Datenmanagement 2.0: Active Datamanagement (ADM)

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Copyright by SPIRIT/21 Datenmanagement 2.0: Active Data Management 26.05.2014

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Referat von Herr Tobias Höll, Spirit/21, im Rahmen der topsoft 2014 in Zürich.

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Datenmanagement 2.0:

Active Data Management

26.05.2014

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Agenda

26.05.2014 2

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

Vorstellung 1

6 SPIRIT/21 auf der topsoft

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Agenda

26.05.2014 3

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

Vorstellung 1

6 SPIRIT/21 auf der topsoft

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SPIRIT/21 stellt sich vor 1

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Unternehmensgründung 1998

Zentrale in Böblingen

Außengesellschaften in der Schweiz und Österreich

Top 10 der deutschen IT-Dienstleister

International ausgerichtetes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen

Umsatz ca. 70 Mio. €

800+ Mitarbeiter

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SPIRIT/21 – Wo wir unterwegs sind… 1

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SPIRIT/21 IT Services AG | Hauptstrasse 129 | 8272 Ermatingen

6 26.05.2014

Mobil: +41 79 384 29 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.spirit21.com

Reinhold Mayr Unit Team Manager IC

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Agenda

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Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

Vorstellung 1

6 SPIRIT/21 auf der topsoft

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Warum ist Active Data Management wichtig?

In der heutigen Zeit steigen durch...

immer größere Datenmengen

gesteigerten Anspruch an Datenqualität

neue gesetzliche Anforderungen (z.B. Energieversorger in CH: Trennung Netz und Betrieb)

höhere Komplexität bei Stamm- und Bewegungsdaten

die Anforderungen an ein effektives Datenmanagement

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

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Wer braucht es?

Jedes Unternehmen, das...

Datenmigrationen von ERP-Systemen und/oder HR-Lösungen plant

Firmenzukäufe in die bestehende Systemlandschaft integriert

Carve Outs plant

Systemwechsel/-upgrades durchführt

heterogene Systemlandschaften harmonisiert

internationale SAP Roll Outs durchführt

im SAP IS-U Umfeld von Gesetzesänderungen betroffen ist

komplette Mailsysteme wechselt

Probleme bei der Datenqualität erkannt hat

effizientes Stammdatenmanagement einführen möchte

Kosteneinsparung durch Abschaltung von Altsystemen plant

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

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Häufige Kostentreiber im Datenumfeld:

Datenmigrationen werden in ihrer Komplexität häufig unterschätzt

Know how-Träger werden oft erst spät eingebunden, was im Nachhinein zu Projektverzug oder gar zu Go-Live-Verschiebungen führen kann

Die Programmierung der Datenextraktion im Quellsystem ist meist nicht wiederverwendbar für Folgeprojekte und man erzeugt Abhängigkeiten von Spezialwissen und Entwickler-Ressourcen

Die Aufrechterhaltung von Altsystemen kann sehr kostenintensiv sein durch Lizenzgebühren, Vorhaltung alter Hardware und Bereithaltung von systemspezifischem Fachwissen

Mangelnde Stammdatenqualität und Dubletten können zu Mehraufwänden und folgeträchtigen Fehlbeurteilungen führen

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

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Auswirkung der Stammdatenqualität:

Brachliegendes Potenzial:

• 80% der Unternehmen haben Fehlerquoten von über 10% in ihren Datenbeständen; 30% der Unternehmen sogar über 20% (vgl. omikron.net)

• Ca. 40% aller Bestellungen verzögern sich aufgrund von Stammdatenproblemen (vgl. SAP Schweiz AG)

Das Ziel:

Erhöhte Datenqualität und nachhaltige Sicherung derselben durch effizientes Stammdatenmanagement

Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

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Datenqualität

im

Stammdatenmanagement

Konsistenz Vollständigkeit

Aktualität Eindeutigkeit

Zweckmäßiger Umfang

Fehler Inkonsistenzen

Dubletten Veraltete Daten

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Agenda

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Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

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Motivation: Qualitative und quantitative Nutzenaspekte für wen?

Lösungsansätze 3

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Management Einkauf/

Beschaffung Produktion Verkauf

• Vermeiden von Fehlentscheidungen aufgrund falscher Daten

• Verbesserte Entscheidungs-findung und Risikomanagement aufgrund verlässlicher Daten

• Einheitliches, konsistentes Reporting

• Reduzierung von Zeit und Kosten durch Optimierung eines zentralen Einkaufs (Einkaufsbündelung/ Lieferanten-konsolidierung)

• Vermeiden von Doppelbestellungen und Doppel-beständen und somit optimierte Lagerhaltung

• Konsistente, vollständige Produktionsvorgaben und somit vermeiden von Produktions-fehlern

• Optimierung der Prozessabläufe

• Erfüllung gesetzlicher Vorgaben

• Verbesserung der Produktionsplanung

• Weniger Retouren durch aktuelle, vollständige Daten

• Reduktion der Kosten aufgrund von Kundenrekla-mationen

• Höhere Kundenzufriedenheit

Eine hohe Stammdatenqualität nutzt allen

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Herausforderungen für ein erfolgreiches Datenmanagement:

