Ausgabe 03/2013 Part LoadNetwork - elvis-ag.com · Seite 6 news Disponen-ten Treffen Die...

20
news Ausgabe 03/2013 INFORMATIONSMAGAZIN FÜR PARTNER, MITARBEITER UND KUNDEN FRACHTSHOP FÜR VERLADER www.freightweb.de Startschuss für

Transcript of Ausgabe 03/2013 Part LoadNetwork - elvis-ag.com · Seite 6 news Disponen-ten Treffen Die...

newsPart Load NetworkAusgabe 03/2013

InformatIonsmagazIn für Partner, mItarbeIter und Kunden

Frachtshop Für Verlader

www.freightweb.de

startschuss für

Seite 2 news

OHSAS 18001

DIN 15635

Green Logistics

AJA Academy

ISO 9001

ISO 14001

ISO 22000

HACCP

SQAS

Tel: + 49 (0) 6232 -132450 www.ajaregistrars.de

Erst zerti� zieren,

dann pro� tieren mit

AJA Registrars.

Internationale Zertifizierungsgesellschaft mbH

AJA REGISTRARS GERMANY

MIT QUALITÄT AUF SICHEREM KURS

news Seite 3news Seite 3

Vorwort

InhaltLiebe Leser,endlich ist es so weit: der neue ELVIS Frachtshop für Verlader ist da. ELVIS freightweb ist seit Oktober am Markt und ermöglicht es Verladern, ihre LKW direkt online bei ELVIS zu buchen. Der bereits zur Messe „transport lo-gistic“ in einer Beta-Version vorge-stellte Frachtshop bietet interessante Möglichkeiten, die wir Ihnen im Leitar-tikel dieser letzten ELVIS news 2013 etwas detaillierter vorstellen wollen.

Die Energiewende ist als politisches Thema schon lange in aller Munde

und immer wieder kommt dabei die Frage auf, wie der Einsatz erneuer-barer Energien tatsächlich praktisch umgesetzt werden kann. ELVIS Mit-glieder machen vor, wie es gehen kann – etwa mit einem eigenen Solar-kraftwerk auf dem Dach. Aber auch der Einsatz von LED Technik spielt bei der Betrachtung von Energiever-brauch und Stromkosten eine Rolle. Die Redaktion berichtet über zwei Pra-xisbeispiele aus dem ELVIS Verbund.

Neues gibt es auch aus dem ELVIS Part Load Network zu berichten, das sich mit einem neuen Angebot für Langgut und dem im Quartal I 2014 startenden Süd-Hub stetig weiterent-wickelt. Besonders freut es uns, dass sich in dieser Ausgabe nochmals zwei lang-jährige ELVIS Partner näher vorstel-len und einen Einblick in die Vielfalt und Leistungsfähigkeit der mittelstän-dischen ELVIS Mitglieder geben.

Viel Spaß beim Lesen und bereits heute ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2014 wünschen Ihnen

Christine Platt und das gesamte ELVIS Team.

Vorwort ...................................................... S. 03

freightweb ........................................... S. 04 - 05

ELVIS Suisse Disponententreffen ............. S. 06

Energiekonzepte mit Sun Garant ....... S. 07 - 08

Einkauf ....................................................... S. 09

Partnerportrait BTK ............................. S. 10 - 11

ELVIRAs Plauderecke ........................ S. 12 - 13

ELVIS Südhub ........................................... S. 14

6m Packstücke .......................................... S. 15

Partnerportrait Massong ..................... S. 16 - 17

Rechtstipp .................................................. S. 18

ImpressumHerausgeber: ELVIS AG Röntgenstraße 4 · D-63755 Alzenau

Redaktion: Christine Platt Tel. +49 (0)6023 50734-12 Fax +49 (0)6023 50734-50 [email protected]

Auszüge oder inhaltliche Wiedergaben aus diesem Heft sind nur mit Quellenangabe und nach vorheri-ger Genehmigung durch die Redaktion gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion wiederspiegeln.

Seite 4 news

Bisher konnten Sie nur Schuhe und Bücher im Internet bestellen –

jetzt auch LKW.

Seit dem 01.10.2013 hat die Ladungskooperation ELVIS

AG ein neues System zur Online LKW Buchung frei-

geschaltet. Wie das System genau funktioniert, beschreibt

Andrea Neumann – Projektleiterin „Freightweb“

Mit dem Frachtportal „freightweb“ ist das größte Transportnetz Europas jetzt auch online buchbar. Das ELVIS Netzwerk mit mehr als 120 Partnern an über 170 Standorten ermöglicht es, in jeder Region Deutschlands auf einen lokalen ELVIS Partner zurück-zugreifen. Die einzelnen Mitglieder der Koope-ration haben sich für ein bestimmtes Gebiet rund um den eigenen Standort beworben und übernehmen dort die Verpflichtung, eingehende Transport­aufträge innerhalb der vorgegebene Fristen mit Vorrang auszuführen. Hierbei konnten sich die teilnehmen-

den Partner auf bestimmte Transport-segmente wie Komplettladungen mit Standard-, Mega- und Jumbo-LKW festlegen oder sich nur auf das Seg-ment Teilladungen festlegen. Durch die Aneinanderreihungen der einzelnen Aktionsgebiete ist ein flächendeckendes Netzwerk in Deutschland entstanden, das die Ba-sis für das ELVIS Leistungsverspre-chen bildet. Im Bereich der Teilladung bietet ELVIS auch die Möglichkeit, Gefahrgut flächendeckend zu verla-den.

Binnen 6 Stunden steht ein LKW zur Ladungsübernahme bereitDas ELVIS Leistungsversprechen sieht vor, dass nach einer eingehen-den Onlinebuchung durch einen Ver-lader, der lokale Partner sofort den für ihn bestimmten Auftrag bekommt. Durch die Flächendeckung ist der La-deort in der Regel nur wenige Kilome-ter vom Depot des jeweiligen lokalen ELVIS-Partners entfernt. Die ELVIS Depots sind somit in der Lage, innerhalb einer maximalen Vor-lauffrist von 6 h dem auftraggebenden Kunden einen LKW zur Übernahme einer Teil- oder Komplettladung zur Verfügung zu stellen. Der Partner meldet über ein elektro-nisches Statussystem den jeweiligen Bearbeitungszustand seiner Aufträ-ge direkt in das System zurück, was durch den zentralen Kundenservice in Alzenau permanent überwacht wird. Somit ist gewährleistet, dass die Leistung auch tatsächlich im Sin-ne des Systems und des dahinter stehenden Kundenauftrages erbracht wird.

Der Kunde registriert sich einfach und automatisiertVerlader registrieren sich kostenlos im ELVIS Freightweb und haben dann die Möglichkeit, für Ihre Auf-träge Frachtpreise und Transportdi-stanzen sofort ablesen zu können. Nach der Registrierung werden die Kundendaten in wenigen Sekunden

automatisch auf Bonität geprüft und der Verlader erhält per E-Mail seinen Zugang und das dazugehörige Pass-wort.„Mit „serie a“ aus Köln als EDV-Sys-tempartner haben wir einen erfahre-nen Partner gewählt, der sich mit uns diesen neuen Herausforderungen stellt und die Darstellung und Umset-zungen der automatisierten Prozesse hinter der Webseite „freightweb.de“ mit uns gemeinsam entwickelt hat.“ erklärt Andrea NeumannAls Nutzer vorgesehen sind rechtlich selbständige, eingetragene Unter-nehmen in der Funktion als Verlader, die ihren Sitz in Deutschland haben.

