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Gemeindebder Evangelischen Kirchengem
April 2012Mai 2012
Wer
suchtmit?
Irgendwo im Hefthat sich der Eibacher Kuckuckversteckt?
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2 Inhalt / Impressum
ImpressumHerausgeber:
Der Kirchenvorstandder Evangelischen
Kirchengemeinde EibachPfarrer Stefan Fetscher
Vorm Hübschbeul 235690 Dillenburg
Telefon 02771-33661
Redaktion:Günter Seibert (Layout)
Weihergarten 12Telefon [email protected]
Druck:Gemeindebriefdruckerei
Groß Oesingen
Auflage:560 Exemplare
Erscheinungsweise:6 x jährlich
Redaktionsschluss:5. Januar 5. MärzNächste Ausgabe:5. Mai5. Juli5. September 5. November
Bankverbindung:Konto: 104 588BLZ 516 500 45Sparkasse Dillenburg
Inhalt3 Editorial
4 Geistliches Wort5 Andacht zu Ostern vom Kirchenpräsidenten
6 Andacht zu Pfingsten von der Pröpstin
7 Geburtstage (April / Mai 2012)
8 Gedanken zum Monatsspruch April 2012
9 Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen
10 Mitarbeiterabend
11 Astrid Reschke sagt Danke
12 Auf den Spuren der Missionare
13 Organspende rettet Leben
14 Jahreshauptversammlung des CVJM
16 Weltgebetstag der Frauen
18 Echt sein
20 Die Eibacher Konfirmanden 2012
22 Gottesdienstplan
24 Angebote rund um den Gottesdienst
25 Spangenberg Kleidersammlung
28 Diakoniestation
32-37 Informationen und Veranstaltungen
38 Buchrezension
39 Zum Gedenken: Johann Heermann
40 Zum Nachdenken: »Es werde Licht!«
41 Der Buchtipp
42 Evangelische Gemeinschaft
43 Wochentermine
44 Anschriften und Telefonnummern
☺Der Kuckuck in der letzten Ausgabehatte sich auf Seite 34 versteckt.
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Ostern, Ostern,Frühlingswehen ...
So lautet der Titel eines alten Osterliedes das Maximilianvon Schenkendorf (1783-1817) einst dichtete:
Ostern, Ostern, FrühlingswehenOstern, Ostern, Auferstehenaus der tiefen Grabesnacht.Blumen sollen fröhlich blühen,Herzen sollen heimlich glühen,
denn der Heiland ist erwacht!Die Posaunenklänge der flotten Melodie dieses Liedeshallten schon oft am Ostermorgen über die neu erwachendeNatur. Das frische Grün und die bunten Farben der Blumendrängen ans Licht, und nach den langen Winternächten wirdes wieder Frühling. Die ganze Schöpfung will uns an diezentrale Botschaft der Bibel erinnern:Jesus Christus lebt, er ist auferstanden, er ist wahrhaftigauferstanden. Die Jünger konnten ihn sehen und betasten.Jesus versprach ihnen kurz vor seinem Tod: »Es ist nocheine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen.Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auchleben.« (Joh 14,19). Jesus hat Wort gehalten, er ist aufer-standen und lebt; und auch wir werden mit ihm leben.Manfred Paul hat diese Tatsache in einem anderen Osterliedtreffend zum Ausdruck gebracht:
Auferstanden aus des Grabes Nacht,Jesus hat uns helles Licht gebracht.Freude bricht durch alle Dunkelheit:Jesus lebt in Ewigkeit!
Und wir werden mit ihm lebenin der Herrlichkeit bei ihm allein;was kann es noch Schön'res gebenals Freunde des Herrn schon hier zu sein.
Wir würden uns freuen, wenn sie den vielfältigen Angebotenunserer Gemeinde, des CVJM und der GemeinschaftBeachtung schenken, nachlesen, was in den einzelnenGruppen und Veranstaltungen geboten wird, und wo Sieeingeladen und willkommen sind.
Und es wäre eine besondere Freude, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können.Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.
Editorial 3
Günter Seibert(Redaktion)
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Das Hoffen gehörtzum Leben wie das
Atmen. Kinder hof-fen, abends etwas länger aufbleiben zu dürfen. Ein
junges Paar hofft, ein ge-sundes Kind zu bekom-men. Ein Arbeitsloser hofft, bald wieder eine
Arbeitsstelle zu finden.Häuslebauer hoffen, ihr Haus abzahlen zu kön-nen. Menschen hoffen,vor schwerer Krankheitverschont zu bleiben.Die Palette der Hoffnungließe sich beliebig fortset-zen. Und wie schwer auchbestimmte Lebenskrisensein mögen, Hoffnungenhelfen, nicht aufzugeben.
»Die Hoffnung stirbt zuletzt!« - einetreffende Redewendung. Sie wird gerngebraucht, wenn Menschen trotz widriger Lebensumstände die Hoffnung nicht auf-geben. Und doch erleben wir: Manchmalstirbt selbst die Hoffnung, wenn auch zu-letzt. Die Hoffnung, gesund zu bleiben.Die Hoffnung, dass ein Konflikt beigelegtwerden kann. Die Hoffnung, dass sichalles zum Guten wendet. Wie traurig,wenn Hoffnungen sich nicht erfüllen undMenschen schließlich alle Hoffnung auf-geben.
An Ostern erfahren wir von einer ein-zigartigen Hoffnung. Jesus Christus,der Sohn Gottes, war als Verbrecher hingerichtet worden. Die Anhänger vonJesus mussten alle Hoffnung begraben.Doch Gott erweckte seinen Sohn vonden Toten. »Ich lebe, und ihr sollt auchleben« , erklärte er seinen völlig verblüff-ten Nachfolgern. Deshalb haben wir dieHoffnung, dass es ein ewiges Leben in
Gemeinschaft mit Gott gibt.
Die Auferstehungvon Jesus bedeutet:Der Tod hat nur nochdas vorletzte Wort.Das letzte Wortspricht Gott. Er wird
jeden, der ihm ver-traut, auferweckenzum ewigen Leben.Das bedeutet weiter:Das Leben ist nichtsinnlos! Es ist nichtirgendwann allesaus. Ich kann michvon Gott geliebt wis-sen. Von ihm kommeich, zu ihm gehe ich.Weil Jesus den Todüberwunden hat,kann mich nichtsund niemand mehr von Gottes Liebe
trennen- nicht einmal der Tod. Ich binund bleibe in Gottes Hand, im Lebenund im Sterben.
Petrus, einer der über 500 Zeitzeugender Auferstehung, schrieb: »Gott hat uns durch die Auferstehung von Jesuswiedergeboren zu einer lebendigen Hoff-nung« (1.Petrus 1,3).
Eine Hoffnung, die nicht stirbt. EineHoffnung voller Leben. Eine Hoffnung,die sich erfüllt. Vor dem Hintergrund des
Ostergeschehens formulierte der Theo-loge Ernst Modersohn: »Gott kennt deinGestern. Gib ihm dein Heute. Er sorgt für dein Morgen. Auch dann, wenn es für Dich scheinbar kein Morgen mehr gibt!«
Möge Gott uns diese Hoffnung schen-ken, die Hoffnung, die nicht stirbt.
Euer
Stefan Fetscher, Pfarrer I
4 Geistliches Wort
Die Hoffnung, die nicht stirbt
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Gedanken zum Osterfest 5
Da stand es
jetzt, schwarzauf weiß: dicker
Rahmen und dürreBuchstaben.Eine Todesanzeige,plötzlich und uner-wartet, mit Mitte 30.Im Betrieb war er be-liebt: Auf ihn konnteman sich verlassen.Im Sportverein war er eine Stütze: Der Haltim Mittelfeld undimmer dabei, wennetwas anzupackenwar. Was wird jetztaus seiner Frau, denbeiden Kindern?Der Schock saß tief.Warum bloß er?
»Gott tötet und macht lebendig, er führt hinabzu den Toten und wie-der hinauf« , heißt es imdiesjährigen Predigttext für den Oster-sonntag (1. Samuel Kapitel 2, Vers 6).Das klingt nach einem harten Gott. EinGott, der den Tod zulässt. Ein Gott, der Menschen den Schmerz des Verlusts zu-mutet. Das ist ein Gott, der damit aber auch Verantwortung für das Letzte imDasein der Menschen übernimmt. Nicht
irgendeine Macht oder ein blindes Schick-sal greifen nach dem Leben, sondernGott selbst ist es, der das tut.
Verantwortliche sind gefragt. Mutige, diein der Politik und in den FirmenzentralenRechenschaft ablegen können. Dochgerne werden Zuständigkeiten weiterge-reicht und damit weggeschoben. Oftducken sich Verantwortliche weg, wennihr Kopf in Gefahr ist. Wer heute auf
die Straße geht und demonstriert, mussmanchmal erst einmal danach suchen,an wen er seinen Protest richten muss.
