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Über das schwierige Verhältnis von Fuß- balltrainern und Fußballreportern # 192 18. Februar 2011 DIE BESTEN BILDER, ZEI- TUNGEN UND MAGAZINE

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Magazin für Medienmacher

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Über das schwierigeVerhältnis von Fuß-balltrainern und Fußballreportern

#19218. Februar 2011

Die besten bilDer, Zei-tungen unD MagaZine

Coverfoto: G

etty; Fotos CC

BY-ND

2.0 Bundeswehr on Flickr, C

C BY 2.0 noborder netw

ork on Flickr

Der Tunesier. Was haben wir ihn geliebt, unseren nordafrikanischen Frei-heitskämpfer, der vor wenigen Wochen den Diktator verjagte. Nun stehen die gleichen jungen Männer plötzlich auf unserer Matte und wollen mal fragen, wie es denn so steht mit der praktischen Nächstenliebe, einem Job und ein bisschen Zukunft. Sieht leider schlecht aus, Jungs. So war das mit unserer Sympathie nun auch wieder nicht gemeint. Huschhusch, sagt das edelmütige Europa, schwimmt hübsch wieder zurück nach Hause.

Super-Gutti, äääh, also Karl ääh Theo-dor zu äääh, Freiherr, also, äääh Guttenberg, hat seine äääh Doktor äääh arbeit... Ver-dammt, man sollte seine Texte nicht bei Edmund Stoiber abschreiben.

Verlierer Der Woche

Schumachers

ÜberraSchunG Der Woche

Foto

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D, C

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hiv

Schumachers Woche 3

Kurt beck und Wolfgang böhmer, zwei Ministerpräsidenten, die schon etwas stauben. Doch kaum hatten die drei Superfrauen Schwesig, von der Leyen und Merkel die Hartz-IV-Reform vergeigt, standen unsere B-Brothers parat und nahmen das Ding in die Hand. Jetzt wird das was. Ein Hoch auf die politischen Bellheims.

Nicht zu fassen. Unglaublich. Dieser sym-pathische, gut aussehende, rechtschaffene Edelmann... soll tatsächlich ein egomani-scher, gewissenloser Lustmolch sein? Wie kann das sein? Seit 1994 haben die Italiener den netten Herrn mit dem öligen Resthaar immer mal wieder zum Regierungschef gewählt. Und jetzt plötzlich ist er allen pein-lich, kaum 17 Jahren später? Ach, das vergeht, liebes Italien. Wir ahnen schon das Plädoyer der Verteidigung: Der liebe onkel Silvio wollte mit der Kleinen bestimmt nur ein gutes Gespräch führen. Aber wie die Frauen so sind, hatten sie ihn einfach, na ja, gefügig gemacht, den armen wehrlosen Mann. Wir wünschen ein schönes Wochenende mit reichlich Bunga-bunga – aber bitte auf das Mindestalter achten. Und auf das Verfallsdatum.

Der hammer Der WocheDaS comebacK Der Woche

Update„Ich habe keine Ahnung von Doktorarbeiten. Ich flog durchs Abitur und habe nie eine Universität von innen gesehen. Also, ich kann von außen sagen: Macht keinen guten Mann kaputt. Scheiß auf den Doktor.“ Franz Josef Wagner findet einen Weg, den BILD-Helden Guttenberg und den Durch-schnitts-BILD-Leser zu versöhnen.

Fotos: AR

D, ZD

F, NBC

SamSTaG: Thomas Gottschalk verkündet seinen Ausstieg bei “Wetten, dass ...”. Die Welt steht für einen Moment still.

DienSTaG: Das SRF kippt die erste Folge des neuen

Schweizer “Tatorts” – der Film sei zu schlecht.

DienSTaG: Apple gibt bekannt, wie es sich Abos auf

dem iPad vorstellt: 30 Prozent Provision, keine Abonnentendaten. Verlage in aller Welt murren.