Der Frachtshop bietet tagesaktuel-le FrachtratenDas System „freightweb“ stellt je-dem Nutzer täglich aktuelle Fracht-preise auf km-Basis zur Verfügung. Zur täglichen Preisermittlung wur-de ein Experten-Team verteilt über Deutschland aufgestellt, welches die unterschiedlichen Marktsituationen beobachtet und in die tägliche Preis-findung mit einfließen lässt.Jedem registrierten Systemnutzer wird bei der Eingabe seiner Sen-dungsdaten und Auftragsoptionen automatisch ein verbindlicher Fracht-preis angezeigt. Dieser Frachtpreis beinhaltet alle Nebenkosten und Son-derleistungen. „Wir wollten unter allen Umständen

Der Frachtshop ELVIS freightweb

Andrea Neumann 06023-507 34 - 1506023-507 34 – 50

[email protected]

Projektmanagement

news Seite 5news Seite 5

vermeiden, dass wir jeden eingehen-den Auftrag mit all seinen Besonder-heiten zunächst manuell kalkulieren müssen. Für uns war eine Systemlösung die einzige infragekommende Lösung“, so die Projektleiterin weiter.

Planbares Buchen eines LKWs in wenigen KlicksBis zu 2 Tage im Voraus können Kun-den LKW buchen. Mit der Eingabe ei-ner Ladung durch einen Verlader wird die geplante LKW-Gestellungszeit und die berechnete Eintreffzeit des LKW am Empfangsort automatisch im Web angezeigt. Die PLZ werden vervollständigt und die Route wird auf einer Karte noch-mals visualisiert. Zusätzlich bietet freightweb Lademitteltausch für Pa-letten. Dies ist einfach und problem-los bei der Erfassung anzumelden.Beteiligte Parteien erhalten alle rele-vanten Statusmeldungen per E-Mail, so dass der Kunde über die einzel-

Die serie a AG aus Köln ist Entwickler von professionellen Logistik Software-Lösungen zur Optimierung von Transporten und damit zusammenhängen-den Managementaufgaben.

serie alogistics solutions AGWeinsbergstrasse 190 D-50825 Kölnwww.serie-a.de

Die serie a AG

nen Transportschritte des Auftrages jederzeit informiert ist.Die begleitenden Unterlagen und wichtigen Dokumente wie Rechnun-gen und POD´s werden einfach im System verwaltet und hinterlegt. Alle Dokumente lassen sich jederzeit he-runterladen.

So sieht die Zukunft ausDas System ist gedacht für Kunden, die in einer Notlage sind oder unter allen Umständen kurzfristig noch nach einer Transportmöglichkeit für Ihre Ware suchen. Wir wollen mit diesem System dem Markt eine neue, moderne und ein-fache Art zur Verfügung stellen, um kurzfristig LKW sicher und zuverläs-sig zu bestellen. Wir halten diese Art der Auftragsver-gabe zeitgemäß und sind fest über-zeugt, dass sich diese Form der Auf-tragsvergabe an Logsitikdiensleister in den kommenden Jahren fest im Markt etablieren und weiterentwi-

ckeln wird.Vor 10 Jahren war es noch undenk-bar, dass man Schuhe im Internet be-stellt. Heute ist dies selbstverständ-lich und sehr beliebt. LKW im Internet zu bestellen ist somit eine logische Konsequenz.

Seite 6 news

Disponen-ten Treffen

Die Organisatoren Adrian Lanz und Andreas Lugin-

bühl berichten

Mit einer Beteiligung von 30 Perso-nen haben sich Samstag 15. Juni 2013 die Unternehmer und Dispo-nenten der E.L.V.I.S. Suisse zum all-jährlichen Treffen bei der Firma Tran-sex Bern AG in CH-Münchenbuchsee getroffen. Der von der Unternehmer-gattin servierte Kaffee mit Gipfeli war ein willkommener Auftakt. Nach der Begrüssung stellten sich die Teilnehmer persönlich vor. Dies vor allem, da wir ja untereinander täglich einen sehr intensiven Kontakt pflegen, aber dabei nicht wissen, wel-ches Gesicht dazu gehört. Dank der guten Stimmung waren schon bei dieser Einstimmung so manch tref-fender Spruch zu vernehmen. Nach einer kurzen Carfahrt besuch-ten wir den in Bern stattfindenden Anlass „Time out Police-Trucker“. Ein von der ASTAG Sektion Bern (Arbeit-geberorganisation) und den 5 Sek-

tionen der Les Routiers Suisse des Kantons Bern (Arbeitnehmerorgani-sation) organisierten Anlass der die Tätigkeit der Spezialisten Schwer-verkehr der Kantonspolizei Bern in minutiöser Detailarbeit formvollendet in Ihren Räumen präsentiert. Folgen-de Posten konnten dabei individuell besucht werden:

Gewichte: Abmessungen, Fz-Aus-weise, Betriebssicherheit, Achslasten bei FlüssigtransportenLadungen: Ladungssicherung, Über-hänge, Kennzeichnung, Ausnahme-transporteTechnik: Reifen, Bremsen, Beleuch-tung, RundumkontrolleStrassenkontrollen: Ausrüstung TVZ, ARV, Nacht- und SonntagsfahrverbotGefahrgut: ADR/SDR, Baustellen-tanks, SonderabfälleFahrverhalten: Fahrfehler, Ablenkung

Die Zeit war viel zu kurz, um alle The-men im Detail anzuschauen. Viele gute Gespräche wurden aber in der zur Verfügung stehenden Zeit ge-führt. Um dem Treffen die nötige Weitsicht zu verschaffen, führte uns die Reise an den Fuss des bekannten Berges Niesen im Berner Oberland. Mit der längsten Standseilbahn wurden wir auf abenteuerlichen Steigungen von 68% in gut 30 Minuten auf den Berg gebracht. Die Talstation liegt auf 693 m über Meer – die Bergstation auf 2336 m über Meer. Nach dem Mittagessen im Bergre-staurant konnten wir die herrliche Aussicht über 360 Grad geniessen. In der Hoffnung, dass die persönli-che Kontaktnahme Anlass zu noch mehr gegenseitiger Zusammenarbeit anregt, verabschiedeten wir uns um 16.00 Uhr am Ausgangspunkt.

E.L.V.I.S. Suisse

1/3 anzeige SommererWird noch von mir erstellt

KONZENTRIEREN SIE SICH AUF IHR KERNGESCHÄFT

FLEXIBEL, SCHNELL, ZUVERLÄSSIG! Diese drei Eigenschaften erfüllt die Som-merer Consulting aus Neudrossenfeld.

Das Ziel von Sommerer Consulting ist es, sofort wirk-same und vertragsunschädliche Optimierungen durchzuführen, Transparenz zu schaff en, überfl üssige Betriebsausgaben schnellstmöglich zu eliminieren und Alternativen aufzuzeigen. Mittelfristig bewirkt die Arbeit von Sommerer Consulting, die Prozesskos-ten zu senken, faire Abrechnungen zu erreichen, die Verhandlungen für den Klienten zu vereinfachen, per-manent Optimierungen zu erzielen und damit auch die Qualität zu steigern. Als unabhängiger Netzanbie-ter erfolgt die Optimierung der Telefonkosten sowohl im Festnetz als auch im mobilen Bereich und der ge-sendeten Datenmenge.

Wir sind System-Lieferant der E.L.V.I.S. AG und stolz darauf, nach einem erfolgver-sprechenden Start mit verschiedenen Mitgliedern spannende Projekte umzu-setzen.