Christinnen undChristen haben eine
Adresse für ihrenProtest. Obwohl esuns schwer fällt, die-sen Gedanken nach-zuvollziehen: WeilGott für den Tod der Menschen einsteht,können sie ihn dafür zur Rechenschaftziehen. Oft bleibt nur,Gott ein quälendes»Warum?« entgegen-zuhalten oder gar zuschreien. Christinnenund Christen dürfenaber »Wutbürger«des Glaubens sein.Ihre Protestplakatesind Gebete undKlagen. Sie könnensicher sein, dassGott ihre Verzweif-lung hört.
Gottes Antwort auf den Schmerz desTodes ist die Hoffnung auf ein neuesLeben. Das stärkste Zeichen ist die Aufer-stehung Christi. Gott erspart Christus dieSchmerzen nicht. Aber er lässt ihn im Todnicht allein. Aus den Tiefen des Todesführt er ihn zu neuem Leben. Gott zeigtVerantwortung für den Tod und weit da-
rüber hinaus.Dicker Rahmen und dürre Buchstaben,plötzlich und unerwartet: Für Menschen,die dem Schmerz des Todes begegnetsind, kann das ein großer Trost sein.Die Angst vor dem Tod ist nicht gebannt,aber hinter ihr scheint etwas auf: Es istdie Hoffnung auf ein neues Leben.
Die Auferstehung wird so zum Angebot
an alle »Wutbürger« des Glaubens, sichmit Gott zu versöhnen. Das feiern Chris-tinnen und Christen an Ostern.
I
Wutbürger des GlaubensGedanken von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zum Osterfest 2012
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Faszinierend,was an jenemPfingstmorgen
in Jerusalem ge-schah: VerängstigteMänner wurden ver-wandelt. Sie wurdenstandhaft und rede-gewandt, sie strahl-ten Mut und Hoff-nung aus. Noch we-nige Augenblickezuvor hatten sie nur die Sorge um die ei-gene Haut gekannt,nur Ratlosigkeit undTrauer gefühlt. Dochdann trauten sie sichin die Öffentlichkeitund fanden die rech-ten Worte, so dassTausende sich ange-sprochen fühlten.Solch eine Verwandlung kann keinMensch möglich machen - das vermagGottes Geist. Er war es, der die Apostelveränderte, ihre Erstarrung auflöste undsie aufbrechen ließ als Gesandte Jesu.
Durch die Jahrhunderte hindurch wirkteGottes Geist weiter: Er ließ in Lydia denGlauben Wurzel schlagen. Er zeigte Franzvon Assisi den Weg zu den Armen, öff-nete Martin Luther und Ulrich Zwingli dieBedeutung der Schrift. Er ließ DietrichBonhoeffer, Sophie Scholl und Oscar Ro-
mero bis zum Tod standhaft bleiben. Er schenkte Mutter Teresa die Liebe zu dennamenlos Sterbenden und vielen Diako-nissen ihre aufopfernde Hinwendung zuden Kranken. Gottes Geist lässt Entwick-lungshelfer trotz vieler Hindernisse nichtaufgeben und stärkt denen den Rücken,die Flüchtlingen in Europa zu ihren Rech-ten verhelfen. Und Gottes Geist lässtMenschen unterschiedlicher Religionen inRespekt und Achtung miteinander leben.
Bis heute ist Gottes Wirken in dieser Weltzu spüren, in großen Taten und in vielenkleinen Zeichen.
Auch in unseren Kirchengemeindenmacht Gottes Geist Menschen beharrlich
und phantasievoll für Christus: Den Schüler,der sich trotz der spötti-schen Bemerkungender anderen nicht vomReligionsunterricht ab-meldet. Die Geschäfts-führerin, die selbstver-ständlich den christli-chen Kalender im Büroaufhängt und ihre Mitar-beitenden spürbar alsnicht Untergebene, son-dern als Geschwister behandelt. Die Witwe,die das Bibelwort auf
dem Grabsteinihres Mannesliest und unter Tränen auchwieder lächelnkann. Den
Kirchenvorstand, der bewusst auf Außenstehende zugeht undsich mit langem Atem nicht davon ab-bringen lässt.
Auch für uns selbst will Gottes GeistPfingsten werden lassen. Uns aus denaltvertrauten Zögerlichkeiten aufrütteln,uns aus den eingeschliffenen Bahnenheben, seine Weite spüren lassen undneugierig machen, was wir mit ihm erle-ben werden. Er verheißt uns Befreiendesund Belebendes, Gerechtes und Erneu-erndes. Er hat Christus vom Tod aufer-
weckt, und auch uns will er in Bewegungbringen.Natürlich mutet Gott uns damit Unge-
wohntes zu. Das ist heute nicht andersals damals in Jerusalem. Aber Gottschickt uns ja nicht alleine auf den Weg.Sein Geist berührt viele Menschen undstellt uns in die Gemeinschaft der Kirche.Wie Petrus und Paulus dürfen wir festdarauf vertrauen, dass er uns nicht imStich lässt und im rechten Augenblick das
richtige Wort schenkt und die passendeGeste eingibt.
Frohe Pfingsten wünscht IhnenIhre Pröpstin Annegret Puttkammer I
6 Andacht zu Pfingsten
Andacht zum Pfingstfest 2012
PröpstinAnnegret
Puttkammer
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Geburtstage 7
Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im April und Maiihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.
Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben undneben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstagesnicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro,und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.
G e bur t s t age
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mailerhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
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In unserer Zeit sindMenschen stark mit dembeschäftigt, was sie er-
leben. Für viele ist letztlichnur das wahr, was sieinnerlich erfahren.
Die Osterbotschaft istdemgegenüber eine ganzäußerliche Botschaft.
»Jesus istauferstanden!«
Das gilt ganz unabhängigvon mir. Der Gekreuzigtelebt – das ist Gottes Tat.Weil sich das ereignet hat,darum soll diese Botschaftnun auch unser Herz errei-chen. »Wir sind nicht ausgeklügeltenFabeln gefolgt, als wir euch die Christus-Botschaft verkündigt haben«, sagt Petrus,»sondern wir haben seine Herrlichkeitselber gesehen.« Das ist der Stoff, ausdem der Glaube ist.
Mit dem Staunen der Jünger ist die Oster-geschichte nicht zu Ende. Gerade erstzum Glauben gekommen, stellt Jesusseine Leute in den Dienst: »Geht hin in
alle Welt und predigt das Evangeliumaller Kreatur.« Wer Vertrauen enttäuscht,bekommt normalerweise nicht sofort eineneue Chance. Die Jünger hatten auf der ganzen Linie enttäuscht. Solche Versager aber werden jetzt neu in Dienst gestellt.Jesus überträgt ihnen die Aufgabe, die
gesamte Welt mit seiner Botschaft zu erreichen.Jesus ist ein Dienstherr besonderer Art:
Wen er beauftragt,den rüstet er auch aus.
Seine verwandelnde Machtformt Menschen zu brauch -baren Werkzeugen um.Die Botschaft der Jünger ist von lebensentscheiden-der Bedeutung:
In ihr bietet Jesus die Er-lösung von aller Gottlosig-keit an. Die Trennungdurch die Sünde soll über-
wunden werden. Glaube und Taufe ver-binden mit Jesus Christus selbst, mit sei-ner Gemeinde. Befreiung von der Lastdes bösen Gewissens, Befreiung für denEinsatz an anderen, Befreiung zu Zuver-sicht und Hoffnung inmitten von Unsicher-heiten und Problemen, das schenkt Jesusseinen Leuten schon jetzt. Alles zieltdabei auf den großen Tag, an dem GottesHeil, sein Reich und seine Herrlichkeitumfassend sichtbar werden. Wenn Gott
die Versager der ersten Stunde neu ein-gesetzt hat, dann kann er das auch mituns tun. Denn damals und heute schickter Menschen, die von Haus aus nicht dasnötige Zeug für seinen Auftrag mitbringen.Sie brauchen den auferstandenen Herrnselbst, der bei dieser Aufgabe mitwirkt.
IKlaus Göbel
8 Monatsspruch
Jesus Christus spricht: Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet
das Evangelium allen Geschöpfen! Markus 16,15
Monatsspruch April 2012
K ündigts den Sündern überall: Gott hat uns lieb!Er kam vom Thron ins Erdental; Gott hat uns lieb!
Sehet, der Heiland ist nun da, der für uns starb auf Golgatha!Wir sind erlöst, Halleluja! Gott hat uns lieb! Ernst Gebhardt 1832-1899
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Familien-Nachrichten 9
Familien-Nachrichten
Bestattung
09.03.2012Hans Weyershausen- 77 Jahre -
Taufe
11.03.2012Luca Joel BetzSohn von Tanja Betz
und Nils KolbDonsbach
V er e t ung P f a r e r t r en f ür r
S e t s r t e f an F c he
r a u b s c h e r v o m 1 0 . - 1 4 0 4 . 2 0 1 2
U lP f r. F e t .
t e t g: a r n j l Ver r un P f re ri An t e Mül e r Kran see l ge i l in n )
( kenhaus sor D l -Kl ike
l.: 030 Te 396- 4
P f r. e o n i m e F t s c h e r a u f K f r a n d n f r e i z e i t
. 8 . . v o m 2 3 - 2 0 4 2 0 1 2
V P f rr a ri a maer tre tung: a vik n Son j Opper nn
(Sech den ) Te 30 450 ode 3she l l.: 3 r 1968
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Am Freitag, dem 27.01.2012 hattePfarrer Stefan Fetscher zu einemDank-Abend alle Mitarbeiter der
Gemeinde eingeladen. Zu Beginn be-grüßte er die Gäste unddankte allen Mitarbei-tern für ihren Dienst inder Gemeinde.
