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1Einf. in die WI 1 (DV-Infrastruktur)
Periphere Geräte
Anschlusstechniken
•Serielle Schnittstelle•parallele Schnittstelle•USB•IEC-Bus•FireWire•Infrarot und Bluetooth
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Noch eine Übersicht
Gibt es nicht mehr.
parallel
Drucker
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Serielle und parallele Übertragung
Seriell: Die Daten werden bitweise nacheinander auf einer Leitung übertragen.1101 1 0 1 1
Zeit
Übertragen nur in einer Richtung: HalbduplexÜbertragen in beiden Richtungen: Vollduplex
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Serielle und parallele Übertragung
Parallel: Es werden mehrere Bit auf parallelen Leitungen übertragen.Bitbreite: 4 bit; 8 bit; 16 bit; 32 bit10111101Werden mehr Daten übertragen, werden sie seriell z. B. byteweise (à 8 bit) auf die parallelen Leitungen gelegt.
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Serielle und parallele Übertragung
Problem:Steuerung des Datenflusses erforderlichz.B. der Wert 0000 wird seriell übertragen.Der Empfänger erhält
ZeitIst das „keine“ Übertragung oder die Übertragung von 0000? Oder wann hört die Übertragung auf?
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Serielle und parallele Übertragung
Bezeichnung: Sender und Empfänger müssen synchronisiert werden.•über eine extra Leitung•durch Senden eines Start- und Ende-Bitmusters. Dieses Bitmuster darf nicht in den Daten vorkommen. Man erreicht dies durch eine spezielle Kodierung der Daten.
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Serielle und parallele Übertragung
Parallel •Bussysteme auf dem Mainboard•Drucker, Scanner (Parallelschnittstelle)•SCSI-Bus (SmallComputerSystemInterface)
Seriell•Modem (serielle Schnittstelle)•Maus, Tastatur (PS2)•USB (moderne Alternative, UniversalSerialBus)•FireWire•Netzwerk
•drahtlose Übertragungsverfahren
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Serielle und parallele Übertragung
Die parallele Schnittstelle verliert an Bedeutung (SCSI dito).Die Geschwindigkeit der seriellen Übertragungen konnte so gesteigert werden, dass sie für die Geschwindigkeit der angeschlossenen Geräte ausreicht.Die klassische serielle Schnittstelle wurde ausgebaut zum USB.
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IEC-Bus
Bus mit 8 Leitungen, 3 für Daten, 5 für Steuerung von Bus und Geräten.Einsatz: Anschluss von max. 15 Messgeräten an PC und von Messgeräten untereinander.
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USB
Universal Serial Bus12 Mbit/sec, bis zu 127 externe Geräte, nur ein Hardware-Interrupt nötig. Der USB-Controller erkennt neu angeschlossene Geräte und installiert automatisch die erforderlichen Treiber.
USB
HubPC
Eine USB-Hub entspricht einem „Doppel-stecker“. Auf dem Mainbord gibt es i.a. zwei bisdrei Hubs.
Wird Standard für Tastatur, Maus, Drucker, Scanner.
Geräte
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Bluetooth
Drahtlose Übertragung, Frequenz 2,4 GHz (Mikrowelle)
USB-Bluetooth-AdapterDrahtlose Übertragung ist grundsätzlich seriell.
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FireWire
Hochgeschwindigkeitsanschluss mit drei Leitungspaaren (twisted pair)Doppelte Geschwindigkeit gegenüber USB
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CRT Monitor
Leuchtschirm Kathode Anode Vertikal- Horizontal- ablenkung ablenkung
Elektronenstrahl
Bildpunkt auf dem Leuchtschirm Vor der Leuchtschicht auf dem Glaskolben ist eine Lochblende aus Metall. Jedes Loch ist ein physikalischer Bildpunkt.