DienSTaG: Das ZDF, dieser krasse Hipster-Laden, stellt “Mashups”, neu geschnittene und vertonte Versionen von Fernsehklas-sikern wie “Derrick”, “Knoff-Hoff-Show” und “Schwarzwaldklinik” ins Netz.

miTTWoch: Google stellt mit “One Pass”

einen Tag nach Apple ein Bezahl-Tool für Jour-nalismus im Netz vor – hier behalten die Ver-lage 90 Prozent und bekommen Daten-Zugriff.

Das Tagebuch

gewann Supercomputer “Watson” gegen ein Team von “Jeopardy”-Champions im amerikanischen Fernsehen. Was macht Watson nun mit dem Geld? Urlaub auf Ha-waii? Neues Auto? BAföG zurückzahlen?

$1.000.000

Update 5

UlliZelleweil der rasende Reporter des RBB-Fernsehens während der Berlinale wieder über-all gleichzeitig ist und Hol-lywoodstars und Würstch-enverkäufer gleichermaßen enthusiastisch befragt. Ulli, wir sind Fans!

davidBeckhamweil der Fußballer nun keine 25 Millionen Dollar von INTOUCH bekommt. Die Zeitschrift hatte behauptet, er habe Sex mit einer Prosituier-ten gehabt, Beckham klagte dagegen.

Liebling der Woche

Gewinner

Foto

s: Pr

omo,

RBB

Lieber Thomas Gottschalk, wir

weigern uns, nun zur Tagesordnung

überzugehen. Sie sind einer der wenigen

in Deutschland, die Fernsehen wirklich

drauf haben. Darum blieb Ihnen auch

nichts übrig als ein Rücktritt. Aber Sie

können uns doch nicht mit diesen gan-

zen Bohlens allein lassen!

Verlierer

Update6

Gerade gab die amerikanische Society for News Design ihre Wahl für die beste Zeitung der Welt bekannt: Es ist „i“ aus Portugal, die V.i.S.d.P. vor einiger Zeit bereits vorgestellt hatte. i sei mehr Magazin als Tageszeitung, loben die Juro-ren, darunter Haika Hinze, die Art-Direktorin der ZEIT: „‚i‘ can inspire visual journa-lists and publishers anywhere in the world to rethink their models and revise or create new ones that best serve their audiences.“

WeltmeisterDas sind sie: Die beste Zeitung und das beste

Magazincover des Jahres 2010

Update 7

Kurz zuvor hatte bereit die American Society of Maga-zine Editors ihr bestes Zeitschriften-Cover gewählt: Eine extra-romantische Abonnenten-Ausgabe von HARPER‘S BAZAAR mit den „Twilight“-Stars Kristen Stewart und Robert Pattinson.

leUteFotos: Bauer, Burda, PH

OEN

IX/ZD

F/Juergen Detm

ers

Sabine Ingwersen wird neue Chefredak-teurin der Traditions-Zeitschriften BELLA und TINA. Vorgängerin Sabine Fäth wech-selt zu FÜR SIE.

Kayhan Özgenc, erst kürzlich zum Leiter eines neuen FOCUS-Investigativteams berufen, wird im Mai das Gleiche bei BILD AM SONNTAG.

Stefanie Luxat wird im Frühjahr neue Ressortleiterin „Kochen“ bei BRIGITTE.

Wolfgang Herles gibt die Leitung des ZDF-Kulturmagazins „Aspekte“ auf und moderiert statt dessen eine neue Literatur-sendung – als Nachfolger für „Die Vorleser“.

Daniel Steil, ehemaliger Unterhaltungs-chef von BILD, wird FOCUS ONLINE-Chef. Das könnte darauf hindeuten, dass das unter Vorgänger Jochen Wegner respek-tierte Portal einen Boulevard-Boost verord-net bekommt.

