Galápagos - YAQU PACHA e.V. · Galapagos Stierkopfhai (Heterodontus quoyi) Schönheit unter Wasser...
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S c h ö n h e i t u n t e r W a s s e rK a l e n d e r 2 0 0 9
G a l á p a g o s
© Norbert Probst
Auge des Hieroglyphen Büschelbarsches (Cirrhitus rivulatus)
S c h ö n h e i t u n t e r W a s s e rBald verblasst?
eine kampagne zur situation der weltmeere
DEADLINE – Handeln, bevor es zu spät ist.
Meereslebewesen sind in akuter Not. Überfischung, Beifang, Kontamination und weitere Gefahren haben in den letzten Jahrzehnten ein erschreckendes Ausmaß angenommen – mit drastischen Konsequenzen für die Artenvielfalt im Meer.
DEADLINE ist eine Kampagne der Artenschutzgesellschaft YAQU PACHA, des Tiergarten Nürnberg und des Weltverbandes der Zoos und Aquarien WAZA in Zusammenarbeit mit Aquarien, Zoos und anderen Partnern.
Ziel von DEADLINE ist es, Bewusstsein für die dramatische Lage des maritimen Ökosystems zu schaffen, gleichzeitig aber auch Lösungen und Perspektiven zu bieten: Wie können wir uns verhalten und was können wir tun, um das Leben im Meer zu bewahren?
Weitere Informationen:www.deadlineonline.netwww.yaqupacha.orgwww.waza.org
© Norbert Probst
Grüne Schildkröte (Chelonia mydas)
: überfischungAm Ende ist keiner mehr da.
Gnadenlose Hightech-Jagd ohne Skrupel
Fisch als Nahrungsmittel ist gesund und liegt im Trend.
Doch längst reichen natürliche Ressourcen nicht mehr, um den weltweiten Appetit auf maritime Produkte zu decken. Dabei werden Fangmethoden immer effizienter und rücksichts loser, der Fisch in den Netzen aber weniger.
Die Folge: Gähnende Leere im Jahr 2048
Immer mehr Fischbestände stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Aktuelle Studien sind alarmierend: Setzen wir diesen Trend fort, werden bis 2048 alle gegenwärtig genutzten Fisch, Muschel oder Krustentiergründe kollabiert sein.
Ändern wir unseren Umgang mit den Meeresbewohnern nicht grundlegend, wird dieses Jahrhundert wohl das letzte für viele wilde Fische und andere Meerestiere sein.100 % 70 % 30 % 0 %
1950 20002025
2048
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© Norbert Probst
Kissenseestern (Pentaceraster cummingi)
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: beifang Essen Sie Delphin?
Viel Leben für Nichts
Als Beifang bezeichnet man Meerestiere, die im Netz landen, aber nicht der gewünschten Fangzielart entsprechen.
Die meisten Tiere verenden qualvoll in den Netzen. Darunter viele bedrohte Tierarten wie Haie und Meeresschildkröten, aber auch Meeres vögel und Delphine.
Neuesten Studien zufolge liegt die weltweite Beifangquote jährlich bei 650.000 aquatischen Säugetieren (307.000 Wale / Delphine und 343.000 Robben).
Eine immense und vor allem sinnlose Verschwendung maritimer Ressourcen.
Ein drastisches Beispiel
Für 1 Tonne Shrimps werden 14 Tonnen Beifang getötet.
14 Tonnen Beifang 1 Tonne Shrimps
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Galapagos Stierkopfhai (Heterodontus quoyi)
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: müll Lecker Plastiktüte!
Alles findet seinen Weg ins Meer
Müll ist im Meer für den Tod von ca. 1 Million Seevögeln und 100.000 Meeressäugern und Schildkröten pro Jahr verantwortlich!
Nördlich der HawaiiInseln wurden im Jahre 2002 bereits 107 Tonnen Müll herausgefischt.
Ist eine Plastiktüte essbar?Meeresschildkröten verwechseln häufig Nylontüten mit Quallen – wodurch ihre Verdauung blockiert wird und sie sterben.
Amputation durch PlastikringeFischereileinen und Reste von Netzen, Plastikringe, Seile und anderer Abfall wickeln sich bei Robben um Flossen und Gliedmaßen und führen zum Ertrinken oder zu Amputationen.
GeisternetzeBesonders gefährlich sind sogenannte Geisternetze, die von Fischern nicht mehr benutzt werden, im Meer treiben und tödliche Fallen für viele Meerestiere sind.