3 Elektronenstrahlen pro Bildpunkt ROT GRÜN BLAU Additive Farbmischung
Cathode Ray Tube; Kathodenstrahl-Röhre
negativ
positiv
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CRT-Monitor
Es gibt unterschiedliche Ausprägungen der Lochmaske.Z. B. Trinitron: senkrechte Drähte
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TFT/LCD- Monitor (Flachbildschirm)
LCD steht dabei für die Verwendung von Flüssigkristallen in den einzelnen Bildpunkten des Bildschirms und TFT für kleinste Transistor-Elemente, welche die Ausrichtung der Flüssigkristalle und damit deren Lichtdurchlässigkeit steuern. TFT bedeutet Thin Film Transistor (Dünnfilm-Transistor) und LCD steht für Liquid Cristal Display (Flüssigkristall-Display).
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TFT/LCD- Monitor (Flachbildschirm)
Jeder Bildpunkt wiederum besteht aus drei LCD-Zellen (Sub-Pixel), entsprechend den Farben Rot, Grün und Blau. Ein 15-Zoll Bildschirm enthält etwa 800'000 Bildpunkte oder ungefähr 2.4 Millionen LCD-Zellen.
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TFT/LCD- Monitor (Flachbildschirm)
Bei einer LCD-Zelle werden mehrere Schichten von einer Lichtquelle angestrahlt. Die erste Schicht polarisiert das Licht (senkrecht). Die letzte Schicht lässt nur (waagrecht) polarisiertes Licht durch. Die Schichten dazwischen können die Polarisation des Lichtstrahles von senkrecht in Richtung waagrecht umdrehen.
A: Drehung: Lichtstrahl wird an der letzten Schicht duchgelassen.B: Keine Drehung: Lichtstrahl wird an der letzten Schicht nicht durchgelassen.
A B
Farbfilter
rotblaugrün
leuchtetleuchtet nicht
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TFT/LCD- Monitor (Flachbildschirm)
Bildpunkte: wieder Blau/Grün/Rot
Über die Ansteuerung des Tran-sistors wird die Polarisation des Lichtstrahls gedreht.
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Monitor - Messgrößen
Bildwiederholfrequenz besagt, wie oft pro Sekunde der Monitor das gesamte Bild neu aufbaut (synonym: Vertikalfrequenz, Refreshrate). Neunzig Prozent der Menschen nehmen ab 75 Hz kein Flimmern mehr wahr; schnellere Standardtimings arbeiten mit 85 Hz.
Horizontalfrequenz gibt an, wie viele Zeilen pro Sekunde auf den Bildschirm geschrieben werden (synonym: Zeilenfrequenz). Sie ist das Produkt der Bildwiederholfrequenz und der Zeilenzahl. Dabei sind zusätzliche Synchronisationszeilen zu berücksichtigen.
Bei einem 85-Hz-Standard-Timing mit 1024 Zeilen ergibt sich aus 85 × (1024 × 48) = 91 120 eine Horizontalfrequenz von 91,12 kHz.
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Monitor - Messgrößen
Pixeltakt ist die Geschwindigkeit, mit der die Signale einzelner Bildpunkte aufeinander folgen (synonym: Dot Clock). Der Pixeltakt berechnet sich aus der Zeilenfrequenz multipliziert mit der horizontalen Auflösung. Für die Erkennung des Synchronsignals und die `Rückführung´ der Elektronenstrahlen zum nächsten Zeilenanfang benötigt ein Röhrenmonitor eine Dunkelpause und somit zusätzliche Synchronisationspixel im Videosignal. Unser 1280er Test Timing läuft mit einem Pixeltakt von: (1280 + 448) × 91,12 kHz [~=] 157,5 MHz.
Bei einem LCD-Monitor spielt die Refresh-Rate keine Rolle, da die eingebauten Kapazitäten den Wert halten und das Bild flimmerfrei ist. Im Gegenteil, wenn die Kapazitäten zu groß sind, kann das Bild schnellen Sequenzen nicht folgen.