Dann gab es einleckeres Essen vomParty-Service Schmidt.Nach dem Essen er-zählte Klaus Göbel dieGeschichte vondem Pfarrer der
seine Predigtvergessen hatte.
Anschließendkamen wir zumlustigen Teil des
Abends; Spielespielen. Es gab5 Gruppen die
Anhand vonLosen ausge-
wählt wurden. Diese 5 Gruppen tratenin 3 Spielen gegeneinander an.
Man musste Filmmusik erkennen,Häuser raten und wir spielten eineveränderte Version von der Reisenach Jerusalem ☺ . Der Abschlussdes Abends bestand aus einem ge-mütlichen Beisammensein mitoffenem Ende ☺.
I Anni Scheiter Daniel Schenker
10 Mitarbeiterabend
MitarbeiterabendMitarbeiterabend
Gemütliches
Beisammensein
Pfarrer
Fetscher
Leckeres Essen
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Wie die Zeit
vergeht!1½ Jahre
bin ich jetzt in Eibachund Nanzenbach alsGemeindepädagogintätig. Irgendwiekommt es mir länger vor und ich fühlemich sehr wohl beieuch im Dorf, in der Gemeinde und imCVJM. Ich dankeeuch für die herzliche
Aufnahme in eurer Mitte,für euer Vertrauen und diegute Zusammenarbeit inMitarbeiterteams und Vor-ständen. Es ist schön, beieuch und gemeinsam miteuch Dienst zu tun. EinHöhepunkt für mich war imletzten Herbst das gemein-same Kinderbibelwochen-ende mit den Nanzen-bachern, bei dem viele Mit-arbeiterinnen und Kinder aus Eibach dabei waren. Dieses Jahr steht das 110. Jubiläum des CVJM anund auch bei Familiengottesdiensten anHimmelfahrt und Erntedank werde ichgern wieder mithelfen. Zurzeit bin ichvor allem in der Mädchenjungschar aktivund im Mädchenkreis, wo ich die Mitar-beiterinnen regelmäßig in den Gruppen-
stunden und bei besonderen Aktionenwie einer Übernachtung der Gruppe imCVJM-Heim unterstütze. Auch die ande-ren Jugend- und Gemeindegruppen be-suche ich immer wieder gern und gestaltez.B. einen Abend im Checkpoint. Wichtigist mir dabei vor allem, ein offenes Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuhaben und für sie da zu sein. Eine gute
Gelegen-heit dazubietet dieMitarbeiter-oase, zuder UweSeibert undich 4-malim Jahr alleMitarbei-tenden ausGemeinde,CVJM undGemein-schaft herz-lich einla-den. Dienächste
Mitarbeiteroase ist übrigens am 26. Aprilum 19.30 Uhr im CVJM-Heim und wir freuen uns, wenn viele kommen. Aber auch sonst nehme ich mir gerne Zeit für ein Gespräch oder einen Besuch, wennsich Mitarbeitende oder Gemeindemitglie-der an mich wenden. Meine Telefonnum-mer und Mail-Adresse findet ihr auf der
Rückseite des Gemeindebriefs. Die dürftihr auch gern immer wieder nutzen, umeinen Termin in einer Gemeinde- oder Jugendgruppe mit mir zu vereinbaren.Ich bin dankbar, in einer Gemeinde undeinem CVJM mit so vielen engagiertenMenschen arbeiten zu dürfen und freuemich darauf, weitere 1½ bis 3½ Jahre miteuch gemeinsam in Eibach am ReichGottes zu bauen.
I
Eure
Astrid ReschkeGemeindepädagogin
Aus der Gemeinde 11
Astrid Reschke sagt Danke!1½ Jahre als Gemeinepädagogin in Eibach und Nanzenbach
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AnlässlicheinesThemen-
abends am05.02.2012referierte UweSeibert, Refe-rent für Missionund Ökumeneim Dekanat Dil-lenburg, in der EvangelischenGemeinschaftüber den 2008eingerichtetenMissionswegNord-Nassau.Dieser führtdurch den schö-nen Westerwaldvon Lieben-scheid über das Dreiländereck, Raben-scheid und Langenaubach nach Haiger.Er gibt einen Einblick in einen Bereichchristlichen Lebens der Menschen indieser Region.
Sie wagten den Aufbruch
Aus den Dörfern, die am Missionswegliegen, sind Männer und Frauen in denMissionsdienst der Rheinischen Missions-gesellschaft getreten. Seit den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts sind sie imMissionsdienst vor allem in Asien und
Afrika tätig gewesen. Aus christlicher Überzeugung haben sie den Aufbruchgewagt, um Menschen in anderen Erd-teilen das Evangelium von Jesus Christusnahe zu bringen. Der Missionsweg Nord-Nassau erinnert an diese Frauen undMänner, die unter Einsatz ihres Lebensden Aufbruch wagten. Der Missionsweglädt auch dazu ein, über den Auftrag vonChristen heute in Kirche, Gesellschaftund der Welt nachzudenken. Dabei
können Erfahrungen von Christen aus Afrika und Asien den Christen in Deutsch-land hilfreich sein.
Die große Ernte
Stellvertretend für die sechs Männer undsechs Frauen, auf die der Missionsweghinweist, sei Missionar August Theis ausHaiger genannt. Wie viele andere wurdeauch er von der Erweckungsbewegungdes Siegerlandes erfasst.
Als 21-Jähriger trat er in das Missions-seminar der Rheinischen Missionsgesell-schaft in Wuppertal ein und wurde 1922nach Sumatra ausgesandt.
Er war der erste Missionar im Simalun-gun-Gebiet östlich des Tobasees und gilt
den Christen dort bis heute als Gründer ihrer Kirche. Jedes Kind kennt dort bisheute den Namen August Theis. Am Tagseiner Ankunft stand in der Herrnhuter Losung das Losungswort: »Hebet eure
Augen auf und sehet in das Feld, denn esist weiß zur Ernte« (Johannes 4,35).
Seine schwere Arbeit wurde nachsechs Jahren durch erste Taufen belohnt.Nach seiner Rückkehr 1932 arbeitete er als Seelsorger in Lüdenscheid.
Als er 1968 starb, zählte die Simalun-gun-Batak-Kirche 60.000 Christen, heutesind es bereits 210.000 Christen.
IErnst Villmow
12 Missionsweg Nord-Nassau
»Auf den Spuren der Missionare«Themenabend in der Evangelischen Gemeinschaft
Missionar August Theis
1874-1968
Der Verlauf des Missions-weges Nord-Nassau
Foto: Archiv- undMuseumsstiftungWuppertal)
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Am Sonntag, 26.02.referierte Pastor Karl-Friedrich Seibel
von der FeG Frohnhausenim Vereinshaus der Evan-gelischen Gemeinschaftzum Thema »Organspendeaus christlich-ethischer Sicht«.
Geschenkzum Leben
Karl Friedrich Seibel hatselbst aufgrund einer zumTode führenden Leberer-krankung vor nunmehr 19Jahren eine neue Leber erhal-ten. Eindrucksvoll berichtete er über die Möglichkeit, mit gespen-deten Organen noch nach demeigenen Tod anderen schwer krankenMenschen noch einmal ein lebenswertesLeben schenken zu können, wie er esselbst erfahren hat. Dies bestätigte auchFrau Renate Herner , die mit 74 Jahren
jetzt schon seit 10 Jahren mit einer neuenLeber weiterleben darf. Auch Heinz-Mar-tin Würtz ist dankbar, nunmehr seit zweiJahren mit einem neuen Herz wieder neue Lebensqualität gewonnen zu haben.
Es fehlen Spender
Etwa 1000 Menschen sterben jährlich,bevor der rettende Eingriff vorgenommen
werden kann, da zu we-nige Spenderorgane zur Verfügung stehen. Des-halb soll die in Deutsch-land zurzeit noch beste-hende Zustimmungs-lösung durch die so ge-nannte Entscheidungs-lösung ersetzt werden,bei der alle Erwachse-nen mehrmals im Leben
zu ihrer Bereitschaftzur Organspende nachihrem Tod gefragt wer-den sollen. Dadurchhofft man, dass künftig
mehr Spender-organe zur Ver-fügung stehen,die betroffenenMenschen wie-der ein lebens-wertes Lebenermöglichen.
Lasset unsGutes tun
Der ApostelPaulus machtden Korinthern in1. Korinther 12im Gleichnis vom
Menschen-leib undseinenGliedern
deutlich, wie ein Glied/Organ auf das an-dere angewiesen ist. »Und so ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit« (Vers26a). Das Gleichnis vom Leib und seinenGliedern zeigt die Christenpflicht, zusam-men zu halten, miteinander zu fühlen undfüreinander zu sorgen (Römer 12,15).Ist dieses Gleichnis, bezogen auf die»Gemeinde«, nicht auch ein schönesBeispiel für ein (mit-)menschliches Zu-sammenleben? Paulus schrieb den Ga-latern: »Solange uns noch Zeit bleibt,wollen wir allen Menschen Gutes tun;besonders denen, die mit uns an Jesus
Christus glauben«(Galater 6,10).Und Jesus sagtam Ende der Berg-predigt: »Alles nun,was ihr wollt, daseuch die Menschentun sollen, das tut ihnen auch«(Matthäus 7,12).
