Golz FS200B Operators Manual

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FS 200 B - FS 250 B 1 0282 200 0949/12.00 j:\techdoku\deutsch\fs\200b\2000949\fs200b.p65 FUGENSCHNEIDER FS 200 B - FS 250 B mit HONDA GX 620 / GX 670

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Golz FS200B Operators Manual

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0282 200 0949/12.00j:\techdoku\deutsch\fs\200b\2000949\fs200b.p65

FUGENSCHNEIDER

FS 200 B - FS 250 B mit

HONDA GX 620 / GX 670

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EG-Konformitätserklärungim Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG

GÖLZ GmbH & Co.Dommersbach 5153940 Hellenthal-BlumenthalTelefon: (02482) 120Telefax: (02482) 12135

Hellenthal, den 19.08.99 .................................

Leiter Konstruktion

Hiermit erklären wir, dass die wie folgt beschriebeneMaschine

Bauart: FUGENSCHNEIDER

Hersteller: GÖLZ

Typ: FS 200 B - FS 250 B

Seriennummer: __________________________________________________

den Vorschriften in Umsetzung der Maschinenrichtlinie98/37/EG entspricht.

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Alle Rechte vorbehalten!

Änderungen durch technische Weiterentwicklung gegenüber den in dieser Betriebsanleitungaufgeführten Abbildungen und Angaben behalten wir uns vor.

Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung jeglicher Art bedürfen unserer schriftlichen Ge-nehmigung.

© Copyright GÖLZ

Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort zur Betriebsanleitung .......................... 4

2. Grundlegende Sicherheitshinweise ................. 5

3. Beschreibung .................................................... 12

4. Transport ............................................................ 15

5. Aufstellung und Betrieb ................................... 16

6. Instandhaltung .................................................. 22

7. Störung - Ursachen und Beseitigung ............ 26

8. Ersatzteilliste ..................................................... 27

9. Schaltpläne ........................................................ 48

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Diese Betriebsanleitung soll erleichtern, den Fugenschneider kennenzulernen und seine be-stimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.

Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise, den Fugenschneider sicher, sachgerecht undwirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung hilft, Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten undAusfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer des Fugenschneiderszu erhöhen.

Die Betriebsanleitung ist um Anweisungen aufgrund bestehender nationaler Vorschriften zurUnfallverhütung und zum Umweltschutz zu ergänzen.

Die Betriebsanleitung muss ständig am Einsatzort des Fugenschneiders verfügbar sein.

Die Betriebsanleitung ist von jeder Person zu lesen und anzuwenden, die mit Arbeiten mit/amFugenschneider z. B.

- Bedienung, einschließlich Rüsten, Störungsbehebung im Arbeitsablauf, Beseitigung vonProduktionsabfällen, Pflege, Entsorgung von Betriebs- und Hilfsstoffen

- Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung) und/oder

- Transport

beauftragt ist.

Neben der Betriebsanleitung und den im Verwenderland und an der Einsatzstelle geltendenverbindlichen Reglungen zur Unfallverhütung sind auch die anerkannten fachtechnischen Re-geln für sicherheits- und -fachgerechtes Arbeiten zu beachten.

1. Vorwort zur Betriebsanleitung

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In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen und Symbole für besonders wichtigeAngaben benutzt:

Hinweis: Besondere Angabe hinsichtlich der wirtschaftlichen Verwendung der Maschine

Achtung: Besondere Angabe bzw. Ge- und Verbote zur Schadensverhütung

Gefahr: Angaben bzw. Ge- und Verbote zur Verhütung von Personen- oder Sachschäden

An der Maschine und in der Betriebsanleitung werden dazu folgende Symbole verwendet:

2. Grundlegende Sicherheitshinweise

2.1 Warnhinweise und Symbole

Wichtiger Hinweis!

Warnung vor einerallgemeinen Ge-fahr!

Nicht berühren!

Augenschutz tra-gen!

Vor InbetriebnahmeBetriebsanleitunglesen!

Schutzhelm tragen!

Gehörschutz tra-gen!

Schutzschuhe tra-gen!

Schutzhandschuhetragen!

Schutzkleidung tra-gen!

Jedes Umplazieren des Fugenschneiders zwi-schen Sägevorgängen muss mit nicht rotierenderTrennscheibe, d. h. stillstehendem Antriebsmotordurchgeführt werden!

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nnnnn Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits-technischen Regeln gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahrenfür Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Ma-schine und anderer Sachwerte entstehen.

nnnnn Maschine nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß,sicherheits- und gefahrenbewusst unter Beachtung der Betriebsanleitung benut-zen. Insbesondere Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, umge-hend beseitigen (lassen).

nnnnn Baugeräte der Trenntechnik sind ausschließlich zum Sägen, Schlitzen, Bohrenu. ä. von abrasiven Baumaterialien mit Werkzeugen entsprechend den Angabendes Herstellers hauptsächlich vor Ort, auf der Baustelle, bestimmt.

nnnnn Sie sind ausschließlich zum Trennen von fest eingebauten Baumaterialien be-stimmt.

nnnnn Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung entgegen den Hinweisendes Herstellers/Lieferers gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultie-rende Schäden haftet der Hersteller/Lieferer nicht. Das Risiko trägt allein der An-wender. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten derBetriebsanleitung und die Einhaltung der Inspektions- und Wartungs-bedingungen.