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Weitere Angaben zum Monitor
TFT/LCD-Monitor: (Beispielwerte)- Auflösung: 1280x1024- Helligkeit: 250 cd/m² cd = Candela- Kontrast (max.): 500:1- Einblickwinkel (h/v): 170°/170°- Reaktionszeit: 25 ms- Anschluss: analoger VGA-Anschluss oder digitaler Anschluss DVI-D
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Weitere Angaben zum Monitor
CRT-Monitor
- 30-96 kHz Zeilenfrequenz- Dot Pitch: 0,20 mm Pixel-Größe (Bildpunkt) - Art der Lochmaske - max. Auflösung: 1920 x 1440 bei 64 Hz (Bildwieder-holung) - Üblich: analoger VGA-Anschluss oder BNC-Anschluß
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Graphikadapter
Der Adapter stellt das anzuzeigende Bild zur Verfügung. Es ist im internen Speicher des Adapters gespeichert.
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VRAM
Short for video RAM, and pronounced vee-ram. VRAM is special-purpose memory used by video adapters. Unlike conventional RAM, VRAM can be accessed by two different devices simultaneously. This enables the RAMDAC to access the VRAM for screen updates at the same time that the video processor provides new data. VRAM yields better graphics performance but is more expensive than normal RAM.
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Graphikadapter
Anschluss des Graphikadapters auf dem Mainboardam (üblichen) Beispiel AGP Accelerated Graphic Port
Andere Varianten:•Graphik on board - nutzt den normalen Hauptspeicher -langsam•PCI-Adapter (veraltet)
AGP-Bus ist wegen doppelter Bitbreiteschneller als PCI-Bus.
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Graphikadapter
•Grafikspeicher enthält digitales „Monitorabbild“, wird wie normaler PC-Speicher addressiert
•Grafikcontroller/-chip enthält Register für Bildsteuerung und wird über I/O-Adressen angesprochen
•DAC - Digital Analog Converter (ab VGA-Karten benötigt, um Monitor anzusprechen)
Es stehen dabei nicht soviele Adressen zur Verfügung, wie der Größe des Videospeichers entspricht, daher „seitenweise“ Übertragung nötig.
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Graphikadapter
Auflösung Farbanzahl Min. RAM
640x480 16 256 KB
640x480 256 512 KB
800x600 65536 1024 KB
1024x768 16,7 Millionen 2560 KB
1280x1024 65536 3072 KB
1280x1024 16,7 Millionen 4096 KB
Auflösung und Speicherbedarf (Auswahl)
Speicherbedarf = Auflösung * Bitbreite der Farbdarstellung / 8
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Graphikadapter
Engpass: Datenübertragung aus dem Arbeitsspeicher in den Videospeicher. Daher erhält der Adapter einen eigenen Prozessor und berechnet viele Dinge, die sonst die CPU berechnen müsste.
•Accelerator - Chip: 2D/3D Beschleunigung
•RAM: Grafikspeicher (D RAM,V RAM,SD RAM,DDR SD RAM)
•GPU: heutige Bezeichnung des Grafikkchips, da „Graphics Process-
ing Unit“ immer mehr Prozessorfunktionen übernimmt (Dreiecks- und
Beleuchtungsberechnung, programmierbare Shading-Einheiten)
•RAMDAC moderner DAC-Nachfolger
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Drucker- Laserdrucker
Funktionsweise
Das Druckprinzip ist ähnlich wie beim Fotokopierer. Eine Seite wird durch einen Laserstrahl Punkt für Punkt auf einer elektrisch geladenen Drucktrommel abgebildet. Eine Bildtrommel besteht aus Metall und einer lichtempfindlichen Schicht. Während des Druckvorganges wird diese Bildtrommel über ein so genanntes Lade-Coroton (Corona) negativ aufgeladen. Anschließend wandert der Strahl eines Lasers über die Trommel, während alle anderen Stellen negativ geladen bleiben. Dabei wird der Strahl des feststehenden Lasers durch ein Ablenksystem gesteuert und mit einem rotierenden Polygonspiegel zeilenweise über die Bildtrommel geleitet. Das eigentliche Färbemittel, der Toner wird ebenfalls negativ geladen. Der Toner ist ein schwarzes, feinkörniges Pulver mit Schmelzharz. Die Entwicklerstation trägt dieses Pulver auf die Bildtrommel, jedoch nur dort, wo die Bildtrommel entladen ist.