Die WechSel Der Woche

Foto

: Spr

inge

rleute 11

SchlUSS mit lUStig Tobi Schlegl war mal der Süße bei VIVA, Typ Klas-

sensprecher. Nach vier Jahren als Moderator des

NDR-Satire-Klassikers „Extra 3“ will er im Sommer

aufhören, teilt Schlegl im DWDL-Interview mit.

“Dir ein interview zu geben,…

klopp!12

… Da hab‘ ich bock Drauf wie zahnweh.”

klopp! 13

Es ist der Sommer 1992, der SV Werder hat gerade den Europapokal gewonnen, und Deutschlands Fuß-ballreporter hören endgültig auf, ein-fach nur Fußballreporter zu sein. „Jetzt betritt Otto Rehagel deutschen Boden“, schnappatmet Rolf Töpper-wien auf dem Bremer Flughafen. Als die Werder-Mannschaft aus dem Flie-ger steigt und das ZDF live überträgt, findet ein Phänomen seinen Ursprung, das man die Töpperwienisierung des Sportjournalismus nennen kann: Der

Fußball hört auf, Sport zu sein und wird zur Show-Inszenierung – und der Reporter inszeniert sich gleich mit. In den Spiel-Zusammenfassungen nahmen so genannte Randgeschich-ten immer mehr Raum ein (Spieler-frauen, Frisuren), gleichermaßen rückten die Feldreporter bei den berüchtigten Interviews nach Abpfiff immer weiter Richtung Bildmitte.

Der vorläufige Höhepunkt der

Töpperwienisierung wurde nun am vergangenen Wochenende erreicht. Statt einfach über ein Fußballspiel zu berichten, machte sich ein SWR-Reporter lieber gleich selbst zum Gegenstand seines eigenen Beitrags. Stephan Mai und seine Redaktion fanden es offenbar ein journalisti-sches Glanzstück, dass Jürgen Klopp der Reporter so sehr auf den Wecker ging, dass der Dortmund-Trainer seine guten Manieren vergaß: „Leck mich

Text: Wendelin Hübner

Jürgen Klopp ist der held der bisherigen bundes-

ligasaison – als Trainer, emotionaler mensch und

seit der vergangenen Woche auch als einer, der

zeigt, dass ihm der übliche Fußballmedien-Quatsch

total egal ist. unser autor ärgert sich trotzdem über

die Töpperwienisierung des Fußballjournalismus

“ beim ersteninterview war ich sehr enttäuscht. …

klopp!14

am Arsch. Wirklich, ohne Witz, Dir ein Interview zu geben, da hab‘ ich Bock drauf wie Zahnweh“, sagte Klopp zu Mai. Klopp fiel außerdem noch das hübsche Wort „Seuchenvogel“ ein, weil Klopp-Mannschaften soundso viele Spiele nicht gewonnen haben, wenn Mai im Stadion war.

Früher wäre das einem Repor-

ter einfach nur peinlich, später maxi-mal eine „Randgeschichte“ wert gewe-sen; heute nimmt sich ein Journalist so wichtig, dass aus der Abfuhr in der Mixed Zone eine „Beziehungsge-schichte“ gestrickt wird. Das hätte sich wohl nicht mal Töpperwien getraut. Viel schlimmer aber: Mit der devoten Haltung, mit der Mai Klopp gegenüber trat, versinnbildlichte er den desolaten Zustand seines Berufs-stands. Die vermeintlichen Profis sind von den ungelenken DSF-Fanrepor-tern inzwischen kaum mehr zu unter-

scheiden, und man weiß nicht mal mehr, wer wen nachäfft (Mai in BILD: „Ich bin eigentlich Klopp-Fan. Dort-mund soll Meister werden.“)

Fußball-Ignoranten mögen mit

den Achseln zucken, aber man muss nicht mal ein besonders leidenschaft-licher Fan sein, damit einem dieses distanzlose Töppi-Waldi-Rudi-Kalli-Poldi-Kloppo-Otto-Genecke Unbeha-gen bereitet. Ein Hauptstadtkorres-pondent würde das Kanzlerin-Interview doch auch nicht beginnen mit: „Angie, wie fühlst Du Dich heute?“ (Okay, es sei denn, er heißt Peter Hahne.) Ärger-lich auch, wenn die Kollegen plumpe Provokation mit kritischem Nachfra-gen verwechseln.