70 %15 %15 %
sinkt auf den Meeresboden
schwimmt an der
Oberfläche
wird an Stränden angespült
Wo landet der Meeresmüll?
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Rote Spindelschnecke (Pleuroploca princeps)
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: fischfarmenFlüchtlinge und Antibiotika im System!
Ist doch alles gut, oder?
Viele von Menschen verzehrte Fische und Meeresfrüchte stammen aus Zuchtanlagen (ca. 40 % der Weltproduktion stammt von Fischfarmen). Angesichts der weltweiten Überfischung scheinbar eine sehr erfreuliche Tatsache.
Doch in vielen Fällen haben Fischfarmen katas tro phale Auswirkungen auf das Ökosystem Meer! Ursprüngliche Gebiete werden z. T. zerstört, um Fischfarmen anzulegen.
Es besteht hoher Bedarf an Futterfischen für die Zuchtanlagen; für 1 kg Lachsfilet werden 3 – 6 kg wild gefangener Futterfisch benötigt.
Große Mengen an Antibiotika werden als „Mastbeschleuniger“ und zum Schutz vor Infektionen eingesetzt.
Außerdem entkommen aus den Fischfarmen immer wieder Zuchtfische, die in den jeweiligen Gebieten oft nicht heimisch sind, und somit lokale Fischarten verdrängen. So sind in den letzten 20 Jahren die Wildbestände des Lachses um 45 % zurückgegangen.
Für 1 kg Zuchtlachs werden 3 – 6 kg wild gefangener Futterfisch benötigt.
1 kg 3 – 6 kg
© Norbert Probst
Walhai (Rhincodon typus)
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: lärmLärm macht blind!
Im Meer kracht es
In den letzten Jahrzehnten hat sich durch das menschliche Einwirken die Geräuschkulisse im Meer stark verändert.
Dies hat primär eine Beeinträchtigung des sensorischen Radius vieler wasserlebender Tiere zur Folge.
Einige Lärmquellen, wie z. B. Airguns oder der militärische Einsatz von hochleistungsfähigen aktiven Sonarsystemen, sind nicht nur äußerst unangenehm, sondern können sogar zum Tod führen.
Besonders betroffen ist die Gruppe der tieftauchenden Wale, wie Pottwale oder Schnabelwale.
Es gibt eindeutige Hinweise auf einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Massenstrandungen von CuvierSchnabelwalen im Mittelmeer (1998), vor den Bahamas (2001), den Kanarischen Inseln (2002) und militärischen Sonarübungen.
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arti
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Adlerrochen (Aetobatus narinari)
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: chemikalienGift in der Muttermilch
Gefahr für den Menschen
Fast 40 % der Weltbevölkerung lebt in Küstenregionen, diese stellen aber nur 7,6 % der Erd oberfläche dar. Folglich ist die Belastung dieser Areale durch Chemikalien besonders groß. Schwermetalle (z.B. Blei, Kupfer, Quecksilber) und POPs (Persistant Organic Pollutants) sind giftige, schwer abbaubare Verbindungen, die sich im Fettgewebe von Organismen anreichern.
Über Muttermilch und Nahrung werden die Giftstoffe an die nächste Generation weitergegeben und somit immer weiter erhöht. Die Folgen sind Fortpflanzungsprobleme, Entwicklungsstörungen, Schwächung des Immunsystems und Krebs.
Und am Ende der Nahrungskette steht der Mensch.
Ein schleichendes Problem
Zwischen den schädlichen Eingriffen des Menschen in das Ökosystem Meer und den daraus resultierenden Folgen liegen häufig Jahrzehnte! Somit sind KontaminationsProbleme nicht immer sofort ersichtlich!
PCB-Belastung (Polychlorierte Biphenyle – organische Umweltgifte)
Grenzwerte für den mensch lichen Verzehr: 2 – 3 mg/kg
Gemessene Konzentration bei Minkwalfleisch: 20,8 mg/kg
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Pazifisches Seepferdchen (Hippocampus ingens)
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: tote zonenAtmen Sie ruhig weiter.
Sauerstoffarme oder „tote“ Zonen in den Welt meeren drohen nach Einschätzung der UNSpe zia listen zu einer großen Gefahr zu werden – vergleichbar mit der Überfischung.