2.2 Grundsatz; bestimmungsgemäße V erwendung

2.3 Organisatorische Maßnahmen

nnnnn Die Betriebsanleitung ständig am Einsatzort der Maschine griffbereit aufbewah-ren.

nnnnn Ergänzend zur Betriebsanleitung allgemeingültige gesetzliche und sonstige ver-bindliche Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz beachten undanweisen. Derartige Pflichten können auch z. B. den Umgang mit Gefahrstoffenoder das Zurverfügungstellen/Tragen persönlicher Schutzausrüstungen oderstraßenverkehrsrechtliche Regelungen betreffen.

nnnnn Betriebsanleitung um Anweisungen einschließlich Aufsichts- und Meldepflichtenzur Berücksichtigung betrieblicher Besonderheiten, z. B. hinsichtlich Arbeitsor-ganisation, Arbeitsabläufen, eingesetztem Personal, ergänzen.

nnnnn Das mit Tätigkeiten an der Maschine beaufragte Personal muss vor Arbeitsbe-ginn die Betriebsanleitung, und hier besonders das Kapitel Sicherheitshinweise,gelesen haben. Während des Arbeitseinsatzes ist es zu spät. Dies gilt in beson-derem Maße für nur gelegentlich, z. B. beim Rüsten, Warten, an der Maschine tä-tig werdendes Personal.

nnnnn Zumindest gelegentlich sicherheits- und gefahrenbewusstes Arbeiten des Per-sonals unter Beachtung der Betriebsanleitung kontrollieren.

nnnnn Das Personal darf keine offenen langen Haare, lose Kleidung oder Schmuck ein-schließlich Ringe tragen. Es besteht Verletzungsgefahr z. B. durch Hängenblei-ben oder Einziehen.

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nnnnn Soweit erforderlich oder durch Vorschriften gefordert, persönliche Schutzaus-rüstungen benutzen.

nnnnn Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine beachten.

nnnnn Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an/auf der Maschine vollzählig in lesba-rem Zustand halten.

nnnnn Bei sicherheitsrelevanten Änderungen der Maschine oder ihres Betriebsverhal-tens Maschine sofort stillsetzen und Störung der zuständigen Stelle/Person mel-den.

nnnnn Keine Veränderungen, An- und Umbauten an der Maschine, die die Sicherheitbeeinträchtigen könnten, ohne Genehmigung des Lieferers vornehmen. Dies giltauch für den Einbau und die Einstellung von Sicherheitseinrichtungen und -ventilen sowie für das Schweißen an tragenden Teilen.

nnnnn Ersatzteile müssen den vom Hersteller festgelegten technischen Anforderungenentsprechen. Dies ist bei Originalersatzteilen immer gewährleistet.

nnnnn Hydraulik-Schlauchleitungen in den angegebenen bzw. in angemessenen Zeit-abständen auswechseln, auch wenn keine sicherheitsrelevanten Mängel erkenn-bar sind.

nnnnn Vorgeschriebene oder in der Betriebsanleitung angegebene Fristen für wieder-kehrende Prüfungen/Inspektionen einhalten.

nnnnn Zur Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen ist eine der Arbeit angemes-sene Werkstattausrüstung unbedingt notwendig.

nnnnn Standort und Bedienung von Feuerlöschern bekanntmachen.

nnnnn Die Brandmelde- und Brandbekämpfungsmöglichkeiten beachten.

2.4 Personalauswahl und -qualifikation

nnnnn Arbeiten an/mit der Maschine dürfen nur von zuverlässigem Personal durchge-führt werden. Gesetzlich zulässiges Mindestalter beachten.

nnnnn Nur geschultes oder unterwiesenes Personal einsetzen, Zuständigkeiten des Per-sonals für das Bedienen, Rüsten, Warten, Instandsetzen klar festlegen.

nnnnn Sicherstellen, dass nur dazu beauftragtes Personal an der Maschine tätig wird.

nnnnn Maschinenführer-Verantwortung - auch im Hinblick auf verkehrsrechtliche Vor-schriften - festlegen und ihm das Ablehnen sicherheitswidriger AnweisungenDritter ermöglichen.

nnnnn Zu schulendes, anzulernendes, einzuweisendes oder im Rahmen einer allgemei-nen Ausbildung befindliches Personal nur unter ständiger Aufsicht einer erfahre-nen Person an der Maschine tätig werden lassen.