… beim zweiten,zehn minuten später, ging es schon besser. …

klopp! 15

Ist es wirklich zu viel verlangt, nach Spielende Fragen zu stellen, die die Antworten nicht schon enthal-ten? Warum gibt es in den Sportre-daktionen immer noch so wenige Fürsprecher für eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit Spieltaktik? Der Fußball hat sich in den vergan-genen Jahren taktisch rasant entwi-ckelt, es sind die Teams am erfolg-reichsten, die perfekt abgestimmte Kollektive bilden. Und im deutschen Fernsehen erschöpft sich die taktische Diskussion meist in der ewig gleichen Frage nach „Führungsspielern“.

Bei Borussia Dortmund ist man

auf den SWR übrigens ziemlich sauer:

Pressesprecher Josef Schneck sagte zu SPIEGEL ONLINE: „Das war eine vom SWR inszenierte Aufführung. Er [Stephan Mai] hat versucht, Herrn Klopp vorzuführen.“ Nun, ein Medi-enprofi wie Jürgen Klopp ist wahr-scheinlich viel zu clever, um sich von einem Reporter austricksen zu lassen. Doch dass er nun unter Rüpel-Ver-dacht gerät, ist ungerecht. Klopp ist zwar ein Mann, der gern Teil der Show ist, sich aber nicht zu wichtig nimmt, und selbst ein gutes Gespür dafür hat, wenn jemand groß tut. Zum Thema Mai will er jedenfalls erstmal nichts mehr sagen.

… wenn ich nocheine halbe stunDe warte, Dann habe ich wahrscheinlich Das gefühl, Dass wir gewonnen haben.”

klopp!16

im V.i.S.d.P.-interview sagte SKY-Kommentator

marcel reif vor einigen Jahren ein paar kluge

Dinge zum Thema Fußball und Journalismus

eine frage stellen, Die sinn ergibt

Herr Reif, unzählige dumme Ant-worten von Fußballern sind legen-där. Aber sind die Fragen denn viel besser?

Zuweilen denke ich auch, ein biss-chen mehr Sachlichkeit täte allen gut.

Ganz konkret: Was könnte man einen Spieler Sekunden nach dem Schlusspfiff fragen, ohne dass es banal ist?

Wie im richtigen Leben: eine Frage stellen, die Sinn ergibt. Manchmal ist das eben auch ganz banal: „Schil-dern Sie mir doch mal die Szene eben“, das würde ja auch schon reichen. Aber eine intensivere Beschäftigung mit dem Spiel selber wäre für alle Beteiligten gut. Seriosität, das ist gar nicht schlecht als Kriterium. Ernst-haftigkeit und Mitgefühl mit einem jungen Spieler.

Wie unterscheiden sich Fußball-journalisten von anderen Journa-listen?

Fußball ist eine sehr emotionale Sache, emotionaler als in anderen Bereichen, diese Emotionen wollen transportiert sein. Aber ansonsten sehe ich mich als Journalist wie jeder andere auch.

Wie verträgt sich Emotionalität mit dem Anspruch, kritischen Journa-lismus zu machen?

Indem ich das, was ich sehe, bewerte. Ich freue mich über schöne Dinge, ich ärgere michüber weniger schöne. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, kritisiere ich. Wenn eine Mann-schaft unter ihren Möglichkeiten bleibt, zum Beispiel. Aber wenn Emo-tionen entstehen, eine schöner Spiel-zug, ein schönes Tor, dann kann ich doch an anderer Stelle kritisch sein. Gar kein Widerspruch.

Sie sprechen nicht mit den Spielern. Warum nicht?

