Glasfaser im Kiez + in der Wohnung...EVUs bieten Smart-Produkte (Smart Home) Sicherung des...
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Glasfaser im Kiez + in der Wohnung Was tun? Optionen Smart Meter Gateways/Smart Home
Kick-off green with IT: Smart Home und die Zukunft der Gebäude-Energiewende Berlin – 13.02.2015 Dr. Carsten Krüger Geschäftsführer Vattenfall Europe Netcom GmbH, Berlin
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Der Geschäftsbereich Distribution ist ein Bestandteil des internationalen Vattenfall Konzerns
| Vattenfall Europe Netcom GmbH | Glasfaser im Kiez + in der Wohnung | Februar 2015
Vattenfall Organisation
Vattenfall Europe Netzservice GmbH (Berlin + Hamburg)
Vattenfall Europe Metering GmbH
(Berlin + Hamburg) Stromnetz Berlin GmbH
Vattenfall Europe Netcom GmbH
Unternehmen im Geschäftsbereich „Distribution“
• 2,3 Mio. Kunden
• 1.043 M€ Umsatz
• 1.857 Mitarbeiter
• 114,3 M€ Investitionen
Werte 2013
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Aufgabe des Geschäftsbereiches Distribution ist das Bereitstellen von Stromnetz-Infrastruktur für die Hauptstadt
• Kundenmanagement, Netznutzungs- und Netzanschlussmanagement
• Regulierungsmanagement
• Assetmanagement, Netzführung und Netzbetrieb
• Instandhaltung, Wartung und Störungsmanagement
• Zählung und Messung
Unsere Kernaufgaben
Unsere Mitarbeiter sorgen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für eine sichere und kundenorientierte Stromversorgung! | Vattenfall Europe Netcom GmbH | Glasfaser im Kiez + in der Wohnung | Februar 2015
• Nachrichtentechnik • Automatisierungstechnik
• Fernauslesung
Unsere Serviceprozesse
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Vattenfall Europe Netcom – Energie braucht Kommunikation
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Vattenfall Europe Netcom GmbH – Kunden und Anwendungen
DecentralizedProduction
CentralizedProduction
EnterpriseCommuting
Energy ControlEnergy Trading
IndustrialSafety
EnterpriseCommunication
SmartMetering
EnergyTransmission
EnergyDistribution
EnergyConsumption
Customer Premises
VattenfallMetering
Distribution Service Operators (DSO; Stromnetz Berlin/ Hamburg)
Transmission Service Operators (TSO; Tennet, 50Hertz)
50HertzGASAG Group
Vattenfall Group
GASAG KKI50Hertz TCC
Vattenfall TradingVattenfall Hydro Power
Vattenfall Thermal
VattenfallPower Plants
VattenfallWind Parks
VattenfallPower Plants
50HertzGASAG Group
Vattenfall Group
50HertzGASAG Group
Vattenfall Group
EnterpriseVirtual Meetings
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Energienetze werden kommunikativer - Kommunikationsnetze werden sicherer zusammen bilden sie das „Grid 2.0“
Netz-Evolution vergleichbar mit der des Internets Baumstruktur vermaschtes Netz zentral dezentral Konsumer Prosumer Paradigmenwechsel Telko‘s handeln mit Energiedienstleistungen, Energieversorger mit Kommunikationslösungen Neue Akteure: T-Com, IBM, Cisco, Google… Neue Geschäftsfelder für Energieversorger und Stadtwerke (z.B. FTTB/C, WLAN-Access, Smart Home)
Ein Paradigmenwechsel bei den Energieversorgern und den Telekommunikationsunternehmen zeichnet sich ab
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Was verstehen wir unter Open Access? • Offener Zugang zur Infrastruktur, d.h. alle Nachfrager können diskriminierungsfrei auf das Netz zugreifen;
• Offener Zugang zu Diensten und Angeboten, d.h. die Verbraucher haben Wahlfreiheit in Bezug auf die Anwendungen und deren Anbieter;
• Anwendung offener Standards und Schnittstellen in der Praxis, d.h. es gibt keine proprietären Mechanismen, die einer Kooperation im Wege stehen;
• Keine Limitierung durch Exklusivverträge mit bevorzugten Partnern.
