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Dr. Thomas Becker – TV meets PC
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On Demand Television
TV meets PCNeue Erlebnisqualitäten jenseits von HDTV
Siegen, 20. Oktober 2005
Dr. Thomas Becker
Group Executive Digital HomeHead of Marketing, Buhl Data Service GmbH
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Agenda
1. Wo stehen wir?
2. Wo geht die Reise hin?
3. Warum ist Software der Treiber?
4. Was geht schon heute?
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1. Wo stehen wir
• Stand 2004: Ca. 100 Mio. Haushalte empfangen bereits digitales Fernsehen
• Es gibt über 1 Milliarde Fernsehhaushalte weltweit!
• In Deutschland sind ca. 9 Mio. Haushalte digital, das entspricht etwas über 20%
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2. Wo geht die Reise hin?
• Im Zeitfenster 2008 – 2014 wird in Europa und den USA analoges TV ausgeschaltet
• D.h. alle TV-Haushalte dieser Regionen (ca. 250 mio.) brauchen neue Empfangs-Geräte
• Die gundlegenden Standards sind entwickelt: DVB (Europa), ATSC (USA)
• Dieser Prozess ist nicht umkehrbar
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2. Was erwarten die Anwender?
• Auf Basis der ersten TV2010 Untersuchung fanden wir folgende Ergebnisse, bewertet nach Schulnoten
• Am spannendsten sind Funktionen, die mehr Komfort ermöglichen (digitaler Videorekorder) und bessere technische Qualität bieten (HDTV, Dolby Digital)
• Neue Technologien in Richtung „Interaktivität“ und „Vernetzung“ werden zur Zeit noch nicht als attraktiv eingeschätzt
CONVENIENCE: Personal Video Recorder 81,14% 6,62% 12,24% 1,82
IMPROVEMENT: Better Quality in Content and Resolution 68,13% 16,26% 15,61% 2,01
CONNECTIVITY: The TV Set as Control Unit for PC Media Server 58,63% 14,13% 27,24% 2,51
INDIVIDUALIZATION: Add broadcast by individual informations 55,37% 9,69% 34,95% 2,70
COOPERATION: Interactive TV and TV Commerce 39,73% 17,32% 42,95% 3,09
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2. Was erwarten speziell Onliner?
• Internet-Nutzer – die die Mehrheit der Bevölkerung in USA, Deutschland, Schweiz, Österreich, Skandinavien, Japan, Korea, England, Niederlande und Neuseeland darstellen – sind mit heutiger Unterhaltungselektronik unzufrieden
• „Onliner“ erwarten aufgrund der Digitalisierung leistungsstärkere Funktionen, die sich am individuellen Nutzungs-Szenario orientieren
• Anstelle eines umfassenden „Ich kann alles“-Gerätes, erwarten Onliner eine Client-Server-Architektur für die eigenen vier Wände, mit
– Einem Steuerungsgerät (z.B. Fernbedienung)– Einem visuellen Ausgabegerät (z.B. Fernseher)– Einem auditiven Ausgabegerät (z.B. 5.1-Anlage)– Vielen spezialisierten Geräten, die jeweils einzelne Aufgaben übernehmen
(z.B. iPod für Musik, Pocket PC für Internet etc.), die sich automatisch mit dem „Home Server“ verbinden und synchronisieren
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2. Und noch einmal in Zahlen…• Aktuelle Marktforschungszahlen
– 93% aller Internet-Nutzer interessieren sich bereits heute für Media Center PCs• Mit Standard PC-Architektur• Aber bedienbar und lauffähig wie ein Gerät der Unterhaltungselektronik (was auch heißt:
keine Windows-Oberfläche, sondern eine fokussierte Medien-Oberfläche)– Zentrale Funktionen:
• Verteilen von Medien (TV, Video, Bilder, Musik) im Haus• Pausieren und Aufnehmen von Fernsehen (= Fernsehen bedienen wie einen DVD-Spieler)• Freier Wechsel zwischen Fernsehen und Internet als Hauptinformations- und
Unterhaltungsquellen– Preispunkte:
• 23% unter 500 EUR (630 USD)• 40% zwischen 500 und 1.000 EUR (630 – 1.260 USD)• 24% zwischen 1.000 und 2.000 EUR (1.260 – 2.520 USD)
Source: TV 2010 Reloaded
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3. Warum ist Software der Treiber?
• Digitalisierung heißt zunächst: Eine andere Art der Datenübertragung
• Sie führt technisch u.a. zu– Mehr inhaltlicher Quantität– Mehr technischer Qualität
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3. Warum ist Software der Treiber?
• In den 80er Jahren stand die Digitalisierung der Schreibmaschine an:
• Textverarbeitungs-Software steigerte die inhaltliche Quantität (schneller mehr Text produzieren).
• Textverarbeitung steigerte die technische Qualität (Schriftbild und Schnitt, Druckausgabe).