Der erhöhte Eintrag von Nährstoffen (Stickstoffverbindungen und Phosphate) aus Abwässern und Düngemitteln der Landwirtschaft führt zu einer Überdüngung der Gewässer und löst ein Massenwachstum von Algen aus.
Trübes Wasser, sterbende Organismen und extremer Sauerstoffentzug sind das Ergebnis.
Im Jahr 2003 gab es in den Weltmeeren 150 bekannte „tote“ Zonen. Nur fünf Jahre später, 2008, wurden in den Meeren bereits 400 Gebiete ohne jedes Leben registriert.
Einige dieser „toten“ Zonen erstrecken sich über eine Fläche von über 70.000 km², was der Größe Bayerns entspricht.
Den Meeren fehlt der Sauerstoff
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Rotlippen-Fledermausfisch (Ogcocephalus darwini)
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: klimawandelDie Erde hat Fieber.
Globale Erwärmung
Auf der Erde wird es immer wärmer. Der Bericht des „Internationalen zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen“ (IPCC) der Vereinten Nationen ergibt u.a.: die Oberflächentemperatur ist um 0,74 °C
angestiegen, die Arktis hat sich doppelt so stark erwärmt
wie im globalen Mittel, die Ozeane sind wärmer geworden, der Meeresspiegel ist gestiegen.Es gilt als erwiesen, dass der Mensch für diese Erderwärmung verantwortlich ist. Entscheidend ist der Anstieg von CO2 , der vor allem durch die Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) erzeugt wird.
Kohlendioxid in der Atmosphäre (KeelingKurve)gemessen auf Mauna Loa, Hawaii
390
380
370
360
350
340
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320
3101960
Kohl
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pm)
1970 1980 1990 2000
Auch die Weltmeere sind von diesen Veränderungen betroffen. Eine Erwärmung des Wassers hat zur Folge, dass mehr Kohlendioxid aufgenommen wird, was wiederum das Wasser saurer macht. Das greift die kalkhaltigen Hüllen vieler Kleinstlebewesen an, die nur das erste Glied oft sehr langer Nahrungsketten sind. Am Ende dieser Nahrungsketten steht meist der Mensch.
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Schwarzpunkt-Schleimfisch (Labrisomus dendritictus)
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Was wir fordern
Eine neue Ethik der Meere wird gefordert!
Bislang stehen erst etwa 0,5 % der Weltmeere unter Schutz. Die Fläche, in der zusätzlich zum Schutz ein allgemeines Fangverbot deklariert wurde, beträgt momentan nur 0,01 % der Meere. Das ist eindeutig zu wenig!
Eine Vorreiterrolle in Sachen Meeresschutzgebiete leistet Neuseeland seit den 60erJahren. Die einst überfischten Küstengewässer wurden teilweise unter Schutz gestellt. Tabuzonen für die Fischerei führten dazu, dass das Meer zu neuem Leben erwachte!
Ziel dieser Schutzstrategie ist es, 10 % des neuseeländischen Meeres bis zum Jahr 2010 unter Schutz zu stellen.
Inzwischen gibt es weltweit ca. 1.000 Meeresschutzgebiete. Das größte wurde 2006 im Nordwesten von Hawaii errichtet, es ist so groß wie Deutschland.
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Hochsee, die 64 % der gesamten Meeresfläche ausmacht und als internationales Gewässer keiner Kontrolle unterliegt.
Wissenschaftler und Naturschutzorganisationen aus aller Welt fordern, dass bis zum Jahr 2020 gut organisierte Netzwerke von Schutzgebieten gebildet werden müssen, die mindestens 10 % der Weltmeere ausmachen.
Nur so ist ein allgemeiner Zusammenbruch des marinen Ökosystems zu verhindern!
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Bogenstirn-Hammerhai (Sphyrna lewini)
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Was Sie tun können
1. Unterbinden Sie die Müllentsorgung im Meer (z. B. auf Kreuzfahrtschiffen).
2. Achten Sie auf einen sparsamen Umgang mit Verpackungen.
3. Wenden Sie sich an lokale Behörden, wenn ungeklärtes Abwasser oder Giftstoffe in Naturgewässer einge leitet werden.
4. Im Kampf gegen die Kontamination der Gewässer und den Eintrag von Schadstoffen helfen vor allem nationale Gesetze zur Abwasser be reinigung. Setzen Sie sich dafür ein!