I
Ernst Villmow
Organspende 13
Themenabend in der Evangelischen Gemeinschaft
»Organspende rettet Leben«
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Am Donnerstag, 16. Februar 2012fand die diesjährige Jahreshaupt-versammlung des CVJM Eibach
statt. Johannes Hartmann begrüßtedie Anwesenden mit der Losung ausPsalm 40,18: »Du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, säume doch nicht!«Nach dem Lied »Anker in der Zeit« hieltHerbert Klein die Andacht zum Thema
Abbild des Lebens. Er führte dazu einBeispiel eines Universitätsprofessors an,der seinen Studenten mit Hilfe eines ein-fachen Topfes klarmachen wollte, wieman sein Leben mit Dingen unterschied-lichster Wichtigkeit füllen kann. Der Topf wird nach und nach mit Materialien ver-schiedener Größe gefüllt (Golfbälle, Kie-selsteine, Sand). Das Leben und diedamit verbundene Lebenszeit spiegelt ein
Abbild davon wider: Füllt man sein Lebenmit vielen Kleinigkeiten (Sand), bleibtkeine Zeit für die wirklich wichtigen Dinge(Golfbälle). Füllt man sein Leben dagegenmit den wichtigen Dingen aus, bleibt zwi-schendurch auch Zeit für Kleinigkeiten.Macht man Gott zur wichtigsten Sache inseinem Leben, fällt es leicht, als Christdas Beste zu geben und die Gaben, dieman von Gott erhalten hat, fruchtbringendeinzusetzen.
Nach einem Gebet wurde mit »InsWasser fällt ein Stein« ein zweites Lied
gesungen.Rückblick
Der CVJM hat derzeit 73 Mitglieder.Zum Jahresrückblick zeigte HerbertKlein eine Dia-Show, die verschie-denste Highlights des vergangenenJahres zeigte: 3-W-Aktion, 1.-Mai-Wanderung, Eibach radelt, Tischten-nisdorfmeisterschaft, der C3, dasDorffest und viele andere mehr.
Zwischendurch wurden immer wie-der Bilder auch aus früheren Jahrengezeigt.
Ehrungen
Michael Hartmann wurde für seine 25- jährige Mitgliedschaft im CVJM-Eibachgeehrt. Die Ehrung erfolgte in Abwesen-heit, da Michael den Termin nicht wahr-nehmen konnte.
Kassenbericht
Der Kassenbericht wurde von Lothar Hartmann verlesen. Nach dem Berichtder Kassenprüfer war die Kasse in Ord-nung unddem Vor-standwurdedie Ent-lastungerteilt.
14 Jahreshauptversammlung
Jahreshauptversammlungdes CVJM Eibach
Herbert Kleinhält die Andacht
Johannes Hartmann
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Wahlen
Als Wahlleiter wurde Matthias Göbel be-stimmt. Es wurde gewählt: 2. und 3. Bei-sitzer, beide (SvenjaThielsch und SibylleGöbel) wurden in ihrem Amt bestätigt.
Als zweiter Kassenprüfer (bisher Steffi Hofmann): wurde Andreas Seibertgewählt.
Als Kreisvertreter wurde für diesesJahr Klaus Hollstein gewählt. Die Sitzungdes CVJM-Kreisvertreter ist am Freitag,27. April 2012.
Dank
Johannes Hartmann dankt allen Mitarbei-tern für ihren Dienst. Im Besonderen gehtder Dank an Sibylle Göbel für ihre Haus-meistertätigkeit, Astrid Reschke für ihrenDienst in der Gemeinde und an MargitHartmann.
Grillhütte
Seit diesem Monat wird die Grillhüttedurch den CVJM Eibach verwaltet.
Hüttenwart ist Lothar Hartmann. Der CVJM kann die Hütte kostenfrei nutzen.Für die Pflege des Geländes erhält der CVJM jährlich 500 EUR. Die Mieteinnah-men werden dem CVJM gutgeschrieben,kleinere Reparaturen bis 300 EUR müs-sen aber davon bezahlt werden.
Zum Schluss bedankte MatthiasGöbel sich im Namen der Mit-glieder beim Vorstand für dieim vergangenen Jahr geleistete
Arbeit und wünscht für diezukünftige Tätigkeit alles Guteund Gottes Segen. Nach einemGebet wurde die Jahreshaupt-versammlung mit dem Lied»Geh unter der Gnade«
geschlossen. Iaus dem Protokollvon Daniel Seibert
des CVJM Eibach 15
Informationenund Kassen-
bericht gab esüber Computer
und Beamer
Ausblick
Auch in 2012 sind wieder verschiedene Veranstaltungengeplant:
§ 3-W-Aktion
§ Mai-Wanderung, diesmal zur Eibacher Grillhütte
§ Pfingstmontag: »Eibach bewegtsich« mit verschiedenen Fahr-radrouten, Walking, Wandern,Spielen, Grillen
§ Jungschartag
§ 110 Jahre CVJM zusammenmit der Nacht der offenenKirchen und Gemeindefest
§ Veranstaltungen der CVJM-Senioren
§ Frauenfrühstückstreffenim CVJM-Heim
§ CVJM-Kreisfest im Oktober
§ CVJM-Adventsfeier mit großer Verlosungam 2. Advent
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J edes Jahr am erstenFreitag im März ist»Weltgebetstag«, der
auch in unserer Region invielen Gemeinden gefeiertwird. Am2. März 2012 war es wieder so weit. Obwohler oft auch »Weltgebetstag der Frauen« genannt wird,soll dies eigentlich keinereine Frauenveranstaltungsein, auch wenn manche esso verstehen.
Frauen — immer aus einemanderen Land — sind es,die jedes Jahr die Gottes-dienstordnung vorbereiten.Dieses Jahr waren es Frau-en aus Malaysia. Unterstütztwerden Projekte von Frauenund für Frauen. (Die Kollekte in Eibachergab 370 €uro. Der Betrag wird an dasDeutsche WGT-Komitee überwiesen.)Und die Gottesdienste werden – natürlich
– überwiegend von Frauen durchgeführtund besucht. Selten lassen sich Männer dort blicken. Dabei ist daseine tolle Veranstaltung, ander ich jedes Jahr gerne teil-nehme und bei der ich oftauch mitarbeite.
Ich liebe den Weltgebetstag,weil es eine im besten Sinneökumenische Veranstaltungist: Frauen aus verschiede-nen Konfessionen und Ge-meinden bereiten die Gottes-dienstordnung vor und öku-menisch gesinnte Frauen(und manchmal auch einpaar Männer) führen ihnweltweit durch.
Es geht dabei vor allemauch um die weltweite Öku-mene: Wie geht es unserenBrüdern und Schwestern in
anderen Ländern?Was bewegt sie undwie leben sie ihrenGlauben? Wo brau-chen sie unsere Un-terstützung und waskönnen wir von ihnenlernen?
Das Ganze ist ver-packt in eine ab-wechslungsreicheund farbenfrohe Ge-staltung mit vielenBeteiligten. Hinterher gibt es immer eingutes Essen, meistnach Rezepten ausdem jeweiligen Land,um das es geht.
Ich war am 2. März in Eibach mit dabeiund habe den Gottesdienst und dasanschließende Essen sehr genossen.Hier sind ein paar Eindrücke, durch dieSie vielleicht Lust bekommen, im nächs-
ten Jahr auchmitzu-machen.Danngeht esübrigensum Frank-
reich –ein gutesEssen istalso auchwieder zuerwarten.
☺
16 Gottesdienst zum
Warum ich den »Weltgebetstagder Frauen« liebe von Uwe Seibert
MusikalischeUnterstützung
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Weltgebetstag 17
Leckere Speisenaus MalaysiaWie die Menschen in Ma-
laysia einander grüßen
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Die Frage nach der Echtheitdes Glaubens zielt auf dieÜbereinstimmung von Glaube
und Lebensstil. Inwieweit stimmenetwa unsere Worte mit dem Handelnüberein? Dabei geht es nicht darum,dass wir stark oder fehlerlos sind.Auch im aufrichtigen Umgang mitden eigenen Unzulänglichkeiten be-weist sich das neue Leben aus Gott.
