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www.blickamabend.ch St. Gallen, Nr. 198 Freitag, 12. Oktober 2012 «Ich will keine Kinder» Mister-Freundin Daniela Niederer über ihre Lebenspläne. PEOPLE 16/17 HEUTE ABEND MORGEN 10° 10° Fotos: Reuters, Philippe Rossier, Dominik Baumann, PKP/Pius Koller 60 Jahre friedlich Die EU bekommt den Friedens- nobelpreis. AUSLAND 8 Armes Norwegen Heute holt sich die Fussballnati in der WM-Qualifikation die nächsten drei Punkte. SF 2 20.30 Auch auf blick.tv D er Senior Partner musste die Kohlen aus dem Feuer holen. Joe Biden (69), US-Vi- zepräsident, kompensierte in der Nacht auf heute im TV-Duell von Danville, Kentucky, was sein Chef eine Woche zuvor verbockt hatte. Der schlaue Fuchs mit fünf Jahrzehnten Polit- erfahrung und der republikanische Jungspund Paul Ryan (42) attackierten sich von Beginn an kämpferisch, schneidend im Ton, hart in der Sache. Ryan war sattelfest, kannte die Dossiers genau. Biden wollte die Nation spüren lassen, wer Herr im Hause ist, kanzelte den Junior bei Bedarf ab. Obama gratulierte seinem Vize erleichtert. Beim nächsten Duell muss er wieder selbst auf die Bühne. NEWS 2/3 Ikea- Flieger zum Anfassen Das VBS führte heute Morgen seinen Wunsch- kampfjet Gripen den Medien vor. SCHWEIZ 4/5 Ryan genau, Biden schlau TV-Duell der Vizekandidaten Belauern sich Republikaner- Kandidat Paul Ryan (l.), demokratischer Vizepräsident Joe Biden in Danville, Kentucky.

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www.blickamabend.ch

St. Gallen, Nr. 198Freitag, 12. Oktober 2012

«Ich will keine

Kinder»Mister-Freundin

Daniela Niederer über ihre

Lebenspläne. � PEOPLE 16/17

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Kinder»Mister-Freundin

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Armes Norwegen Heute holt sich die Fussballnati in der WM-Qualifikation die nächsten drei Punkte. � SF 2 20.30

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D er Senior Partner musste die Kohlen aus dem Feuer holen. Joe Biden (69), US-Vi-zepräsident, kompensierte in der Nacht

auf heute im TV-Duell von Danville, Kentucky, was sein Chef eine Woche zuvor verbockt hatte.

Der schlaue Fuchs mit fünf Jahrzehnten Polit-erfahrung und der republikanische Jungspund Paul Ryan (42) attackierten sich von Beginn an kämpferisch, schneidend im Ton, hart in der Sache. Ryan war sattelfest, kannte die Dossiers

genau. Biden wollte die Nation spüren lassen, wer Herr im Hause ist, kanzelte den Junior bei Bedarf ab. Obama gratulierte seinem Vize erleichtert. Beim nächsten Duell muss er wieder selbst auf die Bühne. � NEWS 2/3

Ikea-Flieger zum Anfassen Das VBS führte heute Morgen seinen Wunsch-kampfjet Gripen den Medien vor. � SCHWEIZ 4/5

Ryan genau, Biden schlauRyan genau,

TV-Duell der Vizekandidaten

Belauern sich Republikaner-Kandidat Paul Ryan (l.), demokratischer Vizepräsident Joe Biden in Danville, Kentucky.

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USA stützt TürkeiANKARA – Im Streit um das abgefangene syrische Flug-zeug haben sich die USA hinter die Türkei gestellt. Türkische Kamp� lugzeuge hatten einen Airbus A-320 von SyrianAir auf dem Weg von Moskau nach Damas-kus zur Landung gezwun-

gen. An Bord fand man «mi-litärische Güter».

Wegen T-Shirt in Knast MANCHESTER – Ein Gericht verurteilte einen Briten (39) wegen eines gewaltverherr-lichenden T-Shirts zu vier Monaten Haft. Der Mann hatte zur Gewalt gegen Poli-

zisten aufgerufen und auf das T-Shirt Sprüche wie «killacopforfun.com» geschrieben.

30 Mio. mehr Arbeitslose GENF – Rund um den Glo-bus sind nach Angaben der Internationalen Arbeitsor-ganisation (ILO) derzeit gut 30 Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor dem

Ausbruch der Finanzkrise. Ein Drittel der insgesamt mehr als 200 Millionen Arbeits losen weltweit ist unter 25 Jahre alt.

Getötet wegen PizzaMEXIKO-STADT – Ein 22-jäh-riger Mexikaner hat den Piz-zaboten getötet, weil dieser 40 Minuten zu spät kam. Der Täter gab zu, den Mann

das T-Shirt Sprüche wie «killacopforfun.com» geschrieben.

30 Mio. mehr Arbeitslose GENF – Rund um den Glo-bus sind nach Angaben der Internationalen Arbeitsor-ganisation (ILO) derzeit gut 30 Millionen Menschen mehr arbeitslos als vor dem

→ HEUTE FREITAG

[email protected]

E s war von Anfang an ein hartes Wortgefecht.

Die beiden Vizepräsident-schaftskandidaten schenk-ten sich in ihrer 90-Minu-ten-Redeschlacht heute Nacht nichts. Beide enga-gierten sich leidenschaft-lich für ihre jeweilige Po-sitionen und sprachen kon-troverse Themen wie den Nahost-Konfl ikt, Arbeitslo-sigkeit und die Steuerpoli-tik an.

Nach der Debatten-Schlappe von Barack Oba-ma letzte Woche stand be-sonders dessen Vize Joe Bi-den (69) unter Druck. Den

setzte sein republikanischer Rivale Paul Ryan (42) auch sofort auf.

Obama habe aussen-politisch komplett ver-sagt. Ryan warf dem Präsi-denten zahlreiche Fehler im Nahostkonfl ikt vor, be-sonders im Zusammen-hang mit dem tödlichen An-schlag auf die US-Botschaft in Libyen. «Bei allem Res-pekt, das ist totaler Schwachsinn», konterte Biden. Kein einziges Wort davon sei wahr.Auch in der Innenpolitik re-deten sich die Vizes im Cen-

tre College in Danville, Ken-tucky, in Fahrt. Ryan schimpfte, Obama habe in der Wirtschaftskrise den falschen Weg einge-schlagen: «Er hatte seine Chance ... Es hat nicht funk-tioniert.» Darauf konterte Biden, die Wirtschaft habe sich bei Obamas Amtsan-tritt im «freien Fall» befun-den. Biden spielte auch mehrmals auf Mitt Rom-

neys «47-Pro-zent-Entglei-sung» an. Da-bei hatte Rom-ney gesagt, fast die Hälfte

aller Amerikaner zahle kei-ne Einkommenssteuer. «Diese Leute zahlen mehr Steuern als Gouverneur Romney», sagte Biden. Mul-timillionär Romney hatte jüngst seine Steuerabrech-

nung o� engelegt. So un-terschiedlich wie ihre Standpunkte sind auch die Kontrahenten selbst.

Auf der einen Seite der knapp 70-jährige Joe Bi-den, ein Gewerkschaftspo-litiker alter Schule, der als rhetorischer Hitzkopf gilt. Auf der anderen Seite der neoliberale Paul Ryan: eine Generation jünger, cool und smart. Er gilt als Lieb-ling der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung.

Barack Obama liess kurz nach dem Duell aus-richten, er sei sehr stolz auf die Leistung seines Vize. Der Parteichef der Re-publikaner nennt Ryans Leistung «solid». Einen kla-ren Sieger gibt es für die amerikanischen Medien nicht. Biden habe besser ausgesehen als Obama letz-

BISSIG → Harte Bandagen: Joe Biden und Paul Ryan zeigten ihren Chefs, was ein echtes TV-Duell ist.

Jung, cool und smart gegen alte Schule.

Der Vize-Fight

69 und kein biss-chen leiseHeute Nacht zeigte der demokratische Vize sei-nem Chef Barack Obama, was kämpfen heisst. Was für ein Auftritt! Der 69-jährige Vollblutpoliti-ker ging in die Vollen. Er attackierte die republika-nischen Herausforderer hart. Der um eine Gene-ration jüngere Paul Ryan sah sich über weite Stre-cken in der Defensive und musste sich und sei-nen Chef Mitt Romney verbissen verteidigen. Kein Wunder, gri� er ständig zum Wasserglas. Biden heizte ein. Das gab Durst. Der 42-jährige Vize von Romney bewies aber Standfestigkeit und feu-erte zurück: Finanzdesas-ter im Haushalt, Arbeits-losigkeit und schwächli-che Aussenpolitik. Biden quittierte die ätzende Kritik mit Kampfgrinsen und Augenrollen. Ge-nervt verlangte er immer wieder das Wort: «Mar-tha!» Die ABC-Fernseh-frau Martha Raddatz führte die beiden hart, aber gerecht. Ihre Frage zum Schluss – Was seid ihr für Menschen, was könnt ihr besser? – war enthüllend: Ryan wich schnell aus, Biden stellte sich. Da zeigte sich Erfah-rung, Charakter und Ver-bindlichkeit. Wenn einer mal übernehmen müss-te? Für mich ganz klar: Joe Biden for President!

NEWS

Der Vize-

Schlagabtausch TV-Duel zwischen Joe Biden und Paul Ryan vor Moderato-rin Martha Raddatz.

BISSIG → Harte Bandagen: Joe

High-Five Ryan klatscht mit Sohn Sam (7) ab.

KommentarHannes Britschgi, Ringier-Autor

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3Freitag, 12. Oktober 2012

zuerst gequält und dann erstochen zu haben.

Neuer GesteinsfundHOUSTON – Der Mars-Robo-ter Curiosity hat auf dem Roten Planeten eine bislang unbekannte Gesteinsart ent-deckt. Der Fund unterschei-de sich von anderen Steinen auf dem Mars, da er mehr So-dium und Kalium enthalte.

PKs sind rentablerZÜRICH – Der guten Börsen-entwicklung sei Dank. Die Anlagen der Schweizer Pen-sionskassen haben sich im dritten Quartal 2012 weiter positiv entwickelt. Im Juli legten die Vorsorgeeinrich-tungen ihr Geld besonders rentabel an. Die Liquidität der Kassen nahm um 7,2 Pro-zent ab.

Glockengebimmelverscheucht TouristenDas nächtliche Kirchenge-läut sorgt in der ganzen Schweiz für heisse Diskussi-onen. Doch in Küblis GR wird aus einem besonderen Anlass über das Glockenge-bimmel gestritten. Denn am Lärm stören sich nicht etwa die Dorfbewohner, sondern die Touristen. Unmittelbar neben der Kirche stehen zwei Hotels. Viele Ferien-gäste würden nach der ers-ten Nacht bereits wieder abreisen, weil es so uner-träglich laut sei. Der Ge-meindevorstand hat sich der Sache angenommen. Zwi-schen abends um zehn Uhr und morgens um sechs Uhr sollen die Glocken schweigen, wie das «Regionaljournal Graubünden» berichtet. Für die Abstimmung empfiehlt sogar die Kirchgemeinde ein Ja. Die Nachtruhe wäre al-lerdings nicht ganz kostenlos: Die Steuerung der Glocken müsste geändert werden – für 10 000 Franken. whk

Neues ausAbsurdistan

→ TWEET DES TAGESDie Frau@HannaPopana über den Entscheid in Oslo:

«Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die EU. Der Preis ist mit 930 000 Euro dotiert. Bankdaten von Griechenland sollten bekannt sein.»

Folge uns auf Twitter: http://twitter.com/blickamabend

Top 31. Coco Chanel et Igor ... Künstlerporträt von 2009

2. Maria Luisa d’Austria Napoleon Bonapartes Frau

3. Linda Fäh Matterhorn Dok-Film auf SF2

Sieger der letzten 24 Stunden:

Wer vermisst ein Auge?Als ein Mann den Pompano Beach in Florida entlang spa-ziert, stösst er auf eine gallertartige Halbkugel, grösser als ein Baseball – ein gigantischer Augapfel! Vermutun-gen, es könnte sich um das Auge eines Tintenfischs, ei-nes Wals oder eines Schwertfischs handeln, blieben un-bestätigt. Die Meeresexperten tappen noch im Dunkeln.

Heute Morgen im Internet:

te Woche, Ryan Romneys erkämpften Vorsprung verteidigt.

Kritik gab es aber auch, vor allem an Biden: Er habe sich Ryan gegenüber mehrmals herablassend verhalten. Sogar Mobbing-ähnliche Züge sieht die «Washington Post» in sei-nen Attacken. Kraftstrot-zend und blendend nennt die «New York Times» den Auftritt des Demokraten. Dass er Ryan immer wieder «my friend» nannte, sei schlicht arrogant. Eine Blitzumfrage von CNN zeigt: 48 Prozent der Be-fragten würden Ryan, 44 Prozent Biden als Debatten-Sieger sehen.

Küblis GR Das Geläut ist für Touristen nicht auszuhalten.