Ich weiß nicht, was ich fragen soll. Alle Antworten geben sie auf dem Platz. Ich möchtenicht mehr wissen.

klopp! 17

Der World Press Photo Wettbewerb gilt als wichtige auszeichnung für Fotojournalisten. in der vergangenen Woche gab die Jury in Den haag die Gewinner für das Jahr 2010 bekannt. Wir zeigen einige der prämierten Fotografien. rechts zu sehen ist das Foto des Jahres: es ist das inzwischen berühmte abbild der afghanin bibi aisha, der die nase und ohren abgeschnitten wurden, weil sie aus dem haus ihres ehemannes floh.

daS Bild

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nach-richt

World press photo18

WorlD PreSS PhoTo oF The Year 2010 Jodi Bieber, South Africa, Institute for Artist Management/Goodman Gallery for Time magazine: Bibi Aisha, disfig-ured as punishment for fleeing her husband’s house, Kabul, Afghanistan

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SPoT neWS STorieS 2010 Corentin Fohlen, France, Fedephoto: Anti-govern-ment riots, Bangkok, Thailand, May

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1st Prize General news Single Riccardo Venturi, Italy, Contrasto: Old Iron Mar-ket burns, Port-au-Prince, Haiti, 18 January

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1st Prize Spot news Single Péter Lakatos, Hungary, MTI: Suicide jump, Budapest, Hungary, 22 May

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2nd Prize People in The news Single Seamus Murphy, Ireland, VII Photo Agen-cy: Julian Assange, founder of WikiLeaks, London, 30 September

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1st Prize People in The news Stories Daniel berehulak, australia, Getty im-ages: Pakistan floods, August-September: Flood victims scramble for food as they battle the downwash from a Pakistan army helicopter during relief operations, Dadu, Pakistan, 13 September.

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World press photo 29

Einfach mal googeln

Was mich am meisten stört: Aus mei-ner Sicht – und ich habe, disclosure, die letzten zehn Jahre vor allem als freier Journalist gearbeitet – nehmen sich fest angestellte und damit relativ bequem abgesicherte Kollegen nicht nur die Freiheit heraus, den Freien vorzuschrei-ben, was sie zu tun und zu lassen haben (tatsächlich leben viele von uns auch davon, PR-Texte zu schreiben), sie betei-ligen sich auch nicht daran, neue Geschäftsmodelle zu finden und zu erproben, die dazu führen könnten, dass Freie irgendwann wieder vom Journa-lismus allein leben könnten. Das über-lassen sie den Freien, die das dann unter-finanziert nebenbei machen müssen.Michalis Pantelouris per Kommentar

Valentisausgabe

Gerade die Valentins-Ausgabe von @visdp gelesen. Jetzt ist mir ganz warm ums Herz.Silke Sandkoetter (@siswords) per Twitter

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V.i.S.d.P. – Magazin für MedienmacherChefredakteur: Sebastian EsserHerausgeber: Dr. Hajo SchumacherDesign: Markus Nowak, Supermarkt StudioRedaktion: Wendelin Hübner, Susan Mücke, Frank Joung, Patrick WeisbrodLektorat: Carla MönigAdresse: Lietzenburger Straße 51, 10789 BerlinTelefon: 030 2196 27287E-Mail: [email protected]: http://www.facebook.com/visdpTwitter: http://www.twitter.com/visdp

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TitelgeschichteAlles aus Liebe: Die romantischsten, spektakulärsten, tragischsten Fern-seh-Heiratsanträge

Schumachers WocheDie Tunesier, Dr. Guttenberg, Beck&Böhmer, Solivio Berlusconi

UpdateLiebling der Woche: Thomas GottschalkDas TagebuchZitat der Woche: F.J. WagnerZahl der Woche: Super-WatsonGewinner/Verlierer: Ulli Zelle/David Beckham

LeuteSabine Ingwersen, Kayhan Özgenc, Stefanie Luxat, Wolfgang Herles, Daniel Steil

ende