SOMMERER CONSULTINGAm Jurablick 25 · 95512 NeudrossenfeldT: 09203 ‒ 686263 · F: 09203 ‒ [email protected]

WIR OPTIMIEREN IHRE TELEFONKOSTEN

news Seite 7news Seite 7

Telefon 0180-5786427E-Mail [email protected] www.sungarant.de

Info

LED Konzepte für Logistik Ein aus der Elektronik- und Automobilbranche bekannte Licht-Technologie erobert nun auch die Logistikimmo-bilien: Licht-emittierende Diode, kurz LED!

Energiekonzept mit Sun Garant

Aus 80 Mark Startkapital und ei-nem kleinen Lastwagen, mit denen Firmengründer Ludwig Söllner und seine Frau Martha 1948 eine Koh-lenhandlung und den Landhandel in Kleintettau gründeten, sind im Laufe von 65 Jahren ein beeindruckender Fuhrpark mit über 200 Glieder- und Sattelzügen sowie rund 50 Millionen Euro Jahresumsatz geworden. Mit 320 Mitarbeitern an 8 Standorten wird das Unternehmen heute, nach dem

viel zu frühen Tod von Ralph Söllner, von den Geschäftsführern Cordula, Christian und Matthias Söllner in der 3. Generation erfolgreich geführt. Mit ihrem inhabergeführten, mittelstän-dischen Unternehmen garantieren sie den Kunden größte Flexibilität, erstklassige Leistung und der damit verbundenen Zuverlässigkeit, sowie hohe Wirtschaftlichkeit.

Die LED Beleuchtung ist für die großen Logistikhallen geradezu prädestiniert. Bis zu 85 % weniger Stromverbrauch, weniger als 3 Jahre Amortisationszeit und bis zu 50.000 Stunden (ca. 17 Jahre bei 8 Std. / Tag) Lebensdauer ist kein Märchen, sondern von Fachleuten auch bestä-tigt.Die Söllner Logistik GmbH & Co. KG nutzte die Kooperation mit der Fa. Sun Garant und stellte die Beleuch-tungen in den Standorten Sonneberg und Großenlupnitz auf LED um. „Wir haben uns bereits vor Jahren mit die-sem Thema befasst. Nun haben wir endlich den Entschluss gefasst und auf LED umgestellt. Meiner Meinung nach ist der Einsatz von LED auf Grund des enormen Einsparungs-potenzials in den Logistikhallen ein MUSS“ so Cordula Söllner, Ge-schäftsführerin der Söllner Group. Aktuell boomt der LED-Markt, der überwiegend von asiatischen Her-stellern/Anbietern regelrecht über-schwemmt worden ist. Wer nur auf den Preis schaut, riskiert nicht sein Geld, sondern auch die tech-nische Sicherheit des Unterneh-mens. Denn LED ist nicht nur ein Birnen-Wechsel. Die Umrüstung erfordert eine genaue Bedarfsanaly-se, Lichtplanung und einen fachge-rechten Einbau, der nur von Fach-personal durchgeführt werden darf.

LED ohne Einsatz vom Eigenkapi-talAber Trotz der kurzen Amortisations-zeit und hohen Stromkosteneinspa-rung scheuen viele Logistiker aus Liquiditätsgründen die Investition in die LED Beleuchtung. Aus diesem Grund bietet Sun Garant im Rahmen dieser Kooperation auch ein spezi-elles LED-Leasing-Programm an. So können Logistikunternehmen die Beleuchtung ohne Einsatz vom Ei-genkapital leasen. Da die monatliche Leasingrate um einiges geringer ist, als die Stromkosten mit bestehender Beleuchtung, sparen Unternehmen so vom 1. Tag an bares Geld. Nach dem Vertragsablauf kann die Be-leuchtung ggf. mit einer Schlussrate übernommen werden.

Mehr Informationen zum Thema LED erhalten Sie von unserem Kooperati-onspartner Sun Garant. Mit 40 Jah-ren Erfahrung im Elektrohandwerk ist Sun Garant ein marktführendes Unternehmen in der Energiebranche.

KONZENTRIEREN SIE SICH AUF IHR KERNGESCHÄFT

FLEXIBEL, SCHNELL, ZUVERLÄSSIG! Diese drei Eigenschaften erfüllt die Som-merer Consulting aus Neudrossenfeld.

Das Ziel von Sommerer Consulting ist es, sofort wirk-same und vertragsunschädliche Optimierungen durchzuführen, Transparenz zu schaff en, überfl üssige Betriebsausgaben schnellstmöglich zu eliminieren und Alternativen aufzuzeigen. Mittelfristig bewirkt die Arbeit von Sommerer Consulting, die Prozesskos-ten zu senken, faire Abrechnungen zu erreichen, die Verhandlungen für den Klienten zu vereinfachen, per-manent Optimierungen zu erzielen und damit auch die Qualität zu steigern. Als unabhängiger Netzanbie-ter erfolgt die Optimierung der Telefonkosten sowohl im Festnetz als auch im mobilen Bereich und der ge-sendeten Datenmenge.

Wir sind System-Lieferant der E.L.V.I.S. AG und stolz darauf, nach einem erfolgver-sprechenden Start mit verschiedenen Mitgliedern spannende Projekte umzu-setzen.

SOMMERER CONSULTINGAm Jurablick 25 · 95512 NeudrossenfeldT: 09203 ‒ 686263 · F: 09203 ‒ [email protected]

WIR OPTIMIEREN IHRE TELEFONKOSTEN

Seite 8 news

Energiewende selbst in die

Hand nehmenUnternehmen produzieren

eigenen Strom für ca. 9 Cent/kWh

Strom vom eigenen Dach

Das 1904 gegründete Unternehmen Hellmold & Plank ist heute europa-weit im Bereich Transport und Logis-tik tätig. Mit über 80 Mitarbeitern, 40 Fahrzeugen und einer eigenen Logis-tikfläche gehört das Unternehmen zu einer festen Größe in der Region und seit 2012 zum ELVIS Verbund.Als modernes Logistikunternehmen investiert Hellmold und Plank stetig

in nachhaltige Projekte, zu dem un-ter anderem auch das eigene Solar-kraftwerk auf der neu gebauten Halle gehört.

Durch die weiter steigenden Strom-preise investieren immer mehr Unter-nehmen in eine eigene Stromversor-gung. Dabei ist die beliebteste Form bei den Logistikunternehmen ein ei-genes Solarkraftwerk. Die Solarsys-tempreise haben sich in den letzten Jahren fast halbiert. „Das bedeutet nicht nur einen Strompreis für ca. 8-10 Cent / kWh für die nächsten 20 Jahre, sondern auch Unabhängigkeit und Planungssicherheit“ so Frough Hamid, der Geschäftsführer von Sun Garant. Im Rahmen unserer Kooperation mit der Fa. SUN GARANT ließ die Logistikfirma Hellmold & Plank aus Gießen auf der neu gebauten Halle eine 189 kWp große Photovoltaik-anlage errichten. Die Solaranlage dient zur Stromproduktion für den eigenen Bedarf. „Mit unserem Solar-kraftwerk decken wir den großen Teil

unseres Stromverbrauches ab und haben uns somit von dem unsicheren Energiemarkt ein Stück unabhängig gemacht“, so Peter Plank. Heute pro-duziert Hellmold & Plank GmbH &Co. KG mit ihrem eigenen Solarkraftwerk den Strom für nur 8,9 Cent / kWh.