Echt oder unecht?Das Blumenfenster meiner Gastgebe-rin zog mich in Bann. Ihre Orchideengediehen in einer derartigen Fülle,dass ich darüber in Erstaunen geriet.»Da sind einige künstliche dazwi-schen«, kam sie einer etwaigen Fragezuvor. Ich musste sehr genau hinschau-en, die Pflanzen anfassen oder an ihnenriechen, um die echten von den unechtenSchönheiten zu unterscheiden. In be-leuchteten Einkaufspassagen erwartetman nichts anderes als Pflanzen desTyps asiatischer Kunstfertigkeit. Hier aber bot die Natur den aus Seide geschaffe-nen Nachahmungen eine ideale Tarnung.Dieses Erlebnis illustriert treffend, wasJohannes, der damals letzte noch leben-de Apostel, einst den ersten Gemeindenmit auf den Weg gab: »Wenn wir behaup-ten, Gemeinschaft mit Gott zu haben, und gleichzeitig im Dunkeln leben, dann lügen
wir und tun nicht, was der Wahrheit ent-spricht« (1. Johannes 1,6).Frommes Vokabular allein begründet
noch keine Beziehung zu Gott. Gut reli-giös sozialisierte Personen beherrschendie typisch christlichen Begriffe ebenfalls.Dazu gehören nicht selten Christen der zweiten oder dritten Generation. Es sindoft Kinder gläubiger Eltern, die jedochselbst nie eine klare Entscheidung für einverbindliches Leben mit Jesus getroffen
haben.Verbale Bekenntnisse können ebenso Ausdruck eines geistlichen Standpunktessein, den wir irgendwann einmal einge-nommen haben, aber längst nicht mehr
leben. Wenn verblühte Orchideen stetsdurch künstliche ersetzt werden, handeltes sich um einen allmählichen Prozessweg von lebenden Organismen hin zutoten Formen. Johannes gebraucht ausgutem Grund das inklusive »Wir«, dennein hervorragender Anfang im Glaubengarantiert noch keinen guten Fortgang.
Wirklich bekehrt?
Es gibt Christen, die zu Unrecht davonausgehen, mit einem Geburtsfehler zumGlauben gekommen zu sein. Sie könnensich nämlich nicht an den Tag ihrer Wie-dergeburt erinnern. Mehr noch: Sie habenkeine Bekehrungsdramaturgie zu bieten.
Dem punktuell erkennbaren Glaubens-start hingegen scheint das Echtheitszerti-fikat bereits von Geburt her angeheftet.
Immer wieder treffe ich in Israel auf amerikanische Christen, die für alle Weltsichtbar bunte Plaketten auf der Brusttragen: »Born again in the Holy Land«(»Wiedergeboren im Heiligen Land«).Hier drängt sich der Verdacht auf, dasses sich eher um etwas handelt, wasMenschen geplant haben.
Der greise Apostel Johannes hattediese Button-Christen offensichtlich nichtim Blick, als er den ersten Johannesbrief schrieb. Immer wieder betont er, dass es+geistliche + Kriterien gibt, die zur Unter-
18 Echt sein
Echt seinSein – nicht Schein
Echt oder unecht?
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scheidung von echt und unecht beitragen.Bewegende Erlebnisse, Erinnerungenund für alle Welt sichtbare Buttons habendabei keine Bedeutung.
Fromme Worte – aktives Ego
Beim Wiederaufbau der Dresdner Frauen-kirche hat man von den 43 Prozent der ursprünglichen Bausubstanz einigeswieder mit eingebaut. Die Steine desOriginals fügen sich harmonisch in dasGanze ein, sind jedoch durch Brandspu-ren und Verwitterung deutlich erkennbar.
Wenn Gott in das Leben eines Men-schen kommt, raubt er ihm nicht seineOriginalität. Aber er nutzt Charaktereigen-schaften und Fähigkeiten, indem er sieabgestimmt in das neue Leben mit ein-fügt. Menschen sind keine Steine, des-halb haben wir die Möglichkeit, diesengeistlichen Umbauprozess zu stören oder zu verhindern. Da bleibt es oft bei einemungebrochenen Ego, das die innereEinheit zerstört.
In einer Gemeinde stritt man um dieNeufestlegung vonGottesdienstzeiten.Dies geschah ineiner Weise, als obes um richtig oder falsch ginge, statt umpersönliche Vorlieben. Einige drohten,sonntags der Gemeinde fernzubleiben.Hier gab das ungebrochene Ego den Tonan.
Wie können wir Gottes Willen erkennenund von menschlicher Selbstsucht unter-scheiden?1. Gott teilt uns seine Absichten mit,
ohne uns zu unserem Glück zuzwingen. In der Regel geschiehtdas durch sein Wort, die Bibel.Entscheidungen, die so oder auch anders getroffen werdenkönnen, überlässt er uns inaller Freiheit.
2. Menschliche Vorstellungendrängen gewöhnlich danach,gehört und umgesetzt zuwerden. Nicht selten werden
Personen dabei laut, unge-halten und verletzend.3. Teuflische Gedanken schaffen
eine beklemmende Atmosphärevon Eile, Druck und Ängsten.
Durch und durch echtEs gibt im Handel Echtheitszertifikate,die vor unrechtmäßigen Nachahmungenschützen sollen. Eine Liste von Erken-nungsmerkmalen für die Echtheit desGlaubens gibt es auch im ersten Johan-nesbrief.G Die Erkenntnis, vor Gott und an
Menschen schuldig geworden zu sein(2,1).
G Die Bereitschaft, Gottes Willenverbindlich zu leben (2,3).
G Die Liebe zu Gott, die sich in der Liebe zu den Mitmenschen äußert(2,9).
G Das Bekenntnis zu Jesus als dempersönlichen Retter (2,22).
G Biblische Normen, die das Denken,Reden und Handeln im Alltag prägen(2,29; 3,10.18).
G Gottes Geist, der Gemeinschaft zwi-schen Christen schafft, weil geistlicheDinge nur mit seiner Hilfe verstandenwerden können (4,4.6). So beschreibtPaulus es auch in 1. Korinther 2,14.
Gehen Sie in eine persönlicheRevision, wenn Sie zu demErgebnis gekommen sind,dass Ihr Glaube nicht mehr dem entspricht, was er mal
war. Spüren Sie auf, was nur noch Ge-wohnheit geworden ist. Trennen Sie sichvon dem, was bei Ihnen die Gemeinschaftmit Jesus Christus und Mitchristenblockiert. Das wird zu einer größeren in-neren Zufriedenheit und zu intensiverenGlaubenserfahrung führen. Weniger soll-ten Sie sich nicht wert sein.
IRalf Mühe
Ralf Mühe vomBibellesebund,Marienheide,Referent für Arbeitmit Erwachsenen,ist am 1. April 2012um 20.00 Uhr zu Gast in der
EvangelischenGemeinschaft.Zu diesem Informations-abend wird herzlicheingeladen.
Sein - nicht Schein 19
Wenn Gott in dasLeben eines Menschenkommt, raubt er ihmnicht seine Originalität.
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Die Eibacher20
Ich freue mich auf die Konfirmation, weil...... meine ganze Familie da ist... ich dann zur Gemeinde gehöre... ich dann ein Stück näher bei Gott bin
Am Konfiunterricht hat mir gefallen, dass...
es keine Noten gibtdie Gemeinschaft gut warich andere kennen gelernt und mehrüber Gott erfahren habe
Konfirmation bedeutet für mich ...Gott näher zu kommensich an Gott zu binden
offiziell einen Platz in der Gemeindezu haben
Ich lasse mich konfirmieren, weil ...ich dann einen Schritt ins Erwachsen-sein mache und zu Gott Ja sageGott dann immer bei mir istund weil es Geld gibt
ch mit Gott meinen Weggehen möchteich endgültig »Ja« zu Gott sagen will
An Gott glauben heißt für mich ...Glaube, Liebe, Hoffnung für jedenMenschen der WeltLiebe, Zufriedenheit, Hoffnung,einfach alles Gute zu habenGott alle Zeit zu liebennicht verloren zu sein
......