Einbinden aller Unternehmensbereiche • Unterstützung durch Management, IT und Fachbereiche ist unerlässlich

Verankerung in der IT-Strategie • Bewusstsein für die Relevanz des Themas schaffen

Qualitätsstandards definieren • Fachwissen aller (auch werksübergreifend) Beteiligten aufnehmen und bei

der Definition der Qualitätsstandards berücksichtigen

Prozesse definieren • Zuständigkeiten festlegen

• Pflegeprozesse gestalten und implementieren

• IT-Architektur zur Unterstützung dieser Prozesse vorbereiten

Lösungsansätze 3

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Vorteile einer Datenbereinigung beim Systemwechsel mit Datenmigration:

Einfache Dubletten-Bereinigung (z.B. Kundenstamm) durch vollständige und konsistente Zusammenführung der Bewegungsdaten (z.B. Offene Posten, Kundenaufträge)

Datenanreicherung nach Vorgaben kann regelbasiert umgesetzt werden

Qualitätsprüfungen gemäß der Anforderungen des Zielsystems sind bei der Migration erforderlich und können um weitere Aspekte erweitert werden

Durch Einsatz einer Migrationmiddleware können Stamm- und Bewegungsdaten systemübergreifend validiert werden

Daten unterschiedlicher Quellsysteme können gemäß Qualitätsregeln geprüft und auf ein einheitliches Niveau angepasst werden

Lösungsansätze 3

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Datenmanagement 2.0 – Warum? 2

Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

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Datenmigration heute

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Quell- strukturen

Ziel- strukturen

100% Daten Migrations-

relevante Daten

Selektion Konsistenzprüfung

Transformation Mapping

Middleware

Web-basierter Zugriff auf Quell- und Zielstruktur Reporting und Download (Excel, ASCII) Datenprüfung und Freigabe vor Load möglich Selektionsmasken und Archivlösung

ETL

Zielsysteme Quellsysteme

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Ins Zielsystem werden geprüfte bereinigte freigegebene und migrationsobjekt- übergreifend verprobte Daten geladen.

Datenmigration heute

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Selektion/ Transformation

Konsistenz- prüfungen

Prüfungen auf Zielstruktur

Mapping- und Datenanpassung

Quellsysteme

Quelldaten laden

Zielsysteme

Fehler- reporting

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Flexibler Einsatz der Middleware mit ETL:

Bei Datenmigrationen im ERP Umfeld und für Mailsysteme:

Bei System-Merger/ System-Split:

Bei Altsystemabschaltung:

Datenmigration heute 4

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ADM

ADM ADM

ADM

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Datenmigration heute

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4

Quell- strukturen

Ziel- strukturen

Middleware

Selektion Konsistenzprüfung

Transformation Mapping

ETL

Vorteile einer Middleware mit ETL-Tool:

Zentrale Programmlogik

Einfache Quell- und Zielsystemanbindung

Optimierte Oberfläche zur Umsetzung von Mapping-Regeln und Transformationen

Vollständige Nachvollziehbarkeit ausgefilterter Daten

Konsistenzprüfung und Stammdatenabgleich migrationsobjekt- und quellsystemübergreifend

Durchgehendes Logging und Fehler-Reporting

Datenprüfung vor Load ins Zielsystem

Wiederverwendbare Quell- und Zielstrukturen für weitere Roll-Outs

Daten stehen nach der Migration direkt für den Aufbau einer Archivlösung zur Verfügung

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Sonderfall: SAP IS-U 5

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Strommarktliberalisierung in der Schweiz:

Die Energieversorger in der Schweiz müssen sich auf die Strommarktliberalisierung einstellen

Trennung von Netz und Lieferant kann in SAP IS-U auf Basis des Zwei-Mandanten- oder Zwei-System-Modells umgesetzt werden

In der Migrationmiddleware mit ETL-Tool findet die Trennung und Anreicherung der entsprechenden Daten statt

Für den Datenimport in SAP steht für diese branchenspezifische Sonderlösung die Migration Workbench EMIGALL zur Verfügung

Sonderfall: SAP IS-U 5

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ADM

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Lösungsansätze 3

Datenmigration heute 4

Sonderfall: SAP IS-U 5

Vorstellung 1

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SPIRIT/21 auf der topsoft 6

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Standnummer: 43 e

Unsere Referate:

Mittwoch 7.5.2014

14:30 - 15:00 Uhr Reinhold Mayr Datenmanagement 2.0: Active Data Management (ADM)

Donnerstag 8.5.2014

09:30 - 10:00 Uhr Markus Thiel Operational Intelligence aus der Cloud

11:30 - 12:00 Uhr Ralph Briegel SPIRIT4M – Enterprise Mobile Device Management im Griff

14:00 - 14:30 Uhr Martin Bagsik Die Nadel im Heuhaufen finden mit der SIEM Technologie