Advanced Budgeting: Best Practices für eine effizientere Planung
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Juli 2014 - Webinar Advanced Budgeting: Best Practices für eine effizientere Planung 1
Inside Business Intelligence:
Advanced Budgeting –
Best Practices für eine effizientere
Planung
Bastian Borkenhagen
Senior Project Manager
Horváth & Partners
Daniel Borghs
Consultant
BOARD Deutschland
© Horváth & Partners
Die Planung wandelt sich: 1) in Richtung top-down / Frontloading und 2) hin zur Nutzung von Treibermodellen
2
Traditionelle Planung
und Budgetierung
Inhalt
Häufiger Status quo
Detailliert / analog IST-Reporting
Etwas aggregierter als das IST-Reporting
Aggregiert (inkl. Treiber)
Planungs- verfahren (Prozess) Best Practice:
Frontloading in Kombination mit Treibermodellen
Top-down
Gegenstrom
Bottom-up
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Top-down Planung verkürzt die
Planungsdauer 1
Aggregierte operative Planung verkürzt die
Planungsdauer 2
Einbindung dezentraler Einheiten beim
Target Setting verkürzt die Planungsdauer 3
Simulationen erhöhen die
Nachvollziehbarkeit des Prozesses
Zielwertfestlegung 4
Planungsverfahren
Planungsdauer
Zentrale Erkenntnisse aus der Horváth & Partners Planungsstudie
3
27%
9%
< 6 KW > 20 KW
8%
16 bis
20 KW
22%
11 bis
15 KW
34%
6 bis
10 KW
68%
17%
Gegenstrom-
Verfahren
Eher Bottom Up
Eher Top Down 15%
Zentrale Erkenntnisse aus der Studie
Quelle: Horváth & Partners Planungsstudie
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Verbesserungspotentiale: Fokus der Weiterentwicklung ist v.a. die Effizienz der Planung
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Hauptfokus der weiteren Optimierung der Planung
33% 63% 4%
53% 29% 18%
5% 61% 34%
5% 37% 59%
79% 9% 12%
Geringerer Fokus Hauptfokus Kein Fokus
Verringerung Aufwand im
Planungsprozess
Verkürzung der Planungsdauer/
schnellere Durchführung der
Planung
Bessere Qualität der Plandaten
(z. B. weniger „Puffer“, bessere
Integration der Strategie)
Berücksichtigung von Unsicherheit/
unterschiedlichen Entwicklungen/
Szenarien in der Planung
Sonstige
Hauptfokus von
Optimierungen der
Planung vor allem bei den
Themen
Aufwandsreduzierung,
Verkürzung der
Planungsdauer und
Verbesserung der Qualität
Effizienzaspekte stehen
somit eindeutig im
Vordergrund
Nur 29% der befragten
Unternehmen richten den
Hauptfokus von
Optimierungen auf die
Unsicherheit in der
Planung
Quelle: Horváth & Partners Planungsstudie
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Frontloading heißt Neuausrichtung des Planungsprozesses inklusive vorangeschaltetem Zielsetzungsprozess
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Typischer Planungsprozess Vorgeschalteter Zielsetzungsprozess
Langer und aufwendiger Prozess
Geringes Ambitionsniveau
Fehlender Strategiebezug
Eckwerte-
planung /
Zielsetzung
Kurze Aus-
planung der
Einheiten
Strategie-
Prozess
Bench-
marking
Forecast
1
Deutliche Verkürzung der Planung
Aufwandsreduzierung (bei Aus-planung und
durch weniger Schleifen)
Aktive Steuerung Klare
Strategieorientierung
Bedingt
verbindliche
Zielvorgaben
0
Bottom-up-
Planung der
Einheiten
Konsoli-
dierung &
Review
Anpassung,
Verringerung
Puffer
1
2
3
In der Regel Mittelfristorientierung
Eckwertemodell: Treiber, Maßnahmen In der Regel Kurzfristorientierung
Aggregierte Ziele, detaillierte Planung
2
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Treibermodelle treten an die Stelle traditioneller Planungsmodelle - fokussierte Diskussion wesentlicher Treiber
6
Traditioneller Ansatz Treibermodell
Im Fokus: Diskussion der Geschäftsgrößen
Direkte Übersetzung in Finanzgrößen
Verknüpfung mit den vorlaufenden strateg Treibern.