5. Unterzeichnen Sie die Petition von YAQU PACHA oder anderen Organisationen. Die Petitionen richten sich an das NATO Hauptquartier in Brüssel, mit der Forderung, den militärischen Einsatz von hochleistungsfähigen, aktiven Sonarsystemen einzustellen. www.artenschutz24.de/petition.htm
6. Verwenden Sie den Fischführer beim Fischkauf. Diese Checklisten
(z. B. von WWF) informieren über Fangmethoden und Bestandslage und bewerten die ökologische Bedenklichkeit.
7. Generell gilt: Verzicht auf völlig überfischte Arten wie Thun und Schwertfisch, Dorsch, Aal und Scholle. Stattdessen Fisch aus relativ gesunden Beständen wählen: Hering, Heilbutt (Pazifik), Sprotte, Seelachs oder Fisch aus ÖkoAquakulturen.
8. Achten Sie beim Kauf von Fisch auf das MSC-Siegel.
www.msc.org MSC setzt sich für Fangpraktiken ein, die eine minimale Auswirkung auf andere Meeresbewohner haben. Beispielsweise sollen für Delphine vermehrt
akustische Signalgeber an Netzen installiert werden. Die erzeugten Töne helfen, Meeressäuger von Netzen fern zu halten. Das MSCSiegel wird nur an Fischereien verliehen, die nachhaltig arbeiten und die marine Umwelt nur minimal beeinträchtigen. MSC setzt sich für intakte marine Lebensräume und verantwortungsvolle Fangpraktiken ein.
© Norbert Probst
Sonnenkoralle (Tubastrea sp.)
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P a r t n e r
P a t e nBald verblasst?
Eine Kampagne dieses Ausmaßes bedarf der Unterstützung zahlreicher Institutionen, Firmen und Personen. Folgende Partner und Paten haben die Initiatoren von DEADLINE (YAQU PACHA e.V., Tiergarten Nürnberg und WAZA) bei der Realisierung ideell und finanziell unterstützt. Allen einen ganz herzlichen Dank!
www.boot.de
www.duesseldorf.de
www.meeresmuseum.de
www.zooduisburg.de
www.vilingo.com
www.alpha01.de
www.joergmazur.de
www.msc.org
www.tiergarten.nuernberg.de
www.mares.com
www.dakapo.de
www.wiessmeyer.de
www.allwetterzoo.deDelphinarium Münster im Allwetterzoo
www.furg.brFURG – Fundação Univ. Federal do Rio Grande – Brasilien
www.aquaglobalis.com
www.taucher.net
Sigrid Stepanek & Rolf Sempert
JessicaPüntzner
Petra Johanna Beloch
www.parcasterix.fr
www.museu.furg.br
© Norbert Probst
Gelbschwanz-Doktorfisch (Prionurus laticlavius)
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Wer ist YAQU PACHA?
Die Gesellschaft zum Schutz wasserlebender Säugetierarten Südamerikas – YAQU PACHA e.V. wurde 1992 im Tiergarten Nürnberg mit dem Ziel gegründet, aquatische Säugetiere Südamerikas zu schützen und deren Lebensräume zu erhalten.
Noch sind hier Wale, Delphine, Otter, Robben und Seekühe zahlreich beheimatet. Doch Umweltverschmutzung, Regenwaldrodung, Treib und Stellnetze gefährden das sensible Ökosystem. So sind bereits einige Arten akut vom Aussterben bedroht.
Von Beginn an stand eine enge Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung im Vordergrund. Deshalb auch der außergewöhnliche Name.
Der Name YAQU PACHA [jaku patscha] bedeutet „Wasserwelt“ und entstammt der indianischen Sprache Quichua.
Leider gibt es in Südamerika nur wenige Naturschutzorganisationen und es mangelt an finanziellen Mitteln, um langfristige Schutzmaß nahmen durchführen zu können. Teilen der südamerikanischen Bevölkerung sind die Gefährdung der Umwelt und die daraus resultierenden Probleme nicht bewusst. Deshalb leisten wir vor Ort Aufklärungsarbeit und informieren über die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen.
Weitere Informationen zu den Projekten: www.yaqupacha.org
Helfen Sie uns und werden Sie aktiv mit 2048!
Mit dem außergewöhnlichen Betrag von 20 Euro und 48 Cent können Sie einen wichtigen Beitrag leisten, um den Fortbestand des Ökosystems Meer zu sichern.
Ihre Spende kommt den Artenschutzprojekten von YAQU PACHA zugute.
