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© Dr.-Ing. Joachim Hohmann speedikon Facility Management AG Building Performance 2002 15. April 2002, Frankfurt am Main Einbindung der Gebäudeautomation in ein übergeordnetes FM-System Dr.-Ing. Joachim W. Hohmann speedikon Facility Management AG Berliner Ring 89, 64625 Bensheim unter Mitarbeit von Dipl. Ing. Stefan Aust, speedikon FM AG Dr.-Ing. Ulrich Möhl, Johnson Controls

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© Dr.-Ing. Joachim Hohmann

speedikon Facility Management AG

Building Performance 2002

15. April 2002, Frankfurt am Main

Einbindung der Gebäudeautomation in ein übergeordnetes FM-System

Dr.-Ing. Joachim W. Hohmannspeedikon Facility Management AGBerliner Ring 89, 64625 Bensheim

unter Mitarbeit von

Dipl. Ing. Stefan Aust, speedikon FM AGDr.-Ing. Ulrich Möhl, Johnson Controls

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speedikon Facility Management AG

Inhalt

1. Prozesse der Gebäudeautomation (GA) zur Weiterbearbeitung in einem übergeordneten FM (Facility Management) - System

2. Funktionsweise und Leistungsmerkmale heutiger CAFM-(Computer Aided

Facility Management) Systeme

3. Funktionsweise und Wertschöpfungspotentiale der Verbindung von GA und CAFM

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Gebäudeautomation Gebäudeautomation (GA)(GA)

Begriffsdefinition

Die europäische Normung definiert Gebäudeautomation als die Technik, die alle intelligenten und infrastrukturellen Komponenten und Geräte umfaßt, die der Regelung, Steuerung, Überwachung, Optimierung sowie der Bedienung und dem Management gebäudetechnischer Anlagen dienen. Die folgenden Aufgaben sind Teil der Gebäudeautomation:

Grundfunktionen des Systems wie z.B. Benutzeradressierung, Zugriffsverwaltung und Steuerung, Alarmbehandlung, Langzeitspeicherung etc.

Ein- und Ausgabefunktionen wie z.B. Melden, Messen, Zählen, Schalten und Stellen

Verarbeitungsfunktionen wie z.B. Überwachen, Steuern, Regeln, Rechnen und Optimieren

Managementfunktionen wie z.B. kommunikative Ein-/Ausgabefunktionen, Langzeitspeicherung etc.

Bedienfunktionen wie z.B. graphische Visualisierung, Anweisungstexte bei Ereignissen etc.

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Gebäudeleitechnik Gebäudeleitechnik (GLT)(GLT)

Begriffsdefinition

Die Gebäudeleittechnik dient dem Leiten betriebstechnischer Anlagen (BTA), um einerseits Gebäude effizienter und kostengünstiger betreiben zu können und andererseits eine sichere und komfortable Arbeitsumgebung schaffen zu können. Die Selbständigkeit der BTA hinsichtlich der Funktion wird hierbei nicht durch die GLT beeinträchtigt.

Sie kann hierbei folgende Aufgaben übernehmen oder unterstützen:

Anlagenautomation Betriebskontrolle Betriebsführung Archivierung Betriebsanalyse Energiemanagement Instandhaltungsmanagement

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Hierarchieebenen im Gebäudeautomationsverbund

Verwaltungsebene

Managementebene

Automationsebene

Feldebene

Verwaltungsebenen-Netzwerk

Managementebenen-Netzwerk

Automationsebenen-Netzwerk

Feldebenen-Netzwerk

SensorenAktoren

Anwendungsspezi-fische Controller

AutomationsstationenDDC- Regelgeräte

Gebäudeleitsystemmit Bedieneinheiten

und Ausgabegeräten

Übergeordnete Planungs-und Analysesysteme

MeldenMessen (Zählen)StellenSchaltenRegeln

RegelnSteuernErfassenÜberwachenBefehlen

BedienenKoordinierenAuswertenAnalysierenAktionsprogramme

PlanenAnalysierenVorgeben

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Hauptfunktionen der einzelnen Hauptfunktionen der einzelnen EbenenEbenen