Finanzgrößen und
Geschäftsgrößen getrennt
In der Regel viele Details, wenig
Fokus
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Grundlegender Ansatz: Identifikation der wesentlichen Treiber für Umsatz / Wachstum, Kosten und Kapital je Einheit
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Generischer Treiberbaum
Welche Treiber haben den
größten Einfluss auf Kosten?
Welche Treiber haben den
größten Einfluss auf Umsatz/
Wachstum?
Welche Treiber haben den
größten Einfluss auf die
Kapitalbindung?
EBIT
Capital Employed
G&A
Costs of Capital
Receivables
Inventory
Liabilities Capital Employed
ROCE
EVA
NWC
Fixed Assets
Contribution Margin
S&M
R&D
Sales
Var. costs of prod. Fixed costs of
prod.
Standard Margin
Geschäftsmodellspez. Details
Fokus geschäftsmodell-
spezifische Treiberbäume
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Strategische (Investitions-)Maßnahmen, Effizienzprograme und Chancen & Risiken werden in der Planung separat betrachtet …
Gesamtplanung resultiert aus Basisgeschäft,
strategischen Maßnahmen, sonstigen releventen
Maßnahmen, ggf. zusätzlich Chancen und Risiken
Differenzierte Analyse und Diskussion der
finanziellen Planung auf Basis separater Themen
EBIT
Y+5
EBIT
…
EBIT
Y+1
Verbindung zwischen strategischer Planung und
operativer Planung durch separat betrachtete,
strategische Maßnahmen
Zusätzlich Berücksichtigung wesentlicher Programme /
Maßnahmen sowie Chancen & Risiken
Strategie-
prozess
Chancen
und Risiken
Top-down
Planung (Effizienz-)
Programme
Strategische
Maßnahmen
Chancen/ Risiken
Maßnahmen
Basis Wert
Strategische Maßnahme 1
Strategische Maßnahme 2
Chance & Risiko 1
Chance & Risiko 2
Effizienz-Maßnahme 2
Effizienz-Maßnahme 1
Illustration
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Das Treibermodell wird um Simulationsmöglichkeiten ergänzt; zusätzlich können Top-Maßnahmen integriert werden
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Maßnahmen Ein/Aus
Analyse des Effektes
einzelner Maßnahmen,
„Ein/Aus“ für Maßnahmen, Risiken etc.
Simulation des Effektes von
Änderungen bei Annahmen,
Marktrisiken
Simulation der Treiber
Zentrale Treiber
abhängig vom
Geschäftsmodell
Integriertes Simulationsmodell
Abbildung finan-
zieller Szenarien
− Best Case
− Mid Case
− Worst Case
Integration stra-
tegischer Maß-
nahmen
Darstellung Aus-
wirkungen auf das
laufende Geschäft
Ableitung der Zie-le
für die opera-tive
Planung
Möglichkeiten
Treibermodell
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Die Planungseffizienz kann durch Maßnahmen in 3 verschiedenen Bereichen deutlich erhöht werden!
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Eindeutige Zielvorgaben am Start des Planungsprozesses
Vermeidung unnötiger Schleifen / Abstimmrunden
Top-down Planungsansatz
(Zielfokussierung)
Verringerung des Detaillie-rungsgrades der Planung
Optimierung und Formali-sierung des Planungsprozesses
Komplexitätsreduzierung
und Prozesssteuerung
Automatisierte Plandaten-generierung
Einsatz von spezieller Planungssoftware
IT-Unterstützung und
Automatisierung
1 2 3
Ziel: Schneller und aufwandsarmer Planungsprozess
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Ihre Ansprechpartner
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Bastian Borkenhagen
Experte für Reporting, Planung & Forecasting
Senior Project Manager
Horváth & Partner GmbH
Lennéstraße 1
D-10785 Berlin
+49 162 2886046
Daniel Borghs
Consultant
BOARD Deutschland GmbH
Schaberweg 28
D-61348 Bad Homburg v. d. Höhe
+49 6172 17117-66
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Aufzeichnung dieses Webinars inkl. Live-Demo: https://vimeo.com/114671805 Nächste Webinar-Termine: http://www.board.com/de/insidebi