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3. Neue Kundenprozesse
• Aber noch vielmehr änderte Textverarbeitung die Art und Weise, wie wir schreiben:– Copy & Paste (in eigenen Dokumenten oder
aus dem Internet)– Bilder, Tabellen und Text frei kombiniert– Entwicklung von Schnellschreibstilen (SMS,
Email, Instant Messaging)
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3. Die Kultur der Digitalisierung
• Wie wird die Digitalisierung des Fernsehens unser Verhalten im Wohnzimmer ändern?
Oder anders:
Ändert allein eine bessere Bild- und Tonqualität Verhalten?
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4. Was geht schon heute?
• Kernleistung: Konvergenz und Flexibilität• Konvergenz: TVcentral verbindet in einer Oberfläche
– TV– Video Recorder, DVD-Player– Radio– MP3 / Audio-CD Player– Internet (www, E-mail, RSS/RDF)– PC Anwendungen– Spiele
• Flexibilität: TVcentral bietet– Breite Hardware-Unterstützung (speziell für TV Karten)– Erweiterbare Software-Architektur (Plug-In-Konzept)– Individuell anpassbare XML-Oberfläche
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4. Neu: Wohnzimmer-Schalter
• TVcentral ist die erste Software weltweit, die es ermöglicht, entweder einen Media Center PC (Konvergenz) oder eine Set Top Box (Divergenz) auf Basis der gleichen Software- und Hardare-Komonenten zu betreieben
• Was noch besser ist: Der Anwender kann zwischen diesen beiden Betriebsarten mit der iFACE-Technologie durch einen einfachen Schalter wechseln
• Im „Wohnzimmer-Modus“ startet TVcentral als Fernseher. Zusatzinformationen und Funktionen werden nach Bedarf über das laufende Bild gelegt.
• Als "Media Center" startet TVcentral mit einer Vollbildoberfläche, die vor allem als Navigator für Bilder, Musik und Filme dient.
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Set Top Box Office-PCMedia Center PC
TV
Filme
Musik
Bilder
Web
Media Presentation Media Processing
TVviewer
VcopyVplayer
Vmedia
Browser
Der iFACE Wohnzimmer-Schalter
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4. Das kann kein TV & DVD-Player
• iFACE Wohnzimmer-Schalter zum „entweder-oder“- oder „sowohl-als-auch“-Betrieb• Volle Unterstützung für analoges und digitales Fernsehen (Kabel, Sat, Antenne) für
beliebig viele Empfänger (skalierbarer Hybrid-TV-Betrieb) • MyTV: Der eigene Fernsehkanal mit dem besten der letzten 24 Stunden• Aufnehmen nachdem man etwas gesehen hat• „Get it all“: Sie sagen was Sie wollen, TVcentral nimmt alles passende auf• „TV to go“: Entfernt automatisch Werbung und konvertiert auf Wunsch Aufnahmen als
Mobile-TV oder Internet-TV• Sofort-Zeitlupe• Sofort Aufnehmen als Film-DVD mit Menü• Videotext und Internet-Text (RSS over TV) sowie Internet-Newsticker im Fernehbild• 3-in-1 Universal Radio (FM, DVB, WWW)• Integrierte Wohnzimmertelefonanlage (VoIP)• Integriertes Mail on TV (POP3)• Unterstützung aller Medienquellen und -Geräte• Komplett bedienbar aus 3 Metern mit Fernbedienung
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4. On Demand TelevisionFernsehen am Fernseher
Fernsehen, dass Sie jederzeit pausieren und zurückspulen können, mit Sleeper (automatischem Ausschalten nach 59 Minuten), Sofort-Zeitlupe, Bild-in-Bild-Funktion, Programminformation
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4. On Demand TelevisionAufnehmen am Fernseher
Elektronischer Programmführer mit „1-Click-Recording“, Vorausschau für bis zu 14 Tage, Suche nach Schauspieler, Titel, Kanal, Zeit und Genre sowie Volltextsuche
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4. On Demand TelevisionDer eigene Fernsehkanal
Wenn nichts kommt, zappen Sie in MyTV: Hier sind die besten Sendungen der letzten 24 Stunden automatisch archiviert
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4. On Demand TelevisionDVDs am Fernseher
Videothek mit Informationen, automatische Verwaltung von Fernsehaufnahmen, Weiterbearbeitung im Videostudio
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4. On Demand TelevisionMusik am Fernseher
Vollbild-CD-Player mit Playlisten-Unterstützung, Abspielen von Musik-CDs und MP3, integriertem Universal-Radio für UKW, DVB und WWW
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4. On Demand TelevisionInternet am Fernseher
Übersichtliches Nachrichtenportal mit aktuellen Informationen, Kommunikation, Wetter, Lotto, Suche
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4. On Demand TelevisionDiaschau am Fernseher
Plug-and-Play Unterstützung, Rote-Augen-Korrektur, Zusammenstellen von Fotoalben, automatische Diaschau mit Zufallssortierung
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Ab heute unter www.sceneo.tv
Herzlichen Dank!