Warum 2048?
Wissenschaftler und Fachleute sind sich einig: Ohne sofortiges Handeln werden bis zum Jahr 2048 alle gegenwärtig genutzten Fisch, Muschel und Krustentierbestände kollabiert sein!
YAQU PACHA e.V. – Spendenkonto: Sparkasse Nürnberg – Kto. 1141638 – BLZ 760 501 01
© Norbert Probst
Plattwürmer (Pseudobiceros sp.)
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Porträt Norbert Probst
Norbert Probst: geb. 04.01.1951 in Marburg/LahnFotograf und Textautor
Norbert Probst entdeckte 1970 die Spiegelreflexkamera als faszinierendes Werkzeug. 1977 erfüllte er sich mit dem Einstieg ins Gerätetauchen einen lang gehegten Wunsch. Ab 1980 ging die Kamera mit „baden“, und die UWFotografie wurde zur Leidenschaft.
Schnelle, europaweite Wettbewerbserfolge, Aufsehen erregende Diaporamen und die Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv IKAN in Frankfurt/M. ebneten den Weg in die professionelle Fotografie. 1982 erschien die erste Reisereportage, 1983 das erste Titelfoto. Ein Jahr später begann die redaktionelle Arbeit bei der Zeitschrift Team Tauchen.
1987 kam es zur Zusammenarbeit mit dem Magazin UWF (Unterwasserfotografie). Aus UWF wurde 1995 Unterwasser, ein hochwertiges, monatlich erscheinendes SpecialInterestMagazin für Tau
cher. Bis heute erfüllt Norbert Probst als ständiger freier Mitarbeiter
Aufträge der UnterwasserRedaktion und erarbeitet in Bild und Text Reportagen rund um das Tauchen, die Wunderwelt der Meere oder erfüllt reine Fotoaufträge.
Darüber hinaus vermarkten einige Bildagenturen die Ergebnisse dieser Arbeit. Zusammen mit Lebensgefährtin und Unterwassermodel Johanna Beloch besteht seit mehr als zehn Jahren ein routiniertes Team, das für Auftragsarbeiten die ganze Welt bereist.
Veröffentlichungen in zahlreichen, auch internationalen Titeln wie Geo, Stern, Focus, Spiegel,Merian, Kosmos, Maxi, Mens Health, Sports, Fit for Fun, Le Figaro Magazin, Globo, Abenteuer&Reisen, HÖRZU etc., ferner in vielen Buch, Prospekt, Kalender, Poster, Postkarten, CD und KatalogProduktionen sowie auf Produkten, wie Gläsern und Stoffen.
Die besten Bilder von Norbert Probst sind in Postershops in beinahe beliebiger Größe und Ausführung erhältlich: http://www.whitewall.comhttp://www.mygall.net/NorbertProbsthttp://shop.posterxxl.com/?07c1306831
Die Webseiten www.unterwasserbild.de und www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/950022 geben einen zusätzlichen Einblick in das Schaffen des Fotografen.
Adresse: Norbert Probst Unterwasserbild, Rankestr. 11, D90461 Nürnberg, DeutschlandTel.: +49 911 460 223Fax.: +49 911 431 809 7
© Norbert Probst
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Sparkasse Nürnberg Kto. 1141638 – BLZ 760 501 01
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Schwarzstreifen-Grunzer ( Xenocys jessiae)
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Impressum
HerausgeberYAQU PACHA e.V.Dr. Lorenzo von FersenStefan Wiessmeyer
Am Tiergarten 3090480 Nürnberg
Telefon: (0911) 54 54 834Telefax: (0911) 54 54 802EMail: [email protected]
www.yaqupacha.org
FotografieNorbert Probst
www.unterwasserbild.dewww.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/950022
Gestaltungda kapo – Kreative Werbung GmbH
www.dakapo.de
ProduktionOsterchrist Druck und Medien GmbHLübener Straße 690471 Nürnberg
Auf FSCzertifiziertem Papier gedruckt.
Alle Bild und Textinhalte sind urheberrechtlich geschützt.
Der Erlös des Kalenders kommt zu 100 Prozent den Projekten von YAQU PACHA zugute.
Dieser Kalender wurde mit freundlicher Unterstützung von da kapo realisiert.Spendenkonto von YAQU PACHA e.V.:
Gesellschaft zum Schutz wasserlebender Säugetierarten Südamerikas e.V.
eine kampagne zur situation der weltmeere