Flight! Magazin - Flight! Februar 2012 [CLASSICS]
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Transcript of Flight! Magazin - Flight! Februar 2012 [CLASSICS]
EAN-
13En
code
d: 4192
2035
0550
8Ma
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ion:
96
.21%
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m: 0.31
75mm
Prin
ter
dpi:
120
0
X-Plane 10 Microsoft Flight
Das Original! monatlich neu!
Der neue Flugsimulator
MICROSOFTFLIGHT
02 ¦ Februar 2012
12. Ausgabe ¦ Deutschland 5,50 € ¦ Österreich: 5,90 € ¦ Benelux: 5,90 € ¦ Schweiz: 8,90 CHF
Der Kommentar
30 JahreFlugsimulation
Der Wettergott ist zurück!
FLU
GSI
MU
LATI
ON
AU
F D
EM P
C
Boeing 737
Classic
EAN-
13En
code
d: 4192
2035
0550
8Ma
gnif
icat
ion:
96
.21%
x-di
m: 0.31
75mm
Prin
ter
dpi:
120
0
X-Plane 10 Microsoft Flight
Das Original! monatlich neu!
Der neue Flugsimulator
MICROSOFTFLIGHT
02 ¦ Februar 2012
131. Ausgabe ¦ Deutschland 5,50 € ¦ Österreich: 5,90 € ¦ Benelux: 5,90 € ¦ Schweiz: 8,90 CHF
Der Kommentar
30 Jahre Flugsimulation
Der Wettergott ist zurück!
FLU
GSI
MU
LATI
ON
AU
F D
EM P
C
Das führende Magazin der Flugsimulation
Boeing 737
Classic
Der direkte Draht: [email protected]
Willkommen im Jahr 2012, willkommen in der Vielfalt. In diesem Jahr hat der treue Pilot die freie Auswahl an Simulatoren, ob nun X-Plane 10, Aerofly FS, Lockheed Martin Prepar3D oder bald den neuen Microsoft Flight. So stellt sich zumindest die Situation auf den ersten Blick dar.
Auf den zweiten Blick erkennt man sofort, dass 2012 das Jahr des Wechselns und der Entwicklung werden wird, die Simulatoren sind jetzt vorhanden, zusätzlich zu den nach wie vor begehrten von FSX und FS9. Jetzt kommt jedoch erst die Zeit, in der sich die Simulatoren weiterentwickeln werden, X-Plane 10 steht am Anfang, mit kräftigem Rückenwind von Aerosoft werden bald die ersten Add-ons erscheinen, dies weltweit. Das ist der aktuelle Vorteil vom X-Plane, der Simulator deckt die ganze Welt ab, zumindest eine generierte; der Aerofly FS von Ikarus deckt hingegen nur die Schweiz ab, dafür mit dem realen Luftbild und den nötigen Details – zwei unterschiedliche Philosophien und Produkte. Die Chancen für den Ikarus-Simulator stehen sehr gut, sollten recht zügig weitere Regionen und Funktionen folgen. Ich persönlich gebe jedoch X-Plane 10 für dieses Jahr die höchste Chance auf Wachstum in der Fangemeinschaft, der Simulator ist ein besserer FS9, wenn XP10 dann bis konfiguriert ist. Viele Piloten werden sicherlich vom „alten“ Microsoft zum neuen X-Plane 10 wechseln, die FSX-Benutzer zu locken wird schwieriger, da räume ich dem Prepar3D mehr Chancen ein. Einziger aktueller Nachteil, sie dürfen den Simulator nicht an Endkunden verkaufen, darum die Entwicklerlizenz von rund 10 US-Dollar monatlich. Trotzdem fangen die Add-on-Entwickler bereits an den Prepar3D-Produkten zu arbeiten an, vor allem ORBX hat angekündigt den Simulator mit deren Produkten aufzuwerten.
Was soll man zum Microsoft Flight (2012) viel schreiben? Meine Meinung ist gespalten. Es geht mir wie den Chefs von ORBX oder PMDG, mit vielen Erwartungen sind wir im Sommer an den neuen Flight herangegangen, damals war Microsoft noch offen für Drittanbieter und wollte via Marketplace einen einfachen Weg zeigen, um den Simulator aufzuwerten.
Kurzfristig wurde das Konzept nun auf Eis gelegt und man sperrt sich vorerst, so dass nur von Microsoft entwickelte Add-ons in dem Simulator verfügbar sein werden. ORBX und PMDG äußerten bereits öffentlich ihre Bedenken und auch ihr Unverständnis über den Kurswechsel. Dem kann ich mich nur anschließen. Die Grundidee von Flight mit dem integrierten Marketplace und den einzelnen Regionen ist nicht schlecht. So kann jeder Benutzer frei auswählen, welche Regionen auf dem PC installiert und gekauft werden. Aktuell hakt es jedoch an der Umsetzung und der Logik von Microsoft. Die Hoffnung, dass auch bald Drittanbieter für den Microsoft Flight entwickeln können und die SDK veröffentlicht wird, ist nach wie vor nicht gestorben, selbst im internen Entwicklerteam von Microsoft Games werden nach wie vor Diskussionen darüber geführt. Man darf also gespannt sein, welche Meinung sich durchsetzen wird.
Die Beta vom Microsoft Flight ist vielversprechend, an sich ist die Grafik nochmals weiterentwickelt und kann sich somit vom einem Microsoft Flight Simulator X hervorheben, die Küsten sehen realistisch aus, die Bäume und Berge werden gut dargestellt, die Wolken wurden mit 3D-Modellen dargestellt, das Paket an sich stimmt und der Simulator hat eine Zukunft.