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Was unsere Konfis überdie Konfirmation denken
Celina Klein
Tabea Seibert
Torben Seibert
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Konfirmanden 2012 21
Ellena Klein
Michelle Prager
Jan Markus Föbinger
Lara-Marie Seibert
Stina Hofmann
Leon Sonnenberg
Lena Göbel
Pauline Weschta
Pascal Becker
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22 Gottesdienstplan
01.04.2012 In krisenreichen Zeiten zuversichtlich sein (Apg 27)10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Jochen Grebe, OberdietenKollekte: Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge
und Asylsuchende (DWHN)
05.04.2012 Passionsandacht (Gründonnerstag)19:30 Uhr Prädikant Klaus Göbel + Pfarrer Stefan Ftscher
mit Abendmahl Musik: Kurt Thielmann, OberroßbachKollekte: Wisla Glebce
06.04.2012 Unglaublich - das ist doch nicht normal (Phil 2,5-11)Karfreitag Wilfried Schulte (Neues Leben) + Pfr. Stefan Fetscher 10:45 Uhr Musik: Damaris Hartung + Frank Pacek (Neues Leben)
Kollekte: Missionswerk »Neues Leben« (alle Kästen)
08.04.2012 Osternachtsgottesdienst6:00 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher mit Frühstück Musik: Kurt Thielmann, Oberroßbachim DGH Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden,
Dekanaten und Jugendwerken
09.04.2012 Tod, wo ist dein Sieg? (1Kor 15,50-58)Ostermontag Prädikantin Bettina Villmow, Eibach10:45 Uhr Musik: Kathrin Blicker, Eibach
Kollekte: Sozial- und Friedensarbeit in Israel
15.04.2012 Auferstanden durch den Glauben (Kol 2,12-15)10:45 Uhr Prädikant Uwe Seibert, Eibach
Musik: Helene Lang, EwersbachKollekte: Diakoniestation Dillenburg
22.04.2012 Wohin sollten wir gehen? (Joh 6,65-69)10:45 Uhr Günther Klempnauer, Siegen + Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Regina Heupel-Schüler, BreitscheidKollekte: Stiftung »Für das Leben«
29.04.2012 Schau auf das Unsichtbare(2Kor 4,16-18)
10:45 Uhr Pfarrer i.R. Dietmar Balschun, Driedorf Musik: Helene Lang, EwersbachKollekte: UkrainehilfePfarrer Fetscher bei der Konfirmation in Wissenbach
April ’12
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06.05.2012 Ein Gefängnisaufseher wird Christ (Apg 16)10:45 Uhr Günter Weber, Burg
Musik: Marco Neumann, WeidelbachKollekte: Kirchenmusikalische Arbeit der EKHNPfarrer Fetscher bei der Konfirmation in Eiershausen+ Goldene Konfirmation in Nanzenbach
13.05.2012 Goldene Konfirmation10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Ulrich Kögel, DillenburgKollekte: Eigene Gemeinde
17.05.2012 Himmelfahrt-Gottesdienst10:30 Uhr vor der Dorfscheune in Eibach
Pfarrer Stefan Fetscher + Gemeindepädagogin Astrid ReschkeMusik: Posaunenchor EibachKollekte: Ev. Weltmission (Missionswerke EMS &VEM)
20.05.2012 Heimkehr zum Vater (Lukas 15,11-32)10:45 Uhr Matthias Knebel (Diguna) + Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Martin Droß, ManderbachKollekte: Missionswerk »Diguna« (alle Kästen)
27.05.2012 Pfingstsonntag10:45 Uhr Pfarrer Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Cosima Scholl, EwersbachKollekte: Arbeit des Ökumenischen Rates
der Kirchen in Genf (ÖRK)
Mai ’12
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Angebote rund um den Gottesdienst24
Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner für Fahrdienste zumGottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481.
Ev. Pfarramt,Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.
ownload auf folgender Internet-Seite verfügbar:
Gemeindebrief per E-MailWer gerne die vollständige PDF-Ausgabedes Gemeindebriefes regelmäßigper E-Mail erhalten möchte, kann dies beiHerrn Günter Seibert schriftlich anfordern.E-Mail:
Predigt per E-MailWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durch-lesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen.Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist,
jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gernezugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:
GottesdienstkopieWer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstesauf einer Audio-CD oder als MP3-Datei habenmöchte, der wende sich an das
Gemeindebrief und Predigtkopie im InternetEine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind alsD
http://eibach.wordpress.com/download/
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Informationen und Veranstaltungen 25
von Montag, 30. April 2012bis Freitag, 4. Mai 2012
Bringen Sie bitte Ihre Kleidungund Schuhe sowie Haushaltswäscheim Plastikbeutel oder gut verpackt
der Evangelischen Kirchengemeinden
zur folgenden Sammelstelle:
in Eibach:Andreas SeibertBergstraße 55
NANZENBACH und EIBACH
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihr PfarrerStefan Fetscher und das Spangenberg-Sozial-Werk e.V.
Entnehmen Sie bitte Wertsachen und Bargeld! Wir übernehmen keine Haftung!Spangenberg, Magdeburger Tor 15, 38350 Helmstedt - Telefon 05351-6011
Wir beauftragen unser Tochterunternehmen Spangenberg-Textilien-GmbHmit der Durchführung der Sammelaktion.
Bitte geben Sie nur Kleidung, Schuheund Haushaltswäsche von guter Qualität ab !!!
Kleider- u. Schuh-Sammelaktion
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Informationen und Veranstaltungen26
(Leiter des Missionswerkes Neues Leben - www.neues-leben.de)
Das Missionswerk Neues Leben ...... wurde 1954 durch den Evangelisten Anton Schulte gegründet. Zielsetzung:Den Menschen unserer Zeit unter Nutzung aller technischen Möglichkeiten auf altbewährten und neuen Wegen das Evangelium von Jesus Christus zu bringen.Im Laufe der Jahre wuchsen die missionarischen Bemühungen so an, dassaus dem Missionswerk Neues Leben viele selbstständige Werke entstandensind, wie z.B. SRS ProSportler, Neues Leben-Südamerika e.V., Neues LebenMedien e.V.
Neben der Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus bildet die theo-logische Ausbildung junger Menschen am Neues Leben-Seminar einen Schwer-punkt der Arbeit von Neues Leben. Ergänzt wird die Arbeit durch eine missio-narische Feizeitarbeit sowie durch christliche Fernseh- und Radiosendungen,das Magazin NEUES LEBEN und die Praxis für christliche Lebensberatung.
Das Missionswerk Neues Leben e.V. ist anerkannter freier Träger der Jugend-hilfe, arbeitet auf der überkonfessionellen Grundlage der Deutschen Evangeli-schen Allianz und ist durch die Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste
Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).Es ist außerdem Mitglied im Ring Missionarischer Jugendbewegungen (RMJ),der zur Arbeitsgemeinschaft evangelische Jugend (AeJ) in der EKD gehört
Thema: Unglaublich - das ist doch nicht normal (Phil 2,5-11)Musik: Damaris Hartung und Frank Pacek (Neues Leben)
Herzliche Einladung zum Gottesdienstan Karfreitag (6.4.) mit Wilfried Schulte
10:45 Uhr in der Eibacher Kirche
Wilfried Schulte, Jahrgang 1955,verheiratet mit Doris, zwei erwachseneSöhne, Direktor des MissionswerksNEUES LEBEN und als Evangelist undHerausgeber des MagazinsNEUES LEBEN tätig.Darüber hinaus produziert er christlicheFernsehsendungen und verantwortetdie Medienarbeit des Missionswerks.
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Informationen und Veranstaltungen 27
Fe ie rn Sie mit ,
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28 Diakonie-Station
Diakoniestation Dillenburg,Hindenburgstraße 4,35683 DillenburgTel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667
Sprechzeiten:Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr
Bankverbindung:Ev. Kreditgenossenschaft Kassel,BLZ 520 604 10, Kto.4103971
E-Mail:[email protected]
Internet:www.diakoniestation-dillenburg.de
Liebe Gemeindebriefleserinnen! Liebe Gemeindebriefleser!
Wir grüßen Siemit dem Monatsspruch April:
Wachet und betet,dass ihr nichtin Anfechtung fallt!
Matthäus 26,41
HerzlicheEinladung
zu denDiakoniegottesdienstenam: in17.06.2012 Dillenburg24.06.2012 Nanzenbach/Eibach22.07.2012 Niederscheld/Donsbach
29.07.2012 Frohnhausen26.08.2012 Oberscheld
FreiwilligEngagiertegesucht!Haben Sie Interesse als frei-willig engagierter Mitarbeiter/in
Familien bei der Betreuungihrer pflegebedürftigenAngehörigen zu entlasten?
In einer darauf abgestimmten Schulungwird Ihnen das hierfür notwendigepraktische und theoretische Wissenvermittelt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann setzen Sie sich mit uns inVerbindung. Tel. 5551
Der Vorstand,die Geschäftsführung,alle Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter wünschen ein
gesegnetes Osterfest! I
Diakoniestation Dillenburg»Häusliche Pflege«
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Informationen und Veranstaltungen 29
Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach
Claudia BehrIhre Kundenberaterin
Telefon (02771) 935 21 00Telefax (02771) 935 21 09
Öffnungszeiten:Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr
Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 UhrFr 14.00 - 16.00 Uhr
Ihre Sparkassein Eibach
Herzliche Einladungzu einem Themenabend
mit Film
Sonntag, 29.4.2012um 20:00 Uhr
im Vereinshaus derEv. Gemeinschaft
der Mutter TeresaDas Testament
Der Film zeichnet ein beeindruckendesPorträt: Mutter Teresa äußert sich zudrängenden Fragen der Zeit und gibt
intensive Einblick e in die selbstlose Arbeitder von ihr gegründeten Gemeinschaft»Missionarinnen der Nächstenliebe«.
Ein Film vonMarcel Bauer
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Informationen und Veranstaltungen30
Der Winter ist vorbei und mit ihm die»erste Runde« des WintersingensWir wollen uns bei allen herzlich bedanken, die mit ihrer Stimme dasWintersingen bereichert haben und von dem Angebot so regenGebrauch gemacht haben.An den Abenden wurde uns einmal mehr bewusst, dass Singen diepure Medizin für Freude und Lebenslust ist.Besonders schön fanden wir auch das gemeinsame Vorsingenam dritten Advent in der Kirche. Nochmals vielen Dank an UweHartmann für die tolle Unterstützung.Nun freuen wir uns schon auf den nächsten Winter und die »nächsteRunde«.(Infos dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.)Bis dahin wünschen wir allen einen fröhlichen Frühling und einensonnigen Sommer.