Der Mann unter dem VogelSeit mehr als 40 Jahren steckt Caroll Spinney (78) im Kostüm von Big Bird (dt. Bibo). Jetzt möchte Mitt Romney dem ö� entlich-rechtlichen Sender PBS die Gelder strei-chen und damit die «Sesamstrasse» entvölkern. Konkur-rent Obama nahm das Thema im Wahlkampf dankbar auf – was gar nicht im Sinne Spinneys ist. Er könne kaum noch unbeobachtet auf die Strasse gehen, «wie sonst je-der ganz normale zweieinhalb Meter grosse spre-

chende Vogel». Spinney liebt die Anonymität. Nicht umsonst steckt er seit Jahrzehnten in

einem Kostüm.

chende Vogel». Spinney liebt die Anonymität. Nicht umsonst steckt er seit Jahrzehnten in

einem

Big Bird Lebt in der «Sesamstrasse».

Caroll Spinney Lebt in der Nähe von Woodstock.

Das fi ese Grinsen von Joe BidenMIMIK → Amerika diskutiert die Grimassen des Vizepräsidenten.

J oe Biden nannte seinen Rivalen Paul Ryan wäh-

rend der Redeschlacht im-mer wieder altväterlich und etwas überheblich

«mein Freund». Auch mit seiner angri� gen Art, sei-nen ausladenden Gesten und dem manchmal fast hämischen Grinsen dürf-te er nicht alle Wechsel-

wähler für sich gewonnen haben. Die Republikaner reagierten prompt. So twit-terte etwa Medienstratege Eric Fehrnstrom: «Ryan: ernsthaft, nüchtern, be-

ständig. Biden: einfältig, spöttisch, unreif.» Der bri-tische «Guardian» hat die vielen Gesichter Bidens so-gar zu einem Video zusam-mengeschnitten. kko

nen ausladenden Gesten und dem

te er nicht alle Wechsel-

Alte Schule Joe Biden mit Janna Ryan.

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Ist ein Bodyguard der Todesschütze?

Wie dings ich es meinem Partner?

D er mysteriöse Mord in der Werkstatt: Tötete

Sicherheitsmann Dominik Z. (38) den Kranmonteur und Hobby-Boxer David M. (†31)?

Der Bodyguard und Angestellte einer Fleisch-firma hätte Nadya M. (31) zur Aussprache mit ihrem Ex David M. begleiten sol-len. Zu ihrem Schutz, David M. galt als aggressiv. Doch

das Tre� en platzte. Der Auftrag für den Sicherheits-mann wurde abgesagt.

Ist Dominik Z. trotzdem nach Gränichen gefahren und hat David M. in die Brust geschossen? Mit der Wa� e, die er für seinen Security-Job besitzt? Fest steht: Der Bodyguard sitzt seit Mittwochmorgen wie Daniel G. (48) und Beat G. (48) in Haft. dnp

D as Bundesamt für Ge-sundheit (BAG) for-

dert Menschen mit Ge-schlechtskrankheiten auf, ihre Sexpartner darüber zu informieren. Unerkannt bleibende Geschlechts-krankheiten können gravie-rende Folgen haben. Die Rede ist von Chlamydien, Syphilis oder Hepatitis. Doch wie spricht man das heikle Thema am besten an?

Tipps dazu gibt es auf www.check-your-lovelife.ch.

Zudem werden auf der Website alternative Infor-mationsmöglichkeiten in Form von SMS, E-Mails und Briefen angeboten, wenn ein persönliches Gespräch nicht möglich sein sollte.

Der Absender bestimmt, ob er sein SMS persönlich senden will oder das Bun-desamt für Gesundheit als Absender wählt.

Krankheit anklicken, Handynummer angeben – und ab die Post, die Leben retten kann. kmu

GRÄNICHEN AG → Die Polizei hat einen dritten Mann festgenommen.

AIDS → Das BAG hil� Sexpartnern bei der Information über allfällige Geschlechtskrankheiten.

Information Plakat der neuen BAG-Kampagne.

Tour de Suisse Heute präsentierte sich der Gripen in Emmen LU.

Ein Gripen Ein zum Anfassen

Ein Gripen zum Anfassen

Letzte Woche in einem verschmutzten Zugab-teil: Gegenüber sitzt ein Paar, das sich über die herumliegenden Becher und Zeitungen nervt. Ich kann sie gut verste-hen. Mich erinnert ihre Diskussion an den Spruch in ö� entlichen WCs: «Ein Blick zurück, ein Gri� zum Besen, denn keiner will deine Spuren lesen.» Das gilt immer, wenn wir etwas hinterlassen, womit andere nichts anfangen können – auch im Zug. Nur handeln nicht alle danach, was für die SBB eine grosse Herausfor-derung ist. In ver-schmutzten Zügen lei-det das Sicherheitsge-fühl der Fahrgäste, und die Hemmschwelle für weiteres Littering sinkt. Wir reinigen unsere Züge mehrmals täglich, aber manchmal kommt der Besen zu spät. Der Abfall hat in den letzten Jahren enorm zuge-nommen. Das sehen unsere 1200 Mitarbei-tenden, die für saubere Züge und Bahnhöfe sor-gen. Letztes Jahr haben sie fast 32 000 Tonnen entsorgt. Wichtig ist, dass wir einen guten Umgang damit fi nden. Darauf zielen auch die Plakate mit den Mit-mach-Tipps ab, denen Sie zurzeit in den Bahnhöfen und Zügen begegnen. Dem Paar gegenüber können wir auf dieser Fahrt leider kein sauberes Abteil bieten. Dafür nehme ich beim Rausgehen so viel Abfall mit, wie ich tra-gen kann, und ho� e, damit jemanden einen sauberen Platz anbieten zu können. [email protected]

Spurenlese

Schotter-blickvon Jeannine Pilloud, Chefin Personenverkehr SBB

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Tatverdächtig Schoss Dominik Z. in der Gränicher Werkstatt?

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5Freitag, 12. Oktober 2012

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D iese Woche gab es zum ersten Mal die Gele-

genheit, mit dem Gripen auf Tuchfühlung zu gehen. Zuerst waren die sicher-heitspolitischen Kommissi-onen an der Reihe.

Gestern konnte die Öf-fentlichkeit den Gripen F Demonstrator am Flieger-schiessen auf der Axalp be-staunen. Das Interesse war gross: 7000 Leute verfolg-ten die knapp zehnminüti-ge Flugeinlage des Gripen. Zum Abschluss durften heute die Medien den Flie-ger inspizieren.

Für den heftig umstrit-tenen Kampfjet war der neuntägige Besuch in der Schweiz eine wichtige Be-währungsprobe. Denn auf dem Papier hat der Gri-pen bisher keinen guten Eindruck hinterlassen.

Markus Gygax, Kom-mandant der Schweizer Luftwa� e, sagte deshalb

heute sichtlich erleichtert: «Ich bin sehr glücklich, dass der Gripen hier ist. Es löst bei mir eine Befriedi-gung aus. Gestern auf der Axalp hat er zusammen mit unseren Kampfjets eine hervorragende Figur abge-geben.»

Gemeinsam mit der Ar-masuisse versuchte er, die rund 80 Teilnehmer des Medientages noch einmal vom schwedi-schen Jet zu überzeugen. Jürg Weber, Projektober-leiter Gripen von Armasuisse, hob die Er-fahrung und den Leistungs-ausweis von Flugzeugbauer Saab hervor. «Das sind kei-ne Anfänger.»

Auch der Chef-Testpilot der Armasuisse, Bernhard Berset, zeigte sich begeis-tert: «Der Gripen ist sehr angenehm zu fl iegen. Im Vergleich zum alten Tiger F5 ist er ein komplett neues

Kapitel.» Den Gripen E, den die Schweiz ab 2018 erhal-ten soll, ist allerdings auch Testpilot Berset noch nie gefl ogen, denn diesen gibt es noch gar nicht.

Um trotzdem einen Ein-druck vom Gripen E zu be-kommen, schickte der Flug-zeughersteller Saab vorab mal einen zweisitzigen De-monstrationsjet Gripen F in die Schweiz.

Projektlei-ter Weber ver-suchte, allfäl-lige Zweifel an dem sich noch in der

Entwicklung befi ndlichen Flieger auszuräumen. Ein Schweizer Team werde die Entwicklung des Gri-pen E begleiten und versu-chen, allfällige Risiken ab-zubauen.

Zuerst muss sich der Bundesrat aber noch mit seinem Wunschfl ieger im Parlament und wohl auch beim Volk durchsetzen.

KAMPFJET → Das neuntägige Gastspiel in der Schweiz ist zu Ende. Die Devise: Eindruck schinden.

«Der Gripen ist sehr angenehm zu fl iegen.»

Sonja, mach bitte die Augen auf!

S eit gestern hängt in Sissach BL ein Plakat,

auf dem steht: «Sonja, willsch mi hürote?» Das Bild besteht aus 1700 Fe-rien-Fotos. Patrick Erzer (28) macht seiner Freundin Sonja auf diese Weise einen Heiratsantrag. Nur: Sonja hat das Plakat bis jetzt noch

nicht gesehen. «Eigentlich läuft sie daran vorbei, wenn sie einkaufen geht», sagt Patrick Erzer. Dass sie das Plakat ignoriert, glaubt er nicht. «Sonja wollte unbe-dingt einen originellen Antrag. Sie sagt Ja, da bin ich mir hundert Prozent sicher.» kab

ORIGINELL → Ein Heiratsantrag wartet darauf, gesehen zu werden.

Fast vor der HaustürAber Sonja sieht den Antrag nicht.

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WIRTSCHAFT 7Freitag, 12. Oktober 2012

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D er Golf ist bald nur noch etwas für Gutver-

diener. Volkswagen will wieder mehr Bodenhaftung und billigere Autos bauen. Nach dem Vorbild von Ren-ault mit seiner rumänischen Billig-Tochter Dacia. Noch gibt man sich in Wolfsburg geheimnisvoll. «Überle-gungen für eine Billigmar-ke hegt Volkswagen schon seit längerer Zeit», sagt VW-Sprecher Eric Felber ge-genüber «Spiegel». Doch er relativiert: «Eine Entschei-dung ist noch nicht gefal-len.» Noch etwas deutlicher wurde VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh in einem In-

terview mit dem «Handels-blatt»: «Wir brauchen für die Schwellenländer ein günstiges Auto unterhalb des VW UP.»

Laut «Bild» soll es bis 2015 so weit sein. Bis zum Ende dieses Jahres solle der Konzernspitze ein entspre-chendes Konzept vorgelegt werden. Die Modelle sollen

zwischen 7000 und 10 000 Franken kosten.

An der gewohnten VW-Ausstattung würde sicher-lich gespart werden. Kli-ma- oder eine Multimedia-anlage dürften, wenn über-haupt, nur als Extras zu er-

halten sein. An der Sicher-heit will man aber nicht sparen, schliesslich habe

man einen Ruf zu verlie-ren.

Als Produktions-standorte kä-

men Länder wie China, Indi-en oder Brasilien in Frage.

7000 bis 10 000 Fr. für einen VW.

Abgehoben Für viele ist VW zu

teuer geworden.

Abfüllen in Griechen-land, Steu-ern sparen in der Schweiz.

Coci zügelt nach ZugSTEUERFLUCHT → Griechenlands grösstes Un-ternehmen, der Getränke-abfüller Coca-Cola Hellenic (CCH), wechselt seinen Steuersitz und kommt samt Management nach Zug. Die griechischen Fabriken des Getränkeabfüllers sollen bestehen bleiben. CCH-Chef Dimitris Lois sagt, die

Entscheidung, den Firmensitz zu wechseln, ergebe «betriebswirt-schaftlichen Sinn». Auch andere Un-ternehmen fliehen we-gen der Kri-se in Grie-chenland ins Aus-land. tun

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Entscheidung, den Firmensitz zu wechseln, ergebe «betriebswirt-schaftlichen Sinn». Auch

Kommt der VW Prolo?AUTO → Die Ge-rüchte um eine Billig-Marke von VW verdichten sich zusehends.

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I n Syrien herrscht bluti-ger Bürgerkrieg. Frauen

und Kinder werden nicht verschont. Vielen bleibt deshalb nichts anderes üb-rig, als in eines der Nach-barländer zu fl üchten.

Fünf Partnerhilfswer-ke der Glückskette leisten im Libanon und in Jorda-nien Nothilfe. Bisher sind insgesamt 2,6 Millionen

Franken Spendengelder eingegangen.

Zu den Menschen, die vor dem Krieg ins Bekaa-Tal im Libanon fl üchteten, ge-hört auch Khaled (10). Er ist mit seinen zwei Brüdern (1 und 6), seinen Schwes-tern (12 und 13) und den Eltern gefl üchtet. Die Fami-lie wohnt in einem Zelt: Das sind über ein paar Holzleis-ten gespannte Plastikpla-nen, die noch mit Jutesä-

cken überzogen wurden. Das Dach ist mit ein paar alten Reifen beschwert, damit die Planen auch bei Wind nicht wegfliegen.

Khaled hat im Krieg ein Bein ver-loren. Nahe der Stadt Homs war der Bub als einziger im Haus, als eine Bombe einschlug. Im Libanon musste dem

schwer verletzten Khaled das linke Bein amputiert werden.Khaled hatte Glück: Handicap Internatio nal kümmert sich um die Reha-bilitation des verletzten Bu-ben. Der Physiotherapeut

bereitet Khaled darauf vor, dass ihm eine Prothese angepasst werden kann.

