-Vincent, Rouen

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Lettre à ma sœur Simone et à ma tante Jeanne avec un mot de ma mère (1920 ?)

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Lettre à ma sœur Simone et à Tante Louise (19 juillet 1923)

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Mon service militaire Pèlerinage militaire

Enfants et petit-fils militaires

Conseil de révision, Fontaine-le-Dun (Seine –Maritime) 1927. Je suis le sixième en haut à partir de la gauche

Sur « Corrida » à la caserne du Champ de Mars, Rouen. 1928

A Angiens, 1957 de gauche à droite, Mado, moi, Henriette, Jacques en militaire et Anne-Marie

Pèlerinage militaire, Lourdes, 1971 Avec René en militaire

A Blossevile, 1981 Bernard mon petit fils en Saint-Cyrien

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Le mariage 1935

Jeunes fiancés

Mariage le 16 septembre 1935 en l’église Saint Vivien de Rouen

Voyage de noces 1935à Lourdes Mariage le 16 septembre 1935

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Les enfants

Jacques et Didy 1939 À Angiens

Jacques, Bernard et Didy 1941 à Angiens

René dans les bras de sa mère Jacques Didy et Bernard 1944 à Angiens

Voyage Toulon 1953 De gauche à droite

Bernard, Jacques,Didy Mado et René

Depart de Jacques en Algérie 1957 Jacques, Mado, Bernard, Didy et René à Angiens

D e gauche à droite Mado, René,Bernard, Didy, Jacques. 1960 à Blosseville

De gauche à droite Jacques, Didy, Grand-Père, René, Mado, Bernard.1998 À Blosseville.

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La mobilisation, la guerre, la libération 1939-1941

Cour de ferme (Etalles (Ardennes) où je fus libérée le 22 mars 41 avec 3 camarades ‘Bourvas,Bonjour, Marguet) vers 12h30

Mobilisation. 1939 à Bois-Guillaume, ferme de la Vielle Devant ma voiture réquisitionnée

Janvier 40 À Vieux- Berquin (Nord) avec un copain , Joseph Hallo

10 mai 1940, couché dans ce garage à No-vion -Porcien (Ardennes) Juillet-Aout 40.maisosn de la ferme de

Prez (Ardennes) où j’étais prisonnier

Cour d’Auvillers-les-Forges (Ardennes) où j’ai pris le train le samedi 22 mars 1941 vers 17 h en compagnie de Séraphin Delamare

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Lettre de Madame Pierrot à Henriette (23 février 1941)

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La Ferme

1947, Mon premier tracteur le John Deer, décoré pour la Saint Martin. Avec Jacques Quesnel, le chauffeur.

A Angiens, 1930-1958 Maison de la ferme et le hangar A Guetteville-les-Grès, 1941. Fauchage

1954. Une belle charrée tirée par mes quatre chevaux (Marquise, Pâquerette, La Blonde, Duchesse) dirigée par notre charretier Pierre, derrière Jacques et Denise Delâtre A Angiens, 1955. Battage du blé

1989, Blosseville, la cour de la ferme

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Les communions La Saint Martin fête d’Angiens

Fête d’Angiens, La Saint Martin Premier dimanche de juillet, 1947, le char « la chaumière Normande » Pierre Videcoq, Didy, Thérèse Gruel déguisés en normand et normandes

A Angiens, La Saint-Martin 1955 Le char « le Moulin Rouge » tiré par le tracteur « Pony » conduit par Pierrot Paragot

A Angiens, Communion de René, 1955 Chez Monsieur et Madame Bernard De gauche à droite, Dominique Bernard, René et Mado

A Angiens, Communion de Mado, 1958

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Les voyages en famille

Voyage à Toulon, 1953 Henriette et moi sur les bords de la Loire Voyage à Lourdes, 1955

Henriette et moi dans le téléphérique du Béout

Voyage dans le Nord, 1957 Henriette et moi au mont des Cats Au retour d’un voyage à Lourdes, 1955

Sur le bac vers l’île de Ré avec Mado , René et Henriette

Voyage en Hollande, 1962 Sur le ferry vers les Îles Marken avec Henriette et Mado .

Voyage en Hollande, 1962 Sur le ferry vers les Îles Marken avec Henriette et René.

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Les mariages des enfants

A Blosseville ( 28 avril 1960) Didy et Christian A Blosseville (15 septembre 1960)

Anne-Marie et Jacques

A Plouënan (Finistère) ( 7 juillet 1969) Elisabeth et Bernard

A Blosseville ( 8 avril 1972) Nicole et René

A Blosseville (23 octobre 1976)Mado et Pierre

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Les voyages à la retraite

Voyage en Suède, 1972

Sur les hauteurs d’Assise (Italie) 1972 Avec mes deux belles-sœurs, Georgette et Marguerite

En Espagne, 1981 Avec mon beau-frère Rémy

En Israël, 1986 Avec Monseigneur Duval Archevêque de Rouen

Voyage au Canada, 1987 Pendant les turbulences dans l’avion

Voyage au Maroc, 1986 Avec mes cousins Jean et Cécile Alexandre, Madame Abel Lenoir