Euer Bernd und Eure Julia
GitarrenkursImmer wieder habe ich mitbekommen,dass Mitarbeiter in verschiedenen Kreisenbedauern, zum gemeinsamen Singen keinBegleitinstrument zu haben.
Aus diesem Grund möchte ich gerneeinen Gitarrenkurs für Anfänger anbieten.
Gitarre spielen ist wirklich nicht schwerund macht viel Freude.Beginnen soll der Kurs am Donnerstag,dem 24. Mai, um 19:30h im CVJM-Heim.
Wenn Du Interesse daran hast, egal ob Mitarbeiter oder nicht,melde Dich doch einfach telefonisch bei mir an.
Julia Seibert: Tel.: 869689P.S.: Voraussetzung ist, dass Du eine Gitarre hast. Wenn Du keine
eigene besitzt, kannst Du Dir ja vielleicht auch eine leihen?
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Informationen und Veranstaltungen 31
Maiwanderung Am 1. Mai findet die traditionelle Maiwanderung des CVJM statt.Hierzu sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen.Beim Wandern, Grillen und Spielen wollen wir gemeinsam einen Frühlingstagin der erwachenden Natur verbringen.Es geht auf verschiedenen Routen zur Grillhütte Eibach auf dem Ölsberg.
Lange RouteStart am CVJM-HeimKurze RouteStart am CVJM-HeimTreffpunktZielan der Grillhütte
Anmeldungenbis spätestens 28.04.2011bei Johannes Hartmann unter 02771 / 5161
9:30 Uhr
11:00 Uhr
13:00 Uhr
Alle Touren enden an der Eibacher Grillhütte am Oelsberg,wo wir dann grillen, spielen und Gemeinschaft erleben möchten.
Nähere Infos folgen ...
»Eibach bewegt sich«
Radtouren - Nordic Walking - Wandern
Unter diesem Motto findet amPfingstmontag, 28.05.2012
eine gemeinsame Aktion statt:
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Informationen und Veranstaltungen32
Herzliche Einladungzu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger KatechismusDer Dillkreis entdeckt neusein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach;H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
54. Glaubensgespräch Eibelshausen, Ev. Gemeindehaus,Eiersh. Straße / Ecke Wiesenweg
Montag, 07.05.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Wie werde ich gerecht vor Gott?« (Frage 60)Pfarrer Wieland Schäfer, Eibelshausen
53. GlaubensgesprächOberrossbach, Ev. Gemeindehaus,Lehmkaute 1
Montag, 02.04.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Glaube und ewiges Leben« (Fragen 58 + 59)Dekan i. R. Dietrich Eizenhöfer, Hirzenhain
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
23.06.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Stefan Fetscher
Band: »one*aim«
18.08.2012, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: David Schultze(Jugendpastor FeG Dillenburg)
Band: »for tomorrow«
06.10.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Michael Böckner
Band: »for tomorrow«
hohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.]
[Christ. Community. Conversation]
[wir sind da. du auch?]
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Informationen und Veranstaltungen 33
j e d e n
So n n t a gu m 1 9 :3 0 Uh r
im CVJM He im-
j e d e n
So n n t a gu m 1 9 :3 0 Uh r
m V i C JM-He imDas Team
Kontakt:[email protected]
zumEinladung
Herzliche
a w e h n eb ic e d e Z it e n
iu
n Fe t t d r ck
Tag Thema Teamabweichende Zeiten in Fettdruck
01.04. April, April ... CheckPoint-Team
08.04. Lobpreisabend der Ev. Gemeinschaft Ernst Villmow20:00 Uhr
15.04. Aufbruch zur Stille 3 CheckPoint-Team22.04. Aufbruch zur Stille – Jetzt wird’s praktisch! CheckPoint-Team
29.04. »Das Testament der Mutter Teresa« - (Film) Günter Seibert20:00 Uhr
06.05. Stress durch Sorgen CheckPoint-Team
13.05. Glaube am Montag Astrid Reschke
20.05. Überraschungsabend mit Anne CheckPoint-Team
27.05. Fällt aus wegen »Highlights-Special« am 25.05.2012
im Ev. Vereinshaus, Hauptstr. 83
im Ev. Vereinshaus, Hauptstr. 83
Checkpoint April / Mai
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Informationen und Veranstaltungen34
Herzliche Einladung zum Mutter-Kind-Kreis
im CVJM-Heiman jedem ersten Freitag im Monat
16:00 Uhr Anja Böttge Tel: 800157 oder Marzena Hartmann Tel: 849624Noch Fragen?
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Informationen und Veranstaltungen 35
Wann? 10:30 UhrWo? Vor der Dorfscheune in EibachPredigt: Pfr. Stefan Fetscher und
Gemeindepädagogin Astrid ReschkeMusik: Posaunenchor Eibach
Anschließend gemeinsames Mittagessen
HerzlicheEinladung
zum Gottesdienstan ChristiHimmelfahrt(17. Mai 2012)
Herzliche Einladung zum Gottesdienstam 20. Mai um 10:45 Uhr
mit Matthias Knebelvom Missionswerk Diguna
(www.diguna.de)
Thema:»Heimkehr zum Vater«(Lukas 15,11-32)
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Informationen und Veranstaltungen36
Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:
Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-253015151. Kirchliche
Veranstaltungensind kostenlos.
2. Für Mitgliederdes CVJM-Eibachund deren Familien-angehörige 1. Grades
beträgt dasNutzungsentgelt 40 €pro Tag.
3. Für Nichtmitgliederbeträgt dasNutzungsentgelt 60 €pro Tag.
Mieten des CVJM-Heimes Eibach
Nutzungsentgeltfür das Mieten
des CVJM-Heimes
Die Eibacher Grillhütte amOelsberg ist eine offeneGrillhütte, Grillmöglichkeitvorhanden. Sie wird jetztvom CVJM Eibach betreut.
KontaktCVJM EibachHüttenwartLothar HartmannBergstraße 43,35689 DillenburgTelefon: 02771 / 6100Gebühren:25,00 € Miete pro Tag25,00 € Kaution
Eibacher Grillhütte am Oelsberg
7/31/2019 GB201203 Online
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Informationen und Veranstaltungen 37
Bibellesebund kommt nach Eibach
Termin: 01. 04. 2012, um 20:00 UhrGast: Ralf Mühe,Referent für Gemeindedienste
beim Bibellesebund, MarienheideWo: Evangelische Gemeinschaft, Hauptstraße 83
Der Bibellesebund ist ein internationales Werk, gegründet 1867 in England.Er arbeitet weltweit vor allem unter Schülern, Studenten und Familien. Wieviele andere christliche Werke arbeitet er auf der Glaubensgrundlage derweltweiten Evangelischen Allianz und finanziert seine missionarischeArbeit allein durch Spenden. Bekannt ist der Bibellesebund auch durch dieStrandmission »Frohe Zeit für Kinder« an der Nordsee.
Herzliche Einladung!
Nähere Infos gibt es beiStefanie Hofmann Tel. 22324
Susi Hartmann Tel. 5161oder bei
Wir lassen die Schule im... unter diesem Mottowurde am 14. 2. 2009
der Förderverein fürunsere Wiesentalschule
Eibach gegründet.Wer Interesse
daran hat, dassdie Grundschulein Eibach bleibt,
kann den Verein durchseine Mitgliedschaft
unterstützen!
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Stille Zeit heißt,frühmorgenshalb verschlafen
am Schreibtisch allei-ne die Bibel zu lesen,oder? Jein. Manchebegegnen Gott auf andere Art und Weise,fühlen sich ihm viel-leicht eher bei ande-ren Gelegenheitennahe.
Gary L. Thomas,Buchautor aus Was-hington, zeigt mit sei-nem Buch »NeunWege, Gott zu lieben- Die wunderbareVielfalt des geistlichenLebens« , dass esunterschiedliche Zu-gänge zu Gott gibt.Weil jeder von unseinzigartig ist, hatauch jeder einen ganzeigenen Weg, Gott zulieben, ihn anzubeten,ihm zu dienen.
Da gibt es Menschen, denen begegnetGott in der Natur, andere erleben GottesGegenwart im Dienen und wieder anderein einem traditionellen Gottesdienst.
Laut Thomas gibt es neun ver-schiedene Wege, Gott zu lieben:
• der Natur-Typ,• der sinnliche Typ,• der traditionalistische Typ,• der asketische Typ,• der aktivistische Typ,• der fürsorgliche Typ,• der enthusiastische Typ,• der kontemplative Typ• und der intellektuelle Typ.
Als ich diese unterschiedlichen Typen
zum ersten Mal las, dachte ich, dass ichmich da gar nirgends zugehörig fühle. Alsich dann aber die Beschreibungen durch-las, hatte ich schon so eine Ahnung, woich mich ansiedeln darf. Thomas schreibt,
dass man im bes-ten Fall nicht nur einen, sondernmehrere Glau-bens-Charakterestärker ausge-prägt hat und dastrifft bei mir zu-mindest zu.
Das Gute andem Buch ist:Jedes Kapitelwird von einemkleinen Selbsttestabgeschlossen,der dem Lesen-den die Möglich-keit gibt, seineÜbereinstimmungmit dem ebenentwickelten Profilzu prüfen.