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2.5 Sicherheitshinweise zu bestimmten Betriebsphasen

Normalbetrieb

nnnnn Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise unterlassen.

nnnnn Maßnahmen treffen, damit die Maschine nur in sicherem und funktionsfähigemZustand betrieben wird. Maschine nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungenund sicherheitsbedingte Einrichtungen z. B. lösbare Schutzeinrichtungen, Not-Aus- Einrichtungen, Schalldämmungen, Absaugeinrichtungen, vorhanden undfunktionsfähig sind. Vor Arbeitsbeginn sich an der Einsatzstelle mit der Arbeits-umgebung vertraut machen. Zur Arbeitsumgebung gehören z. B. die Hindernisseim Arbeits- und Verkehrsbereich, die Tragfähigkeit des Bodens, notwendige Ab-sicherung der Baustelle zum öffentlichen Verkehrsbereich und Möglichkeiten derHilfe bei Unfällen.

nnnnn Mindestens einmal pro Schicht Maschine auf äusserlich erkennbare Schäden undMängel prüfen. Eingetretene Veränderungen (einschließlich der des Betriebsver-haltens) sofort der zuständigen Stelle/Person melden. Maschine ggf. sofort still-setzen und sichern.

nnnnn Bei Funktionsstörungen Maschine sofort stillsetzen und sichern. Störungen um-gehend beseitigen lassen.

nnnnn Ein- und Ausschaltvorgänge, Kontrollanzeigen gemäß Betriebsanleitung beach-ten.

nnnnn Vor Einschalten/Ingangsetzen der Maschine sicherstellen, dass niemand durchdie anlaufende Maschine gefährdet werden kann.

nnnnn Arbeiten an elektrischen Ausrüstungen der Maschine dürfen nur von einer Elektro-fachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Leitung und Aufsicht einerElektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Regeln vorgenommen werden.

nnnnn An hydraulischen Einrichtungen darf nur Personal mit speziellen Kenntnissenund Erfahrungen in der Hydraulik arbeiten.

Sonderarbeiten im Rahmen der Nutzung der Maschine undInstandhaltungstätigkeiten sowie Störungsbeseitigung im Arbeitsab-lauf; Entsorgung

nnnnn In der Betriebsanleitung vorgeschriebene Einstell-, Wartungs- und Inspektions-tätigkeiten und -termine einschließlich Angaben zum Austausch von Teilen/Teil-ausrüstungen einhalten. Diese Tätigkeiten darf nur Fachpersonal durchführen.

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nnnnn Bedienungspersonal vor Beginn der Durchführung von Sonder- und Instandhal-tungsarbeiten informieren. Aufsichtsführenden benennen.

nnnnn Bei allen Arbeiten, die den Betrieb, die Produktionsanpassung, die Umrüstungoder die Einstellung der Maschine und ihrer sicherheitsbedingten Einrichtungensowie Inspektion, Wartung und Reparatur betreffen, Ein und Ausschaltvorgängegemäß der Betriebsanleitung und Hinweise für Instandhaltungsarbeiten beach-ten.

nnnnn Instandhaltungsbereich, soweit erforderlich, weiträumig absichern.

nnnnn Ist die Maschine bei Wartungs- und Reparaturarbeiten komplett ausgeschaltet,muss sie gegen unerwartetes Wiedereinschalten gesichert werden:- Hauptbefehlseinrichtungen verschließen und Schlüssel abziehen und/oder- am Hauptschalter Warnschild anbringen.

nnnnn Einzelteile und größere Baugruppen sind beim Austausch sorgfältig an Hebe-zeugen zu befestigen und zu sichern, so dass hier keine Gefahr ausgehen kann.Nur geeignete und technisch einwandfreie Hebezeuge sowie Lastaufnahmemittelmit ausreichender Tragkraft verwenden. Nicht unter schwebenden Lasten auf-halten oder arbeiten.

nnnnn Mit dem Anschlagen von Lasten und Einweisen von Kranfahrern nur erfahrenePersonen beauftragen. Der Einweiser muss sich in Sichtweite des Bedieners auf-halten oder mit ihm in Sprechkontakt stehen.

nnnnn Maschine, und hier insbesondere Anschlüsse und Verschraubungen, zu Beginnder Wartung/Reparatur von Öl, Kraftstoff oder Pflegemitteln reinigen. Keine ag-gressiven Reinigungsmittel verwenden. Faserfreie Putztücher benutzen.

nnnnn Vor dem Reinigen der Maschine mit Wasser oder Dampfstrahl (Hochdruckreiniger)oder anderen Reinigungsmitteln alle Öffnungen abdecken/zukleben, in die ausSicherheits- und/oder Funktionsgründen kein Wasser/Dampf/Reinigungsmitteleindringen darf. Besonders gefährdet sind Elektromotoren und Schaltschränke.

nnnnn Nach dem Reinigen sind die Abdeckungen/Verklebungen vollständig zu entfer-nen.

nnnnn Nach der Reinigung alle Kraftstoff-, Motoröl-, Hydrauliköl-Leitungen auf Undich-tigkeiten, gelockerte Verbindungen, Scheuerstellen und Beschädigungen unter-suchen. Festgestellte Mängel sofort beheben.

nnnnn Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten gelöste Schraubenverbindungenstets festziehen.

nnnnn Ist die Demontage von Sicherheitseinrichtungen beim Rüsten, Warten und Repa-rieren erforderlich, hat unmittelbar nach Abschluss der Wartungs- und Repara-turarbeiten die Remontage und Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen zu er-folgen.

nnnnn Für sichere und umweltschonende Entsorgung von Betriebs- und Hilfsstoffensowie Austauschteilen sorgen.

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Elektrische Energie

nnnnn Nur Originalsicherungen mit vorgeschriebener Stromstärke verwenden. Bei Stö-rungen in der elektrischen Energieversorgung Maschine/Anlage sofort abschal-ten.

nnnnn Arbeiten an elektrischen Anlagen oder Betriebsmitteln dürfen nur von einer Elektro-fachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Leitung und Aufsicht einerElektrofachkraft den elektrotechnischen Regeln entsprechend vorgenommenwerden.

nnnnn Die elektrische Ausrüstung einer Maschine ist regelmäßig zu inspizieren/prüfen.Mängel, wie lose Verbindungen bzw. angeschmorte Kabel, müssen sofort besei-tigt werden.

nnnnn Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hin-zuziehen, die im Notfall den Notaus- bzw. den Hauptschalter mit Spannungs-auslösung betätigt. Arbeitsbereich mit einer rotweissen Sicherungskette und ei-nem Warnschild absperren. Nur spannungsisoliertes Werkzeug benutzen.

2.6 Hinweise auf besondere Gefahrenarten

Gas, Staub, Dampf, Rauch

nnnnn Schweiß-, Brenn- und Schleifarbeiten an der Maschine nur durchführen, wenndies ausdrücklich genehmigt ist. Z. B. kann Brand- und Explosionsgefahr beste-hen.

nnnnn Vor dem Schweißen, Brennen und Schleifen Maschine und deren Umgebung vonStaub und brennbaren Stoffen reinigen und für ausreichende Lüftung sorgen(Explosionsgefahr).

nnnnn Bei Arbeiten in engen Räumen ggf. vorhandene nationale Vorschriften beachten.

Hydraulik, Pneumatik

nnnnn Arbeiten an hydraulischen Einrichtungen dürfen nur Personen mit speziellenKenntnissen und Erfahrungen in der Hydraulik durchführen.

nnnnn Alle Leitungen, Schläuche und Verschraubungen regelmäßig auf Undichtigkei-ten und äusserlich erkennbare Beschädigungen überprüfen. Beschädigungenumgehend beseitigen. Herausspritzendes Öl kann zu Verletzungen und Brändenführen.

nnnnn Zu öffnende Systemabschnitte und Druckleitungen (Hydraulik, Druckluft) vorBeginn der Reparaturarbeiten entsprechend den Baugruppenbeschreibungendrucklos machen.

nnnnn Hydraulik- und Druckluftleitungen fachgerecht verlegen und montieren. Anschlüs-se nicht verwechseln. Armaturen, Länge und Qualität der Schlauchleitungenmüssen den Anforderungen entsprechen.

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Lärm

nnnnn Schallschutzeinrichtungen an der Maschine müssen während des Betriebes inSchutzstellung sein.

nnnnn Vorgeschriebenen persönlichen Gehörschutz tragen.

Öle, Fette und andere chemische Substanzen

nnnnn Beim Umgang mit Ölen, Fetten und anderen chemischen Substanzen, die für dasProdukt geltenden Sicherheitsvorschriften beachten.

nnnnn Vorsicht beim Umgang mit heissen Betriebs- und Hilfsstoffen (Verbrennungs- bzw.Verbrühungsgefahr).

nnnnn Bei Verladearbeiten nur Hebezeuge und Lastaufnahmeeinrichtungen mit ausrei-chender Tragkraft einsetzen.

nnnnn Sachkundigen Einweiser für den Hebevorgang bestimmen.

nnnnn Maschinen nur gemäß Angaben der Betriebsanleitung (Anschlagpunkte für Last-aufnahmeeinrichtungen usw.) fachgerecht mit Hebezeug anheben.

nnnnn Nur geeignetes Transportfahrzeug mit ausreichender Tragkraft verwenden.

nnnnn Ladung zuverlässig sichern. Geeignete Anschlagpunkte benutzen.

nnnnn Vor oder unmittelbar nach Ende der Verladearbeit Maschine mit empfohlenen Ein-richtungen gegen unbeabsichtigte Lageänderung versehen. EntsprechendenWarnhinweis anbringen.Vor Wiederinbetriebnahme Einrichtungen ordnungsgemäß entfernen.

nnnnn Für Transportzwecke abzubauende Teile vor Wiederinbetriebnahme sorgfältigwieder montieren und befestigen.

nnnnn Bei Wiederinbetriebnahme nur gemäß Betriebsanleitung verfahren.

2.7 Ortsveränderlich einsetzbare Maschinen

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3. Beschreibung3.1 Verwendungszweck-Kurzbeschreibung

nnnnn Auf dem Fugenschneider sind nur die vom Hersteller angegebenen Trenn-scheiben mit den erforderlichen nominellen Eigenschaften einzusetzen. Bei Ein-satz von Trennscheiben; die nicht den Angaben des Herstellers entsprechen, wirdfür hieraus resultierende Schäden keine Haftung übernommen..

nnnnn Fugenschneider mit Verbrennungsmotor sind mit dem vom Hersteller angegebe-nen Treibstoff zu betreiben.

3.2 Komponentenübersicht

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9. Verstellbare Schubbügel10. Vorschubhebel11. Armaturenkasten12. Elektrische Wasserpumpe13. Transportöse14. Schnittiefenanzeige15. Verzurrpunkte

1. Grundgestell2. Fahrwerk3. Trennscheiben-Schutzhaube4. Richtungsanzeiger5. Flansch-Schutzhaube6. Keilriemen-Schutzhaube7. Antriebsmotor8. Kraftstofftank

Hinweis: Beachten Sie unbedingt die beigefügte Betriebsan-leitung des Motorenherstellers!

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Gefahr: Beim Verfahren und beim Schneiden müssen die u.a. Schutzvorrichtungen immer korrekt montiert sein!

3.3 Schutzvorrichtungen

Keilriemen-Schutzhaube

Flansch-Schutz-haube

Trennscheiben-Schutzhaube für max.Trennscheiben-Ø 600 mm bzw. 750 mm

Wartungsklappe(rückseitig)

Berührungsschutz

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3.4 Technische Daten

FS 200 B FS 250 BMax. Schnittiefe: 220 mm 280 mm

Max. Trennscheiben-Ø: 600 mm 750 mm

Antriebsmotor: FS 200 B HONDA GX6203600 U/min, 4-Takt, 14,9 kW (20 PS),luftgekühlt mit Elektrostart

FS 250 B HONDA GX670; 17,7 kW (24 PS),3600 U/min, luftgekühlt mit Elektrostart

Trennscheiben-Aufnahme: Ø 25,4 mm

Aufnahmeflansch: Ø 140 mm

Drehzahl der Schneidwelle: 1600 U/min

Max. Schnittgeschwindigkeitmit max.Trennscheiben- Ø : 50,2 m/s 62,8 m/s

Vorschub: Elektro-hydraulischer Fahrantrieb

Aushub: Elektro-hydraulischer Schnellaushub

Wasserversorgung: Elektrische Wasserpumpe

Keilriemenspannung: Kontinuierliche Keilriemenspannung

Abmessungen (L x B x H): ca. 1340 x 800 x 1040 mm

Leergewicht: ca. 280 kg

Betriebsgewicht: ca. 292 kg (voller Kraftstofftank undmontierter Trennscheibescheibe)

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4. Transport

4.1 Transportvorbereitung

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4.2 Transportvorgang

Achten Sie vor dem Transport auf festen Sitzaller am Fugenschneider befindlichen Teile.Nur Lastaufnahmeeinrichtungen und Hebe-zeuge und mit ausreichender Tragkraft einset-zen (Betriebsgewicht des Fugenschneiders ca.292 kg). Fugenschneider nur an der ange-brachten Transportöse anheben.

Verletzungsgefahr durch herabfallende Teile!

Verletzungsgefahr durch herabfallende Teile!

Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten etc.!

Transportöse

Vor dem Transport ist der Knebel des Batterie-schalters im Bedienerpult abzuziehen, dieTrennscheibe zu demontieren und die Trenn-scheiben-Schutzhaube wieder aufzustecken.Maschine ist nach dem Verladen über die ent-sprechenden Verzurrpunkte (im hinteren Be-reich der Maschine 2x, Vorne 1x) mit Spann-bändern oder Ähnlichem zu sichern.

Gefahr: Der Fugenschneider darf nur an der dafür vorgese-henen Transportöse angehoben werden!

Hinweis: Die maximale Einsatzdauer für den elektro-hydrau-lischen Fahrantrieb ohne laufenden Antriebsmotor sollte 30min. nicht übersteigen. Es kann sonst zu einer Tiefen-entladung der Batterie kommen und dies zu deren Ausfallführen!

Jedes Umplazieren des Fugenschneiders zwischen Sägevor-gängen muss mit nicht rotierender Trennscheibe, d. h. still-stehendem Antriebsmotor durchgeführt werden! VerwendenSie hierzu ausschließlich nur den elektro-hydraulischenFahrantrieb, der nach dem Einschalten des Batterieschalterseingeschaltet werden kann!