Links vom Editorial sehen Sie das FlightXPress Cover, wie es heute aussehen würde. Dieser kleine Rückblick soll Sie an den 13. Geburtstag des Magazins erinnern, das 1999 in Wien ins Leben gerufen wurde. Inzwischen erscheint das weltweit einzige monatliche Flugsimulatormagazin unter dem Namen Flight! bereits mit der 13. Ausgabe, seit 1999 die 131.
Das vergangene Jahr war sehr erfolgreich, der Relaunch überzeugte zahlreiche neue Leser davon mit an Bord der Flight! zu kommen und wir danken allen für ihre Treue und freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr 2012.
Die Vielfalt der Flugsimulatoren
Marc Goergen
Editorial3: Die Vielfalt der Flugsimulatoren
Der neue Flugsimulator
6: 30 Jahre Flugsimulation
12: X-Plane 10
Der Probeflug mit Urs Wildermuth
18: X-Plane 10
Nico‘s Einschätzung
22: Microsoft Flight
Der Ruf leidet, die Reichweite steigt
Notams26: Trendbarometer Februar 2012
27: Microsoft Flight sorgt für
Aufmerksamkeit
28: Die FS-Konferenz am 24. März 2012
29: Gewinnspiel
30: VATSIM veröffentlicht neue
ATC Software
32: 2011 der Jahrgang
Microsoft Flight BETA30 Jahre Flugsimulation
AboserviceFlight! Leserservice
Postfach 10 41 39 40032 Düsseldorf
Tel: +49 211 690 789 940 Fax: +49 211 690 789 50
E-mail: [email protected]
Web: abo.flightm.com
20 22
www.facebook.com/flightmcom
X-Plane 10
12Szenerie50: Muscat
54: Drzewiecki Design Krakow
58: Ibiza Freeware
60: Antartica X
66: ORBX – Essendon Airport
68: Lampedusa – die Freeware
Flugzeuge38: AFS Design A320Neo
44: Boeing 737 Classic
74: TakeOn Heli-Simulator
Tools70: Active Sky 2012
Service:36: Best of Liste
42: Poster
80: Service und Impressum
Wissen78: Virtuelles Bus-„Fliegen“ Teil 4
Drzewiecki Design Krakow
54
Ibiza Freeware
58
30 Jahre FlugsimulationMein Anfang mit dem Microsoft Flugsimulator ging ziemlich genau einher mit dem Start meiner ech-ten Fliegerei. 1982 begann ich mit meiner Flugausbildung auf einer ehrwürdigen Cessna 150 mit der Registration HB-CSF in Altenr-hein. Gleichzeitig erstand ich einen Commodore 64 und den Flugsimu-lator 2 von subLOGIC sowie eine Szenerie-Disk, die ein paar wenige europäische Flugplätze beinhalte-te. Erstellt waren diese von einem gewissen Michael Woodley. Ich be-gann sofort mit Joystick und einer Framerate von etwa 2 fps zu fliegen und lernte aufgrund der wenigen Szenerien zuerst mal in Champaign IL und Chicago Meigs Field fliegen.
1989 begann dann die Welt der Add-ons. Mit dem Flugsimulator 4 und dem Scenery and Aircraft Desi-gner konnten die Benutzer endlich eigene Szenerien und Flugzeuge erstellen. Ich fing sofort damit an meine erste Schweizer Szenerie zu erstellen und schaffte es tatsächlich die gesamte Alpennordseite und Al-pen in ein Szeneriefile zu packen. Ich verkaufte eine ansehnliche Anzahl dieser Szenerie, bis ich he-rausfand, dass es da noch einen gab, der Szenerie verkaufte. Dieser Herr war in Pfäffikon zuhause und hieß Alex Brander, Gründer des Labels Mailsoft und Flylogic. 1990 flog ich das erste Mal nach Champaign, um mich mit Mike Woodley zu treffen, dem Gehirn hinter den Szenerie-Disks. Er ar-beitete immer noch für subLOGIC, jedoch für einen anderen Flugsimu-lator, der meine Karriere prägen
Erinnerungen eines Langstreckenflusianer
sollte. Er nannte sich Flight Assi-gnment ATP. Mike führte mich in die Szene in Champaign ein und arrangierte ein erstes Treffen mit Bruce Artwick, dem ich meine Sze-nerie zeigen konnte. Im folgenden Sommer kam ich wieder nach Champaign, diesmal für längere Zeit, um mit Mike Woodley eine neue Schweizer Szenerie zu bau-en, viel dichter und in vier Teile aufgeteilt. Wieder waren wir bei Bruce zu Gast und sahen dort das erste Mal den Flugsimulator 5. Was für ein Unterschied. Fototexturen. Das war eigentlich schon fast alles, was den FS 5 vom FS 4 unterschied, jedoch mit gewaltiger Wirkung. Mike und ich waren uns im Klaren, dass wir damit unser Projekt einer neuen Schweiz für den FS 4 begra-ben konnten. Mike hatte jedoch die Idee, diese für ATP zu konvertieren, was wir auch taten. Diese Szenerie verkauften wir über Alex Branders Flylogic mit großem Erfolg.
Bereits 1990 kaufte ich in Cham-paign mein erstes Modem, ein 2400-Baud-Gerät mit einer Packung, auf der Compuserve drauf stand. Meine ersten Gehversuche in der Onlinewelt waren we-nig bewegend, bis ich mit dem Compuserve Information Mana-ger (DOS) zu arbei-ten begann und das FS-Forum entdeckte. Zu dieser Zeit war es der Magnet der Sze-ne. Bruce Artwick, Hugo Feugen von BAO und Chris
Die Flight! Redaktion wird im Frühjahr 2012 eine Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Flugsimulation veröffentlichen. (Diese wird nicht im Handel erhältlich sein! Sondern nur an die Aboleser verschickt)6 Flight!