Die neue PV-Anlage produziert nicht nur günstigen Strom, sondern wirft auch noch eine ordentliche Rendite ab. Aber die Wirtschaftlichkeit war nicht der einzige Grund für diese In-vestition. „Als Unternehmer bin ich nicht nur für meinen Betrieb verantwortlich. Ich wollte auch einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und die Zukunft un-serer Kinder leisten“, so Peter Plank, Geschäftsführer von Hellmold & Plank GmbH & Co. KG

Telefon 0180-5786427E-Mail [email protected] www.sungarant.de

Info

news Seite 9news Seite 9

Bild

: ©Jü

rgen

Fäl

chle

- F

otol

ia.c

om|

Desi

gn: ©

gest

altv

oll.d

e

Koblenz | Bonn | Frankfurt | Köln | Saarbrücken

Fon 0261 40499-0 | Fax 0261 40499-38 | [email protected] | www.caspers-mock.de

Wir sprechen die Sprache der Spediteure und Logistiker!

Arbeitsrecht | Bank- und Kapitalmarktrecht | Bau- und Architek tenrecht | Erb recht | Familienrecht | GewerblicherRechtsschutz | Informations techno logie recht | Handels- und Gesellschaftsrecht | Insolvenzrecht | I.T.-Recht | Medizin -recht | Miet- und Wohnungs eigentumsrecht | Steuerrecht | Straf recht | Trans port- und Spe di tionsrecht | VerkehrsrechtVersiche rungsrecht | Verwaltungs recht

Der ELVIS Zentraleinkauf garantiert

Bestpreis-garantie im Einkauf Der ELVIS Zentraleinkauf unter neuer Führung

Jochen Eschborn Vorstand der ELVIS AG. „Frau Platt verfügt über die not-wendige und langjährige Erfahrung, um diese komplexen Anforderungen mit unseren Lieferanten erfolgreich umsetzen zu können.“

Die neue ELVIS Einkaufsplattform Neben der neuen personellen Beset-zung ist ein weiterer maßgeblicher Schritt zur erfolgreichen Umsetzung die Einführung einer separaten Ein-kaufsplattform. Die neue Online-Plattform ersetzt die bisherige Ein-kaufsfibel und ermöglicht es jedem Kooperationsmitglied, einfach und sehr transparent auf die über 100 EL-VIS Einkaufsvorteile zuzugreifen. Heute bündelt die ELVIS AG ein Ein-kaufsvolumen von über 250 Mio.€ pro Jahr und in den kommenden Jahren soll dieser Betrag mehr als

verdoppelt werden. Dieses große Ziel will die neue Einkaufsleiterin aus Alzenau durch ein Garantieverspre-chen gegenüber den Kooperations-mitgliedern erreichen.

Das Garantieversprechen für günstige Einkaufskonditionen „Wir garantieren in Zukunft unseren angeschlossenen Mitgliedern, dass neu aufgenommene Einkaufsvor-teile durch den Bündelungseffekt in der ELVIS-Kooperation einen Preis erzielen, den ein einzelner Partner bei gleichwertigen Angeboten alleine nicht erreichen kann.“ stellt Christine Platt klar. „Sollte dies einem Partner nachweislich doch gelingen, so zah-len wir die Differenz zurück.“

Durch dieses Garantieversprechen sind mittlerweile auch andere Koope-ration oder nicht zum System gehö-rende Großfrachtführer auf das funk-tionierende ELVIS Einkaufskonzept aufmerksam geworden.

Ab dem 01.01.2014 wird Christine Platt den von Ihr ursprünglich entwi-ckelten ELVIS Zentraleinkauf wieder eigenverantwortlich führend über-nehmen. „Für viele unserer Partner ist der Zentraleinkauf mittlerweile von ele-mentarer Bedeutung und wir müs-sen uns diesen Wünschen und An-forderungen aus dem Mitgliederkreis immer wieder neu stellen“ erläutert

Seite 10 news

Auf ein Wort

Bayern ist mehr als weiß-blauer Himmel, Blasmusik und Weißwurstfrühstück.

Und bei der BTK in Rosen-heim ist ein grün-weißer Lkw auf dem Weg von A

nach B nicht nur ein Trans-port. Ein Blick hinter die

Kulissen zeigt, worauf es dem Logistikdienstleister

ankommt.

Kerngeschäft ist der zuverlässige und pünktliche Transport. Was da-bei zählt, ist die Kundenorientierung. Über die Jahre hat die BTK ein Port-folio entwickelt, das Kundenwünsche vom effizienten Lademittelmanage-ment über flexible Datenschnittstellen bis zur Rundumversorgung beim Zoll oder Haftungs- und Versicherungs-fragen erfüllt. Täglich organisiert das Unternehmen bis zu 500 Sendungen.

Rund 80 Prozent der Komplettladun-gen, Teilpartien oder Stückgüter sind auf deutschen Strecken unterwegs, gut die Hälfte mit der eigenen Flot-te. Die grünen Sattelzüge mit den weißen Buchstaben fahren auch in die Schweiz, nach Österreich oder Benelux. Relationen wie Slowenien, Ungarn, Tschechien, Polen und die Slowakei übernehmen langjährige Partner. Zu den Transporten hat sich in den letzten Jahren die Kontrakt-logistik stark entwickelt. Ein neu ge-bautes 5.100 Quadratmeter großes Logistikzentrum gibt den nötigen Schwung. Damit hat sich die BTK, die nächstes Jahr ihr 75-jähriges Jubilä-um feiert, vom einfachen Spediteur zum vielseitigen Logistikdienstleister entwickelt. Konkurrenzloses EinzelkindAngefangen hat die Firmengeschich-te als „Veronika der Lenz ist da“ aus dem Volksempfänger dudelte. Am 1. April 1939 haben die Aschaffenburger Zellstoffwerke die BTK als Tochter für Holzimporte ins Hamburger Handels-register eingetragen, gewachsen ist sie mit den Wirtschaftswunderjahren. 1959 war die BTK Abfertigungsspedi-teur für alle konzerninternen Verkeh-re. Anfang der 90er-Jahre gehörten 23 Außenstellen der mittlerweile zur Zellstofffabrik Waldhof umfirmierten

Firmengruppe zum Unternehmen. Bis zur Marktliberalisierung arbei-tete die BTK ungestört zu gesetzli-chen Frachttarifen ohne Konkurrenz.

Harte Schule im DialogDialog, Dynamik, Qualität – so heißt es heute im Firmenslogan. Und ge-rade der erste Begriff hat seine Ge-schichte. Mit dem Fall der Frachttarife stand die BTK Anfang der 90er-Jahre plötzlich im Wettbewerb. Nicht ganz unvorbereitet, denn bereits in den 80ern erkannte sie bei der Akquise konzernfremder Kunden, dass es im Kräftefeld von Angebot und Nach-frage auf Verhandlungsgeschick und vor allem auf Kundenorientierung ankommt. Letztere war der Konzern-spedition nicht gerade in die Wiege gelegt. „Wir haben gelernt, wie ein Di-alog richtig geführt wird“, erinnert sich Geschäftsführer Bernhard Reichert, der damals schon mit von der Partie war, als jeder einzelne Werksverant-wortliche des Mutterkonzerns von der BTK überzeugt werden musste. „Wir haben uns auf Augenhöhe um Be-dürfnisse gekümmert und sind aber in Preisfragen standhaft geblieben.“ Das hat einige Werke der ehemaligen Papierwerke Aschaffenburg über-zeugt. Bis heute zählen sie, mittler-weile als Teil der SCA (Svenska Cellu-losa Aktiebolaget), zum Kundenkreis. Schritt in die HandlungsfreiheitAuf dem Weg zu dem wendigen und kundenorientierten Unternehmen von heute stieß sich die BTK immer mehr an den hierarchischen Konzernstruk-turen. Entscheidungen brauchten zu viel Zeit. Vorgaben engten die Handlungsfreiheit ein. 1999 kam es zum Management-Buy-Out und dem Neustart mit 20 Mitarbeitern in Raub-

Partner stellt sich vor

Zuverlässige Transportdienstleistung für Kunden aus Industrie und Handel garantiert die BTK mit langjährigen Partnern und einer eigenen Flotte von 150 Fahrzeugen auf mitteleuro-päischen Relationen.

news Seite 11news Seite 11

ling. Der starke Fokus auf Qualität, die gute Portion Dynamik und der intensive Dialog mit Kunden machte die BTK in 15 Jahren zu einem regio-nalen Ausbildungsbetrieb und Arbeit-geber für 250 Mitarbeiter. Wichtig für diese rasante Entwicklung war, immer mit der richtigen Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Zu den strategischen Weichen zählten die Investition in einen eigenen Fuhrpark und der Aufbau starker Netzwerke.