Kommunikation in der Gebäudeautomation

Managementebene

Kommunikation mit Automationsstation und Automationsgeräten

Überwachung, Zustands- und Alarmmeldungen

Aufzeichnung und Archivierung, Datenanalysen und Statistik

Zentrale Energiemanagementfunktionen

Datenaustausch mit Systemen für spezielle Anwendungen (DSS)

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Hauptfunktionen der einzelnen Hauptfunktionen der einzelnen EbenenEbenen

Kommunikation in der Gebäudeautomation

Automationsebene Ein- und Ausgabe Überwachung Steuerung Regelung Rechnen/Optimieren

Feldebene Schalten Stellen Melden Messen (Zählen) Örtliche- / Raumautomation

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ausschließlich auf Management- und Verwaltungs-Ebene angesiedelt

Keine Regelungs-, sondern Informationssysteme

nicht zeitkritische Prozesse

statistische Daten zur Beschreibung der „Building Performance“

Prozesse besonders geeignet, die in CAFM bereits abgebildet sind oder mit solchen verbunden werden

könnenBeispiele: Energiemanagement

ZustandsbeschreibungHistorienverwaltung

Prozesse zur Weiterbearbeitung in einem CAFM-System

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IT-Werkzeuge zur Unterstützung / Realisierung eines (integrierten) Facility Managements

Zielsetzung sind Transparenz aller gebäudebezogener Daten und Prozeßunterstützung für das Facility Management

operative, dispositive und strategische Gesichtspunkte des FM müssen berücksichtigt werden

Funktionsweise und Leistungsmerkmale von CAFM-Systemen

Profil

Services

Produkte

Partner

Kunden

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heterogene Benutzungsgruppen sind möglichst flexibel zu bedienen Internet / Intranet / WAP

Sicherheits- und Zugangskonzepte

Einbindung in vorhandene IT-Landschaft gefordert Einhaltung von Standards

CAFM-Standards (Beispiele): Windows 2000, ORACLE, AutoCAD, Internet Explorer, SAP R/3, . . .

Funktionsweise und Leistungsmerkmale von CAFM-Systemen (Forts.)

Profil

Services

Produkte

Partner

Kunden

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Benutzeroberfläche

Geschäftslogik

Datenbankzugriff

windowsspeedikon® FM

windowsspeedikon® FM

mobilespeedikon® WAP FM

mobilespeedikon® WAP FMweb

speedikon® WEB FM

webspeedikon® WEB FM

wirelessspeedikon® WAP FM

wirelessspeedikon® WAP FM

Datenbank Datenbank

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CAD- geführte Systeme

Objektorientierte Systeme:speedikon® FM

business objects (Programmmlogik)

Datenbank

FM-Grafik

Alpha-numerik

WEBWAP

Alpha-num.(DB)

Grafik

Objekt

Objekt

„ Schichtenmodell“

Datenbankzugriff

AutoCAD2000

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Visuelles Infrastruktur Management (VIM)

VIM

EDM

ERP

GIS

GA

CREM

WWW

Internet/Intranet

BetriebswirtschaftlicheStandard-Software

DokumentenManagement

GeographischeInformationssysteme

Gebäudeautomation

Corporate RealEstate Management

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Funktionsweise und Wertschöpfungspotentiale der GA/CAFM-Verbindung

Profil

Services

Produkte

Partner

Kunden

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Funktionsweise

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Verbrauchsermittlung und -verrechnung, Umlegung, Verteilung

Steuerung der Instandhaltung / Werterhaltung von Gebäuden und Anlagen -

soweit nicht planbar bzw. zustandsüberwacht

Störfallanalyse

Benchmarks

Protokollierung, Nachweiserstellung

Bestimmung von Wirkungsgraden für z.B. Energiesparmaßnahmen

Verbrauchsoptimierung (vorausschauend)

WertschöpfungspotentialeProfil

Services

Produkte

Partner

Kunden

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Steuerung der InstandhaltungProfil

Services

Produkte

Partner

Kunden

PlanbareInstandhaltung

(vorbeugend)

Minimieren

Nicht planbareInstandhaltung

(korrektiv)

Optimieren

Zustands-überwachende

Wartung(vorhersagend)

Maximieren

• periodische Inspektion• Fristaustausch von Teilen

• Störbehebung• Instandsetzung• Reparatur

• Betrieb bis zum Ausfall• Kollektive Zustandsüber- wachung• Analyse und Korrektur nach Bedarf

FLM-Dienstleistungen

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Wertschöpfungspotentiale

gemäß Verteilung Flächenbewirtschaftungskosten

Infrastrukturelle Dienste

35%

Energie21%

Betrieb und Instandhaltung

35%

Kaufmännnische Dienste

9%

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Zählwerte (Verbräuche / Betriebsstunden)

Messwerte (Termperatur)

Meldewerte (Störungen, Ausfälle)

GA/CAFM - Informationsaustausch

Profil

Services

Produkte

Partner

Kunden

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speedikon® FM

Energiemanagement

speedikon® FM

Energiemanagement

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Ihre und unsere Kunden fragen nach:

Wie hoch sind die Energiekosten in den Immobilien?

Was wurde getan, um diese zu senken?

Wie gut sind wir im Vergleich zu anderen?

Wie sieht unsere Strategie bzgl. Energiespar-maßnahmen aus?

Einleitung

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Zielgruppen

Eigentümer, Betreiber und Nutzer von Immobilien

Dienstleister im Immobilienmanagement

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Senkung der Energiekosten durch Leistungs-erfassung und -analyse

Bereitstellung von Energiedaten im Facility Management, um

den Energiehaushalt über Kennzahlen zeitnah transparent zu machen

Einsparpotentiale aufzuzeigen/zu erkennen

Zielgruppen

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Kosten- und Verbrauchstransparenz zu schaffen

Einsparungen in den Bereichen Energie, Instand- haltung, Betrieb

effektive Energieeinkaufsstrategien zu entwickeln

Zielgruppen

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Leistungsumfang/ Module

speedikon® FM Energiemanagement

Energieverbrauchserfassung

Energieverbrauchsanalyse

Schnittstelle Gebäudeautomation

Schnittstelle Helpdesk und Instandhaltung

Schnittstelle Facility Finance

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Energieverbrauchserfassung und - analyse

= sammelt, prüft und bereitet Messdaten gebäude-und anlagenbezogen auf und stellt diese als Informationsbasis für weiterführende Prozesse und Aufgaben zur Verfügung.

= schafft Transparenz für IST-Verbräuche und Leistungen, ermöglicht beliebige periodische Auswertungen und den Vergleich mit SOLL-Werten (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft)

Leistungsumfang

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= und ist damit Informationsbasis für Maß-nahmen zur Senkung von Verbräuchen und Kosten, Basis einer verursachergerechten

Kostenverrechnung und Steuerungsinstrument eines bedarfsorientierten Instandhaltungs-

managements

Leistungsumfang

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Automatische, periodische Datenübernahme aus mehreren GA-Systemen

Strukturierte Definition der Informationspunkte mit Meßwerthaltung, Verdichtungszyklen und Verdichtungsarten

Langzeitspeicherung der Verbrauchswerte mit frei konfigurierbaren Verdichtungsalgorithmen

Features

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frühzeitige Erkennung, ob „Sollwerte“ unter Berücksichtigung von Randbedingungen erreicht werden

Leistungsfähiges Berichtswesen mit Report-generator für tabellarische Darstellung von Trenddaten und Statistiken

Auswerten und Analysieren von Verbrauchs-werten für Benchmark und Performance Contracting (= Nachweisbare Energieeinspar-ungen)

Features

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BeispieleBeispiele

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Funktionsbaum

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Funktionsbaum

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Neuen Informationspunkt anlegen

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Objektsuche für Informationspunkt(e)

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Objektinfo zu Informationspunkt

- Konfiguration

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Objektinfo zu Informationspunkt

- Merkmale

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Verdichtung von Messwerten

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Katalog Energiearten

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Katalog Masseinheiten- Konvertierungsregeln

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Katalog Verdichtungsregeln

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Katalog Verdichtungsregeln

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