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DEAL Magazin, 7. Juli 2015

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06.07.2015 H-Hotels AG und S & G Development starten Hotelprojekt in Leipzig

H-Hotels AG besiegelt in einem Projekt der Leipziger S&G Development neuen Doppelpack ausRamada Hotel und H2 Hotel am Leipziger Hauptbahnhof. Das Hotelprojekt ist Teil eineranspruchsvollen baulichen Umgestaltung der Ostseite des Hauptbahnhofes, mit dem dieAttraktivität des Gesamtareals zu einem Zentrum der multimodalen Mobilitäts- undBeherbergungsdienstleistungen ausgebaut wird. Bis 2018 entsteht hier in unmittelbarerNachbarschaft zum Leipziger Hauptbahnhof neben einem modernen Omnibusterminal fürLeipzig ein sechsgeschossiger Gebäudekomplex mit zwei Hotels und insgesamt 500Gästezimmern, die durch die H-Hotels AG betrieben werden. „Leipzig ist einewachsende Stadtvoller Kreativität, Energie und Mobilität.“ Erklärt Alexander Fitz. „Wir freuen uns, dass wir mitunserem Doppelpack aus Ramada Hotel und H2 Hotel unsere Präsenz hier weiter ausbauenkönnen.“ Die H-Hotels AG betreibt mit dem Ramada Hotel Leipzig (Paunsdorf) und dem RamadaHotel Leipzig City Centre bereits zwei weitere Häuser in der sächsischen Metropole. DerVorstandsvorsitzende der H-Hotels AG zeigt sich zudem erfreut über das vomEntwicklungspartner und Investor „entgegengebrachte Vertrauen“.

Nach Eröffnungen am Berliner Alexanderplatz (2011) und der Messe München (2014) geht die H-Hotels AG mit ihrem überaus erfolgreichen Konzept der Kombination aus Vier-Sterne-Vollhotelund stylishen Budgethaus am Standort Leipzig Hauptbahnhof nun bereits in die dritte Runde.

Projekt- und Immobilienpartner für den Hotelneubau an der Brandenburger Straße ist dieLeipziger Projektentwicklungsgesellschaft S & G Development GmbH, die das Projekt gemeinsammit einem Investor aus Süddeutschland realisiert. „Mit der H-Hotels AG, die auf mehr als 45 JahreErfahrung im Hotelgeschäft blickt, konnten wir einen kompetenten Partner mit einem für denStandort und die Stadt optimalen Konzept für Geschäfts-, Städte- und Kulturreisende gewinnen“,freut sich S & G-Geschäftsführer Dr. Ingo Seidemann.

Nachdem die diversen Verträge Mitte Juni unterzeichnet wurden, läuft zurzeit einArchitektenwettbewerb mit internationaler Beteiligung. Ende September wird das Preisgerichtüber die Entwürfe entscheiden. Das Investitionsvolumen beziffert sich auf rund 60 MillionenEuro.

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Pregas, 7. Juli 2015

Geschrieben von Pregas Presseportal, Montag, 6. Juli, 2015Deutschlands größtesPresseportal derGastronomie undHotellerie

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mit dem Ramada Hotel Leipzig (Paunsdorf) und dem Ramada Hotel Leipzig City Centre bereits zwei

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zudem erfreut über das vom Entwicklungspartner und Investor „entgegengebrachte Vertrauen“.

Nach Eröffnungen am Berliner Alexanderplatz (2011) und der Messe München (2014) geht die H-Hotels

AG mit ihrem überaus erfolgreichen Konzept der Kombination aus Vier-Sterne-Vollhotel und stylishen

Budgethaus am Standort Leipzig Hauptbahnhof nun bereits in die dritte Runde.

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Projekt- und Immobilienpartner für den Hotelneubau an der Brandenburger Straße ist die Leipziger

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Investor aus Süddeutschland realisiert. „Mit der H-Hotels AG, die auf mehr als 45 Jahre Erfahrung im

Hotelgeschäft blickt, konnten wir einen kompetenten Partner mit einem für den Standort und die

Stadt optimalen Konzept für Geschäfts-, Städte- und Kulturreisende gewinnen“, freut sich S & G-

Geschäftsführer Dr. Ingo Seidemann.