Schulterschluss mit PartnernFür mehr Wettbewerbsfähigkeit im Feld der großen marktbeherrschen-den Anbieter hat sich die BTK Ende 2006 als 14. Mitglied dem E.L.V.I.S. Verbund angeschlossen. Im Netz-werkgedanken von „Geben und Nehmen“ engagierte sie sich von An-fang an, vor allem mit ausgeprägter IT-Kompetenz, am Aufbau des inter-nen Ladungsportals. Mit der starken Ausrichtung des Verbunds auf Be-gegnungsverkehre zog sie sich nach drei Jahren zurück. Seit 2010 ist sie wieder dabei. Im lebendigen Netz-werk schließt sich die BTK nicht nur mit starken Partnern zusammen, son-dern beteiligt sich auch aktiv an neu-en Konzepten wie Paletten-Clearing

und Teilladungen. Als einer von 43 Regionalpartnern speist die BTK seit Januar 2012 Paletten aus den Post-leitzahlengebieten 80 bis 85 in das webbasierte Paletten-Clearing-Sys-tem ein. Damit reduziert sie kilome-terfressende Umwege. „Mittelständi-sche Transportdienstleister können mit diesem Instrument gemeinsam ihre Wettbewerbsfähigkeit gegen-über großen Anbietern verbessern“, kommentiert der für die Organisati-on verantwortliche Geschäftsführer Bernhard Reichert. Ähnliche Vorteile zeigen sich im neuen Teilladungssys-tem. Hier agiert die BTK als Depot für das Postleitzahlengebiet 83, aus dem derzeit täglich bis zu sechs Sen-dungen kommen. „Mit dem Netzwerk lassen sich bisher nicht kombinierba-re Teilpartien sinnvoll und wirtschaft-lich auf einem Lkw transportieren“, freut sich Josef Heiß. Mit diesem System forciert der Geschäftsführer die Teilpartien in seinem Portfolio zu definierten und kalkulierten Preisen.

Bausteine für eine sichere ZukunftMit starken Netzwerken, gezielten Investitionen und einem Blick für Kundenbedarf hat sich die BTK einen vielseitigen Baukasten für Transport- und Logistikdienstleistung aufgebaut. Doch der eigentliche Erfolgsfaktor ist und bleibt der Dialog. Vor allem weil das Geschäft immer komplexer wird. Mehr Informationen begleiten den Warenstrom. Der schnelle Zugriff braucht moderne Informationstech-nologie. Dafür speist die Telematik eine selbstentwickelte Dispositions-software, mit der Disponenten auf einen Blick sehen, wie sie Aufträge und Ladungen wirtschaftlich zusam-menbringen können. Abteilungs-übergreifend automatisiert die BTK ihre Prozesse wie zum Beispiel das Dokumentenmanagement im beleg-intensiven Logistikgeschäft. Auch in der Kontraktlogistik spielt die IT zum Beispiel für minutengenaue Bestandskontrolle per scannerge-stützter Software eine Rolle. Die

interne Kommunikation unterstützt ein ausgefeiltes und lebendiges In-tranet. Aber letztendlich sind all die-se Dinge nur technische Hilfsmittel.

Was wirklich zählt, ist das WortVon der Verhandlung auf Geschäfts-führerebene über die Organisation der Sendungen in der Disposition bis zur Begegnung am Wareneingang der Kunden – worauf es im Geschäft der Logistik wirklich ankommt, ist das persönliche Gespräch. Und das findet täglich hundertfach zwischen Fahrern, Disponenten und Kunden statt. Immer geht es darum, voraus-schauend zu agieren. Probleme ab-zufangen, bevor sie entstehen. Oder schnell zu lösen, wenn sie auftreten. Die Gespräche sind direkt und offen, aber trotzdem herzlich und immer verbindlich. Egal ob auf Bayerisch, Slowakisch, Polnisch, Englisch oder in anderen Sprachen. Und neben dem Tagesgeschäft geht es einfach auch mal um wirklich wichtige The-men wie die Torchancen vom FC Bayern München. Denn für ein per-sönliches Wort ist immer Zeit.

Inhabergeführter Mittelständler. In der Geschäftsführung (von links) ist Bernhard Reichert für Fuhrpark, Qualitätsmanagement, Organisation, Haftung/Versicherung und Lagerlo-gistik zuständig. Franz Weiß steuert Finanzen und Personal. Josef Heiß kümmert sich um Spedition, Verkauf und IT.

Zweites Standbein ist die Kontraktlogistik, die im November mit der neu gebauten Logistikhalle im Raublinger Ortsteil Nicklheim bereits voll ausgelas-tet den Betrieb aufnimmt.

Seite 12 news

RAWo schwere Elefanten und leichte Elektro-

autos bereits durchgelaufen sind, hat sich

diesmal ein Motorrad den Weg über das

ELVIS Hub gesucht – gut eingepackt und mit

einer Palette verzurrt, ist das kein Problem für

das ELVIS Part Load Network.

Mehr Partner – Mehr Möglichkeiten. Diese Devise gilt selbstverständlich auch im ELVIS Verbund, denn ein Netzwerk ist immer nur so stark, wie die Partner, die es bilden. Daher ist es das Bestreben der ELVIS Gesellschaf-ten, weitere Systempartner zu gewinnen. In den letzten Monaten sind die folgenden Systempartner dem nationa-len ELVIS Netzwerk beigetreten:

• Kasseler Speditions­Kontor Rettberg GmbH, Kassel• Spedition Steinhart GmbH & Co.KG, Sigmaringendorf• TML Spedition GmbH, Leipzig• Frankenfeld Spedition GmbH, Verl• Ascherl & CO., München• MillEx Logistics GmbH, Bad Langensalza • Brüssel & Maass Logistik GmbH, Bremerhaven

Der Fokus liegt jedoch mehr und mehr auch auf der Gewinnung internationaler Mitglieder, für die das ELVIS Netzwerk zunehmend interessanter werden. Neu hinzu-gekommen sind die Unternehmen Neill & Brown aus UK sowie Transnautica aus Portugal.

Der neue Sattelauflieger der Manfred Jungels

GmbH mit ELVIS Planenbeschriftung passt farblich

optimal zur ebenfalls blauen Zugmaschine und sieht

auf der Straße genauso gut aus, wie hier im ELVIS

Teilladungshub.

news Seite 13news Seite 13

Seit dem 01.03.2013 haben ELVIS-Partner die Möglichkeit, Produkte der GARREIS Warenpräsentation GmbH & Co. KG zu besonders günstigen Sonderkonditionen zu beziehen. Die L.I.T. Aktiengesellschaft hat diese Möglichkeit genutzt und ihren ersten mobilen Messestand mit GARREIS umgesetzt.