Bis es so weit ist, hat der Zehnjährige gelernt, mit Krücken zu gehen. Trotz des Horrors, den sie erleb-

te, will Khaleds Familie so schnell wie möglich zurück nach Syrien. Und wenn das nicht möglich ist, sollen die Kinder wenigstens zur Schule. Lesen Sie mehr über das Flüchtlings-drama im SonntagsBlick.

SYRIEN → Über 200 000 Menschen sind vor dem Krieg gefl ohen. Dazu gehört auch der kleine Khaled.

Khaled hat im Krieg ein Bein verloren.

PANNE → Floridas Gouverneur Rick Scott hat nach einer Welle von Meningitis-Fällen Hilfesuchenden aus Verse-hen die Nummer einer Sexhotline empfohlen. Scott nannte die Nummer nach einer Kabinettssitzung und ein Radio-Sender verbreitete sie darauf im Internet. «Wir wurden dann sehr rasch von Lesern informiert, dass die Nummer tatsächlich zu einem Angebot für Erwachsene führt», schrieb der Sender WUSF. In den USA sind bis gestern wegen eines verunreinigten Medikaments 170 Menschen an Hirnhautentzündung erkrankt und schon 14 Menschen an deren Folgen gestorben. SDA

Friedensnobelpreis für EU

O b das der EU in ihrer schweren Krise hilft?

Sie erhält eine der wichtigs-ten Ehrungen der Welt: Den Friedensnobelpreis. Komi-tee-Chef Thorbjörn Jagland sagte heute in Oslo, dass die EU über sechs Jahrzehnte entscheidend zur friedli-chen Entwicklung in Eu-ropa beigetragen habe.

Auch wenn die EU der-zeit mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sozia-len Unruhen zu kämpfen habe, wolle das Nobelpreis-komitee den Blick auf deren wichtigsten Erfolg richten:

den erfolgreichen Kampf für den Frieden und die Demokratie. Der Preis im Wert von 1,4 Millionen.

Franken wird am 10. De-zember verliehen. Ob das Geld nach Griechenland geht? woz

EHRE → Das Nobel-Komitee lobt den Beitrag der EU für eine «friedlichen Entwicklung in Europa».

Falsch verbunden Floridas Rick Scott.

Einer der Väter der heutigen EU

Altkanzler Helmut Kohl.

Jetzt bekommt Khaled (10) Hilfe

Dank SpendenPhysiotherapeut Ahmed kann sich um den veretzten Khaled kümmern.

Israel

SyrienLibanon

Mittelmeer

Beirut Bekaa Tal

Gouverneur mit Sex-Panne

nien Nothilfe. Bisher sind insgesamt 2,6 Millionen

ten gespannte Plastikpla-nen, die noch mit Jutesä-

Falsch verbunden

Postkonto 10-15000-6 «Syrien»Postkonto 10-15000-6 «Syrien»

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Nach einem Unfall am Arbeitsplatz leidetauch Ihre Familie.

Stoppen Sie bei Gefahr die Arbeit. Auch Ihrer Familie zuliebe. Keine Arbeit ist so wichtig,dass man dafür sein Leben riskiert. Beachten Sie deshalb die lebenswichtigen Regeln der Suvazur Unfallverhütung. Denn alle haben das Recht, nach der Arbeit gesund nach Hause zukommen. www.suva.ch

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e Freitag, 12.10.

Food for Live *Acapulco Stage Divers, Folk, Indie, 21 Uhr, Kugl, Güterbahnhofstrasse 4

Klangfenster DJ Claude Frank, Mix, 22 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

Let The Sun Shine DJs Katch (D), Drifter, Ed Kool, Mix, 22 Uhr, Back-stage, Bahnhofstrasse 10

What a Bam Bam Deep Valley Sound (D), Sound Salute (D), Reggae, Dancehall, 22 Uhr, Tap Tab Musikraum, Baumgarten-strasse 19, Scha� hausen

Samstag, 13.10.

Discotron 3000 vs. *DubtrexDJs London Nebel, Pa-Tee, Sequen2, The Dawn, Dub-step, Electro, 22 Uhr, Gra-benhalle, Unterer Graben 17

Neonized DJ Jake the Rapper (D), Electronic, 22 Uhr, Club Gate 14, Weststr. 14, Weinfelden

Colorized DJs Ray Douglas, Saver, Freaza, House, R’n’B, 23 Uhr, Trischli Club, Brühlgasse 15

Nice Lipps Olma Special DJ Jean Luc Picard, House, Charts, R’n’B, 23 Uhr, Casa-blanca, Unterer Graben 21

→ DAS GEHT IN ST. GALLEN

→ Scout Niblett (GB)Freitag, 21 Uhr, Palace, Zwinglistrasse 3

Der Sound der Britin, die auch schon zusammen mit

PJ Harvey und Cat Power auf Tour war, ist reduziert

auf ein hartes Schlagzeug, knappe Gitarrenlinien und

zornigen, traurigen Gesang. Support: Anaheim.

→ Velvet Two StripesSa, 21.30 Uhr, Tonhalle, Museumstrasse 25 Die drei jungen Frauen aus St. Gallen haben noch keine 20 Konzerte gespielt und sind trotzdem schon eine der vielversprechendsten Indie-Bands der Schweiz.

→ Supercity *Sa, 23 Uhr, Raumstation, Lerchentahlstrasse 296 Johnny Ds (NOR/D) Sets, angesiedelt zwischen Deep House, Minimal und Techno, sind geprägt von grosser Vielseitigkeit. Sein Stil bleibt trotzdem erkennbar.

TOPNicht

verpassen

Veranstaltungen mit * wurden mit gebucht.Einträge auf www.eventbooster.ch © Cinergy.ch

Neue Lösung Zwei Franken Depot für Getränke.

Die Maschinen stehen still

Hauptgrund sei die Wäh-rungskrise, heisst es.

Letzte Gerberei schliesst in Arbon

N ach 165 Jahren geht im Thurgau eine Ära

zu Ende: Die Gerberei Max Gimmel AG in Arbon stellt Ende Jahr die Produktion ein, wie das Unternehmen meldete. Begründet wird der Schritt mit dem starken Franken, einem deutlichen Nachfragerückgang aus der Möbelindustrie und dem Kostendruck im Flugzeug-markt.

Die Gimmel AG ist ge-mäss eigenen Angaben die letzte industrielle Ober-leder-Gerberei in der Schweiz. Der von der fünf-ten Generation geführte Fa-milienbetrieb ist speziali-

siert auf hochwertige Leder für Wohnmöbel, Flugzeuge und Züge sowie auf Ni-schenprodukte wie Uhren-armbänder und Reitsport-artikel.

Die Max Gimmel AG prüft gemäss Medienmittei-lung eine Fortführung ihrer Aktivität mit externer Lohn-produktion, damit das Fachwissen sowie die Be-ziehungen zu Kunden und Lieferanten weiter genutzt werden könnten. Er könne jetzt aber noch nicht sagen, ob seine Kunden ein ent-sprechendes Bedürfnis hät-ten, sagt Geschäftsinhaber Max Gimmel. SDA/dst

KRISE → 20 Mitarbeiter verlieren per Ende Jahr ihre Stelle.

Das Eisfeld ist schon geöff netSCHLITTSCHUHLAUFEN → Vor we-nigen Wochen planschten wir noch im Pool und jetzt diese Meldung: Das Aussen-Eisfeld auf dem Lerchenfeld in St. Gallen ist ab morgen Samstag wieder in Betrieb. Dies schreibt heu-te das Sportamt der Stadt St. Gallen in einer Mitteilung. Die Möglichkeit, Schlittschuhe zu mieten, besteht weiterhin. Für das Eisstockschiessen stehen zwei Anlagen bereit. dst

Schlittschuhe schnüren Die Eissaison im Lerchen-

feld geht wieder los.

«Jede Umstellung braucht Zeit»

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11Freitag, 12. Oktober 2012

Anzeige

[email protected]

U mweltfreundlich und wirtschaftlich: In St. Gal-

len haben sich die Mehrweg-becher schon bei zahlreichen Grossereignissen wie dem Open Air oder dem St. Galler-fest bewährt. Seit gestern gibt es das neue System auch am Olma-Jahrmarkt. Auf jeden Becher sind zwei Franken Depot zu ent-richten, die man beim Zürückbringen des Bechers wieder erhält.

Doch das stinkt den Standbetreibern gewaltig. Einige von ihnen wollen sich o� enbar nicht an das Mehr-weggeschirr gewöhnen. Urs Weishaupt, Medienverant-wortlicher der Stadt, sagt dazu: «Es ist immer das Glei-che. Wie jede Umstellung braucht auch diese ein we-nig Zeit.» Weishaupt ist über-

zeugt, dass sich das neue Sys-tem am Olma-Jahrmarkt be-währen wird. «Durch die Mehrwegbecher werden sich die Müllberge deutlich redu-zieren.» Zudem funktionie-re das System nach dem Verursacherprinzip. «Bis jetzt musste die Stadt die Kos-ten für die Reinigung tragen. Nun gehen die Kosten zum

Verursacher zurück!», sagt Weishaupt.

Schwer ver-ständlich für die Standbe-

treiber am Jahrmarkt ist, dass nicht überall die gleichen Re-geln herrschen: In den Olma-Degustationshallen und in den Festzelten gibt es kein De-pot. Dies stifte Verwirrung und sei eine «unglückliche Situation», gibt Weishaupt zu. Das Depot-System sei ein erster Schritt gewesen. «Alles Weitere analysieren wir nach der Olma.»

WENIGER ABFALL → Die Stadt ver-teidigt das neue Depot-System am Olma-Jahrmarkt mit Nachdruck.

«Das Depot ist ein erster Schritt.»

Der Unfallwagen Das Auto kam auf den Rädern wieder zum Stillstand.

Überschlag – Frau verletztKONTROLLE VERLOREN → Eine 25-jährige Autofah-rerin wurde gestern Abend bei einem Selbstunfall in Wängi TG mittelschwer verletzt. Sie liegt nun im Spital. Die Frau verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Wagen. Dieser krachte gegen einen Zaun, roll-te auf die Strasse zurück und stürzte schliesslich eine Bö-schung hinunter. Der Wagen überschlug sich und kam auf den Rädern wieder zum Stillstand. SDA/dst

«Jede Umstellung braucht Zeit»

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Verdammt, die Sicht wird immer schlechter. Zum Glück kenne ich die Strecke wie meine Hosentasche. Gleich hier rechts komm

tderStumpfeinesgrossen

Baumes,derletztenHerbstknickte.DiekleineWeggabelung,diezumirnachHauseführt,dürftenichtmehrweitsein.Dadrüben

seheich

schondas Schild

amStrassenrand. Aber warum bewegt es sich ? Gott, das ist gar kein Strassenschild! Das ist eine Kuh, mitten

auf der Strasse

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feuchtundunglaublichglitschig.IchversuchedieKontrolleübermeinAutozugewinnen,umnichtineinen

Baum

zu rasen. Imletzten Moment trete ich mit aller Kraft aufs Bremspedal. Die Räder quietschen, das Auto bleibt stehen. Ja Wirklich ! Was für ein Spass, mit der Vielfältigkeit eines Inserates zu experimentieren.

1. RECHTEN UND LINKEN DAUMEN AUFSETZEN2. TEXT LESEN3. NICHT LOSLASSEN

Die Nacht ist noch jung. Der Nebel so dicht, dass er mein Scheinwerferlicht verschluckt. In den dreiJahren habe ich noch nie so dichten Nebel erlebt, und ich fahre die Strecke täglich. Trotzdem prescheich jetzt mit hohem Tempo über die Strasse. Warum bin immer ich der letzte, der das Büro verlässt ?Etwa wegen der Bemerkung, die ich neulich über Monsieur Montaigne gemacht habe ? Aber bitte, ersieht ja wirklich wie ein Flusskrebs aus.

Inserate bewegen.Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIENschreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurdesie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

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HINTERGRUND 13Freitag, 12. Oktober 2012

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Es geht auch ohne Handy

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W er hätte das gedacht? Dass meine Kolume

vom 9. Oktober auf der letz-ten Seite von Blick am Abend mir so viele Briefe und Post-karten beschert?

Dabei nahm ich ledig-lich einen Gedanken auf, der uns allen wohl schon durch den Kopf schwebte: Muss das Handy wirklich überall dabei sein? Können wir nicht mehr gemeinsam essen und reden? Weil je-

der auf sein Display glotzt! Und: muss es sein, dass man/frau ohne Handy vor den Augen keine Strasse mehr überqueren kann?

Also schrieb ich in der Kolumne «Glogger mailt» folgen-de Au� orde-rung: «ICH kann auch ohne Handy sein! JETZT! Ich fühle mich gut! JETZT ohne Handy! Ich habe so-gar Freunde! Echte Freun-

de! Ohne Handy. Okay! Und jetzt versuchen Sie, Ih-rem besten Freund keinen Stuss via SMS zu schreiben. Kaufen Sie JETZT eine Post-karte plus Briefmarke. Geht doch!

Ein Leben ohne 24-Stun-den-Handy-Wahn? Ohne SMS, Facebook und Co.? So ein Leben ist doch mög-

lich!»Und es

schrieben mir zum Beispiel:

Trudi Strauss aus

Hinwil ZH: «Ich lebe sehr gut ohne Handy, auch wenn ich dabei oft schräg ange-schaut werde.»