Unsere Antwort auf den Paradigmenwechsel: Open Access
Umsetzung von Open Access im Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt
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Open Access „FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Kontext
Die Herausforderungen sind keine Unbekannten und Vattenfall ist hier zu Hause!
Offenheit für Kooperationen
Berlin verliert den Anschluss
Technik ist längst erprobt
EVUs bieten Smart-Produkte (Smart Home)
Sicherung des Energiemarktes
„Berlin“
Stadtwerke investieren in FTTx-Netze
langfristiges Engagement ist
erforderlich
Grundlage für Smart Grids
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Open Access „FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Ziele
• Sondierung von Techniken und Technologien
• Sammlung von Projekt- und Prozesserfahrung
• Open Access-Geschäftsmodell, Partnerschaften und die Zusammenarbeit
• Kundenverhalten in Bezug auf neue Dienste (Takerate, Kundenzuwachs)
• Reaktion Dritter (BNetzA, etablierte Carrier und Dienstanbieter)
• Test des Geschäftsmodells am Markt neben dem weiter betriebenen Koaxialnetz • Erkenntnisse zu Errichtung, Betrieb und Vermarktung gewinnen • Neue und innovative Lösungen, wie z.B. Grundversorgung, Tages-/Monatsticket, … • Vorleistungen für neue Breitbanddienste in Bezug auf intelligente Energieverteilnetze
(Smart Meter, Smart Grids) erproben • Entwicklung einer Roll Out – Strategie im Zusammenhang mit Smart Meter • Erkenntnisse betreffenden Gremien, der Politik und der Öffentlichkeit zugänglich machen,
mit dem Ziel, Breitbandausbau zu unterstützen
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Die Partner
www.gropiusstadt.net – die Kooperationspartner: degewo, Ericsson, QSC und Vattenfall
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Die Vorgehensweise
Geschäfts- und Vertriebsmodell
Auswahl Pilotgebiet Netztopologie
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Kooperationsmodell
degewo: - Gestattung der Zugänge in die Gebäude und Wohnungen
Ericsson: - Generalunternehmer Planung und Bau - Dienstleister Betrieb (OpCo)
QSC AG: - Vermarktung Bitstream Produkten an überregionale Wholesale-Partner
Vattenfall Europe Netcom: - Initiator des Projektes - Netzbetreiber (NetCo)
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Der Standort
Steckbrief
Pilotgebiet Berlin Gropiusstadt
Invest ca. 4 Mio. Euro
Umfang 130 GE/ 4400 WE (2750 WE FTTH, 1650 WE FTTB)
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Die Topologie
2 Fasern je Wohnung
P2P-Topologie, 125% Fasern je Gebäude
überregionalerDienst
regionalerDienst
lokalerDienst
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Pressespiegel 09/2011
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Vermarktungsstart (2012)
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„FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ – Das Internetportal
Geschäftsmodellansatz „Open Access“ unterstützt durch ein neutrales Internetportal: www.gropiusstadt.net
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Unsere Erfahrungen: • die Glasfaser kann ihren Vorteil heute noch nicht ausspielen • fehlende Treiber für Geschwindigkeiten und Datenvolumina
• der Anwender entscheidet nach Preis nicht nach Anschlusstechnik • die Diensteanbieter sind mit Open-Access-Kooperationsmodellen noch nicht vertraut • Infrastrukturen zu bauen ist teuer, erfordert Zeit und einen langen Atem
Open Access hat eine Zukunft, weil es helfen kann, die Interessen von Politik, Anbietern und Verbrauchern zu synchronisieren.
Hat „Open Access“ eine Zukunft?