Auf dem Cover sind Äpfel abge-bildet und ichfinde, das passtperfekt, denn esist geistliche Nah-
rung pur. Der Autor liefert Ideen, wie mansich Elemente von anderen Glaubens-Charakteren ausleihen und sie in seineneigenen Glaubensalltag integrieren kann.
Was ich als besonders wichtig empfun-den habe, war der Satz, dass es ebenunterschiedliche Wege gibt, Gott zu lie-
ben und nicht nur den einen und dasswir alle einander mit Respekt gegenüber treten sollen. Jemand, der Gesangbuch-lieder und Psalmen mag, betet nichtschlechter als jemand, der moderneLieder und freies Gebet bevorzugt.
Beim Lesen dieses Buches ist mir nichtnur so manches über mich selbst klar geworden. Es hat mich auch zu neuer Offenheit gegenüber anderen Christenund ihrer Art von Spiritualität geführt.
Fazit: ein lesenswertes Buch, daszahlreiche wertvolle Gedankenanstößeenthält. I
Stefan Fetscher, Pfarrer
38 Buchempfehlung
Gary L. Thomas: »Neun Wege, Gott zu lieben«
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In dem kleinenschlesischenStädtchen Köben
an der Oder wirkteseit dem Jahr 1611der Pfarrer JohannHeermann. –
Doch schon nachfünf Jahren began-nen in dem Pfarr-haus, in dem so vielund fröhlich musiziertwurde, die schwerenKrankheitsleiden. Er war damals gerade31 Jahre alt. JohannHeermann war am11. Oktober 1585 inNiederschlesien ge-borenwor-den,nach-demseine Eltern schonfünf Kinder früh ver-loren hatten. AuchJohann war einschwaches Kind und mehrmals am Randdes Todes. Sein Vater, ein Kürschner inRaudten, einem kleinen schlesischenStädtchen zwischen Breslau und Glogau,hatte nicht viel Geld. Der Junge verdientesich als Knecht, was er brauchte. Wenndie Zeit und die Gesundheit es erlaubten,
besuchte er die Schule. Tief prägte ihndie Arbeit im Pfarrhaus des berühmtenPredigers Valerius Herberger im polni-schen Fraustadt. Er half dort mit 17 Jah-ren als Schreiber aus. Schon mit 23 Jah-ren wurde Johann Heermann feierlich alsgroßer Dichter öffentlich geehrt. Kaiser Rudolf II. verlieh ihm den Lorbeerkranzund krönte, ihn zum kaiserlichen Dichter.
Aber schon auf einer damals üblichen Bil-dungsreise durch Europa litt er an einer
schweren Augenkrankheit. Daraufhinmusste er sein Studium abbrechen.Das war der Beginn seiner Leiden.
Schon 1617, nach fünf Jahren glücklicher wenn auch kinderloser Ehe starb seine
Frau Dorothea,die Tochter desBürgermeistersseines Heimat-ortes. Es war einganz herber undschmerzlicher Verlust für ihn.
In den schreck-lichen Jahren desDreißigjährigenKrieges zogennun plünderndeund mordendeHorden vonSoldaten durch.Zunächst warenes rauhe polni-sche Kosaken,die als Hilfstrup-pen des Kaiserskämpften und auf dem Heimwegwaren. Es folgtengewalttätige Dra-goner, die grau-sam wüteten.Niemand kann
beschreiben, wie furchtbar die hilflosenund wehrlosen Bürger litten. Heermannfloh und versteckte sich 17 Wochen inder Fremde. Wer geblieben war, wurdezwangsweise zum Übertritt in die katholi-sche Kirche genötigt. In diesem sinnlosenKrieg ging es aber schon lange nicht
mehr um ein christliches Bekenntnis.In diesen Jahren des Schreckensbetete Johann Heermann voll Liebe für die Verirrten und Verblendeten, dassdoch ihre Sinne durch Gottes Geist hellerleuchtet werden und sie zur Erkenntnisvon Jesus Christus kommen. Seine Frie-densherrschaft muss doch endlich über Leiden und Schrecken, Krieg und Elendsiegen. »O Jesu Christe, wahres Licht, er-leuchte, die dich kennen nicht, und bringe
sie zu deiner Herd, dass ihre Seel auchselig werde.«Fortsetzung folgt I
Klaus Göbel
Zum Gedenken 39
Johann Heermann – 24 Jahre ganz in SchmerzenLebet Christus – was bin ich betrübt
Johann Heermann(1585-1647)
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Zum Nachdenken40
© aus einer Präsentation der Studiengemeinschaft »Wort+Wissen«
Und Gott sprach:
Gott gibtso viel Licht,
dass werglauben will,
glauben kann,
und er lässtso viel im Dunkel,
dass wernicht glauben will,
nicht glauben muss.
»Ich bindas Licht der Welt«
1. Mose 1,2
Staub- und Gaswolke IC 349
»Es werde Licht!«
Jesus Christus spricht:
Johannes 8,1
Mathematiker und PhilosophBlaise Pascal (1623-1662)
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Informationen und Veranstaltungen 41
ChristlicheBücherstubeMoltkestr. 1in Dillenburg Ihre christlicheBuchhandlungin der Nähe
Eine große Auswahlan christlicher Literatur finden Sie hier:
www.cb-buchshop.de
Todd Burpo / Lynn Vincent
Den Himmelgibt’s echtDie erstaunlichenErlebnisse eines Jungenzwischen Leben und TodSCM HänsslerGebunden | 160 SeitenFormat: 13,5 x 20,5 cmBest.-Nr. 395.278EUR14,95ISBN: 978-3-7751-5278-59. Auflage, Februar 2012
Unglaublich oder erstaunlich? Urteilen Sie selbst:Colton ist vier Jahre alt, als er lebensgefährlich erkrankt und
operiert werden muss. Er überlebt um Haaresbreite.Später erzählt er seinen Eltern, dem Pastorenehepaar Toddund Sonja Burpo, von erstaunlichen Dingen, die er währenddieser Zeit zwischen Leben und Tod gesehen hat.Er berichtet von Tatsachen, die er gar nicht wissen konnte.Coltons Fazit: »Den Himmel gibt's echt!«
HerzlicheEinladungN ä h r e In r m t n e a u d r
e f o a io n f e
n c h t n S e i t eä s e
Vereinshaus, Hauptstraße 83 je d e n
S o n n t a g0 2 :0 0
Uh r
n je d eo nS n t a g
0 : 0 2 0 U h r
zu e n d
dEin la ung H r li hee z c
hri t uC s e n bra c he n
Ge is c ha
m e nf t
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Bibe s t u n dee n a
je d n So n t g a b e nd
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Evangelische Gemeinschaft42
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im VereinshausDatum Thema / Redner
01.04. mit Ralf Mühe, Bibellesebund, Marienheide
08.04. Ostern Lobpreisabend mit Ernst Villmow15.04. mit Pfarrer i.R. Karl Müller, Sechshelden22.04. mit Günter Weber, Burg29.04. Themenabend mit Film:
»Das Testament der Mutter Teresa« 06.05. mit Pastor i.R. Hans-Dieter Becker, Eibach13.05. mit Christina Scheffbuch-Schwalfenberg, Herborn
20.05. mit Prediger Hans-Peter Brüggendick, Tringenstein27.05. Pfingsten mit Dekan Roland Jaeckle, Dillenburg
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstundenabgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch20:00
UhrDatum Ort Bibellese
04.04. im CVJM-Heim Markus 15,1-1511.04. im Vereinshaus 1. Petrus 1,13-1618.04. im CVJM-Heim 1. Petrus 3,1-725.04. im Vereinshaus 1. Petrus 5,1-702.05. im CVJM-Heim 1. Timotheus 3,1-1309.05. im Vereinshaus 1. Timotheus 6,1-1016.05. im CVJM-Heim 2. Timotheus 2,14-2623.05. im Vereinshaus Titus 1,1-1630.05. im CVJM-Heim 1. Korinther 12,12-26
Anzeige S.18+37
Seite 29
(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen
20:00
20:00
Vereinshaus, Hauptstraße 83
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Wochen-Termine 43
Wochen-Termine ___________________________________________________________
10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche)So parallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim)10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) (im CVJM-Heim)20:00 Bibelstunde (im Vereinshaus)
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16:00 Kinderchor (Infos: Marzena Hartmann) (CVJM-Heim)Mo (6-14 Jahre)
19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule
(Infos: Michael Schenker) Dillenburg
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16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht Di
(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)17:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer) (CVJM-Heim)19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim)
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16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)Mi 19:00 Mädchenkreis (14-tägig) (CVJM-Heim)
20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) (abwechselnd CVJM-Heim / Vereinshaus) ___________________________________________________________
18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)Do19:30 Teen-Time (Offener Jugendtreff) (14-tägig) (CVJM-Heim)
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16:00 Mutter-Kind-Kreis (1. Freitag im Monat) (CVJM-Heim)Fr 16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)18:00 CVJM-Fußball (Kunstrasenplatz in Eibach)
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Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach