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Kakadu Nationalpark November 2008 (Gagudju) © Anja Toms, Top End Explorer Tours, http://www.topendexplorertours.com/ Anreise und Infrastruktur Der Kakadu Nationalpark befindet sich im Northern Territory, 2-3 Autostunden und ca. 200km oestlich von Darwin. Der Nationalpark hat eine Groesse von fast 20.000 Quadratkilometern und ist aehnlich gross wie Wales (oder halb so gross wie die Schweiz). Zu erreichen ist der Kakadu Nationalpark von Darwin ueber den Arnhem Highway oder ueber Katherine und Pine Creek ueber den Kakadu Highway. Die einzige Ortschaft innerhalb des Nationalparks ist Jabiru, 250km oestlich von Darwin. Der Ort wurde vor etwa 25 Jahren gegruendet als Stuetzpunkt fuer die Minenarbeiter der Ranger Uranmine, die sich etwa 12km oestlich von Jabiru befindet. Die Ranger Uranmine ist die einzige momentan in Betrieb befindliche Mine innerhalb des Parks, allerdings gibt es zwei weitere gesonderte Pachten, Jabiluka und Koongarra, die somit nicht Teil des Nationalparks sind. Informationen vor Ort Besucher sollten es auf keinen Fall versaeumen, das Bowali Visitor Centre bei Jabiru zu besuchen, um sich vor Ort ueber Strassenzustaende, Sehenswuerdigkeiten in den einzelnen Distrikten und das Seasonal Ranger Program an verschiedenen Orten im Park zu informieren. Wer einen mehrtaegigen Bushwalk plant, sollte sich UNBEDINGT beim Permit Officer des Besucherzentrums informieren, ob eine besondere Genehmigung erforderlich und welche Ausruestung erforderlich ist! Umfangreiche Informationen bietet auch die DEH-Website (http://www.environment.gov.au/parks/kakadu/ ) Bowali Telefon: ( 08 ) 8938 1120 Karte - Kakadu National Park (http://www.environment.gov.au/parks/kakadu/kakadu-map-large.html ) Hotel-/ Motel Unterkunft, Campingplaetze (powered sites) Ein Bett fuer die Nacht findet der geneigte Reisende z.B. hier: Aurora Kakadu Resort, South Alligator http://www.auroraresorts.com.au/display.asp?Property_ID=2 Aurora Kakadu Lodge, Jabiru http://www.auroraresorts.com.au/display.asp?Property_ID=14 Lakeview Park, Jabiru http://www.lakeviewkakadu.com.au/ Gagudju Crocodile Holiday Inn, Jabiru http://www.ichotelsgroup.com/h/d/hi/1/en...equestid=299920 Gagudju Lodge Cooinda http://www.gagudjulodgecooinda.com.au/ Mary River Roadhouse

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Kakadu Nationalpark November 2008(Gagudju)

© Anja Toms, Top End Explorer Tours, http://www.topendexplorertours.com/

Anreise und Infrastruktur

Der Kakadu Nationalpark befindet sich im Northern Territory, 2-3 Autostunden und ca.200km oestlich von Darwin. Der Nationalpark hat eine Groesse von fast 20.000Quadratkilometern und ist aehnlich gross wie Wales (oder halb so gross wie die Schweiz).

Zu erreichen ist der Kakadu Nationalpark von Darwin ueber den Arnhem Highway oder ueberKatherine und Pine Creek ueber den Kakadu Highway.Die einzige Ortschaft innerhalb des Nationalparks ist Jabiru, 250km oestlich von Darwin.

Der Ort wurde vor etwa 25 Jahren gegruendet als Stuetzpunkt fuer die Minenarbeiter derRanger Uranmine, die sich etwa 12km oestlich von Jabiru befindet.Die Ranger Uranmine ist die einzige momentan in Betrieb befindliche Mine innerhalb desParks, allerdings gibt es zwei weitere gesonderte Pachten, Jabiluka und Koongarra, die somitnicht Teil des Nationalparks sind.

Informationen vor Ort

Besucher sollten es auf keinen Fall versaeumen, das Bowali Visitor Centre bei Jabiru zubesuchen, um sich vor Ort ueber Strassenzustaende, Sehenswuerdigkeiten in den einzelnenDistrikten und das Seasonal Ranger Program an verschiedenen Orten im Park zu informieren.Wer einen mehrtaegigen Bushwalk plant, sollte sich UNBEDINGT beim Permit Officer desBesucherzentrums informieren, ob eine besondere Genehmigung erforderlich und welcheAusruestung erforderlich ist!Umfangreiche Informationen bietet auch dieDEH-Website (http://www.environment.gov.au/parks/kakadu/)

Bowali Telefon: ( 08 ) 8938 1120Karte - Kakadu National Park(http://www.environment.gov.au/parks/kakadu/kakadu-map-large.html)

Hotel-/ Motel Unterkunft, Campingplaetze (powered sites)Ein Bett fuer die Nacht findet der geneigte Reisende z.B. hier:Aurora Kakadu Resort, South Alligatorhttp://www.auroraresorts.com.au/display.asp?Property_ID=2Aurora Kakadu Lodge, Jabiruhttp://www.auroraresorts.com.au/display.asp?Property_ID=14Lakeview Park, Jabiruhttp://www.lakeviewkakadu.com.au/Gagudju Crocodile Holiday Inn, Jabiruhttp://www.ichotelsgroup.com/h/d/hi/1/en...equestid=299920Gagudju Lodge Cooindahttp://www.gagudjulodgecooinda.com.au/Mary River Roadhouse

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Camping

Der Nationalpark bietet zahlreiche Campingmoeglichkeiten, dabei sind zwei Kategorien vonZelt-/Campingplaetzen zu unterscheiden.Einfache Bushcamps wie z.B. Four Mile Hole, Jim Jim Billabong, Sandy Billabong, AlligatorBillabong, Kambolgie Creek (Liste ist nicht vollstaendig, siehe Karte!) verfuegen ueberKomposttoiletten und Feuerplaetze. Duschen/ fliessendes Wasser gibt es hier nicht, dafuer istdie Uebernachtung preiswert.Bisher noch kostenlos, soll auf diesen Plaetzen ab 2009 eine geringe Gebuehr (im Bereich von$5.00 pro Person und Nacht) erhoben werden.

Andere Plaetze (Merl, Muirella Park, Garnamarr, Mardugal, Gunlom) verfuegen uebergepflegte Stellplaetze, Toiletten- und Duschblocks, Feuerplaetze und teilweise Abschnitte indenen Generatoren betrieben werden duerfen.Auf diesen Plaetzen kassiert der Zeltplatzmanager momentan noch pro Nacht und Nase $5.40,im Jahr 2009 wird es hier eine Preiserhoehung geben.

Kurze Geschichte des Nationalparks

Kakadu ist ein Nationalpark, der seine heutige Groesse in Stufen erlangt hat. Die erste Stufedes Nationalparks wurde am 05 April 1979 gegruendet. Zugrunde lagen dieNaturschutzgebiete Woolwonga Abroiginal Reserve und Alligator Rivers Wildlife Sanctuary.Einhergehend mit der Rueckgabe von Land an die Ureinwohner der Region wurde der Park inzwei Stufen (1984 und 1987) erweitert.

Internationale Bedeutung des Parks

Seit dem Jahr 1992 befindet sich das komplette Gebiet des Nationalparks auf den Listen derUNESCO fuer Weltkulturerbe – und zwar sowohl fuer seinen kulturellen Reichtum als auchfuer seine Naturschoenheit und Artenvielfalt.

Der Park verfuegt ueber eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren, eine Vielfalt anverschiedenen Lebensraeumen und Landschaftsformen, und er ist von einzigartigerSchoenheit.

Durch Unterzeichnen verschiedener Vetraege, wie z.B. der Ramsar Convention, die sich aufinternationealem Niveau um den Schutz von Feuchtgebieten und Zugvoegeln verdient macht,verpflichtete sich die Australische Regierung, diese Lebensraeume zu schuetzen und zubewahren.

Der Park ist ausserdem die Heimat von heute etwa 500 Ureinwohnern, die im Gebiet desNationalparks verteilt in kleinen Siedlungen, sogenannten ”Outstations”, leben. Bininj undMungguy (so bezeichnen sich die Aborigines selber in den heute noch im Park gesprochenenSprachen), gehoeren einer Kultur an, deren Urspruenge auf diesem Kontinent zwischen50.000 und 70.000 Jahren zurueckreichen. Auch heute noch besteht eine enge Verbindungzwischen Bininj/ Mungguy, der Natuer, ihrer Spiritualitaet und den Geschichten ihrer Ahnen.

Mehr als 5000 Felsgalerien mit Malereien und archaeologischen Funden sind bisherregistriert, ein gewaltiges Zeugnis der Kreativitaet und eine Zeitreise in verschiedene Epochenund stilistische Ausdrucksmittel.

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Landschaftsformen

Sehr oft hoeren wir von Besuchern, dass sie die Reise in den Park fast nicht angetretenhaetten, da sie von anderen Reisenden informiert wurden, ein Abstecher in den KakaduNationalpark sei nicht lohnenswert.

Ungluecklicherweise verlaesst die Mehrzahl der Besucher die asphaltierten Highways nurfuer zwei oder drei kurze Abstecher zu den Hauptattraktionen Ubirr, Nourlangie Rock undYellow Water. Total verschlossen bleibt diesen Reisenden daher die Vielfalt derunterschiedlichen Landschaftsformen und Habitats abseits des Hauptbesucherstroms.

Waehrend Arnhem- und Kakadu Highway groesstenteils durch das offene Savannen-Buschland der Koolpinyah Formation fuehren, um ganzjaehrig die Zufahrt garantieren zukoennen, finden sich fuenf weitere nennenswerte Landschaftsformen in Kakadu.

Fuenf Flusssysteme (Mary River, Wildman River, West-, South- und East Alligator Rivers)schlaengeln sich durch den Park, bilden gen Norden weitlaeufige Feuchtgebiete und muendenim mangrovengesaeumten Watt.Auch Gardangarl (Field Island) und Djidbordu (Barron Island), zwei dem South AlligatorRiver vorgelagerte Inseln, zaehlen zum Kakadu Nationalpark.

Der South Aligator River ist insbesondere fuer Biologen von grosser Bedeutung, da er sich inseiner Gesamtheit, vom Ursprung auf dem Arnhemlandplateau nahe der Grenze zum NitmilukNationalpark bis zur Muendung (etwa 280km Laenge) innerhalb des Nationalparks befindetund eine Anzahl unterschiedlicher Landschaftsformen durchfliesst. Als klarerFrischwasserstrom macht er seinen Weg von den Sandsteinfelsen des Plateaus hinab,gesaeumt von dichten Monsunregenwaldabschnitten, verbunden mit einer Reihe vonBillabongs flussbawaerts, bis er etwa 100km von der Kueste entfernt zu einem breitenBrackwasserstrom wird, der unter dem Einfluss der immensen Gezeiten steht und taeglichgrosse Mengen Silt mit sich ins Meer hinausfuehrt.

Die Felsformationen des Arnhemland Escarpments und Sandsteinplateaus erstreckt sich aufeiner Laenge von ueber 500km, vom Norden Arnhmenlands bis hinunter nach Katherine.Ausleger wie Ubirr und Burrunguy (Nourlangie Rock), einst Teil der Steilkueste einesgrossen Binnenmeers, wurden waehrend des Mesozoikums durch Erosion vom “Festland”getrennt.

Im suedlichen Huegeln und Basins des Nationalparks, ist der Kombolgie SandsteinGraniteinschluessen vielerorts gewichen, die vor ueber 2,5 Milliarden Jahren unter derErdkruste geformt wurden. Beweise von Vulkantaetigkeit lassen sich u.a. finden amAussichtspunkt von Bukbukluk und entlang der Yurmikmik-Pfade.

Die Bildung des Arnhemlandplateaus laesst sich auf etwa 1,65 Milliarden Jahrezurueckdatieren, als grosse Urstroeme ueber einen langen Zeitraum hinweg Sand in ihrenSeichten ablagerten, Schicht um Schicht, der unter grossem Druck schliesslich zu Fels vonetwa 1km Staerke komprimiert wurde. Fossilien sind in dieser Formation, die zu einer der

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aeltesten sichtbaren Gesteinsformationen der Welt gehoert, nicht. Allerdings lassen sich anvielen Stellen Rippeln und Kieseleinschluesse beobachten.Die Frischwasser-Feuchtgebiete und Mangrovensuempfe Kakadus haben erst vor etwa 7000Jahren angefangen sich zu formen.

Ein Abstecher “off the beaten track” lohnt sich, um Billabongs, Monsun-Regenwaelder unddas “Stone Country” des Arnhemlandplateaus und seiner Auslaeufer mit seinenunterschiedlichen Bewohnern genauer unter die Lupe zu nehmen.

Flora und Fauna

Kakadus Pflanzenwelt befindet sich unter der artenreichsten aller Nationalparks Australiens.Ein direktes Resultat der vielfaeltigen Landschaftsformen und Habitats, sind bsiher etwa 1700Spezies von Botanikern beschrieben worden.

Mehr als 180 Arten sind einzigartig und nirgendwo sonst in der Welt zu finden – und dahernatuerlich besonders selten und schuetzenswert.

Entlang des Sandsteinmassivs, in engen Schluchten, die ganzjaehrig Feuchtigkeit und Schutzbieten, kann man eien grossen, schattenspendenen Baum finden, der ueber keinen gemeinenNamen verfuegt. Von den Bininj wird er “Anbinik” genannt, Botaniker kennen ihn alsAllosyncarpia ternata. Unter seinem dichten Laubwerk ernaehrt sich Ptilinopus cinctus, eineTaubenart, von Feigen und Fruechten der Carpentaria Palme.Auch das Black Wallaroo (Macropus bernardus) ist in diesem und keinem anderen Habitatansaessig.

Alle Pflanzen und Tiere, die entlang des Arnhemland Plateaus ihren Lebensraum haben,muessen extrem anpassungsfaehig und genuegsam sein, um mit dem kargen Boden, derextremen Hitze und den klimatischen Extremen zwischen Trocken- und Regenzeit leben zukoennen.

Jahreszeiten

BOM - Langzeit-Wetterbeobachtungen

The Seasons of Kakadu

Die Aborigines in Kakadu vetrauen auf einen altbewaehrten Kalender, der sich anVeraenderungen in der Natur orientiert und ueber sechs verschiedene Jahreszeiten verfuegt.

Gudjewg – Monsun

Ende Dezember bis Mitte/ Ende Maerz

In dieser Jahreszeit faellt der meiste Niederschlag.Mehrfach taeglich heftige Schauer im Wechsel mit tagelangem Dauerregen.Billabongs, Fluesse und Feuchtgebiete sind zum Ueberlaufen voll, Ueberschwemmungen sindnicht selten. Das Speergras ist gruen und erreicht schwindelnde Hoehen von ueber 3m.

Banggerreng – Erntezeit

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Mitte/ Ende Maerz – Ende April

“Knock ‘em down storms”, die die Samen des Speergrases waehrend der letzten schwerenGewitterstuerme der Regenzeit von den Halmen reissen. Viele Baeume tragen nun ihreFruechte, Barramundi beissen!

Yegge – Kuehlere Jahreszeit - Trockenzeit

Mitte/ Ende April bis Mitte Juni

Nur noch vereinzelte Gewitter und Schauer bei weiterhin hohe Luftfeuchtigkeit beizunehmend blaume Himmel. Yams und Buschkartoffeln sind nun reif. Kleinere Wasserlaeufetrocknen aus. Auf allen Billabongs bluehen die Seerosen.

Wurrgeng – Kalte Jahreszeit

Mitte/ Ende Juni bis Mitte/ Ende August

Niedrige Luftfeuchtigkeit, kuehle Naechte, der Geruch von Grasfeuern liegt in der Luft.Die Jahreszeit fuer mehtaegige Bushwalks und Camping. Die jungen Spaltfussgaense(Anseranas semipalmata) sind nun fluegge und die Jagdsaison beginnt.

Gurrung – Heisse Trockenzeit

Mitte/ Ende August – Ende September (oder spaeter)

Die Tagestemperaturen steigen an, der heisse, trockene Nachmittagswind “Mahbilil” trocknetdie Feuchtgebiete aus. Die beste Jahreszeit fuer Ornithologen, Wasservoegel versammeln sich

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an den schrumofenden Wasserflaechen. Langhalschildkroeten (Chelodina rugosa) undLeistenkrokodile (Crocodylus porosus) graben sich im Sumpf ein, um auf den Regen derMonsunzeit zu warten.

Gunumeleng – Build-up oder Vormonsunzeit - Regenzeit

Ende September bis Ende Dezember

Tagestemperaturen knacken die 40-Grad-Grenze, die Sandsteinfelsen des Plateausverwandeln sich in einen Hochofen.Die Luftfeuchtigkeit steigt und Wetterleuchten auf dem fernen Plateau wird zumallabendlichen Spektakel.Bininj suchen in den ausgetrockneten Feuchtgebieten weiterhin nach Schildkroeten undArafura file nakes (Acrochordus arafurae).

Distrikte

Die Groesse des Nationalparks macht es erforderlich, ihn in insgesamt 5 Distrikte zuunterteilen. Jeder Distrikt verfuegt ueber eine Ranger Station, die im Notfall Anlaufpunkt seinsollte bzw. ueber ECD (Emergency Call Devices) erreichbar ist:

South Alligator (SA), East Alligator (EA), Nourlangie (ND), Jim Jim (JJ), Mary River (MR).

Das Hauptquartier befindet sich in der Naehe von Jabiru, siehe oben: Bowali Visitor Centre.

Sehenswuerdigkeiten gegliedert nach Distrikten:

South Alligator

Wer ueber einen 4WD und ein Zelt und einen Freund mit Boot verfuegt, sollte waehrend dertrockenen Monate unbedingt einen Ausflug zum Four Mile Hole unternehmen!

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Einen Ausflug zur Kueste zum Waldak Irrmbal (West Alligator Head) sollte manvorausschauend planen, nach einer spaeten Regenzeit kann die Allradpiste bis weit ins Jahrhinein unpassierbar sein.

ACHTUNG! Unbedingt Sicherheitshinweise am "Zeltplatz" beachten – Krokodile sind einereale Gefahr!

Gungarre Walk -- South AlligatorRundwanderweg (3,6km) durch Monsunregenwald und entlang des Anggardabal Billabong.Insektenschutzmittel nicht vergessen!

Red Lily Billabong, Bucket Billabong, Alligator BillabongFuer diese Allradstrecke, die nur waehrend der Trockenzeit passierbar ist, benoetigt manunbedingt einen Schnorchel – dies ist keine Strecke, die man mit einem Toyota RAV4 oderSuzuki Jimny zu bewaeltigen versuchen sollte!

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Mamukala(bei Ueberflutung geschlossen)Waehrend Gurrung ist Mamukala ein wahres Mekka fuer Vogelfreunde – ein absolutes Muss!

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East Alligator

Ubirr

Ein absolutes Muss fuer jeden Kakadu-Besucher!Die schoensten Beispiele der unterschiedlichen Kunstepochen finden sich hier in denGalerien,die Aussicht ueber die Nardab Floodplain ist unvergesslich.Waehrend der Trockenzeit ist der Lookout zum Sonnenuntergang ziemlich ueberlaufen(Alternativen finden sich im Nourlangie District), trotzdem sollte man sich von einem Besuchnicht abschrecken lassen.

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ACHTUNG!

Unbedingt sollte man auf den Wegen bleiben, Barrieren nicht ueberwinden und Alkohol imFahrzeug lassen!

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ACHTUNG!Vom 1. Dezember bis 31 Maerz hat die Oeffentlicheit nur von 14:00 Uhr bisSonnenuntergang Zugang. Wer ausserhalb dieser Zeiten Ubirr besuchen moechte, kann sichfuer naehere Informationen per PN an mich wenden!Voraussetzung ist natuerlich, dass die Onepelli Road befahrbar ist.

Zwischen dem 1. April und dem 30. November Zutritt von 8:30 Uhr bis Sonnenuntergang(gilt auch fuer Nourlangie Rock).

ManngarreDieser kurze Rundwanderweg (1,5km) durch dichten Regenwald wurde nach der totalenZerstoerung durch Cyclone Monica im April 2006 erst kuerzlich neueroeffnet.

Bardedjilidji (nur in der Trockenzeit)Ein 2,5km Rundweg durch Sandstein-Auslaeufer und entlang des East Alligator River. Dergeneigte Beobachter kann auf diesem einfachen Rundwanderweg, fuer den man etwa 2Stunden einrechnen sollte, Felsmalereien und Petrophassa rufipennis (die Chestnut-quilledrock gidgeon, eine weitere endemische Spezies) entdecken.Fuer den agilen Besucher empfiehlt sich hier der “Sandstone und river bushwalk” , der sichan den Bardedjilidji walk anschliesst. Bei 6,5km Laenge sollte man gut 4 Stundenveranschlagen.

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Guluymabi Cruisehttp://www.guluyambi.com.au/

Nourlangie

Burrunguy (Nourlangie Rock)ist die Hauptattraktion des Distrikts, wunderschoene Felsmalereien juengeren Datums(1962/63) lassen sich hier begutachten. Auch der Aufstieg (kurz und schmerzlos) zumGunwarrdehwarrde Lookout ist lohnend! Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf dasArnhemlandplateaus mit seinen herausragenden Landmarks wie das Namarrgon Dreaming.

Anbangbang BillabongWer “Crocodile Dundee” mit Musse gesehen hat, wird hier eine der Kulissen wiedererkennen.Waehrend der Trockenzeit bietet sich eine kurze Wanderung um den Billabong vor einemMittagessen an einem der Picknicktische an.

Nawurlandja LookoutDie Alternative zum Sonnenuntergang in Ubirr!Ein kurzer (600m) Anstieg zum Aussichtspunkt lohnt sich immer und immer wieder – auchwaehrend der Regenzeit zu empfehlen!

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NanguluwurWer einen Spaziergang (1,7km einfache Entfernung) durchs Buschland nicht scheut, kommthier auf den vollen Kunstgenuss!Zugaenglich auch in der Regenzeit.

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GubaraDieser insgesamt 6km lange Wanderweg ist mein absoluter Geheimtipp fuer die Regenzeit –bis weit hinein in den Mai! Nicht nur ist die einfache Wanderund durch Buschland hinein inden Monsun-Regenwald einfach nur schoen – ein erfrischendes Bad in Leistenkrokodil-freiem Wasser wartet im “Garten Eden”!

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Das Kakadu Culture Campbefindet sich ebenfalls im Nourlangie District, am Djarradjin Billabong (Muirella Park).

Hier kann man waehrend der Trockenzeit erleben, wie Bininj seit vielen tausend Jahre indieser Region leben und vielleicht sogar an einer naechtlichen Bootstour mit einem Mitglieddes Hunter-Clans teilnehmen.

Sandy BillabongDie Trockenzeit hat eindeutig begonnen, wenn wir das erste Mal unser Lager hieraufschlagen. Seit vielen Jahren hat unsere Familie einen Lieblings-Zeltplatz am SandyBillabong (4WD ist erforderlich!).

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Jim Jim District

Ngurrungurrudjba (Yellow Water)Bootsfahrten sollten mindestens 1-2 Tage im Voraus gebucht werden, besonders waehrendder Trockenzeit sind die Sonnenauf- und –untergangstouren zeitig ausgebucht!

Trockenzeit Fahrplan (April – November, Preise Stand Maerz 200• 6:45 am - 2 hours ($70.00 fuer Erwachsene, $49.00 fuer Kinder, 4-15 Jahre)• 9:00 am - 2 hours• 11:30 am - 1 1/2 hours ($50.00 fuer Erwachsene, $35.00 fuer Kinder, 4-15 Jahre)• 1:15 pm - 1 1/2 hours• 2:45 pm - 1 1/2 hours• 4:30 pm - 2 hours

Regenzeit Fahrplan• 8.30 am - 1 1/2 hours• 11.45 am - 1 1/2 hours• 1.30 pm - 1 1/2 hours• 3.30 pm - 1 1/2 hours

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Wer sein Glueck im Angeln versuchen und Yellow Water abseits des ueblichen Tourtrubelserleben und sein Geld gut angelegt wissen moechte, sollte es mit einer “Yellow Water FishingSafari” mit Dean Jackson versuchen, zu buchen ueber die Gagudju Lodge Cooinda.

Ebenfalls ueber die Gagudju Lodge Cooinda zu buchen ist ein Nachmittag mitKakadu Animal TracksWer glaubt, das “wahre Kakadu” bereits erlebt zu haben, sollte es nicht versaeumen, einenNachmittag mit unseren Freunden auf der Kakadu Buffalo Farm zu verbringen und beiSonnenuntergang in der Floodplain, begleitet von zigtausend Spaltfussgaensen, Aboriginalbush tucker zu geniessen.

Warradjan Aboriginal Cultural CentreUnweit der Gagudju Lodge Cooinda gelegen ist dieses Zentrum eindeutg ein Besuch wert!

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Jim Jim Falls und Twin Falls

Jim Jim Falls und Twin Falls in ihrer vollen Pracht zu erleben ist nur waehrend der Regenzeitmoeglich -- und nur aus der Luft.

Scenic Flights werden angeboten vonKakadu Air und The Scenic Flight Company.

Zufahrt nur waehrend der Trockenzeit (Juni bis November/ Dezember, abhaengig vonWetterbedingungen)Fuer die Zufahrt benoetigt man einen 4WD mit ausreichend Bodenfreiheit.Etwa 45km suedlich von Jabiru findet man den Abzweig zu Jim Jim Falls und Twin Falls.

Knapp 48km geht die Fahrt ueber eine mehr oder weniger holprige Schotterpiste (Zufahrt nurwaehrend der Trockenzeit, der Grader ist ca. einmal im Monat auf der Strecke).

Am Ende der der Schotterpiste befindet sich Garnamarr, einer der Zeltplaetze mit fliessendWasser und Duschen, es empfiehlt sich, beim Besuch dieser Gegend 1-2 Naechte hiereinzuplanen.

Ist ein Besuch der Twin Falls geplant, kann man beim Campground Manager die Tickets fuerdie Bootsfahrt in der Schlucht erstehen ($12.50 pro Person, Stand Dezember 2007).

ACHTUNG! Hier sollte man auch vor der Weiterfahrt sicherstellen, dass sich das Fahrzeugim Allradmodus befindet!

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Jim Jim FallsEin Wanderweg (900m einfache Entfernung, unwegsames Terrain) fuehrt vom Parkplatz amJim Jim Creek entlang zum Wasserfall. Folgt den orangefarbenen Pfeilen zum Pool untermWasserfall oder zum Sandstrand.

Jim Jim Falls fliesst nur zu Begginn der Trockenzeit und dann erst gegen Jahresende wieder,wenn die ersten starken Regenfaelle die Zulaeufe auf dem Plateau wieder aufgefuellt haben.Ein Besuch lohnt sich aber auch mitten in der Trockenzeit, die Szenerie ist einfachumwerfend!

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Als Halbtagesmarsch empfiehlt sich der Barrk Malam Walk (nur gut ausgeruestet mitreichlich Trinkwasser, Ersthelferkit, usw.) hinauf aufs Plateau, oberhalb der Wasserfaelle. DerWeg ist anstrengend und nur waehrend der kuehleren Monate frueh am Morgenempfehlenswert.

Twin FallsKurz vor Jim Jim Falls befindet sich der Abzweig zu den Twin Falls. Der Jim Jim Creek mussauf dem Weg durchfahren warden, ein Schnorchel ist unbedingt erforderlich!

ACHTUNG! Nicht alle Mietwagenfirmen erlauben das Befahren dieser Strecke!

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Nach weiteren 7km gelangt man zum Parkplatz, wo man waehrend der heissen Jahreszeitunbedingt seine Trinkwasserflaschen mit Wasser aus dem grossen Wassertank auffuellensollte.Merke: 1l Fluessigkeit pro Person per Stunde sollte mitgefuehrt werden!

Ein kurzer Fussweg fuehrt zum Twin Falls Creek. Von hier legt eine kleine Faehre ab, die aufBedarfsbasis Passagiere die schlucht hinauf und hinunter befoerdert. Nach weiteren 400-500mFussweg durch unwegsames Terrain hat man den Strand am Fusse der Twin Falls erreicht.

ACHTUNG! Wegen der Gefahr von Leistenkrokodilen in der Schlucht ist das Schwimmenhier bis auf Weiteres untersagt!

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Auch hier gibt es eine alternative Wanderroute hinauf aufs Arnhmelandplateau oberhalb derFaelle (ca. 3km einfache Entfernung). Der Anstieg ist steil – aber die Erfahrung isteinzigartig!Auch diese Wanderung sollte nur waehrend der kuehleren Monate unternommen werden.

Anmerkung:Wer sich diesen Ausflug nicht ohne fachkundige Fuehrung zutraut, darf sich auch gernevertrauensvoll per PN an mich wenden oder auf die Animation in meiner Signatur klicken.

Mary River

Maguk (Barramundi Gorge)Zu erreichen ist dieses Kleinod ueber den Kakadu Highway, etwa 40km suedlich vomCooinda-Abzweig.Nach 12km ueber 4WD-Strecke gelangt man zum Parkplatz (Bushcamping moeglich,Vorsicht im teilweise recht hohen Gras!).

Ein etwa 2km langer Wanderweg fuehrt am Creek entlang (einmal muss man die Schueheausziehen, wenn man zum Plunge pool wandern will) zu einem Wasserfall, der ganzjaehrigfliesst.Das Schwimmen ist oberhalb des Wasserfalls moeglich, ebenso im bereits erwaehnten Plungepool.

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GunlomElf Kilometer entfernt von der suedlichen Grenze des Nationalparks befindet sich derAbzweig zu Gunlom (Waterfall Creek, auch als UDP Falls bekannt).

Etwa 40km ueber Schotter fuehren zu einer der Hauptattraktionen des Parks.Auch wenn der Wasserfall waehrend der Trockenzeit zum Rinnsal verkuemmert, lohnt sichder Abstecher hierher, das Bad im Pool unter den Faellen ist erholsam, der kurze aber steileAufstieg zu den Kaskaden oberhalb ist lohnenswert! Auch hier kann man waehrend derTrockenzeit gefahrlos baden.

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Ein 4WD ist fuer diese Fahrt empfohlen aber nicht nbedingt erforderlich (abhaengig von derJahreszeit und Streckenbeschaffenheit).Meist ist ein Besuch ab Ostern moeglich, Regenfaelle auf dem Plateau und ansteigendeWasserpegel des South Alligator Rivers bestimmen hier das Ende der Saison.

YurmikmikEtwa auf halbem Weg nach Gunlom (Waterfall Creek) befindet sich ein kleiner Parkplatz,Startpunkt fuer mehrere Wanderungen unterschiedlicher Laenge, die besonders in derRegenzeit lohnenswert sind.Der kuerzeste Spaziergang (1km einfache Entfernung) fuehrt zum Boulder Creek, hier ist einRundgang moeglich, waehrend der Regenzeit laden eine Reihe von Kaskaden zum Abkuehlenim frischen, krokodilfreien Nass ein.

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Motor Car FallsBis weit in die Trockenzeit hinein lohnt sich der Fussmarsch zu diesem Wasserfall.Nicht nur ist das Schwimmen in krokodilfreiem Gewaesser hier moeglich (VORSICHT!Waehrend des Beginns der Regenzeit (November – Januar) koennen hier Sturzfluten undstarke Stroemungen zur Gefahr werden!).

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Auf der Wanderung sind mit ein bisschen Glueck und Geduld oftmals Gouldsamadinen undHooded parrots (beide Vogelarten sind gefaehrdet und nur an wenigen Orten in freierWildbahn zu beobachten!)

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RockholeAm Fusse des Ikkoimarrwa Lookouts, unweit der suedlichen Grenze des Parks, befindet sichein Abzweig, der ueber eine holprige 4WD-Piste zu einem kleinen Paradies fuehrt. DieStrecke ist nur etwa 1km lang und kann zu Fuss zurueckgelegt warden. Fahrzeuge koennenam Kakadu Highway geparkt werden. Diese Piste ist absolute nicht fuer normale Kleinwagengeeignet!

©Anja TomsTop End Explorer Tourshttp://www.topendexplorertours.com/