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5. Aufstellung und Betrieb

5.1 Aufstellen

nnnnn Fugenschneider auf ebenem, festen und stabilen Untergrund aufstellen. Den Ein-satzort von allem, was den Arbeitsvorgang behindern könnte, befreien. Auf aus-reichende Beleuchtung des Einsatzortes achten. Beim Einsatz von Fugen-schneidern mit Verbrennungsmotor in geschlossenen Räumen die Abgase ausdem Arbeitsbereich ableiten und für ausreichende Lüftung sorgen.

nnnnn Die vom Hersteller angegebenen Bedingungen für den Anschluss an Strom-,Druckluft- und Wasserversorgung einhalten.

nnnnn Hydraulik- und Pneumatikschläuche sowie Elektroleitungen so verlegen, dasseine Beschädigung durch die Trennscheibe ausgeschlossen ist.

nnnnn Werkzeugmontage

- Montage der Trennscheibe nach Vorgabe des Herstellers(Mindestflansch-Ø beachten; nur Originalschrauben oder Muttern verwen-den).

- Nur Trennscheiben mit Durchmessern verwenden, die vom Hersteller zuge-lassen sind.

Hinweis: Vor der Inbetriebnahme ist unbedingt auch die bei-gefügte Betriebsanleitung des Motorenherstellers zu lesen!

5.2 Inbetriebnahme und Bedienung

Gefahr: Rotierende Teile wie Schneidwelle, Trennscheibe etc.während des Betriebes nicht berühren!

Gefahr: Rotierende Teile könnten Kleidungsstücke einziehen!Eng anliegende Kleidung tragen!

Gefahr: Herabfallende Teile können zu Verletzungen des Be-dieners führen!

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Hinweis: Säubern Sie vor der Montage der Trennscheibesorgfältig alle Befestigungselemente für die Trennscheibe wieFlansche, Gewinde der Schneidwelle, Schrauben oderMuttern!

Stell- und Bedienteile

nnnnn Vor jeder Trennscheibenmontage oder deren Wechsel, ist der Fugenschneiderstillzusetzen, der Knebel des Batterieschalters abzuziehen oder von Energiequel-len zu trennen.

1. Fugenschneider HEBEN2. Fugenschneider SENKEN3. Vorschub VOR-ZURÜCK4. Motordrehzahl5. Schnittiefenanzeiger6. Knebel Batterieschalter7. Kaltstarteinrichtung CHOKE8. Starterknopf9. Fahrantrieb EIN-AUS10. Wasserpumpe EIN-AUS11. Kontrollleuchte Ladekontrolle12. Kontrollleuchte Öldruck13. (ohne Funktion)

Bedienerpult

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nnnnn Vor Arbeitsbeginn Trennscheibe auf festen Sitz prüfen.

nnnnn Nur Trennscheiben einsetzen, die zur Trennscheibenaufnahme (Zentrierbohrung/Flansch) kompatibel sind.

nnnnn In Abhängigkeit vom zu bearbeitenden Material, dem Bearbeitungsverfahren undder Art der auszuführenden Arbeiten, die entsprechenden Trennscheiben nachAngaben des Herstellers/Lieferers einsetzen.

nnnnn Bei Arbeiten mit Nassschnitt für ausreichende Wasserzufuhr an der Trenn-scheiben-Schutzhaube sorgen.

nnnnn Werden Arbeiten durchgeführt, bei denen gesundheitsgefährdende oder explo-sive Substanzen, z. B. Stäube, Schlämme entstehen, die geltenden nationalenVorschriften beachten.

nnnnn Der Arbeitsbereich des Fugenschneiders ist nur dem Bediener vorbehalten. An-dere Personen aus dem Arbeitsbereich des Fugenschneiders fernhalten.

nnnnn Es muss gewährleistet sein, dass der Bediener ständig ausreichend Sicht aufden Arbeitsbereich hat und jederzeit in den Arbeitsprozess eingreifen kann.

nnnnn Fugenschneider nie ohne Schutzvorrichtungen betreiben.

nnnnn Alle eingesetzten Trennscheiben müssen hinsichtlich ihrer zulässigen maxima-len Schnittgeschwindigkeit auf die maximale Antriebsdrehzahl des Fugen-schneiders ausgelegt sein. Bei Fugenschneidern mit variabler AntriebsdrehzahlTrennscheibe einsetzen, die hinsichtlich ihrer zulässigen maximalen Schnitt-geschwindigkeit der jeweiligen maximalen Antriebsdrehzahl des Fugen-schneiders entspricht.

nnnnn Deformierte oder beschädigte Trennscheiben nicht einsetzen.

Gefahr: Beschädigte Trennscheiben können zu schwerwie-genden Personenschäden führen!

nnnnn Auf Übereinstimmung von der auf der Trennscheibe angegebenen Drehrichtungmit der Drehrichtung des Fugenschneiders achten.

Hinweis: Falsche Drehrichtung führt zu einem drastisch er-höhten Verschleiss der Trennscheibe!

Gefahr: Falsche Drehrichtung kann zum Ablösen eines Seg-ments der Trennscheibe führen und somit zu schwerwiegen-den Personenschäden führen!

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nnnnn Beim Befahren öffentlicher Straßen, Wege, Plätze die geltenden verkehrsrechtli-chen Vorschriften beachten und ggf. Fugenschneider vorher in den verkehrs-rechtlichen Zustand bringen.

nnnnn Nach Arbeitsende den Fugenschneider niemals ungebremst stehen lassen.

nnnnn Bei Gefährdung durch erhöhten Lärmpegel während des Schneidvorgangs amArbeitsplatz Gehörschutz tragen.

Gefahr: Herausschleudernde Materialpartikel können zu Ver-letzungen des Bedieners führen!

Gefahr: Der Schalleistungspegel kann während des Schneid-vorgangs den Wert von 85 dB(A) übersteigen!

nnnnn Entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen des Fugenschneiders kanndas Tragen weiterer persönlicher Schutzausrüstung erforderlich sein.

nnnnn Bei Gefährdung durch während des Schneidvorgangs herausgeschleuderteMaterialpartikel Schutzbrille tragen.

Gefahr: Schutzhelm tragen wenn auf der Baustelle die Ge-fahr von herabfallenden Teilen besteht!

Montage der Trennscheibe

Vor der Montage ist der Knebel des Batterie-schalters im Bedienerpult abzuziehen. Trenn-scheibe mit der richtigen Aufnahmebohrung Ø25,4 mm und maximalen Ø 600 mm / Ø 750mm montieren. Auf richtige Drehrichtung ach-ten. Drehrichtungspfeile befinden sich auf derTrennscheiben-Schutzhaube und der Trenn-scheibe. Nach der Montage die Trenn-scheiben-Schutzhaube wieder aufstecken.

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Wasserversorgung

Wasserversorgung mit Hilfe einer GEKA-Kupplung mit der Kupplung (1) am Fugenschneiderverbinden. Darauf achten, dass der Hahn (2) geschlossen ist (Ventilhebel in 90°-Stellung zurFlussrichtung) und der Schalter der Wasserpumpe (3) sich in AUS-Stellung befindet.

Wasserversorgung aus dem Wasserleitungsnetz :Beim Schneiden Hahn (2) öffnen(Ventilhebel in Flussrichtung) undSchalter der Wasserpumpe (3) inAUS-Stellung lassen.

Wasserversorgung aus einem Fass etc.: Beim Schneiden Hahn (2) öffnen undSchalter der Wasserpumpe (3) auf EINstellen.

Achtung: Wasserpumpe niemals trocken laufen lassen, dadiese sonst beschädigt wird! Bei Frostgefahr Wasserpumpeentleeren!

3. Wasserpumpe EIN-AUS

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Fugenschneider komplett ausheben (Trennscheibe darf keinen Bodenkontakt haben). Batterie-schalter mit dem Knebel (6) einschalten. Kaltstarteinrichtung CHOKE (7) bei kaltem Motor zie-hen und Motor durch Ziehen des Starterknopfs (8) starten. Mit kleiner Drehzahl warmlaufenlassen und Kaltstarteinrichtung CHOKE wieder zurückschieben. Erst dann den Motordrehzahl-hebel (4) langsam auf Vollast schieben. Wasserversorgung wie beschrieben herstellen. Fugen-schneider langsam durch Drehen des Ablassventils (2) absenken, bis die Trennscheibe dieArbeitsfläche leicht berührt. Den Schnittiefenanzeiger (5) auf die dem Trennscheiben-Ø ent-sprechende 0-Stellung schieben und den Fugenschneider weiter bis auf die gewünschte Schnit-tiefe absenken. Den Fahrantriebsschalter (9) auf EIN stellen und mit dem Vorschubhebel (3)den erforderlichen Vorschub einstellen. Nach dem Schneidvorgang Vorschubhebel in 0-Stel-lung bringen und Fugenschneider mit dem Drucktaster (1) komplett ausheben. Den Fahran-triebsschalter (9) auf AUS stellen und Wasserversorgung schließen (erst die Pumpe abschaltenund erst dann den Hahn schließen). Den Motor mit dem Knebel des Batterieschalters (6) aus-schalten und durch Abziehen des Knebels den Fugenschneider gegen unbefugtes Einschaltensichern. Maximale Längs- und Querstellung der Maschine in Parkstellung ≤ 10°.

Gefahr: Bei zu hohem Vorschubdruck besteht die Gefahr, dass der Fugen-schneider vorne aushebt! Bei Gefahr Fugenschneider sofort durch Drehendes Knebels (6) ausschalten!

1. Fugenschneider HEBEN2. Fugenschneider SENKEN3. Vorschub VOR-ZURÜCK4. Motordrehzahl5. Schnittiefenanzeiger6. Knebel Batterieschalter7. Kaltstarteinrichtung CHOKE8. Starterknopf10. Wasserpumpe EIN-AUS11. Kontrollleuchte Ladekontrolle12. Kontrollleuchte Öldruck13. (ohne Funktion)

9. Fahrantrieb EIN-AUS

Schneidvorgang

Bedienerpult

18

3

4

5

6

7

2

1013

11

12

Bedienerpult

9

EIN

AUS

Achtung: Vor dem Einschalten des Fahrantriebs auf „ON“ unbedingt denHebel (3) in 0-Stellung bringen, da sonst das Gerät direkt anfährt (0-Stellungist nicht gleich Stillsetzung des Fahrantriebs)!