Treiber Bewegtbild (TV-Dienste, VoD, UGC) Peer-to-peer (Gaming, Konferenzen) M2M-Kommunikation (IPv6, Smart Home)
1
10
100
1000
Geschwindigkeit je Haushalt in Mbit/s Technologie
FTTH
DOCSIS3
FTTB, Vectoring
VDSL, DOCSIS 2
ADSL, LTE HDSPA
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Die Zukunft der Energie ist digital
Moderne ITK-Leistungen sind Voraussetzung für intelligente Energienetze • Trends:
- Energiewende erfordert intelligente Lösungen und Produkte - Bündelangebote aus Strom, Gas, Wasser, Wärme sowie Internet-Leistungen - Stromnetze müssen den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen (Prosumer, Dezentralisierung) - Ausbau von intelligent gesteuerten Infrastrukturen zur Sicherung der Sytemstabilität (intelligente
Trafos, Speicher)
• Die Märkte wachsen zusammen - Transparenz des Multi-Utility-Verbrauchsverhalten durch moderne Datenverbindungen - Entwicklung vom Energieversorger zum Energiedienstleister
• IT-Sicherheitsanforderungen müssen erfüllt werden - Stuxnet, BadUSB, …
• Vom Smart Meter zu Smart Building nach Smart Home - Digitalisierung muss mit Mehrwert verbunden werden - Innovation heißt: Den Kunden fragen was er benötigt!
• Smart Meter in der Energiewirtschaft heißt: - Ein Kunde der mehr als 6.000 kWh/a Strom verbraucht, soll laut Gesetz einen Smart Meter vom
Energielieferanten zur Verfügung gestellt bekommen. - Diese Aufgabe stellt Energiedienstleister in Sachen Effizienz und Kosten vor Herausforderungen
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• Gleichmäßige Verteilung der Zählpunkte über das Stadtgebiet
• Entfernungen zwischen den Zählpunkten häufig kleiner als 100 Meter
• Mobilfunk – ggw. Lösung erster Wahl (M2M)
• PowerLine Verbindung zur nächsten ONS denkbar
• Ca. 150.000 Zählpunkte in Berlin
• Ca. 10.000 ONS in Berlin • 10 bis 20 Kunden in der
Nähe einer ONS • Alternative DSL-Anschluss
des Kunden • Rollout-Szenarien sehr
komplex • Geschätzte Dauer 5 Jahre
Smart Meter am Beispiel Berlin – Zählpunkte – Verbrauch > 6.000kWh/a
ONS = Ortsnetzstation
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Smart Meter – der Wandel des Zählerwesens
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Heute: Intelligente Zähler
Morgen: Smart Meter Gateway
WAN
LMN
PLC, GPRS, CDMA 450 LTE 450, DSL
SMGW
Messstellen- Betreiber
i
Verteilnetz- Betreiber
Gateway- Administrator i
HAN
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Smart Meter – BSI Anforderungen
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Das Problem der IT-Sicherheit auf einem Blick
Quelle: Siemens Corporate Technology http://www.all-electronics.de/texte/anzeigen/50945/IT-Security-Anforderungen-fuers-Smart-Metering
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Smart Meter – Herausforderung (1)
Heute: • Vor dem Rollout muss sich der Netzbetreiber rechtzeitig für die geeignete WAN-Technologie entscheiden
und deren Eignung prüfen • Diese Wahl bestimmt langfristig, welche Art von Gateways eingekauft/eingebaut werden • Die beiden wichtigsten europäischen Technologien sind derzeit der Mobilfunk (GPRS, CDMA, LTE) und
die Powerline-Carrier-Kommunikation (PLC)
• Die Richtlinien zum BSI-Schutzprofil müssen eingehalten werden • Die Netzanbindung der Smart-Meter Gateways soll möglichst providerunabhängig sein • Die Nutzung sicherer Transport-Netze hat Vorrang
• Ein Smart Meter Rollout muss sowohl den „Grüne Wiese-Ansatz“ als auch die Integration
von „Bestands-Zählern“ unterstützen • Der Multi-Utility-Ansatz ist zu unterstützen • Bereits vorhandene smarte Lösungen (intelligente Zähler) sind zu integrieren
Perspektivisch: • Unterstützung netzbezogener Maßnahmen (Intelligente Trafos, Speichertechniken, Smart-Grid) • Gewährleistung von Maßnahmen auf Grund von Marktsignalen (Smart-Market) zur
- Erzeugungs- und Lastverlagerung - Einführung variabler Tarifmodelle (Wind-, Sonnen-, …, Nacht-Tarife)
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Smart Meter – Herausforderung (2)
Aktuell: • BMWi Veröffentlichung: 7 Eckpunkte für das „Verordnungspaket Intelligente Netze”
Die Eckpunkte im Überblick:
1. Sichere und effiziente Kommunikation im intelligenten Netz 2. Nachhaltige Modernisierung der Zählerinfrastruktur, aber „kein genereller Rollout“ 3. Abschließende Regelung von Einbauverpflichtungen: Stufenweiser Ausbau intelligenter
Messsysteme; intelligenter Zähler als Basisinfrastruktur 4. Variable Tarife unterstützen, Bilanzierungsverfahren kosteneffizienter machen,
Anreize für eine Flexibilisierung auf Last- und Erzeugungsseite schaffen 5. Wettbewerb stärken, Liegenschaftsmodernisierung ermöglichen, Bündelangebote erleichtern,
Kosten senken 6. Datenschutz und Datensicherheit 7. Breites Informationsangebot
Quelle: http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=689540.html
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Smart‘es Wohnen – Blinkwinkel der Wohnungsgesellschaften
• Unsere Kunden und ihre Bedürfnisse ändern sich
• Die Ansprüche an das Produkt „Wohnen“ steigen
• Für die Wowi stehen offene Standards, professionelle Lösungen, Erweiterung des eigenen Serviceportfolios (Smart Building) im Fokus.
• Das Gebäude- und Energiemanagement wird in Zukunft neue Anforderungen an das Übertragungsnetz stellen. Herausforderungen sind Echtzeit und hohe Verfügbarkeiten.
• Für den Mieter stehen dagegen im direkten Wohnungsbereich u.a. die Themen Sicherheit, Gesundheit und Komfort im Mittelpunkt.
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Smart Meter / Smart Building – Interessen der WoWi
Schwerpunkt Energieeffizienz:
• Modulare Leistungen - Multi-Utility • Stichtagsgenaue Ablesung • Hohe Datenqualität und nahezu Echtzeitübertragung • Hohe Datensicherheit • Exakt übertragbare Daten ohne zusätzliche Nachbearbeitung • Mehr Transparenz über Wasser-, Strom- und Gas-Verbrauch pro Mieter • Möglichkeit zur Analyse bzgl. des Energieverbrauchs • Ermöglichung besser planbarer Energieeinkäufe • Reduzierung der Nebenkosten für die Mieter • Stärkere Mieterbindung durch additive Services, wie Sicherheitstechniken, Smart Home
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Beispiel: ProSHAPE @Connected Energy Quelle: http://www.connected-living.org/projekte/proshape/
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Sind Smart Home Lösungen marktreif genug?
• Eine Vielzahl der heute am Markt befindlichen Systeme sind eher noch der Kategorie Smart Home 1.0 zuzuordnen
• Es geht um einfaches Schalten von Licht, Heizung an/aus, wenig intelligente Sensoren, mindere Wertigkeit und anspruchsloses Design der Hardware, separate Gateways etc.
Das Dilemma • Fehlende Angebote an echten, nutzenstiftenden Diensten • Viele Hersteller, fehlender integrativer Ansatz • Bestehende Vielfalt an Protokollen: BidCos, KNX, DECT, Zigbee, Z-Wave, EnOcean, … • Ggw. nur spezifische Teilbereiche im Smart Home abgedeckt (Energieeffizienz, Smart Security,
Komfort, …)
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Smart Home: Noch kein Durchblick im Zuhause?
• Aus der Vielzahl der Smart Home-Angebote lassen sich momentan zwei Trends ablesen
• Auf der einen Seite gibt es Produkte, die sich auf einen bestimmten Themenbereich – z.B. Effizienz, Komfort, Sicherheit oder altersgerechte Assistenzsysteme und spezielle Anwendungsfälle konzentrieren
• Auf der anderen Seite stehen Produkte, die eine breite Auswahl an Themen und Anwendungsfällen in einer Lösung kombinieren
Thesen: • Smart Home funktioniert nur dann, wenn alle Komponenten
im System reibungslos zusammenarbeiten („Plug and Play“)
• Teamplay muss sein – das heißt offene Standards, Kooperationen, Allianzen und Partnerschaften
• Es ist entscheidend, wie erfolgreich Heimvernetzung beim Verbraucher/Mieter ankommt (Mieternutzen entscheidet)
• Die Zukunft von Smart Home liegt in der integrativen Heimvernetzung
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Kommunikation/ Multimedia
Sicherheit
Energie- effizienz
Gesundheit
Komfort/ Automatisierung
Individuelle Betreuung
Smart Home
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Smart Home – Unsere Motivation
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Vattenfall ist Partner von CONNECTED LIVING
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Smart Home – Unsere Motivation
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Vattenfall ist Partner von QIVICON
• Die Smart Home-Plattform QIVICON setzt auf OpenSource • QIVICON trat 2014 der Eclipse Foundation bei • Die Deutsche Telekom mit ihrer QIVICON-Plattform nutzt
Eclipse Smart Home als Teil ihres Software Stacks
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Smart Meter/ -Building/ -Home – Anforderungen und Anwendungen
Wohnungswirtschaft • massentauglich • wirtschaftlich • wertschöpfend • einfache Installation • offene Lösungen • Integration von
Dienstleistungen • zukunftstauglich • Mieterbindung • Multi-Messwesen • Energieeffizienz • Abrechnung • Wasser-/Gasmeldung • Brandmeldung • Einbruchmeldung • Gesundheitsdienste
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Mieter • einfach zu nutzen • flexibel u. erweiterbar • kostengünstig • einfache Installation
• Energieeffizienz • Komfort • Home Automatisierung • Remoter Zugriff • Sicherheit • altersgerechtes
Wohnen
Versorger Anforderungen • massentauglich • wirtschaftlich • Datensicherheit • nachhaltig
Anwendungsgebiete • Smart Meter • BSI-Gateway • smarte Tarife • Energiemanagement
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Metro- Netz
NE4 (LWL)
NE4 (LWL)
NE3 (LWL)
FTTB FTTH
FTTH
Campus
NE3 (LWL)
NE3 (LWL)
MPOP RPOP
NE4 (Cu)
WAN
Mögliche Anwendungsgebiete in Gropiusstadt
LMN
SMGW
Multi-Utility-Metering
HAN
Ambient Assisted Living
Kooperationsmodell gemeinsam mit degewo, Vattenfall und green with IT denkbar !
HAN
Smart Home Neubau
Neubau & Bestand
Neubau & Bestand
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Schaukasten „Wohnen wird smart“ in Gropiusstadt
Die Idee: • Neubaumaßnahmen in der Gropiusstadt - Smartes Wohnen zum Anfassen • Im Projektverlauf „FTTx-Pilotprojekt Berlin Gropiusstadt“ ist die Integration weiterer Dienste möglich:
Smart Meter, Gesundheitsdienstleistungen u.ä. • Das Glasfasernetz in Gropiusstadt als Basis nutzen • Die degewo als Partner und Sparringspartner gewinnen • Das green with IT Netzwerk einbinden Aber: • Ein gutes Protokoll oder Produkt allein genügt nicht! • Zusammenarbeit der Akteure und Technologien (entwickeln, verstehen, integrieren, betreiben, …) • Wer ist der Kunde und was benötigt er wirklich (B2B oder B2C) • Konformität der Interessen von Versorger, WoWi und Mieter anstreben Ein Muss: • Regenerative und smarte Lösungen einbeziehen (Elektroboiler, BHKW, …) • Gestaltung eines Smart Kiez Piloten (Smart Meter, eMobility, eHealth, AAL, …) • Ausbau von Multimediawohnungen (z.B. Internetdienste als Grundversorgung) • Multi-Utility einbinden in Smart Meter Piloten • Smart Home Integrationstest • Co-Working-Räume als Nukleus für Home-Office Lösungen
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Carsten Krüger Geschäftsführer Vattenfall Europe Netcom GmbH Tel. +49 (0) 30 202 155 120 Fax +49 (0) 30 202 155 123 [email protected]