Frau Astrid Jonat war mit der Zusam-menarbeit sehr zufrieden, wie Sie per E-Mail mitteilte:

„Herzlichen Dank noch einmal für die schnelle Bearbeitung sowie Zusen-dung des Messestandes. Wir sind sehr begeistert und danken Ihnen für den tollen Rundum-Service!!! Alles hat super geklappt, beim Auf- und beim Abbau. Der Stand kam auch bei der Geschäfts-leitung und beim Vorstand sehr gut an.“

Auch Christian Graf von der Firma

GARREIS war begeistert von der

guten Zusammenarbeit:

„Die Zusammenarbeit mit dem ELVIS-

Verbund bringt uns interessante

Kontakte mit spannenden Aufgaben.

Ich freue mich darauf, auch andere

ELVIS-Partner bei ihren Messeauftrit-

ten zu unterstützen und damit noch

erfolgreicher zu machen.“

Seite 14 news

Wir machen

IT.

Ihre An-

wendungen

E-Mail

Exchange

Daten-

speicher

Anwendungen

(Office, Viren-

scanner, etc.)

Tablet

Notebook

PC

Smartphone

Einfach. bEssEr. arbEitEn.VISiT ermöglicht das Arbeiten zu jeder Zeit, von jedem Ort und an jedem Endgerät. Sie benötigen nur noch Ihren PC, Ihr Notebook oder Ihr mobiles Endgerät und können wie gewohnt arbeiten.

Die ELVIS AG hat VISiT bereits er-folgreich für die gesamte Zentrale und das Hub im Einsatz.Nach der Virtualisierung der be-triebssystembasierenden Anwen-dungen und der individuell pro-grammierten Software, arbeiten die Mitarbeiter nun mit jedem be-liebigen Endgerät. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich im Home-Office oder im Büro befindet; die persönliche Umgebung ist einfach überall dabei. Modernste Firewall- und Antivirensoftware verhindert

den Zugriff Externer auf Daten und Systeme. ELVIS hat so den teuren Hardware-Bestand enorm redu-ziert, da weder große Festplatten noch Hochleistungsprozessoren nötig sind. Der dadurch zusätzlich gesparte Strom kommt nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt zugute. Durch die automa-tisch geprüfte Daten sicherung von EIKONA sind die Daten auf der sicheren Seite. Über ein Rechte-system vergibt ELVIS Zugriffe nur an die Personen, die diese auch benötigen. Durch die Umstellung auf VISiT lassen sich pro Monat und Arbeitsplatz bis zu 60,- € ein-sparen.

Gerne beraten wir Sie persönlich!

EIKONA Systems GmbHStefan Mende Am Alten Bahnhof 8D-97332 Volkach

+49 (9381) - 71 77 [email protected]

Neuer ELVIS Teilladungs-

umschlagELVIS-Partner Schwarz aus

Herbrechtingen an der A 7 baut das neue Süd-Hub für das

ELVIS-Teilladungsnetzwerk

Luft. Bagger und Kipper haben die Baustelle fest im Griff, aber bereits im ersten Quartal 2014 sollen an dem strategisch günstig in Autobahnnähe gelegenen Neubau Teilladungen vor-wiegend für den Süden Deutschlands umgeschlagen werden. Ein Großteil der Halle wird in Zukunft als Logistikstandort von Spedition Schwarz in Eigenregie genutzt und das neue ELVIS-HUB wird mit ca. 4.500 qm befahrbarer Hallenfläche in das bestehende ELVIS-Netzwerk eingebunden. „Die Prozesse im SÜD-Hub werden identisch mit den erfolgreich erprob-ten Prozessen im Zentral-Hub sein und werden ebenfalls durch das spe-ziell für Teilladungen entwickelte zen-trale IT-System „ELSA“ unterstützt.“ erklärt Kolja Fichter, Geschäftsführer der ELVIS Teilladungssystem GmbH

Auch International eine strategi-sche Entscheidung„Darüber hinaus dient Herbrechtin-gen in Zukunft als Gateway für die Verkehre nach Südeuropa. Es ist von strategischer Bedeutung, dass wir im Süden über eine Kopfstation verfü-gen, um damit für internationale Sys-tempartner noch attraktiver zu sein.“ erläutert Brenda Klee, verantwortlich für die internationale Entwicklung des Systems. „Insbesondere unseren Partnern aus Österreich, Italien oder beispielsweise der Türkei bieten wir mit diesem neuen südlich gelegen Standort erhebliche Kostenvorteile gegenüber den Zentral-Hub in der Mitte Deutschlands.“Aber auch für die nationalen Partner ergeben sich erhebliche Vorteile in der Abwicklung von Teilladungen im Bereich des Südens Deutschlands. ELVIS schafft jetzt die Vorausset-zungen für optimierte tägliche Ver-bindung zwischen Rosenheim und Freiburg.

ELVIS Süd HUB

Wie so oft auf großen Baustellen, ist es kaum vorstellbar, dass hier in wenigen Wochen schon die ersten LKW mit Teilladungen systematisiert abgefertigt werden sollen. Noch ra-gen die Betonstützen des 20.000 qm umfassenden Neubaus der Spedition Schwarz aus Herbrechtingen in die

news Seite 15news Seite 15

Wir machen

IT.

Ihre An-

wendungen

E-Mail

Exchange

Daten-

speicher

Anwendungen

(Office, Viren-

scanner, etc.)

Tablet

Notebook

PC

Smartphone

Einfach. bEssEr. arbEitEn.VISiT ermöglicht das Arbeiten zu jeder Zeit, von jedem Ort und an jedem Endgerät. Sie benötigen nur noch Ihren PC, Ihr Notebook oder Ihr mobiles Endgerät und können wie gewohnt arbeiten.

Die ELVIS AG hat VISiT bereits er-folgreich für die gesamte Zentrale und das Hub im Einsatz.Nach der Virtualisierung der be-triebssystembasierenden Anwen-dungen und der individuell pro-grammierten Software, arbeiten die Mitarbeiter nun mit jedem be-liebigen Endgerät. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich im Home-Office oder im Büro befindet; die persönliche Umgebung ist einfach überall dabei. Modernste Firewall- und Antivirensoftware verhindert

den Zugriff Externer auf Daten und Systeme. ELVIS hat so den teuren Hardware-Bestand enorm redu-ziert, da weder große Festplatten noch Hochleistungsprozessoren nötig sind. Der dadurch zusätzlich gesparte Strom kommt nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt zugute. Durch die automa-tisch geprüfte Daten sicherung von EIKONA sind die Daten auf der sicheren Seite. Über ein Rechte-system vergibt ELVIS Zugriffe nur an die Personen, die diese auch benötigen. Durch die Umstellung auf VISiT lassen sich pro Monat und Arbeitsplatz bis zu 60,- € ein-sparen.

Gerne beraten wir Sie persönlich!

EIKONA Systems GmbHStefan Mende Am Alten Bahnhof 8D-97332 Volkach

+49 (9381) - 71 77 [email protected]

6 Meter Packstücke – kein Problem Seit dem 01.09.213 ist es möglich, lange Packstücke mit einer Länge von bis zu 6 m im ELVIS Teilladungs-netzwerk abzuwickeln.

Neu im System

Die Entscheidung, das ELVIS Teilla-dungssystem für Packstücke von bis-her 4,5 m Länge auf jetzt neu bis zu 6 m zu erweitern; war innerhalb der Kooperation kein einfaches Unterfan-gen. Viele der teilnehmenden Depots sahen in diesem Schritt die Gefahr einer Überflutung von Sendungen mit diesen extremen Abmessungen. Zumal im Markt deutlich spürbar ist, dass gerade die Stückgutsysteme versuchen, diese Sendungen auszu-schleusen oder durch höhere Fracht-preise und Verteilerkonditionen aus Ihren Abläufen fernzuhalten. Zweifellos sind die langen Colli nicht ohne Probleme im Handling, im Um-schlag und in den Verteilerdepots – und meist extrem schadensanfällig.

