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Lernorganisation

•Kurzfristige Planung: Tagesplan/ Zeiteinschätzung

•Mittelfristige Planung: Wochenplan/

•Langfristige Planung: Klassenarbeitsplan/Monate


Lernorganisation

Hausaufgaben –Manager: 1. Folgendes wird in der Schule eingetragen:

- Datum - Unterrichtsfach und Hausaufgabe - Trage “ nichts” ein , wenn es in einem Fach keine Aufgabe gibt - Sonstiges

2. Bevor zu Hause mit den Aufgaben begonnen wird,wird die Reihenfolge festgelegt

- Mit dieser Aufgabe beginne ich - Diese Aufgaben folgen als Nächstes - Für diese Aufgaben kann ich mir Zeit lassen

3. Wie lange brauche ich für die Aufgaben?

- Schätze vor Beginn, wie lange Du brauchst - Schreibe die tatsächliche Zeit auf


Lernorganisation

Hausaufgaben –Plan: 1.Hausaufgaben im Hausaufgabenmanager notieren2.Ausgeruht mit den Aufgaben beginnen3.Im Hausaufgabenmanager nachschauen4.Mit einer Aufgabe beginnen, die mir leicht fällt5.Ich führe eine angefangene Aufgabe zu Ende, kontrolliere sie ,bevor ich mit der nächsten beginne6.Ich hake die Hausaufgaben im Manager ab7.Ich mache kleine Erholungspausen8.Wenn ich fertig bin,packe ich meine Schultasche für den nächsten Tag.Dabei schaue ich auf den Stundenplan( Was brauche ich?) und in meinen Hausaufgabenmanager( Habe ich alles erledigt?)


Tagesplan

Pflichtaufgaben:• zwei Mathematikaufgaben• Englischvokabeln• Biologie, S.30 –32 durcharbeiten• Deutschlektüre 4. Kapitel durchlesen

Küraufgaben:• Mitschrift aus Mathematik nochmals durchlesen• Heftaufschrieb Erdkunde wiederholen wegen Erdkundearbeit / Ende nächster Woche• Englischarbeit wiederholen


Zeitmanagement

Zeitschätzung


4-Tage-Plan zur Vorbereitung von Klassenarbeiten

1.Tag

Überblick verschaffen!Was muss ich können?Wo kann ich es nachlesen?Wo muss ich noch ( für mich Neues) lernen und üben?Beginnen zu lernen!

EXTRA- TIPP:Alte Klassenarbeiten zum Thema besorgen



2.Tag

Gezielt lernen!

Auf Schwachstellen konzentrieren!

Nicht überlernen!



3.Tag

Gemeinsam mit Klassenkameraden lernen!

Fragen stellen!Klassenarbeiten selbst erstellen oder alte zur Vorbereitung bearbeiten!

EXTRA – TIPP:Spickzettel erstellen!Von DIN A2 auf DIN A7 verkleinern!



4.Tag – Tag vor der Klassenarbeit

Den gesamten Stoff wiederholen!

Nichts Neues mehr lernen und nicht bis zur letzten Minute arbeiten!

Das Gefühl von Sicherheit schaffen!


Zeitmanagement

Wie viele Sinneseindrücke kommen ins Gehirn

Visueller Kanal 10.000.000 bits/sec

Akustischer Kanal 1.000.000 bits/sec

Taktiler Kanal 400.000 bits/sec

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Konzentrationsspanne

Im Alter von 5 -7 Jahren ca. 15 Minuten

Im Alter von 10-12 Jahren ca. 20-25 Minuten

Ab 12 Jahren ca. 30 Minuten Nach dieser Zeit wird die Konzentrationsfähigkeitausschließlich durch eine kurze Pause wieder erreicht.

11.04.23 Konzentration in der Vorschule Folie 16


Abwechslung des Lernstoffes

Beispiel einer Lernstoffabwechslung

14.10 - 14.40 Uhr Deutsch Aufsatzübung

14.50 - 15.20 Uhr Aufzeichnung aus dem Biologieunterricht wiederholt

15.30 - 16.00 Uhr Zwei Mathematikaufgaben gelöst

16.15 - 16.45 Uhr Englischübersetzung


Zweites Beispiel einer Lernwegabwechslung

Aufgabe: Schriftliche Wiederholungsarbeit in Physik (5. Kapitel) vorarbeiten

1. Lernweg: Das Kapitel durchlesen2. Lernweg: Tabellen und Abbildungen gründlich

anschauen 3. Lernweg: Übungsaufgaben durchrechnen 4. Lernweg: Kapitel nochmals durchlesen und wichtige

Begriffe/Formeln heraus schreiben

Abwechslung der Lernwege


Beispiel einer Lernwegabwechslung

Aufgabe: Lesetext in Deutsch bearbeiten

1. Lernweg: laut vorlesen

2. Lernweg: wichtige Worter markieren

3. Lernweg: evt. einzelne Worte herausschreiben

4. Lernweg: Fragen überlegen

5. Lernweg: Text mündlich erzählen

Abwechslung der Lernwege


Die goldenen Pausenregeln

1. Pro Tag nicht mehr als 7 Stunden reine Lernzeit

2. Nach 3 Stunden Lernzeit eine Erholungspause von 30 –90 Minuten

3. Nach 2 Stunden Lernzeit eine Pause von 15 – 20 Minuten

4. Nach 30 Minuten eine Kurzpause von fünf Minuten

5. Kurz vor der Pause etwas zurecht legen, mit dem man nachher weitermachen möchte.

6. Nach 5 – 10 Minuten Lernzeit eine Pause von 1 Minute (Arbeitsplatz nicht verlassen)


Die Lernpsychologie hat gezeigt:


Punktepläne – aber wie?

Vorbereitung der Punktekarte (sehr wichtig)• Fertigen Sie eine Punktekarte an und besorgen Sie sich

die notwendigen Aufkleber/ Stempel • Beschreiben Sie das gewünschte Verhalten von Ihrem

Kind ganz genau• Legen Sie genau fest, wann das Kind einen

Punkt/Stempel/Aufkleber bekommt• Legen Sie fest, für wie viele Punkte Ihr Kind eine

Belohnung bekommt (keine zu hohen Erwartungen – das Kind sollte zu Beginn möglichst täglich eine Belohnung erreichen können!!!!)

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