Nachdem die diversen Verträge Mitte Juni unterzeichnet wurden, läuft zurzeit ein

Architektenwettbewerb mit internationaler Beteiligung. Ende September wird das Preisgericht über

die Entwürfe entscheiden. Das Investitionsvolumen beziffert sich auf rund 60 Millionen Euro.

Über die H-Hotels AG

Die H-Hotels AG mit Sitz im hessischen Bad Arolsen und Standorten in Deutschland, Österreich und

der Schweiz zählt zu den großen Hotelbetreibern Deutschlands. Zu der familiengeführten

Unternehmensgruppe mit über 3.000 Mitarbeitern und mehr als 9.600 Zimmern gehören Hotels der

eigenen Marken H4 Hotels, H2 Hotels, H+ Hotels und Treff Hotels. Daneben führt die H-Hotels AG als

Entwicklungspartner der amerikanischen Wyndham Group Hotels der Marke RAMADA.

Mit selbständigen Servicegesellschaften, wie z.B. einem zentralen Finanz- und

Rechnungswesencenter, einer Werbe- und Marketingagentur, einer Objektausstattungs- und

Einkaufsgesellschaft sowie Softwareentwicklung – werden die Hotels der H-Hotels AG unabhängig und

selbstständig geführt. Diese Dienstleistungen stehen auch Kooperationspartnern, neben der

Eingliederung in das Verkaufs- und Marketingsystem der H-Hotels AG, zur Verfügung.

Über S&G Development GmbH

Die S&G Development GmbH mit Büros in Frankfurt am Main und Leipzig wurde 2014 von Dr. Ingo

Seidemann und Sven Grundmann gegründet. Beide Geschäftsführer kennen sich seit vielen Jahren

und haben bereits einige gemeinsame Projektentwicklungen in den Bereichen Discount, Fachmärkte

und Sonderimmobilien realisiert. Kapitalseitig unterstützt von zwei großen Family Offices widmet sich

die S&G Development GmbH nun großvolumigeren Projektentwicklungen wie der oben

beschriebenen oder aktuell auch der Entwicklung des Shopping-Centers SeeCarree in Falkensee.

Weitere Projekte in Frankfurt am Main und Leipzig befinden sich derzeit in Planung.

Pressekontakt:

H-Hotels.com – Home of Hospitality

Christian Blohm

Corporate Communication

Tel.: +49 5691 / 878 9203

Fax: +49 5691 / 878 465

E-Mail: [email protected]

www.h-hotels.com

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AHGZ, 8. Juli 2015

Superior Hotel, 9. Juli 2015

Pressebox, 9. Juli 2015

Graf von Westphalen Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaft mbBPoststraße 9 - Alte PostD 20354 Hamburg www.gvw.com

Dr. Tim Nesemann+49 (89) [email protected]

Ansprechpartner:

Pressemitteilung BoxID: 746349 (Graf von Westphalen Rechtsanwälte SteuerberaterPartnerschaft mbB)

GvW Graf von Westphalen berät H-Hotels bei Hotelprojekten amLeipziger Hauptbahnhof

(pressebox) (Hamburg, 08.07.2015) Die H-Hotels AG baut ihre Hotelaktivitäten in Leipzig weiter aus: Neben zwei

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Millionen Euro.

Als eine der wenigen privat geführten Hotelgesellschaften zählt H-Hotels mit über 3.000 Mitarbeitern und insgesamt

mehr als 9.600 Zimmern in D/A/CH zu den zehn größten Hotelunternehmen in Deutschland. Die Gruppe unterhält

Hotels der eigenen Marken H4 Hotels, H2 Hotels, H+ Hotels und Treff Hotels im Portfolio. Daneben ist H-Hotels in

Deutschland und der Schweiz Vertriebspartner der amerikanischen Wyndham Hotel Group für die Marke Ramada.

GvW Graf von Westphalen berät H-Hotels durch ihren Fokusbereich Hospitality laufend in den Bereichen M&A,

Immobilienrecht, Gesellschaftsrecht, Arbeitsrecht sowie im spezifischen Hotelvertragsrecht. Das GvW-Team bestand

aus Dr. Ulrich Schroeder (Federführung), Dr. Lorenz Czajka, Dr. Alexander Freiherr von Aretin, Dr. Holger Kühl,

Johannes Räther (alle Berlin) und Dr. Frank Tschesche (Frankfurt, Steuerrecht).

Immobilienzeitung, 9. Juli 2015

AUS IZ27/2015, S. 24

PROJEKTE | 09.07.2015

Von Gerda Gericke

In diesem Artikel:

Städte: Leipzig

Projekte: Kongresshalle am Zoo Leipzig,

Philippus-Kirche Leipzig

Unternehmen: BBE Handelsberatung, H-

Hotels, H2-Hotel, Hotour, PKF hotelexperts,

Ramada-Treff-Gruppe, S&G Development

Personen: Martina Fidlschuster, Ulrike Schüler,

Wolfgang Menz, Silvia Horn, Ingo Seidemann

Immobilienart: Hotel & Gastronomie

Leipzig. Mittelmäßiger Auslastung und Erlöse zum Trotz ist dieHotelpipeline der sächsischen Metropole prall gefüllt. DerGrund: Die Zahl der Touristen erreichte 2014 einen Rekordwert.Für 500 Zimmer wurde jetzt ein Pachtvertrag geschlossen.

Direkt am Karl-Heine-Kanal imLeipziger Westen liegt die seit gutzehn Jahren leer stehende denkmal-geschützte Philippus-Kirche. Trotzmaroder Elektrik, fehlender Heizungund asthmatischer Orgel füllt dasLeipziger Berufsbildungswerk denehedem sakralen Bau regelmäßig mitKonzertbesuchern. Schlafen könnendie Gäste von außerhalb künftig imPfarrhaus, das direkt mit der Kirche

verbunden ist. 31 Zimmer mit 53 Betten im Drei-Sterne-Segment will Wolf-gang Menz errichten. Vor gut vier Wochen hat der Leiter von PhilippusLeipzig den Bauantrag aufs Amt getragen. Mitte 2017 will er die ersten Gäs-te von behindertem und nichtbehindertem Personal verwöhnen lassen.

Doch in Leipzig wird nicht nur gekleckert, sondern auch geklotzt. 500 Zim-mer lässt der Entwickler und Investor S&G Development, Leipzig/Frank-furt, mit Unterstützung eines Stuttgarter Mezzanine-Kapitalgebers auf dieOstseite des Hauptbahnhofs bauen. Das hessische Familienunternehmen H-Hotels, Bad Arolsen, hat Mitte Juni den Pachtvertrag bei S&G-Geschäfts-führer Ingo Seidemann unterschrieben. 200 Zimmer werden als Ramada-Haus mit drei bis vier Sternen betrieben, 300 Räume im Budgetbereich alsH2-Hotel. 60 Mio. Euro steckt das Duo in die gesamte Entwicklung zwi-schen Sachsenseite und der Brandenburger Straße, zu der auch ein Bus-bahnhof sowie ein Parkhaus zählen. Überzeugt hat Seidemann der Standort.Derzeit feilen Architekten an den besten Entwürfen, Ende September sollendie Ergebnisse vorliegen. Mitte kommenden Jahres will Seidemann Bau-recht in Händen halten, Anfang 2017 die Bagger bestellen, um 2018 diePforten zu öffnen.

Die Bauherren am Hauptbahnhofsind in guter Gesellschaft. Gut 2.500Zimmer in 16 Häusern lauern derzeitin der Leipziger Hotelpipeline, sagtUlrike Schüler von der MünchnerHotelberatungsgesellschaft PKF. Mutmacht den Investoren, dass die Zahlder Gäste laut Statistischem Landes-amt in den vergangenen zehn Jahrenkonstant gestiegen ist - von knapp930.000 im Jahr 2005 auf 1,5 Mio.Besucher 2014. Die Übernachtungen stiegen von 1,7 Mio. auf 2,7 Mio. - al-lein im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 4%. "Zu verdan-ken haben wir das auch der Buchmesse im März, die mit immer neuen Re-korden aufwartet", sagte Silvia Horn, örtliche Niederlassungsleiterin der

"Hypezig" lockt Hotelinvestoren

QUELLE: IMMOBILIEN ZEITUNG

Im Pfarrhaus der leer stehenden Philippus-

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In Köln und Bonn schien die Sonne im vergangenen Jahr nämlich nur 1.543Stunden, in München 1.673, wohingegen Leipzig auf 1.780 mal 60 Minutenkam. Ausgerechnet haben das wohl Meteorologen, in die breite Öffentlich-keit getragen hat es eine überregionale Zeitung, weitererzählt wird das vonLeipziger Touristikern bei jeder passenden Gelegenheit. Nicht verschwiegenwird auch, dass manche Blätter schon von "Hypezig" reden - die Stadt inSachsen mit gut einer halben Million Einwohner als the place to be. Warumsie das tun? "Ein gutes Image einer Stadt ist für den Tourismus extremwichtig", erklärt Horn. Unterstützt wird die kommende Nachfrage aberauch von der im Mai 2015 eröffneten Kongresshalle am Zoo mit 15 Räumenund Platz für 1.200 Menschen. Das zieht Tagungsgäste. "Vor allen Dingenim Budget- bis Mittelklassesegment sehen wir Leipziger Hotelinvestitionenauf einem guten Weg", sagt Schüler. Zu einem ähnlichen Schluss kommtSeidemann. "Die Übernachtungsmaschinen versprechen zukünftigen Er-folg." Doch des einen Freud ist des anderen Leid. "Es ist ein spürbares Ver-drängungspotenzial gegen privat geführte Betriebe mit oft kleineren Be-triebsgrößen, keinem Markenanschluss und einer schwächeren Vertriebs-stärke zu erkennen", konstatiert die Chefin des Hotelberaters Hotour, Mar-tina Fidlschuster. "Dazu kommt, dass sich neue Hotels mit einem modernenKonzept aus dem Budget und Economy Segment erfolgreich gegenüber älte-ren markengebundenen Häusern mit einem angreifbaren Produkt auf demMarkt behaupten können."

Dabei ist die Zahl der Betten in den ver-gangenen zehn Jahren schon kräftig ge-stiegen: von gut 11.000 Ruhestätten imJahr 2005 auf jetzt knapp 15.000. Auchdie Bettenauslastung legte zu, wobei deraktuelle Wert von ganz leicht über 50%Hoteliers noch nicht glücklich macht.Die Zimmerauslastung betrug im ver-gangenen Jahr 67%. Zum Vergleich: InHamburg sind über das Jahr verteiltknapp 79% aller Zimmer belegt, inFrankfurt und Köln immerhin noch68,5%. Ein Zimmer kostet im Schnitt 84Euro bei einer Spanne von 25 Euro und190 Euro für ein Luxuszimmer.

Der Erlös pro verfügbarem Zimmer(RevPAR) lag im ersten Quartal 2015 bei

47,70 Euro nach 45,70 im Vorjahreszeitraum, ermittelte das Berliner Analy-sehaus Fairmas. Zum Vergleich: München bringt es auf 84,10 Euro, Frank-furt auf 81,50 und Köln auf 75,80 Euro, während sich Dresden mit 28,50Euro begnügen muss. gg

Silvia Horn, Niederlassungsleiterin

Leipzig der BBE Handelsberatung, hält

das Image einer Stadt für den Touris-

mus für extrem wichtig.