Eine gute VorbereitungDiese Anforderungen an einen stö-rungsfreien Umschlag von Lang-gütern bedurften somit einer guten Planung und entsprechenden Vorbe-reitung bei allen mitwirkenden Einhei-ten entlang der Transportkette. Im zentralen HUB in Knüllwald wur-den spezielle Tragarmregale instal-liert, um die langen Packstücke ge-fahrlos zwischenlagern zu können. Hinzu kam eine Reihe von speziellen Staplern, die für einen reibungslosen Verladevorgang sorgen. „Wir wollten unbedingt vermeiden, dass wir die Langgüter auf dem Bo-den zwischenlagern“ erklärt der zu-

Ein voller ErfolgHeute, einige Wochen nach der Ein-führung und Freigabe dieser neuen Packstückabmessungen, haben sich dank der guten Vorbereitung und einer erfolgreichen Testphase die Ängste und Vorbehalte nicht bewahr-heitet. „Täglich verarbeiten wir fehlerfrei und ohne Schäden hunderte Packstücke mit diesen Abmessungen“ erläutert Dieter Hahn nicht ganz ohne Stolz. Das Produkt „Langgut“ im Teilla-dungssystem ist somit zu einer weite-ren Erfolgsgeschichte geworden.

Was kommt als nächstes? „Da haben wir schon zwei neue Konzepte im Auge, um unser Sys-tem noch attraktiver zu machen und um das aufzufangen, womit andere überfordert sind und an Ihre Grenzen stoßen.“ so Dieter Hahn mit einem Lächeln im Gesicht.

ständige Niederlassungsleiter Dieter Hahn „Denn gerade bei der unsach-gemäßen Zwischenlagerung kommt es durch die unter zeitlichem Druck stehenden Staplerfahrer leicht zu Anfahrschäden. Schon die kleinste Berührung mit der Gabel genügt, um die oft nur unzureichend verpackte Langgutware zu beschädigen.“

Seite 16 news

Partner stellt sich vor

Neues Unternehmens-

Design bei Massong

Das Logistikunternehmen mit Hauptsitz im ostwestfäli-schen Paderborn zählt über 500 Mitarbeiter und verfügt über ein gut funktionieren-

des Netzwerk aus sechs Standorten in Deutschland

und Osteuropa. Da Mas-song sich in den letzten

Jahren rasant entwickelt hat, wurde in diesem Jahr ein neues und für alle ein-

heitliches Corporate Design erarbeitet. Es soll sowohl

die positive Entwicklung als auch die Zusammengehö-

rigkeit aller Bereiche zeigen und verstärken.

„Nach beinahe 75-jähriger Unterneh-mensgeschichte brauchte Massong einen ‚neuen Anstrich‘“, so Josef Massong, Schwiegersohn des Ge-schäftsführers Helmut Massong. „Massong sollte man auf den ersten Blick als modernes und leistungsfä-higes Unternehmen erkennen kön-nen.“ So wurde bereits vor längerer Zeit und mit Unterstützung des ge-samten Führungskreises der Slogan „always in motion.“ entwickelt. Er soll die Einstellung des großen Massong-Teams, sich mit neuen Ideen immer weiterzuentwickeln, verdeutlichen. Im Sommer 2013 wurde dann das gesamte Corporate Design der Massong-Gruppe umgestellt. „Wir sind in den letzten Jahren stark ge-wachsen und haben in diesem Zuge viele neue Standorte sowie natürlich Kolleginnen und Kollegen dazuge-wonnen. Das neue, einheitliche De-sign unterstreicht sowohl nach innen als auch nach außen, dass wir ‚ein Massong‘ sind, egal welcher Stand-ort oder welches Unternehmen der Massong-Gruppe“, erläutert Gerrit Mohr. Zusammen mit Josef Massong leitet er von Paderborn aus die Ge-schicke der Unternehmens-Gruppe.

Wie alles begannDie Gruppe nahm ihren Ursprung, als Walter Massong 1940 in Moers die Spedition Walter Massong grün-dete. Unternehmenszweck war da-mals die Versorgung des regionalen Bergbaus mit Grubenholz. Zwanzig Jahre später zog Massong nach Paderborn um. Dort ist auch heu-te der „Hauptsitz“ der Gruppe. Ein Großteil der Belegschaft sowie des 150 Einheiten starken Fuhrparks ist dort ansässig. Ebenfalls in den 60er Jahren eröffnete Helmut Massong, der Sohn des Firmengründers, die Massong KG in Soest. Es folgten weitere Standorte und mit der Grün-dung der Massong CZ s.r.o. 2005 auch der Schritt Richtung Osteuropa.

Immer in BewegungBranchenschwerpunkte lagen lan-ge Zeit sehr erfolgreich im Automo-bil- und Stahlbereich. Da die Welt-wirtschaftskrise 2008/2009 auch an Massong nicht spurlos vorüberging, begann damals die Suche nach ei-nem weiteren Standbein. So entstand 2009 das Projekt „Cool & Fresh“. Heute ist Massong an insgesamt sie-ben Projektstandorten für Discoun-ter und Vollsortiment-Kunden in der Lebensmitteldistribution tätig. Vom Standort Soest aus koordiniert das Projekt-Team Fuhrpark und Personal.Neben dem Transport setze Mas-

news Seite 17news Seite 17

song bereits frühzeitig komplexe Beschaffungskonzepte für seine Kunden um. Die gesamte Lagerlogis-tik ist ein wichtiger Leistungsbereich für das Unternehmen. Das Portfo-lio geht über Wareneingang und Ausgang sowie die reine Lagerung hinaus. Für verschiedene Kunden leistet Massong die Kommissionie-rung, Verpackung, Qualitätsprüfung sowie Montagetätigkeiten. Da die einzelnen Projekte je nach Kunde sehr individuell sind und flexible Konzepte verlangen, stieß das Un-ternehmen mit Standard-Software bald an Grenzen. Das Massong-IT-Team begann daraufhin mit der Ent-wicklung eigener Softwarelösungen.

IT ist nicht mehr wegzudenkenNach der Freischaltung 2005 wurde „Massong Logistics Network“ – kurz MLN – hauptsächlich in der Fahr-zeug-Disposition eingesetzt. Schnitt-stellen zu Telematik-Systemen un-terstützen seitdem erfolgreich die Kommunikation zwischen Disponen-ten und Fahrern. Durch die eigene IT-Abteilung konnte das Programm stetig weiterentwickelt werden und optimal an die Bedürfnisse von Mas-song und seinen Kunden angepasst werden. Heute werden auch die Be-reiche Abrechnung, Administration, Customer Relationship Management, Fuhrparkmanagement, Personal-verwaltung und Warehousing über die hauseigene Software verwaltet. Über Schnittstellen und Webporta-le sind die Kunden mit dem System vernetzt. Sie haben so die Möglich-keit, zeitnah alle gewünschten Daten abzurufen. Vor allem im Bereich der Lagerlogistik ist die Abfrage aktueller Bestandsdaten von großem Inter-esse. Doch vor allem die Flexibilität, auf alle Gegebenheiten eingehen zu können und die Software individuell weiterentwickeln und verbessern zu können, stellt den enormen Vorteil

von MLN gegenüber den täglichen Herausforderungen der Branche dar.