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6. Instandhaltung

Achtung: Beachten Sie die lokalen Vorschriften zur Altöl-entsorgung!

Hinweis: Wartungs- und Reparaturhinweise entnehmen Siebitte der Betriebsanleitung des Motorenherstellers, die bei-gefügt ist!

nnnnn Wartungs- und Reparatursarbeiten, soweit wie möglich, generell bei stillgesetztemFugenschneider durchführen.

nnnnn Für Wartungsarbeiten, die bei laufendem Fugenschneider durchgeführt werdenmüssen, vor Arbeitsbeginn Trennscheibe demontieren.

Achtung: Bei Frostgefahr Wasserpumpe entleeren!

Achtung: Reparaturarbeiten an der Hydraulikanlage dürfennur von Fachpersonal mit Hydraulikkenntnissen durchge-führt werden!

Hinweis: Säubern Sie den Fugenschneider gründlich nachjedem Einsatz. Beachten Sie die örtlichen Umweltschutzvor-schriften!

6.1 Allgemein

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6.2 Keilriemen

Der Keilriementrieb ist wartungsarm. Ein Nachspannen der Keilriemen ist dank einer kontinu-ierlichen Keilriemenspann-Vorrichtung nicht mehr erforderlich. Zum Auswechseln der Keilrie-men im Reparaturfall ist eine zweite Person hinzuzuziehen. Flansche und Keilriemen-Schutz-haube demontieren und von einer Person mit Hilfe einer der beiden Schubstangen vom Bediener-pult den Keilriemenspanner nach oben ziehen. Die Keilriemen lassen sich nun leicht ersetzen.Abschließend die Keilriemen-Schutzhaube und Flansche wieder montieren.

Gefahr: Quetschgefahr durch unbeabsichtigtes Zurück-schnellen des Keilriemenspanners!

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1

1. Hydraulikaggregat: Alle 500 Betriebsstundenoder 1x jährlich Öl wech-seln - 0,9 Liter ATF

2. Hydrostatisches Getriebe: Alle 500 Betriebsstundenoder 1x jährlich Öl wech-seln - 0,65 Liter HLP46

3. Differential: Alle 500 Betriebsstundenoder 1x jährlich Öl wech-seln - 1,3 Liter SAE90

4. Batterie: Flüssigkeitsstand 1xmonatlich kontrollierenund ggf. mit destilliertemWasser ergänzen

6.3 Schmierplan

4

2 3

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5. Stehlager der Schneidwelle: Alle 20 Betriebsstun-den mit Hoch-temperaturfett ab-schmieren

6. Stehlager des Fahrwerks: Alle 20 Betriebsstun-den mit Hoch-temperaturfett ab-schmieren

7. Aufnahmebolzen Hubzylinder: Von Zeit zu Zeit rei-nigen und ölen

8. Vorderachse: Von Zeit zu Zeit rei-nigen und ölen

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6

7

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7. Störung - Ursachen und Beseitigung

STÖRUNG URSACHE BESEITIGUNGMotor

Tank leer AuffüllenMotor läuft nicht!

Kraftstoffleitung verstopft Leitungen reinigen

Weitere Fehlersuche beim Motor entnehmen Sie bitte der beiliegenden Betriebsanlei-tung des Motorenherstellers, die beigefügt ist!

Hubvorrichtung

Hubzylinder defekt Ersetzen

Fugenschneider senkt Hubzylinder undicht Dichtungen ersetzensich alleine ab!

Hydrauliksystem undicht Anschlüsse kontrollieren,ggf. nachziehen

Fugenschneider senkt Fahrwerk oder Hub- Fahrwerk prüfen, ggf.nicht ganz ab! zylinder schwergängig richten, Hubzylinder

ersetzen

Schraube für Tiefen-begrenzung falsch justiert Neu justieren

Ölstand im Hydraulik- Öl nachfüllenFugenschneider hebt aggregat zu geringnicht aus!

Luft im Hydrauliksystem Entlüften

Vorschub

Zahnriemen defekt Ersetzen

Kein Vorschub! Fehler in der Elektro- Elektroinstallation überprü-installation fen lassen

(Sicherung im Armaturen-kasten)

Ruckweiser Vorschub! Ölstand im hydrostatischem Öl nachfüllenGetriebe zu gering

Ölverschmiert etc. ReinigenAntriebsräder drehendurch! Ein Antriebsrad vom Boden Fahrwerk auf ebener Fläche

abgehoben überprüfen, ggf. richten

Achtung: Bei Betriebsstörungen ist der Fugenschneider um-gehend stillzusetzen und der Aufsichtführende zu informie-ren!