Fabienne: «Ich stam-me zwar aus der Handy-Generation (Jahrgang 1990). Und ich glaube, Gott hat auch kein Handy!»

Loti Ahiani aus Bern findet: «Mich kann man auch ohne Handy errei-chen, immer frühmorgens, am Abend oder via E-Mail.»

Schlimmes berichtet Alex Sean-Richard aus Zü-rich: Dem haben die Eltern das Handy weggenommen. Der versteht den Glogger nicht: Seine Freunde bra-chen den Kontakt mit ihm ab! Jetzt erho� t er sich, dass Blick am Abend ihm ein iPhone 5 spendiert.

Kurt Kessler aus Win-terthur ZH bringt die Sa-che auf den Punkt: «Man muss nicht immer und über-all erreichbar sein.»

Und Isabella Wyss aus Thun BE findet meine Idee, statt SMS mal eine Postkarte zu schreiben, gar super. «Da kann man einem lieben Menschen Freude machen und unterstützt einheimische Firmen und die gute alte Post.»

Fazit: Handy, ja oder nein? – Das ist nicht unbe-dingt die Frage!

Die Frage ist aber: Muss das Handy eigentlich über-all dabei sein? Ich und Sie meinen: Nein!

OFF → Gewaltig, das Echo auf «Glogger mailt» und dessen Aufruf: Werdet Anti-Handyaner!

Postkarte ist besser als SMS schreiben.

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Sie haben Blu-men verdient findet Paul Wolf.

Hab kein Handy schreibt Hilde-Nelly Thalman.

Weiter sowünscht Leserin Monique.

Bin auch mal weg schreibt Leserin Chantal Beringer.

Bin auch mal weg

Das si no Zite gsi, ohni Handy Post Kleinhü-ningen.

Geht doch ohne Handy, SMSsiehe dieses Bild.

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14 www.blickamabend.ch

Tokio, Japan Die Französinnen wissen, wie man sich Japanern gegenüber benimmt. Nicht wie Usain Bolt (gestern, «Bilder des Tages»). IWF-Geschäftsführerin Christine Lagarde knickst mit feiner Ironie vor Japans Finanzminister Koriki Jojima.

New York, USA «Wo ist hier die Kinder-Kletterwand?» Angela Hoppmann über die beiden Spidermen John (l.) und

Michael mit Sohn Thomas an der grössten Comicmesse der Ostküste, via www.facebook.com/blickamabend

14 www.blickamabend.ch

New York, USA «Wo ist hier die Kinder-Kletterwand?»New York, USA Angela Hoppmann über die beiden Spidermen John (l.) und

New York, USA

Hier

schreibt der

Leser

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15Freitag, 12. Oktober 2012

Bilder des Tages

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New York, USA Manchmal hat man einfach zu wenige Hände. Feuerwehr-schlauch, Smartphone fürs Erinnerungsfoto, aber der Stift fürs Autogramm bleibt in der Tasche, als Salma Hayek vor der David-Letterman-Show den Firefighters über den Weg läuft.

Masai Mara, Kenia Die feigste Löwin von Afrika. Sie kann sich sicher nicht mehr blicken

lassen bei ihrem Rudel. Flüchten vor einem Gnu – wo gibt es das denn!

Freitag, 12. Oktober 2012

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PEOPLE

→ HEUTE FEIERN

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S onne und Safari in Süd-afrika – Daniela Niede-

rer (21), Freundin von Ex-Mister-Schweiz Luca Ruch (23), ist mit ihren Kollegin-nen unterwegs und geniesst seit sechs Wochen das Land. So schön die Ferien auch sind, ihren Liebsten ver-misst die hübsche Blondine nach so langer Zeit schon etwas. «Ich war noch zu nie so lange von Luca getrennt. Die Mädels-Ferien sind eine gute Ab-wechslung zum Pärchen-Dasein» sagt Niederer Blick am Abend.

Die Tochter einer Süd-afrikanerin und eines Schweizers liebt die wilde Natur und die Mentalität der Einheimischen. Denn die ersten vier Jahre ihres Lebens hat Daniela mit ih-rer Familie in Südafrika ver-bracht. Vater Niederer ar-beitete damals in der Stadt-mission einer Freikirche. «Ich kenne hier sehr viele Menschen. Meine Familie hat einen grossen Freun-deskreis aufgebaut», so Da-

niela. Ihren Freundinnen zeigte Daniela Kapstadt, Durban und den Krü-ger Nationalpark. «Wir hatten eine tolle Zeit, sind jeder Menge wil-der Tiere begegnet.» Am Abend haben es die Girls dann krachen las-sen. «Aber nur in Beglei-tung. Als Frau ist es hier sehr gefährlich», so Lucas Freundin.

Trotzdem kann sich Daniela vorstellen, eines Tages mit Luca nach Südaf-rika auszu-

wandern. «Da wir keine Kinder wollen, wäre es schön, hier eine Existenz aufzubauen. Als allein-stehendes Paar kann man in Südafrika pri-ma leben», schwärmt sie. Wegen der hohen Kriminalität im Land würde sich die Stu-dentin auf Kriminal-psychologie speziali-sieren. «Luca möchte als Sportmoderator ar-beiten», verrät Daniela. Vorerst bleiben die Tur-teltauben aber noch in der Schweiz.

FERIEN → Luca Ruchs Freundin Daniela ist auf Safari und «so lange von ihm getrennt wie noch nie».

«Es wäre schön, hier etwas aufzubauen.»

Für 9 Euro zum toten Dirk BachBIZARR → Ob das im Sin-ne von Dirk Bach (†51) ge-wesen wäre? Nur fünf Tage nach seiner Beerdigung auf dem Melaten-Friedhof in Köln pilgern die ersten Reisegruppen zu seinem Grab. Die Tour dorthin kos-tet 9 Euro. Auf dem Fried-hof werden seit über 20 Jahren Führungen zu Pro-minenten-Gräbern von mittlerweile über 40 Ver-anstaltern angeboten. Wie «Bild» berichtet, will nun auch «Köln Tourismus» die Ruhestätte des beliebten und beleibten Moderators mit auf seine Touristen-Route auf dem Friedhof nehmen. jut

«Wir wollen keine Kinder»

Für 9 Euro zum toten Dirk BachBIZARRne von Dirk Bach (†51) ge-wesen wäre? Nur fünf Tage nach seiner Beerdigung auf dem Melaten-Friedhof

Attraktion Das Grab von Dirk Bach in Köln.

Hugh Jackman, australischer Schauspie-ler, wird 44 …Köbi Kuhn, Schweizer Fussballer-Legende, wird 69 …Sophie von Kessel, deutsche Schauspielerin, wird 44 …Bode Miller, US-Ski-Renn-fahrer, wird 35 …

Superstar Lady Gaga fällt mit starken Gewichts-schwankungen auf. Nun hat die Sängerin o� en geäussert, dass sie seit ihrem 15. Lebensjahr an Ess-Brech-Sucht (Buli-mie) leide. Anders als Magersüchtige können Bulimie-Kranke unter-, normal- oder gar überge-wichtig sein. Klassische Merkmale sind Heisshun-gerattacken, gefolgt von selbst ausgelöstem Erbre-chen, um eine Gewichts-zunahme zu vermeiden. Die Heisshungeratta-cken werden durch psy-chische Faktoren wie Stress, Unzufrieden-heit, Gefühle von Ver-lassenheit ausgelöst. Gaga gibt jedoch an, durchaus auch an Mager-sucht gelitten zu haben. Hier erfolgt eine konse-quente Nahrungsverwei-gerung, da sich die Be-tro� enen als zu dick empfi nden. Die Bulimie

verläuft häufi g schubför-mig, was die optisch auf-fallenden Gewichts-schwankungen der Sän-gerin erklären würden.Eine Bulimie muss von Spezialärzten behandelt werden. Die Behandlung umfasst vor allem eine intensive Psychotherapie mit dem Ziel, das gestör-te Essverhalten zu nor-malisieren. Bei fehlender Behandlung können schwere Gesundheits-schäden auftreten: Zahn-fäule, chronische Entzün-dungen des Schlundes, Mangelzustände mit ent-sprechenden Folgen (z. B. Vitaminarmut), lebens-gefährliche Störungen des Elektrolythaushaltes oder chronische Entzün-dungen der Bauchorga-ne. Für Aussenstehende ist es schwierig, eine Bu-limie zu erkennen. [email protected] FMH für Radiologie www.premiumlocum.ch

BodycheckDr. Adel Abdel-Latif

prüft Stars auf Herzund Nieren

Lady Gagas Kampf gegen die Bulimie

Bodycheck

Mal mehr, mal weniger Lady Gaga.

niela. Ihren Freundinnen zeigte Daniela Kapstadt, Durban und den Krü-ger Nationalpark. «Wir hatten eine tolle Zeit, sind jeder Menge wil-der Tiere begegnet.» Am Abend haben es die Girls dann krachen las-

n Beglei-tung. Als Frau ist es hier sehr gefährlich», so Lucas

Trotzdem kann sich Daniela vorstellen, eines Tages mit Luca nach Südaf-rika auszu-

«Da wir keine Kinder wollen, wäre es schön, hier eine Existenz aufzubauen. Als allein-stehendes Paar kann man in Südafrika pri-

schwärmt Wegen der hohen

Kriminalität im Land würde sich die Stu-dentin auf Kriminal-psychologie speziali-sieren. «Luca möchte als Sportmoderator ar-beiten», verrät Daniela. Vorerst bleiben die Tur-teltauben aber noch in der

Luca Ruchs Freundin Daniela ist auf Safari und «so lange von ihm getrennt wie noch nie».

«Wir wollen keine Kinder»

Happy Luca und Daniela sind seit über drei Jahren

ein Paar.

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17Freitag, 12. Oktober 2012

→ PEOPLE NEWS

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Liz Taylors fl otter Dreier mit JFK

A cht Ehemänner, eine heisse Nacht mit ei-

nem späteren und ein fl ot-ter Dreier mit einem amtie-renden US-Präsidenten – Liz Taylor (†79) liess in ih-rem Schlafzimmer keine Sünde aus.

Dies enthüllt nun die Biografi e «Eliza beth Taylor: There is nothing like a Dame» der US-Autoren Darwin Porter und Danford Prince. Zu lesen ist, dass Taylor schon mit 15 Jah-ren auf den Karriere-Tur-bo Sex setzte. Etwa mit

dem da-mali-

gen Western-Helden und späteren US-Präsidenten Ronald Reagan (†93). «Re-agan hat mich wie eine Frau behandelt, das schmeichel-te mir», heisst es. «Wir sa-ssen auf seinem Sofa und machten wild herum. An-schliessend gingen wir in sein Schlafzimmer.» 45 Minuten lang sollen sich die beiden leidenschaftlich ge-liebt haben.

Aber Liz liebte noch wil-der. Mit Präsident John F. Kennedy (†46) und Schau-spiel-Star Robert Stack (†84) hatte die Königin Hollywoods einen Dreier.

Laut dem Enthüllungs-Buch ist auch Superstar

Frank Sinatra (†82) dem Charme der Diva erlegen. Als sich der «New York, New York»-Sänger weigerte, Taylor zu heiraten, erpresste sie ihn mit einer

vorgetäuschten Schwanger-

schaft – je-doch

ohne Er-

folg. jut

SCHLÜPFRIG → Liz Taylor liebte die Männer. Jetzt enthüllt eine Biografi e, wie wild es der Star trieb.

Jolie schiebt Hochzeit LOS ANGELES → Seit Monaten planen Angeli-na Jolie (37) und Brad Pitt (48) ihre Traumhochzeit. Doch nun hat die Schau-spielerin überraschend das Fest verschoben. Laut der US-Zeitschrift «Life & Style» soll Jolie keine Lust mehr haben, Pitt das Jawort zu geben. Grund: Jolie sei im Stress und wolle sich erst mal auf ihre Arbeit konzent-rieren.

Harry rettet KameradenAFGHANISTAN → Heldenhafter Auftritt von Prinz Harry (27) im Kriegseinsatz. Laut «The Sun» soll die Nummer drei der britischen Thronfolge bei der Ver-teidigung der Flugzeug-flotte einem Landsmann das Leben gerettet ha-ben. Harry sei dabei wie ein «Spitfire-Pilot» im Zweiten Weltkriegaufgetreten.

«Wir wollen keine Kinder»

ren auf den Karriere-Tur-bo Sex setzte. Etwa mit

dem da-mali-

Kennedy (†46) und Schau-spiel-Star Robert Stack (†84) hatte die Königin Hollywoods einen Dreier.

Laut dem Enthüllungs-Buch ist auch Superstar

Frank Sinatra (†82) dem Charme der Diva erlegen.sich der «New York, New York»-Sänger weigerte, Taylor zu heiraten, erpresste sie ihn mit einer

vorgetäuschten Schwanger-

schaft – je-doch

ohne Er-Affäre Liz Taylor

und Ronald Reagan 1981.

Auf Tour Daniela und ihr Guide im Krüger National-

park.

«Wir wollen keine Kinder»

Ferien-Girls Daniela und ihre

Freundinnen.

Wilde Tiere Daniela und der Elefant.

Unterwegs Daniela zeigt ihren Freundinnen ihre zweite Heimat Südafrika.

Die Promotion ist ohne Kaufzwang. Nur für Raucher bestimmt, diemindestens 18 Jahre alt sind und in der Schweizwohnen.Gratis Code siehe Teilnahmebedingungen aufwww.L-and-M.ch. Aktionsende: 31.10.2012. Unverbindliche Empfehlung für Detailpreis.

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu. Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage. Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.

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SPORT18 www.blickamabend.ch

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Korea keine Sauber-StreckeF1-TRAININGS → Bei Sauber-Ferrari läuft heute Morgen gar nichts. Es fehlen rund 1,5 Sekunden auf die Spitze. Und Pérez muss sein Auto sogar mit einem Motorenpro-blem abstellen. «Keine Strecke für uns», sagt Peter Sau-ber (wird morgen 69) am Tag 1 nach der Machtübergabe an Monisha Kaltenborn zu Blick am Abend. So machen die Hinwiler im Rennen am Sonntag (8.00 Uhr MEZ) auf Mercedes keinen Boden gut. Im Kampf um Platz 5 steht es momentan 136:116 für die Deutschen. Trainingssieger ist Red Bull mit Vettel vor Webber. Dahinter folgen Ha-milton und Alonso. Roger Benoit, Yeongam

Armstrong bedrohte Frauen

B etsy Andreu, die jetzi-ge Frau von Arm-

strongs Ex-Teamkollegen Frankie Andreu (auch er

nahm Doping), erlebte 1996 hautnah mit, wie Ex-Radprofi Lance Armst-rong während seiner

Krebsbehandlung ge-genüber Ärzten Doping gestand. Betsy sagte dies vor sechs Jahren aus. Der Texaner stritt vor Gericht unter Eid alles ab. Am Tele-fon wurde Betsy 2008 da-nach anonym gedroht: «Ich ho� e, man wird dir mit dem Baseballschläger eins überziehen.»

Auch Emma O’Reilly leg-te sich mit Armstrong an. Die Ex-Masseurin des US-Postal-Teams war 1999 an der Tour de France anwe-send, als Armstrong nach einer positiven Probe ein ge-fälschtes Rezept erhielt. «Ich war mit Lance und Teambe-treuern im Hotelzimmer. Wir mussten etwas unter-nehmen. Also haben wir ein zurückdatiertes Attest für Kortison besorgt und gesagt, dass er das gegen seine Hautabschürfungen wegen dem Radsattel brau-che.» Arm strong verklagte Emma O’Reilly und stellte sie als alkoholkranke Prosti-tuierte dar. yap

TERROR → Wer Doping-König Armstrong auffl iegen lassen wollte, wurde systematisch fertiggemacht.

→ SPORT NEWS

Lernen Sie Iouri kennen!VERLOSUNG → Blick am Abend verlost 2x2 Tickets für ein exklusives Tre� en mit Snowboard-Star Iouri Podladtchikov. Der 24-Jährige empfängt die Gewinner höchstper-sönlich heute um 22 Uhr im Zürcher Plaza Club zum Privat-Apéro. Um 23 Uhr steigt dann Iouris Foto-Vernissage inklusive Party. Teilnah-me: Bis 19 Uhr ein Mail an [email protected] schicken und folgende Frage beantworten:

Wo tauchte Iouri nackt auf? a) Tankstelle b) Halfpipe

Die Norweger stehen im Regen

Norwegen im Tief Vor dem Spiel heute in Bern lief so manches schief bei den Wikingern.

Niedergeschlagen Norwegen-Trainer

Egil Olsen.

Platz 14 und 15 Kobayashi (Bild) und Sauber-Kollege Pérez in Yeongam.

Schreckte vor nichts zurück

Doping-König Lance Armstrong.

Benaglio

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Derdiyok

Djourou Von BergenVon BergenRodriguez

DjourouLichtsteiner

Xhaka

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XhakaXhaka

Inler

BarnettaShaqiri

Jarstein

Henriksen

SöderlundBraaten

HenriksenElyounoussi

Nordtveit

Wolff

RuudJ.A. RiiseHangeland Forren

Schweiz - Norwegen heute 20.30 Uhr

Niedergeschlagen

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19Freitag, 12. Oktober 2012

Von Sébastian Lavoyerund Alex Dutler

M it hängenden Schul-tern und zerzaustem

Haar trottet Egil Olsen (70) zur Medienkonferenz. Die Journalistenschar stürzt sich sofort auf Norwegens Kulttrainer. Der Grund für Olsens Niedergeschlagen-heit: Bei seiner Mann-schaft läufts derzeit alles andere als rund.

Es ist bekannt, dass Nor-wegen ein Stürmer-Prob-lem hat. Denn der einzige tre� sichere Stürmer, Mo-hammed Abdellaoue (Han-nover), muss-te verletzt For-fait geben. Und Goalie Rune Jarstein rastete nach dem Last-Minute-Sieg ge-gen Slowenien vor laufen-den Kameras aus. Das erste Spiel gegen Island ging gar 0:1 verloren. Ex-YB-Star Mini Jakobsen sagt im

«Blick»: «Das ist die schlech-teste Mannschaft seit vielen Jahren.»

Ganz anders unsere Nati: Die Schweiz hat ihre ersten beiden Gruppenspie-le gewonnen. Die Ho� nun-gen in Shaqiri, Xhaka & Co. sind gewaltig. Olsen bleibt cool: «Ich ho� e, dass die Schweiz mit zu viel Selbst-vertrauen in die Partie geht.» Dann will er gehen. Doch vorher übergibt ihm Blick am Abend ein Paar Schweizer Gummistiefel als Willkommens-Geschenk.

Olsen bedankt sich: «Das ist sehr nett. Sind sie gross genug?» Ja, Schuh-nummer 44 passt wie an-

gegossen! Olsen scherzt: «Wenn es regnet, werde ich sie tragen.» Als erster Trai-ner überhaupt stand Olsen bestiefelt am Platzrand. Aber nicht aus Spass! Olsen

leidet an der Bekhterew-Krankheit, einer Art Rheu-ma, und muss sich vor Feuchtigkeit schützen.

Das Pech klebte Olsen kürzlich an den Stiefeln. Trick-Diebe nahmen sich den norwegischen Trainer-Opa vor: In der Osloer U-Bahn wurde er ausge-raubt. «Eine schöne Frau hat mich abgelenkt, wäh-rend ihr Partner mir das Portemonnaie entwendete.» Geld und Kreditkarten sind futsch – will er dafür Punkte aus der Schweiz stibitzen? Olsen: «Ich ho� e es!»

Gemäss SF-«Meteo»-Mann Felix Blumer ist heu-te aber «Shaqiri-Wetter». Bis zum Anpfi � höre es auf zu regnen. Auch Norwe-gen-Star John Arne Riise warnt: «Shaqiri ist einer von Europas Top-Spie-lern!» Ob mit Regen oder ohne: Ho� en wir, dass die Schweiz die Wikinger heu-te nass macht.

PANNEN-WIKINGER → Die Schweizer Nati tri� auf einen Gegner, bei dem nicht viel zusammenpasst.

Meteo-Blumer: Heute gibts Shaqiri-Wetter.

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→ AUS GROSSVATERS ALBUM

Als Köbi Kuhn aus der Nati geworfen wurdeDas 0:1 gegen Norwegen am 8. September 1976 brach unserer Nati damals das Genick. Das Team von Trainer René Hüssy (Über-name «Kragenbär») ver-passte die WM in Argenti-nien. Viel grössere Schlag-

zeilen als das Spiel lieferte die «Nacht von Oslo» da-nach. Nati-Star Köbi Kuhn und Joko Pfister büxten aus, verpassten den Zap-fenstreich und wurden vorübergehend aus der Nati ausgeschlossen.

1976 Legendär: «Köbi National» nach der Pleite in Oslo.

wegen ein Stürmer-Prob-lem hat. Denn der einzige tre� sichere Stürmer, Mo-hammed Abdellaoue (Han-nover), muss-te verletzt For-fait geben. Und Goalie Rune Jarstein rastete nach dem Last-Minute-Sieg ge-gen Slowenien vor laufen-den Kameras aus. Das erste Spiel gegen Island ging gar

So einfach verändern Sie Ihr Leben.Suchen und Verkaufen mit Gratisinseraten auf anibis.chSo einfach verändern Sie Ihr Leben.Suchen und Verkaufen mit Gratisinseraten auf anibis.ch

Page 20: 12.10.2012_SG

Jakob Müntener, *1949Dienstchef VerkehrsinstruktionBei der Kantonspolizei Zürichseit 1.9.1976

Seit 1998 instruiert Jakob Müntener jährlich mehr als 7000 Kinder und Jugendliche überVerkehrssicherheit. Zuvor hat er während sechs Jahren täglich rund 250 Notrufe aufTelefon 117 beantwortet. Leider wird er bald pensioniert. Deshalb suchen wir schon heuteLeute, die in seine Fussstapfen treten könnten. Mehr über diese spannende undanspruchsvolle Perspektive auf www.kapo.zh.ch/jobs

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in PenSion.”“Schicken Sie Mich

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Obwohl sie eigentlich zu klein ist, gehört Cara Delevingne schon zu

den Grossen im Modelbusiness.

Life

21Freitag, 12. Oktober 2012 21

[email protected]

B eim Karrierestart von Cara Delevingne half

Vitamin B. Schliesslich ist sie von Kindsbeinen auf mit der Tochter ihrer Entdecke-rin Sarah Doukas, der Ge-schäftsführerin von Storm Models, befreundet. Caras Mutter Pandora war in den 70ern ein Londoner Model und It-Girl, ihre Schwester Poppy Delevingne modelt ebenfalls.

Doch das 173 cm grosse Mädchen mit den markan-ten Augenbrauen hätte den Schritt ins Modelbusiness

wohl auch alleine ge-scha� t. Obwohl die

Britin gar nie auf den Laufsteg wollte. Es sei ein-fach so passiert,

sagt die 20-Jährige. Doch ihre wahre Lei-

denschaft gehört dem Film und der Musik. Cara schreibt Songs und ist bald im Kino zu sehen.

Karriere Cara Delevingne lief an den vergangenen Fashionweeks auf 20 Modeschauen.

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Ringe und Ohrstecker verlieren war gestern. Diese glitzernde Froschdose bewahrt Ihren Schmuck auf, sorgt für Ordnung und macht auf jedem Nachttisch eine tolle Figur. Quak! Bei www.geschenkidee.ch für 39.90 Fr.

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→ FROSCH DES TAGES

Schlagkräftig Mit ihrem ersten Lohn kaufte sie sich ein Schlagzeug.

Superhero Als Kind lief

Cara am liebsten im

Spiderman-kostüm herum.

Filmstar Cara spielt im neuen Film «Anna Karenina» neben Jude Law und Keira Knightley.

Rhythmisch «Ich bin eine Weltklasse-Beatboxerin», sagt die Blon-dine über sich selbst.

Schwesterherz Mit ihrer älte- ren Schwester Poppy hat Cara

das Gehen auf High Heels geübt.

Die Welt von

CaraLife

Die Welt von

CaraSuperhero Superhero Als Kind lief Als Kind lief

Cara am liebsten im liebsten im

Spiderman-Spiderman-kostüm herum.

Die Welt von

CaraSpiderman-Spiderman-

kostüm herum.

wohl auch alleine ge-scha� t.

Britin gar nie auf Rhythmisch

fach so passiert, sagt die 20-Jährige.

Doch ihre wahre Lei-denschaft gehört dem denschaft gehört dem

sagt die Blon-

Jude Law und Keira Knightley.

Britin gar nie auf den Laufsteg wollte.fach so passiert, Beatboxerin»,

sagt die Blon-

Film und der Musik. Cara

wohl auch alleine ge-scha� t.

Britin gar nie auf den Laufsteg wollte.fach so passiert, Beatboxerin»,

sagt die Blon-

schreibt Songs und ist bald im Kino zu sehen.

Royal Caras Grossmutter

Janie Shefield dien-te als Kammerzoffe von Prinzessin Margaret (Bild).

Page 22: 12.10.2012_SG

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Rokoko-inspirierte Designs. Die prächtigen Verzierungen und aufwendig Fabienne Fryba

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OPULENTRokoko-inspirierte Designs. Die prächtigen Verzierungen und aufwendig

1

Rokoko-inspirierte Designs. Die prächtigen Verzierungen und aufwendig produzierten Stoff e führen uns zurück in Marie Antoinettes Zeit.

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23Freitag, 12. Oktober 2012

Coco NoirELEGANT → Das kleine Schwarze als Flakon. Die Charaktereigen-schaften von Coco finden sich auch in dieser Essenz wieder: kraftvoll, anregend, elegant. Dank Sandelholz, Moschus und Vanille passt dieses Parfum wun-derbar zum opulenten Barock-Trend. Globus, ab 149 Franken.

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schon immer der Benzinhauch von Abenteuer und Re-bellion. Das nutzen Girls noch immer, um ihrem Look eine Rock-Attitude zu verleihen. Wer kann, leistet sich wie Jes-sica Alba ein Luxus-stück von Ralph Lauren. Für die an-deren hält nastygal.com ein Modell be-reit. Ist zwar nur aus Kunstleder, aber auf den Tö� steigt ja so-wieso niemand da-mit.

Die Bikerjacke ist die Jade Jagger der Klei-

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Das kleine Schwarze

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DAS PASST ZUM LOOK DAS PASST ZUM LOOK

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Freitag, 12. Oktober 2012

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Freitag, 12. Oktober 2012

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15.45 Cold Case 16.40 Navy CIS 17.40 News 17.50 Abenteuer Le-ben – täglich neu entdecken 19.00 Mein neues Auto 19.30 Achtung Kontrolle – Die Topstories der Ord-nungshüter 20.15 Castle . Pu� , Du bist tot 21.15 Body of Proof . Das grösste Opfer 22.15 A Gifted Man . Trennungsangst 23.10 Medium – Nichts bleibt verborgen 0.10 Medical Investigation 1.10 Without a Trace – Spurlos verschwunden

→ KABEL 1

→ 3+

→ SAT 1 → RTL 16.05 How I Met Your Mother . Irre heiss u. a. 17.00 Ta� 18.00 New-stime 18.10 Die Simpsons . Drum prüfe, wer sich ewig bindet /Die böse Hexe des Westens 19.05 Galileo

20.15 Indiana Jones und der letzte Kreuzzug Abenteuer (USA 1989) von Steven Spielberg mit Sean Connery, Harrison Ford

22.45 Die grosse TV total Stock Car Crash Challenge 2012 – Das Qualifying Mit Steven Gätjen

0.40 Undisputed 2 Action (USA 2006) mit Scott Adkins, Michael Jai White

2.30 Blockbuster TV – Making of Agent Ranjid rettet die Welt

2.35 Galileo Mystery

→ PRO 7

16.00 Heute – in Europa 16.10 Die Rettungsflieger 17.00 Heute 17.10 Hallo Deutschland 17.45 Leute heu-te 18.05 Soko Wien 19.00 Heute 19.20 Wetter 19.25 Der Landarzt

20.15 Fussball: WM-QualifikationIrland – Deutschland , live aus dem Aviva-Stadion in Dublin. Reporter: Béla Réthy. Moderatorin: Katrin Müller-Hohenstein

23.30 Heute-Show Mit Oliver Welke

0.00 Aspekte 0.30 Heute Nacht 0.45 High Heels – Die Wa� en

einer Frau Drama (F/E 1991) von Pedro Almodóvar mit Victoria Abril, Marisa Paredes

→ ZDF 16.20 ZiB Flash 16.25 Scrubs 17.10 Die Simpsons 17.55 ZiB Flash 18.00 How I Met Your Mother 18.50 The Big Bang Theory 19.15 Mein cooler Onkel Charlie 19.45 Chili

20.00 ZiB 20 / Wetter 20.15 Die grosse Chance

Das Casting 22.10 ZiB Flash 22.20 Was gibt es Neues?

Mit Oliver Baier 23.05 Andreas Vitasek: 39,2 Grad

Ein Fiebermonolog 0.05 ZiB 24 0.25 Fussball: WM Qualifikation

Highlights1.00 Die grosse Chance (W) 2.55 Las Vegas

Valentinstag der besonderen Art u. a.

→ ORF 1 16.00 Barbara Karlich 17.00 ZiB 17.05 Heute Österreich 17.30 Heute leben 18.30 Heute konkret 18.51 Heute Infos & Tipps 19.00 Heute 19.30 ZiB 19.49 Wetter 19.55 Sport

20.05 Seitenblicke 20.15 Der Staatsanwalt B

Gefangen und erpresst 21.20 Am Schauplatz B 22.00 ZiB 2 B 22.25 Euromillionen 22.30 Inspector Barnaby:

Der Tote im Kornkreis B Krimi (GB 2000)

0.10 Mankells Wallander:Das Gespenst B C Krimi (D/S 2010)

1.40 Die Faust im Nacken B Krimi (USA 1954) mit Marlon Brando, Karl Malden

→ ORF 2

16.10 Emergency Room – Die Not-aufnahme . Der zweite Versuch 17.00 Chuck . Chuck gegen die drei Worte 17.50 Fussball: U21-Euro-Playo� . Deutschland – Schweiz

20.00 Fussball: WM-Qualifikation Schweiz – Norwegen, live aus Bern. Moderator: Matthias Hüppi. Kommentator: Sascha Ruefer

22.45 Sportaktuell 23.15 Inglourious Basterds D

Action (F/D 2009) von Quentin Tarantino mit Brad Pitt, Christoph Waltz

1.50 Push D Sci-Fi (USA 2009) von Paul McGuigan mit Camilla Belle, Dakota Fanning

→ SF 2 16.00 Tagesschau 16.10 Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 Brisant 18.00 Verbotene Liebe 18.50 Null gewinnt 19.45 Wissen vor 8 19.50 Wetter 19.55 Börse

20.00 Tagesschau 20.15 Wunschkind

Drama (D 2012) mit Kirsten Block, Julia Brendler

21.45 Tagesthemen / Wetter 22.00 Tatort: Falsches Leben

Krimi (D 2009) mit Simone Thomalla, Martin Wuttke

23.30 Mogadischu Drama (F/D 2008) mit Thomas Kretschmann

1.20 Tagesschau 1.30 Duell – Enemy at the Gates

Drama (USA 2000) mit Jude Law, Joseph Fiennes

→ ARD

16.15 Herrn Josefs letzte Liebe . Dra-ma (D 1959) 17.45 History 18.30 Nano 19.00 Heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Wenn Frauen morden 21.00 Makro: Chi-nas neue Mitte 21.30 Auslandsjour-nal extra 22.00 ZiB 2 22.25 Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula C . Thriller (USA 1990) mit Nicolas Cage 0.25 Extra 3 0.55 10 vor 10 1.25 Ottis Schlachthof 2.25 Intensiv-Station 3.25 Spätschicht

→ 3SAT → VOX

→ SWR → ARTE

→ TV-TIPPS DES ABENDS

→ Jobtausch 21.00 Uhr auf SF 1 Heute tauschen zwei Schweizer

Müllmänner ihren Beruf mit zwei Brasilianern. Sie erle-ben ein unvergessliches

berufliches Abenteuer. Denn während in Kriens nach ei-nem strengen Zeitplan für

Sauberkeit gesorgt wird, verläuft die Abfallentsor-gung in Rio ganz anders.

→ Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula 22.25 Uhr auf 3sat Sailor (Nicolas Cage) wehrt sich gegen einen auf ihn ange-setzten Killer und wandert für zwei Jahre ins Gefängnis. Die Auftraggeberin war die Mutter seiner Freundin. – Eigenwilliges und brutales Roadmovie von David Lynch.

→ Der seltsame Fall des Benjamin Button 20.15 Uhr auf Sat 1 Benjamin Button (Brad Pitt) kommt als 80-jähriger Greis auf die Welt und wird seltsamer-weise immer jünger. In New Orleans werden wir Zeu-ge seiner Lebensgeschichte, die vom Ende des Ersten Weltkriegs 1918 bis ins 21. Jahrhundert hinein reicht. – Visuell und tricktechnisch perfektioniertes Drama.

TOPNichtverpassen

→ SF 1 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Te-lesguard 18.00 Tagesschau 18.15 Schwiizer Chuchi 18.40 Glanz & Glo-ria 19.00 Schweiz aktuell 19.25 Bör-se 19.30 Tagesschau 19.55 Meteo

20.05 SF bi de Lüt 21.00 Jobtausch

Müllmänner 21.50 10 vor 1022.15 Meteo 22.20 Arena

Asylpolitik in der Klemme 23.45 Tagesschau Nacht 0.05 Die Wildgänse kommen

Abenteuer (GB/CH 1978) von Andrew V. McLaglen mit Richard Burton, Roger Moore, Richard Harris

2.15 SF bi de Lüt (W) 2.50 Arena (W)

16.00 Familien-Fälle 17.00 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17.30 Schicksale 18.00 Land sucht Liebe 18.45 K11 – Kommissare im Einsatz 19.30 Push – Das Magazin

20.00 Nachrichten 20.15 Der seltsame Fall des

Benjamin Button Drama (USA 2008) von David Fincher mit Brad Pitt, Cate Blanchett, Tilda Swinton

23.35 Pastewka Comedy-Serie mit Bastian Pastewka

0.00 Ladyland Mit Anke Engelke

0.25 Forbidden TV Erotik-Clips

1.20 Sechserpack 2.15 Mensch Markus

16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 Die Schulermittler 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Wetter 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten

20.15 Wer wird Millionär? Mit Günther Jauch

21.15 Die Bülent Ceylan Show Gäste: Harald Glööckler, Tom Beck, Michael Mittermeier

22.25 René Marik live! KasperPop

23.30 Böse Mädchen Mit Annett Fleischer, Isabell Polak, Manuela Wisbeck

0.00 Nachtjournal/ Wetter 0.30 Die Bülent

Ceylan Show (W)

16.35 Meine wilden Töchter 17.35 How I Met Your Mother (W) 18.05 The Big Bang Theory 18.30 How I Met Your Mother (W) 18.55 How I Met Your Mother 20.15 Person of In-terest 22.05 The Mentalist . Harte Zahlen u. a. 23.55 The Mentalist (W) 1.25 Person of Interest (W)

16.00 Menschen, Tiere & Doktoren 17.00 Mieten, Kaufen, Wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 CSI: Miami . Ver-strahlt 21.15 CSI – Den Tätern auf der Spur . Viva las Vegas 22.15 Law & Or-der: Special Victims Unit . Frauen-sache /Notruf 0.00 Nachrichten

16.30 X:enius (W) 17.00 Die Samm-lung 17.05 Ein Moped auf Reisen 17.35 Heimathafen (5/5) 18.20 Silex and The City (W) 18.25 Deutschlands Küsten (10/10) 19.10 Journal 19.30 Neuseeland von oben – Ein Paradies auf Erden (5/5) 20.15 Der Börsenhai . Komödie (F 2011) 21.50 Transfer . Thriller (D 2010) 23.20 KurzSchluss – Das Magazin 0.55 28 Minuten 1.40 T-Shirt Stories (W) 2.40 Yorkshire Kil-ler 1974 (W) . Krimi (GB 2009)

16.00 Aktuell 16.05 Ka� ee oder Tee 17.00 Aktuell 17.05 Ka� ee oder Tee 18.00 Aktuell 18.09 Börse 18.12 Wetter 18.15 SWR in Aktion – live aus Ötisheim 18.45 Landesschau 19.45 Aktuell 19.58 Wetter 20.00 Tages-schau 20.15 Expedition in die Hei-mat 21.45 Aktuell 22.00 Nachtcafé 23.30 Spätschicht – Die Comedy Bühne 0.15 SWR3latenight 0.45 SWR3latenight – Extra 1.30 Meister des Alltags 2.00 Zimmer frei!

© 2012 A S/W B Untertitel

C Dolby D Zweikanalton

TV AB 16 UHR 25Freitag, 12. Oktober 2012

Auflage: 321 095 (WEMF/SW-beglaubigt 2011) Leser: 633 000 (MACH Basic 2012-2, D-CH) Verbreitung: ZH, BE, BS, SG, LU/ZG Adresse: Blick-Newsroom, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich 044 259 62 62, [email protected]

Chefredaktor: Peter Röthlisberger Blattmacher: Thomas Benkö Art Director: Stephan Kloter Chef vom Dienst: Fabian Zürcher

Leitung Nachrichten: Andrea Bleicher Leitung Politik: Jürg Auf der Maur Leitung Wirtschaft: Vakant Leitung People: Dominik Hug Leitung Lifestyle: Janine Urech Leitung Sport: Felix Bingesser Leitung Foto: Tobias Gysi Leitung Layout: Emanuel Haefeli Autor: Hannes Britschgi

Lokalredaktion Zürich: 044 259 62 62, [email protected] Lokalredaktion Basel: 061 261 90 20, [email protected] Lokalredaktion Bern: 044 259 66 88, [email protected] Lokalredaktion Luzern: 041 240 12 60, [email protected] Lokalredaktion St. Gallen: 071 220 32 33, [email protected]

Anzeigen-Service: Telefon: +41 44 259 60 50, Telefax: +41 44 259 68 94 Email: [email protected] Internet: www.go4media.chGeschäftsführerin: Caroline Thoma Stv. Geschäftsführer: Frank Eimer Leiter Werbemarkt: Beni Esposito Leiterin Marketing: Corina Schneider Leiter Sales-Service: Bernt LittmannLeiter Digital Media: Martin FesslerLeiter Publishing Service: Roland GrüterDruck: Tamedia AG Druckzentrum, Zürich, Büchler Grafino AG, Bern, Ringier Print, 6043 AdligenswilHerausgeber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 ZofingenBeteiligungen: AIO Group AG, Betty Bossi AG, cash zweiplus ag, Energy Schweiz Holding AG, Energy Bern AG, Energy Zürich AG, ER Pub-lishing SA, EVENTIM CH AG, Geschenkidee.ch GmbH, Goodshine AG, Infront Ringier Sports & Entertainment Switzerland AG, Investhaus AG, JRP Ringier Kunstverlag AG, 2R MEDIA SA, Original S.A., Previon AG, Presse TV AG, Quali-pet Digital AG, Ringier Africa AG, Ringier Digital AG, Ringier Studios AG, Sat.1 (Schweiz) AG, SMD Schweizer Mediendatenbank AG, The Classical Company AG, Ringier Axel Springer Media AG, Ringier France SA (Frankreich), Ringier Publi-shing GmbH (Deutschland), Juno Kunstverlag GmbH (Deutschland), Ringier (Nederland) B.V. (Holland), Ringier Kiadó Kft. (Ungarn), Népsza-badság Zrt. (Ungarn), Ringier Pacific Limited (Hongkong), Ringier China (China), Ringier Vietnam Company Limited (Vietnam), Get Sold Corporation (Philippinen)

Impressum

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GENUSS 27Freitag, 12. Oktober 2012

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[email protected]

D iese Woche wurde Benoît Violier mit 19

Gault-Millau-Punkten zum «Koch des Jahres 2013» ge-wählt. Wofür sind er und seine beiden Vorgänger be-kannt?

Mit seinen Menüs im Hôtel de Ville de Crissier im Waadtland zelebriert Vio-lier die ra� nierte Einfach-heit. Weniger ist mehr – so wird auf dem Teller mögli-cherweise nur eine Beilage serviert. Deren Zuberei-tung ist allerdings komplex. Der 41-jährige Franzose ist ein begeisterter Jäger und gehört mit seinem Fachwis-sen und Können zu den ganz grossen Spezialisten für Wildfl eisch.

So kann man das «Liè-vre à la Royale XIXe siècle revisité» als seine Spezia-lität bezeichnen. Der Hase wird 24 Stunden gekocht und kurz vor dem Verzehr tranchiert.

Im Haus Adelboden in Steinen SZ ist Gault Millaus «Koch des Jahres 2012», Franz Wiget, zu Hause. Mit der Kombination von re-gionaler Esstradition und hochwertigen Produkten aus aller Welt ist der Schweizer bekannt ge-worden. Cuisine d’alpage meets Haute cuisine fran-çaise. Legen-där ist sein «Gummelis-tunggis» (Karto� el-stock). Dafür liefert ein Bauer aus der Gegend spe-ziell unpasteurisierte Milch.

In Basel, im Fünfsterne- hotel Les Trois Rois, ver-wöhnt Peter Knogl im Gourmet-Restaurant Che-val Blanc seine Gäste mit einer klassischen französi-schen Küche. Sein Können zeigt sich vor allem in den Geschmackskombinatio-nen und den aufwendig zu-bereiteten Saucen. So kann Knogl bis zu einer Woche an einer Kombination rumtüf-teln, bevor sie reif ist für ein Gericht. Der Deutsche ser-

viert fast alles mit ei-nem Lö� el. Denn so können sich viel mehr Geschmäcker auf ein-mal entfalten. Wer bei

Gault Mil-laus «Koch des Jah-res 2011» im Res-taurant

zu Besuch ist, sollte das Entenleber-Pavé mit Feigen nicht verpassen.

Ein Löff el für viele Geschmäcker. Wild-Spezialist

Der Franzose Benoît Violier ist

leidenschaftlicher Jäger und Koch.

Gummelistungis-Spezialist Franz

Wiget (51). 18 Gault-Millau-Punkte.

Saucenmeister Peter Knogl (44).

18 Gault-Millau-Punkte.

Foto

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Tee. Die neue Krea-tion von Ri-cola wirkt wohltuend und erfri-schend. Holunder-blütentee

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oder Schab-ziger-klee? Ver-gesse-nes Gemü-se neu zube-reitet,

das finden Sie im Buch «Alte Gemüse & Kräuter wiederentdeckt» von Bu-ser und Koch. Für 37.90 Fr. bei www.buch.ch.

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2013

Gummelistungis-

2012Saucenmeister

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GENUSS

iese Woche wurde iese Woche wurde Benoît Violier mit 19 Benoît Violier mit 19

Gault-Millau-Punkten zum Gault-Millau-Punkten zum «Koch des Jahres 2013» ge-wählt. Wofür sind er und wählt. Wofür sind er und seine beiden Vorgänger be-

Mit seinen Menüs im Mit seinen Menüs im Hôtel de Ville de Crissier im Hôtel de Ville de Crissier im Waadtland zelebriert Vio-lier die ra� nierte Einfach-heit. Weniger ist mehr – so heit. Weniger ist mehr – so wird auf dem Teller mögli-cherweise nur eine Beilage cherweise nur eine Beilage serviert. Deren Zuberei-tung ist allerdings komplex. tung ist allerdings komplex. Der 41-jährige Franzose ist Der 41-jährige Franzose ist ein begeisterter Jäger und ein begeisterter Jäger und gehört mit seinem Fachwis-sen und Können zu den sen und Können zu den ganz grossen Spezialisten ganz grossen Spezialisten

So kann man das «Liè-vre à la Royale XIXe siècle vre à la Royale XIXe siècle revisité» als seine Spezia-

Der Hase Der Hase wird 24 Stunden gekocht wird 24 Stunden gekocht und kurz vor dem Verzehr und kurz vor dem Verzehr

Im Haus Adelboden in Im Haus Adelboden in Steinen SZ ist Gault Millaus Steinen SZ ist Gault Millaus «Koch des Jahres 2012», «Koch des Jahres 2012»,

Mit Mit der Kombination von re-gionaler Esstradition und gionaler Esstradition und hochwertigen Produkten hochwertigen Produkten aus aller Welt ist der aus aller Welt ist der Schweizer bekannt ge-

Cuisine d’alpage Cuisine d’alpage meets Haute cuisine fran-

Bauer aus der Gegend spe-ziell unpasteurisierte ziell unpasteurisierte

In Basel, im Fünfsterne- In Basel, im Fünfsterne-

viert fast alles mit ei-nem Lö� el. Denn so können sich viel mehr Geschmäcker auf ein-mal entfalten. Wer bei

Gault Mil-laus «Koch des Jah-res 2011» im Res-taurant

zu Besuch ist, sollte das Entenleber-Pavé mit Feigen nicht verpassen.

Ein Löff el für viele Geschmäcker.

GENUSS

Ausge-zeichnet Benoît Violier vom Hôtel de Ville Crissier.

Jedem Meister seinenLeckerbissen

UNVERKENNBAR → Jeder Spitzenkoch hat seine Spe-zialität. Auch die letzten zwei Gault-Millau-Könige haben ihre Handschri� .

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→ KREUZWORTRÄTSEL

Lösungswort vom 10. Oktober: ELTERNDie Gewinner der Kw 40 (SKIN YOGA bioLABEcocert-Set) werden schriftlich benachrichtigt.

Wochenpreis:

Teilnehmen

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→ SUDOKU schwierig→ SUDOKU schwierig

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→ BRÜCKEN → BIMARU So gehts:Die Zahl bei jeder Spal-te oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schi� e besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

→ SUDOKU mittel schwierig

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So gehts:Jede Insel ist durch mind. eine Brücke mit einer ande-ren Insel verbunden. Die Zahl in der Insel zeigt, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind hori-zontal oder vertikal – nie diagonal. Inseln haben ein-fache oder doppelte Brü-cken. Am Schluss sind alle Inseln miteinander verbun-den. Brücken kreuzen nicht. www.raetsel.ch/bruecken

Die Brille hat sich als modisches Accessoire etabliert und ist längst nicht mehr nur opti-sches Korrektiv. Brillen setzen kommunikative Zeichen, haben Symbolcharakter. Kaum ein Ac-cessoire beeinflusst die Wirkung des Menschen auf die Umwelt mehr als die Brille. Eine schöne Brille, für die man Komplimente erhält, bedeutet ein Stück Lebensqualität. www.fielmann.com

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SMS: Sende Sie folgenden Inhalt an die 920 (CHF 1.50/SMS): BAA1, Lösungswort, Name, Adresse.

Telefon: Wählen Sie die 0901 591 921 (CHF 1.50/Anruf aus dem Festnetz)

Chancengleiche WAP�Teilnahme ohne Zusatzkosten: http://m.vpch.ch/BAA51231 (gratis übers Handynetz)Teilnahmeschluss: 14. Oktober 2012, 24.00 Uhr

Teilnahmebedingungen: Mitarbeitende von Ringier sowie von Voice Publishing sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinn berechtigt.

RÄTSEL28 www.blickamabend.ch

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Das 24 Stunden HoroskopWASSERMANN 21.1.– 19.2. Top: Mit Samthandschu-hen müssen Sie Ihre Mitmenschen zwar nicht

gerade anfassen. Wählen Sie Ihre Worte trotzdem mit Bedacht. Damit stiften Sie Frieden. Flop: Die Pen-denzenberge werden leider nicht kleiner, indem sie ignoriert werden.

ZWILLINGE 21.5.– 21.6. Top: Es lohnt sich, einen Blick zurückzuwerfen und sich zu vergewissern,

ob Sie die Weichen richtig gestellt haben. Flop: Keine Lust auf eintöni-gen Alltagsbrei? Es liegt ganz an Ihnen, sich ein schmackhafteres Tagesmenü zusammenzustellen.

FISCHE 20.2.– 20.3. Top: Eine Person, die Ih-nen nahesteht, kommt mit einem Herzschmerz

zu Ihnen. Durch anteilnehmende Worte finden Sie genau das passen-de Seelenpflaster. Flop: Da sucht jemand Streit. Gehen Sie rechtzei-tig in Deckung.

KREBS 22.6.– 22.7. Top: Ihre heutige Missi-on: Persönliche Träume einfangen, bevor sich die-

se im Alltag verflüchtigen. Ihr Er-folgsgeheimnis: Sie glauben an die Erfüllung. Flop: Ungewohnt kom-promisslos gehen Sie Zuneigungs-bekundungen auf den Grund.

WAAGE 24.9.– 23.10. Top: Laden Sie spontan ein paar Freunde ein. Sie werden als Gastgeberin

der strahlende Star des Abends sein. Flop: Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen in der Schwe-be oder innerlich in der Balance sein. Wählen Sie Letzteres.

SCHÜTZE 23.11.– 21.12. Top: Gehen Sie trotz aller Begeisterung beim Um-setzen Ihrer Pläne kon-

zentriert vor. Nur mit der richtigen Pflege und etwas Geduld kann die Saat aufgehen. Flop: Akuter Bewe-gungsmangel macht Sie ganz übel-launig. Höchste Zeit also für Sport.

SKORPION 24.10.– 22.11. Top: Mit einer stürmi-schen und bühnenreifen Liebeserklärung, die un-

ter die Haut geht, erobern Sie Ihre Herzdame oder Ihren Traumprin-zen widerstandslos. Flop: Hinter jeder Kleinigkeit sehen Sie etwas Negatives. Denken Sie positiv.

STEINBOCK 22.12.– 20.1. Top: Mond und Venus in Verbindung mit Pluto in Ihrem Sternzeichen brin-

gen Ihre leidenschaftlichen Gefüh-le zum Vorschein. Diese wollen Sie zum Ausdruck bringen. Flop: Wer Sie am Arbeitsplatz unterschätzt, lernt Ihre Hörner kennen.

WIDDER 21.3.– 20.4. Top: Überprüfen Sie Ihre Ausgangslage, bevor Sie starten. Lassen Sie auch

unangenehme Einsichten zu. Vor allem aus diesen können Sie etwas Wichtiges lernen. Flop: Wenn Sie schnell dunkelrot sehen, ist es höchste Zeit für ein kurzes Timeout.

LÖWE 23.7.– 23.8. Top: Mars winkt Ihnen zu. Ihr beherztes Engage-ment ist gefragt. Es macht

Ihnen Spass, überall dort, wo es brennt, einzugreifen. Flop: Machen Sie sich anstelle eines Egotrips für das gemeinsam Verbindende stark. Alles andere befriedigt Sie nicht.

STIER 21.4.– 20.5. Top: Mit der sprichwörtli-chen Ruhe der Stiere ist es so eine Sache. Diese erfor-

dert nämlich den richtigen Rahmen. Mond und Pluto liefern das Nötige. Flop: Stehen Sie zu Ihren Überzeu-gungen, selbst wenn diese nicht von allen nachvollzogen werden können.

JUNGFRAU 24.8.– 23.9. Top: Wie wäre es mit ei-nem Kinobesuch in pas-sender Begleitung? Wäh-

len Sie einen Film, der Ihr Herz be-rührt. Flop: Widerstehen Sie der Ver-lockung einer faulen Ausrede. Ihr Or-ganismus muss angekurbelt werden, und das geht nur mit Bewegung.

Heute von Pascale Portmann, dipl. psych. Astrologin FIA/SAB.

Die diplomierte Astrologin Pascale Portmann lebt und arbeitet in Zürich. Nebst ihrer publizistischen Arbeit ist

sie als ganzheitlich orientierte psychologisch-astrolo-gische Beraterin und Seminarleiterin in eigener Praxis tätig: www.astro-resource.ch

Geht die Maus-Mama mit ihrem Töchter-chen spazieren. Auf einmal tre� en sie eine Katze. Lautstark bellt die Maus die Katze an. Die Katze läuft ganz ver-schreckt davon. Sagt die Maus-Mutter: «Es hat schon Vorteile, Fremdsprachen zu beherrschen!»

Ein Lehrer sitzt im Restaurant und stu-diert die Speisekarte. Nach kurzer Zeit kommt der Kellner und fragt: «Hat der Herr schon was ge-funden?» Antwortet der Lehrer: «Ja, drei Rechtschreibfehler.»

WITZEDES

ABENDS

UNTERHALTUNGIll

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COMMUNITY30 www.blickamabend.ch

Hey min meatball du bisch ei-

fach min shatzi pupsi. Ich weiss

no wo du schüch gsi bisch und

jetzt bisch e richtig ta� i Party-

nudel. Ims love din meatball :*

A die beschte Vebo Schriners: vermisse euch alli mega fescht! Gniesse jetz no mini 6 Täg Ferie, haha :D bis gli mau wieder. Liebi Grüess, euers Fribourger Chäsli.

Öber de Weg weti der nomol Danke säge fö die wunder-wunder schön Öberraschig gescht,es isch traumhaft gse. I lieb di<3

Mami danke für das alles was du für eus gmacht hesch. Alles Gueti zum Geburi blib gsund und gnüsses. Al-les Liebi dini cool Family

Ilma Duso, danke dass du mir zum Ge-burtstag unse-re Tochter Dina gesund zur Welt ge-bracht hast! Ich liebe dich und unsere Kinder Dina, Lina und Anel:)

Du. mit Minirock und Bart am 10.10. ade Tramhaltestell Quellenstr. In Züri - ich stah voll uf pinki Panzer! Hof-fentlich bisch wiedermal dete!

Sie möchten jemanden grüssen, jemandem gratulieren, sich entschuldigen oder einfach nur wasSchönes sagen, dann senden Sie ein SMS mit GRUSS und Ihrem Text an 920 (70 Rp./SMS). Beispiel: Gruss Caroline, du bist die Beste, dein Dave. Pro SMS 160 Zeichen. Die Besten werden jeden Tag im Blick am Abend abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen oder nicht zu verö� entlichen.

Du,(w) haben uns Samstag im Zic-Zac gesehen, getanzt und geküsst ;) du mit blauem Dirndl. Du warst auf einmal ver-schwunden. Meld dich bitte :)

Happy Birthday Anna<3 Alles al-

les Guete! Bi froh han di lehre

kenne .. Samstig Abe süri gits

party<3 liebe di dis pumukeli

Schatz bisch eifach mis ein und alles, lieb dich soo! Danke dass du immer für mich da bisch <33;* Liebi Grüess Xenia.

Aloha mein supersüsser Kuschelbär! Bin so glücklich mit dir bisch eifach de Bescht! Love you <3

Schatzchäschtli ...

DO S3, 17 h von Zürich

HB nach Altstetten, du

(m), Jeans & schw. Ja-

cket mit Aktentasche,

stehend vor mir, gleiche

Zeit gleicher Ort?

I loveyou

all

Schatz, ich chas immer nani glaube, dass ich so öppis wun-derbars wie dich verdient ha. Du bish de aller best <3 lieb di so <3 28.5.12

Äs riesegrosses MERCI a z`liebevoue kompetänte Pflegteam vom Chindernotfau, wo üse Gieu so super betröit het am Suntigaabe, 7.10.! Äs geit ihm ume besser :D.

Du, Coi� euse am 12.10.12/07.04 richtig Bade, schöns Schwätzli gsi! Ha die nid mal nach dim Name gfraget. Hesch Lust öbis gu trinke? [email protected].

Die Singles des Tages

-Schnügel des Tages

Julie sucht ...

Kevin sucht ...

Alter: 18 JahreWohnort: Zürich Grös se: 1,62 mBeruf: Kaufmännische AngestellteSternzeichen: Waage

Mein Club: Flamingo ZH.

Mein Sound: R’n’B, Pop.

Meine Hobbys: Snow-boarden, Volleyball.

Ich verliebe mich, wenn: Die Chemie stimmt.

Verzeihen kann ich: Wenn man es ehrlich meint.

So verführt man mich: Mit schönen Augen.

Törnt ab: Ungepflegte und eingebildete Männer.

Das will ich mal erlebt haben: Sky Diving.

Kontakt: [email protected]

Alter: 23 JahreWohnort: Hinwil ZH Grös se: 1,82 mBeruf: StudentSternzeichen: Zwilling

Ein Star, der mich beeindruckt: MacGyver.

Mein Getränk: Southern Comfort, Ginger Ale.

Bester Anmachspruch: Frau «anstupsen» und dann «Gefällt mir» klicken.

Ich verliebe mich, wenn: Ich Schmetterlinge im Bauch habe.

Törnt ab: Achselhaare.

So verführe ich: Mit einem feinen Fondue.

Für meine Liebste würde ich: Berge versetzen.

Ich kann nicht: Stricken.

Kontakt: [email protected]

«... einen sympathischen Mann, der ehrlich ist»

«... eine zierliche Akademike-rin mit grünen Augen»

Warum schauen immer alle in meinen Käfig? Noch nie etwas von Privatsphäre gehört?

Ein Bild von Şenay Parlak

Schicken Sie ein hochauflösendes Bild von Ihrem Schnügel und einen kurzen Text an: [email protected]. Oder machen Sie mit beim Facebook-Schnü-gel (erscheint jedenFreitag): Laden Sie das Foto Ihres Schnügels auf unse-re Seite: www.face-book.com/blickama-bend.

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31Freitag, 12. Oktober 2012

Elder Statesman

Jürg [email protected]

Elder Statesman

Jürg [email protected]

Young Küken

Joëlle [email protected]

Young Küken

Joëlle [email protected]

Alessio (16)Lehrling aus Stäfa ZHIch habe geträumt, dass es schon Samstag ist und ich mit meinen zwei besten Kollegen einen tollen Abend verbringen werde.

Rahel (39)Kauff rau aus Unterbözberg AGIch gehe oft biken. Deshalb träume ich ab und zu von Stunts und Tricks, die ich gerne beherrschen würde.

Luregn (20)Student aus Uster ZHIch kann mich nicht mehr erinnern. Oft träume ich aber von bevorstehenden oder vergangenen Ferien.

Yvonne (23)Fachangestellte Gesundheit aus Hünenberg ZGNichts. Allerdings hat sich einmal ein Traum bewahr-heitet: Ich war mit dem «Traummann» tatsächlich an dem Ort aus meinem Traum.

War Magersucht früher auch schon ein Thema?

Lieber Herr Ramspeck, Lady Gaga sprach öff entlich über ihre Ess-Brech-Sucht. Eine Krankheit, welche heutzutage leider nicht mehr schockiert, weil sie allgegenwärtig ist. Bulimie gehört zu unserer Gesellscha� und wird nicht mehr als Tabu-Thema angesehen. Körperkult hat ein dramatisches Ausmass angenommen, wel-ches bereits die Jüngsten unter uns betri� . Wie re-agieren Sie, wenn es um Essstörung geht? Kennen Sie diese Problematik aus Ihrer Jugend? Und fi nden Sie es sinnvoll, öff entlich darüber zu sprechen?

Liebe Joëlle,Wie allgemein angenommen wird, waren wir Schweizer nie gesünder als während des Zweiten Weltkrieges, in dem uns die Segnung der Rationierung durch den Bund zuteilwurde. Ich erinnere mich an wenig Fleisch, wenig Fett und an Aufläufe, die man aus Brotresten und Obst-Rückstellungen zubereitete. Essstörungen waren irgend-wie amtlich verhindert. Und als dann viel später Begri� e wie «Bulimie» und «Anorexie» ins ö� entliche Bewusst-sein gelangten, war auch mir vorschnell klar, dass es sich da um typische Erscheinungen des Wohlstands handelte. So im Stil: Das kommt davon, dass dumme Mädchen, statt mühsam einen Beruf zu erlernen, auf direktem Weg gleich Models werden zu müssen glauben. Wofür ein Skelett zweifellos die bessere Voraussetzung als ein na-türlicher Frauenkörper ist. Dann ergab sich für mich aber die Gelegenheit, Einsicht in ein hundertseitiges Manu-skript zu nehmen, in die Prüfungsarbeit einer fortge-schrittenen Psychologie-Studentin, die Magersucht an einem Einzelfall zum Thema hatte. Und bei der Lektüre verging mir der Spott. Ich konnte ein Schicksal nachvoll-ziehen, eine verheerende Lebensgeschichte, und es wurde mir plötzlich unwichtig, ob ihre Ursache gesell-schaftlicher Erwartungsdruck oder individuelles Fehlver-halten aus unklug veranschlagter Zukunftsvorstellung war. Ich hatte einfach nur noch Mitleid mit der mir Unbe-kannten. Und meine Meinung seither: Ja, darüber muss laut gesprochen werden.

→ GENERATION-CLASH

Wovon haben Sie letzte Nacht geträumt?

→ DIE FRAGE DES TAGES

Foto

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von Laura Anahi & Rita Peter

Bequemes aus BritannienDie Chelsea-Boots waren zur Zeit von Köni-gin Victoria von England und Irland ein klas-sisches Herrenmodell. Heute, etwa 200 Jah-re später, werden die bequemen Schuhe vor allem von jungen Frauen getragen. Mit Röh-renjeans und einem coolen Mantel kommen diese sehr gut zur Geltung und sind für Büro und Freizeit geeignet. Aber auch zu Leggings oder Strumpfhosen in Herbstfar-ben passen die Stiefeletten perfekt. Die drei Ladys haben alle super kombiniert. Eli punktet mit der Farbkombination ihres Outfits – der Mix macht es aus.

Streetspy

1 Sophie, Schülerin aus Zürich

2 Shkurte, Modeberaterin aus Ittingen BE

3 Eli, Studentin aus Zürich

1

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von Laura Anahi & Rita Peterspy

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Fr. 2.– amKiosk

Morgen im

Tod im AargauNeue Erkenntnisse im Mordfall Gränichen.

Bär im PuschlavJetzt gerät auch der Kanton unter Druck.

Neue Erkenntnisse im

Bär im Puschlav

BrunnerBrunnerMaja

Die Sängerin legt ihre Lebensbeichte ab über ihre Lieben,

ihre Laster und ihre Leiden.

Foto

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MORGEN

Das Wetter

Temperatur:

Regenrisiko:

Sonne:

St. GallenHeute vor einem

Jahr:

Sonntag

Montag

Dienstag

5%3 h

10°

11°

7°freundlich, 14°

Gloggermailt …… Mo Yan, NobelpreisträgerIm Zürcher Unionsverlag

Gratulation Unionsverlag!Ihr von der Rieterstrasse 18 in Zü-rich könnt zu Recht die Korken knallen lassen! Ihr habt in eurem Verlag den diesjährigen, chinesi-schen Literaturnobelpreisträger Mo Yan. Ihr hattet den Riecher, Yans

Bücher wie «Die Schnapsstadt», «Die Sandelholzstrafe», «Die Knob-lauchrevolte» und «Der Überdruss» zu verö� entlichen. Und jetzt klin-gelt ho� entlich die Kasse bei euch. Bei einem eher kleinen Verlag. Das tut der lesenden Seele gut. Auch wenn ich meinem Liebling Philip Roth diesmal den Nobelpreis ge-wünscht hätte. Mo Yan, Gratulation!Helmut-Maria Glogger

HAPPY

END!

Die Magieder Liebsten

E arvin «Magic» Johnson (53) ist einer der bekanntesten

HIV-Infi zierten. Vor über zwan-zig Jahren wurde bei ihm die Di-agnose gestellt, bis heute ist die Krankheit Aids aber nicht aus-gebrochen.

Er nehme täglich drei Medi-kamente, mache regelmässig Work-outs. Jedoch würde es ihm ohne seine Familie heute nicht

so gut gehen. «Niemand kann diese Krankheit allein besie-gen», sagt der ehemalige Basket-ball-Star. «Man braucht Unter-stützer, denen man sich an-vertrauen kann.» Seine Frau und seine Kinder würden ihn ständig fragen: «Nimmst du dei-ne Medizin? Machst du deinen Sport? Ernährst du dich gut?», sagt Johnson dem «People»-Ma-gazin. Der Kampf gegen die Krankheit habe seine Familie en-ger zusammengebracht.

«Magic» Johnson selber will auch helfen. Deshalb hat er ges-tern einen HIV-Schnelltest für zu Hause vorgestellt. woz

HIV → «Magic» Johnson dankt seiner Familie. Dank ihr geht es ihm gut.

HIV-positiv Basketball-Legende

«Magic» Johnson.

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Kachelmann bei Markus Gilli«In seiner Kolumne vom 11. Oktober 2012 behauptet Hel-mut-Maria Glogger, dass Markus Gilli in der Sendung ‹Talk-

Täglich› vom 10. Oktober 2012 mit keinem Wort erwähnt hat, dass Jörg Kachelmann in seinem Buch den Namen seiner

Ex-Geliebten mit vollem Namen erwähnt hat. Diese Behauptung des Kolum-nisten ist falsch. Markus Gilli hat Jörg Kachelmann dazu befragt. In der Sen-dung wurde auch die einstweilige Verfügung gegen das Buch von Jörg Kachelmann thematisiert.» Markus Gilli, Programmleiter TeleZüri

Kachelmann bei Markus Gilli«In seiner Kolumne vom 11. Oktober 2012 behauptet Hel-mut-Maria Glogger, dass Markus Gilli in der Sendung

Täglichdass Jörg Kachelmann in seinem Buch den Namen seiner

Ex-Geliebten mit vollem Namen erwähnt hat. Diese Behauptung des Kolum-

Fairnessbei

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