In der Gemeinschaft noch stärkerUm diesen Herausforderungen als mittelständisches Unternehmen er-folgreich begegnen zu können, sind jedoch auch andere Wege nötig. Eine starke Gemeinschaft beispielswei-se kann Möglichkeiten schaffen, die dem Einzelnen verwehrt bleiben. Aus diesem Grund entschloss sich Mas-song dazu, sich im Elvis-Verbund zu engagieren. Dabei nutzt das Unter-nehmen nicht nur Synergien auf dem Transportmarkt, beispielsweise durch eine Beteiligung am Teilladungssys-tem. Massong-Mitarbeiter sind auch in verschiedenen Projektgruppen aktiv. „Von solchen Zusammen-schlüssen können alle Beteiligten nur profitieren“, so Udo Reifert, zuständig für Kooperationen bei Massong. „Ver-schiedene Denkweisen und Ansätze kommen zusammen und zeigen je-

dem Einzelnen neue Möglichkeiten und Wege. Aus dieser Partnerschaft kann jeder etwas für sich mitneh-men.“

Blick in die ZukunftMit starken Partnern, guten Ideen, engagierten Mitarbeitern und mo-dernem neuen Unternehmensdesign blickt Massong positiv in die Zukunft. „Wir wollen uns auch künftig weiter-entwickeln und immer in Bewegung bleiben“, so Josef Massong. „Nur so kann man langfristig erfolgreich am Markt bestehen.“ Und das ist schließ-lich das Ziel. Denn: „Wir machen un-seren Job sehr gerne“, da sind sich bei Massong alle einig.

Seite 18 news

Rechtslage PKW

Rechtstipp

MontagsautoDer Käufer eines neuen Wohnmobils zum Preis von über 130.000 € war vom Kaufvertrag zurückgetreten und verlangte die Rückzahlung des Kauf-preises, weil bei dem Fahrzeug nach der Auslieferung zahlreiche Mängel aufgetreten waren. Das Fahrzeug befand sich wegen der 31 gerügten Mängel dreimal in der Werkstatt des Verkäufers. Als nach dem letzten Werkstattaufenthalt insgesamt wei-tere 14 Mängel an dem Fahrzeug auftraten, erklärte der Käufer wegen der Mängel den Rücktritt vom Kauf-vertrag. Er hielt eine Fristsetzung für eine weitere Mängelbeseitigung durch den Verkäufer für entbehrlich, weil es sich bei dem Fahrzeug an-gesichts des gehäuften Auftretens von Mängeln um ein so genanntes Montagsauto handeln würde und ihm deshalb ein weiterer Nachbes-serungsversuch durch den Verkäufer nicht zumutbar sei.

Die Klage auf Rückzahlung des Kauf-preises blieb in allen Instanzen erfolg-los. Die Gerichte sehen ein Neufahr-zeug dann als Montagsauto an, wenn aus Sicht eines verständigen Käufers die Befürchtung gerechtfertigt ist, es handele sich um ein Fahrzeug, das wegen seiner auf herstellungsbeding-ten Qualitätsmängeln beruhenden Fehleranfälligkeit, insbesondere auf-grund schlechter Verarbeitung, ins-gesamt mangelhaft ist und das auch in der Zukunft nicht über längere Zeit mängelfrei sein wird.

Im entschiedenen Fall gab es zwar eine Häufung von Mängeln, die wie

beispielsweise abgelöste Zierteile, schief sitzende Abdeckkappen und ein Knarrgeräusch zwar als lästig, im Wesentlichen aber als Bagatellen an-zusehen waren und überwiegend bei den durchgeführten Nachbesserun-gen abgestellt worden waren. Eben-so handelte es sich bei den zuletzt gerügten 14 Mängeln, auch soweit sie erneut aufgetreten waren, um ge-ringfügige Fehler, deren Beseitigung einen geringen Arbeits- und Kosten-aufwand erfordert hätte.

Für die Beurteilung eines Neufahr-zeugs als Montagsauto komme es daher nicht allein auf die Anzahl der aufgetretenen Mängel an, vielmehr müssten die Fehler, auch in ihrer Gesamtheit betrachtet, den Baga-tellbereich überschreiten, damit aus-nahmsweise die Unzumutbarkeit wei-terer Nachbesserungsversuche für den Käufer festgestellt werden kann.(Bundesgerichtshof, Urteil vom 23.01.2013, Az.: VIII ZR 140/12)

Gebrauchtwagen - GarantieAnsprüche aus einer Gebraucht-wagen-Garantie dürfen nicht davon abhängig gemacht werden, dass die Wartung des Fahrzeugs in einer Vertragswerkstatt durchgeführt wird. Eine solche Klausel in der Garantie-vereinbarung ist nach § 307 Abs. 3 Satz 1 BGB jedenfalls dann unwirk-sam, wenn die Garantie nur gegen Zahlung eines dafür vom Käufer zu entrichtenden Entgelts zu erhalten war.

In dem entschiedenen Fall verklag-te der Käufer den Garantiegeber erfolgreich auf Erstattung der Repa-raturkosten. Er hatte den Gebraucht-wagen „inkl. ein Jahr Gebrauchtwa-gen-Garantie gemäß Bestimmungen der XY-Garantie“ zu einem im Kauf-vertrag angegebenen Gesamtpreis gekauft. Der Käufer ließ einen vor-geschriebenen Kundendienst in einer freien Werkstatt durchführen, drei Monate später trat innerhalb der Ga-

rantiezeit ein Defekt an der Ölpumpe des Fahrzeugs auf.

In der Garantievereinbarung hatte der Garantiegeber die Garantiean-sprüche davon abhängig gemacht, dass „der Käufer / Garantienehmer an dem Kraftfahrzeug die vom Her-steller vorgeschriebenen oder emp-fohlenen Wartungs-, Inspektions- und Pflegearbeiten beim Verkäufer / Ga-rantiegeber oder in einer vom Her-steller anerkannten Vertragswerkstatt durchführen lässt“.

Die betreffende Wartungsklausel in der Gebrauchtwagen-Garantiever-einbarung ist nach Treu und Glauben wegen unangemessener Benachteili-gung des Käufers unwirksam, wenn der Käufer auch für den Erhalt der Garantie (Gesamtpreis „inkl. ein Jahr Gebrauchtwagen - Garantie“) bezahlt hat, selbst wenn die Kaufpreisanteile für das Fahrzeug und die Garantie nicht aufgeschlüsselt wurden. Infol-ge der Unwirksamkeit der Garantie-Klausel zur Wartung in einer Ver-tragswerkstatt kann der Käufer sein Fahrzeug auch in einer freien Werk-statt warten lassen, ohne seine Ga-rantieansprüche zu verlieren.(Bundesgerichtshof, Urteil vom 25.09.2013, Az.: VIII ZR 206/12)

Michael Wangler, Rechtsanwaltund Fachanwalt für Arbeitsrecht,Aschaffenburg (www.ewbe.de)

news Seite 19news Seite 19www.green-duck.de

Qualität & SicherheitISO 9001, SQAS oder OHSAS 18001? Oder externer Beauftragter für Arbeitssicherheit, Brandschutz oder Gefahrgut? Was auch immer Sie brauchen – decken Sie die vollständige Palette rund um Qualität und Sicherheit mit uns ab.

Beratung & ServiceWir beraten Sie umfassend in Ihren wichtigsten Kernbereichen: Qualität und Sicherheit / Fuhrparkmanagement / Haftung, Recht und Versicherung / Organisations- und Personalent-wicklung / Marketing und PR.

Bestens ausgebildete Mitarbeiter sind das Kapital eines jeden Unternehmens. Um stets am Puls der Zeit zu sein und sich auf moderne Anforderungen perfekt vorzubereiten, sind maßgeschneiderte Schulungen das Mittel der Wahl.

green duck GmbH, Stadtparkinsel 41, 41515 GrevenbroichTelefon: 02181.4 73 73 84, Telefax: 02181.4 73 73 86, Mail: [email protected]