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Drucker- Laserdrucker
Die Trommel rollt über das Papier, unter dem sich ein zweites - positiv geladenes - Coroton befindet. Die Farbpartikel lagern sich daher lose auf dem Papier ab. Das Papier wird zwischen Fixiertrommeln auf 150° C erwärmt, das im Toner enthaltene Harz schmilzt und haftet auf dem Papier. Der überflüssige Toner wird von der Trommel entfernt, eine helle Lampe entlädt die Bildtrommel, ein neuer Vorgang kann beginnen. Demzufolge benötigt die Trommel ca. drei Umdrehungen, um ein Blatt zu bedrucken.
Da dieses Belichtungssystem ziemlich kompliziert und dessen Realisation auch kostspielig ist, wurden alternative Belichtungseinheiten entwickelt. Es entstanden die LCD- und LED-Drucker. Trotzdem hat sich im Sprachgebrauch der Begriff Laserdrucker für diese Seitendrucker eingebürgert.
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Drucker- Laserdrucker
Trommel negativ
Schriftzug positiv
Toner negativ
Schriftzug zieht Toner an
Toner des Schriftzuges geht auf das Papier
Toner auf Papier wird erhitzt
Gescanntes Bild
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Tintenstrahldrucker
Über die Piezos od. die Heizelemente werden die Röhrchen plötzlich verengt, und ein Tintentröpfchen wird heraus-geschleudert. Aus diesen Pixeln ergibt sich das Druckbild.
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Tastatur
Tastaturschnittstelle Tastatur IRQ1 IRQ-Logik Y-Dekoder D0 Tastaturcontroller D1 8042/8741/8742 Scan-Matrix 11Bit SDU D7
Tastaturchip X-Dekoder Taste Ein Tastendruck stellt eine Verbindung zwischen zwei kreuzenden Leitungen der Scan-Matrix her, durch die X- und Y-Dekoder wird der Matrixpunkt (entspr. der Tastennummer) ermittelt.
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Tastatur
Betätigen einer Taste
Der Tastaturchip stellt die Tastennummer fest, weiterhin stellt er fest, ob die Taste gedrückt oder losgelassen wurde. 0=gedrückt, 1=losgelassen Daraus wird ein Tastencode gebildet: (8 bit) 0/1 Tastennummer (7Bit)
Der Tastencode wird seriell zum Tastaturcontroller übertragen und dort dem Port 60h zugewiesen.
Der Tastaturcontroller erzeugt einen Interrupt.
Die Interruptfunktion setzt den Interrupt zurück und liest den Tastencode und verarbeitet ihn.
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Maus
Mechanische Maus Sie benutzt eine Rollkugel, deren Drehung über Lochscheiben und Fotodioden in Impulse umgesetzt wird.Die Kugel muss über eine feste Oberfläche bewegt werden.
Konstruktionsbedingt kann sie durch Staub und Schmutz beeinträchtigt werden, bei durchscheinenden Gehäusen auch durch Licht.
Optische Maus, die durch Leuchtdiode auf ihrer Unterseite den Untergrund abtastet und die Bewegungsabläufe in elektrische Impulse umwandelt.
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Maus
Wird die Maus ein Stück bewegt, so wird die zurückgelegte Entfernung -aufgeteilt in horizontal und vertikal- in die IO-Variablen eingetragen, und es wird ein Interrupt erzeugt. Die Interruptfunktion liest diese Werte aus und korrigiert die Lage des Mauszeigers auf dem Bildschirm.Ebenso wird bei einem Mausklick verfahren: Es gibt einen Interrupt und in den IO-Variablen steht, welche Taste -mit welchen Klick- betätigt wurde.Über den Stand des Mauszeigers auf dem Bildschirm wird dann festgestellt, welches Objekt mit dem Mausklick gemeint ist.